Beantragung von Pflegeleistungen - Bürgerbefragung !
Das Statistische Bundesamt führt eine Befragung zum Aufwand für die Beantragung von Pflegeleistungen durch. Ziel des Projektes ist, die Abläufe zu vereinfachen. Befragt werden Pflegebedürftige bzw. Angehörige, die im vergangenen Jahr gesetzliche Leistungen im Bereich Pflege, Betreuung und Rehabilitation beantragt haben. Die Befragung wird als Telefonbefragung bzw. persönliches Gespräch durchgeführt. Ansprechpartnerin im Statistischen Bundesamt ist Friederike Repp: 0228 / 99 643 8731. Nähere Informationen können Sie dem Anhang entnehmen.
Wir haben es übernommen, für die Befragung noch etwas Werbung zu machen, da der Rücklauf bisher verhalten ist. Vielleicht können weitere betroffene Personen zu einer Teilnahme an der Befragung motiviert werden? Die Befragung soll wohl nur noch bis Ende August laufen. Es ist aus unserer Sicht sehr hilfreich, wenn konkrete Daten über die Belastung im Zusammenhang mit den Antragsverfahren zur Verfügung stehen.
Anhang - Mitteilung des Statistischen Bundesamtes:
Sie können helfen:
Bürgerbefragung zur Beantragung von Pflegeleistungen
Welchen Aufwand haben Angehörige, wenn sie für ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder
oder Freunde Anträge stellen?
Mit dem Projekt „Antragsverfahren auf gesetzliche Leistungen für Pflegebedürftige, chronisch
Kranke und akut schwer Kranke“ wurde das Statistische Bundesamt von der Bundesregierung
beauftragt den Erfüllungsaufwand der Verfahren abzubilden. Gleichzeitig
sollen damit Erkenntnisse über mögliche Vereinfachungen gewonnen werden. Die Betroffenen
können ihre Erfahrungen direkt einbringen: In einer Telefonbefragung oder im persönlichen
Gespräch. Im Fokus steht dabei die Frage, wie gesetzliche Leistungen schneller,
einfacher und kostengünstiger gewährt werden können.
Die Beantragung folgender Leistungen wird näher betrachtet:
• Feststellung der Pflegestufe
• Bestellung eines Betreuers
• häusliche Krankenpflege
• Heilmittel, Hilfsmittel, Pflegehilfsmittel
• wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
• Hilfe zur Pflege
• Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
• Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen
• Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung für nicht erwerbsmäßig
tätige Pflegepersonen
Sie haben für eine pflegebedürftige Person eine oder mehrere der genannten Leistungen
innerhalb des letzten Jahres beantragt?
Die pflegebedürftige Person, für die Sie den Antrag gestellt haben, ist nicht mehr im erwerbsfähigen
Alter?
Sie möchten gerne an der Befragung teilnehmen?
Dann melden Sie sich bitte beim Statistischen Bundesamt:
Ihre Ansprechpartnerin ist Friederike Repp, Telefon: 0228-99-643 8731
Für inhaltliche Fragen zum Projekt stehen Ihnen Eugenia Larjow (Tel.: 0228-99-643 8680)
und Fabian Pingel (Tel.: 0228-99-643 8739) zur Verfügung.
Wir freuen uns über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, die/der diese Befragung
unterstützt. Sie können auch gerne betroffene Freunde und Bekannte empfehlen, wenn
diese mitwirken möchten.
Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und vor einer Veröffentlichung anonymisiert
Beantragung von Pflegeleistungen - Bürgerbefragung !
Moderator: WernerSchell