Die Tipps von den Rotkreuz-Kälteprofis aus dem Norden
Deutschland erlebt gerade einen strengen Winter. In Kanada und Alaska sind solche Winter Alltag. Das Deutsche Rote Kreuz hat die besten Tipps zum Schutz von Kollegen aus dem hohen Norden gesammelt, die öfters der Kälte ausgesetzt sind.
Das Rote Kreuz der USA empfiehlt, beim Heizen im eigenen Haus vorsichtig zu sein. Brennbare Materialien wie Papier oder Decken sollten mindestens einen Meter von elektrischen Heizkörpern, Öfen oder Kaminen entfernt sein. Und bitte niemals den Backofen zum Heizen verwenden, das ist ineffektiv und gefährlich.
Grundsätzlich gilt: Das Beste ist Kälte zu vermeiden und im Haus zu bleiben. Wer draußen sein muss, sollte immer wieder Pausen einlegen, um sich aufzuwärmen.
Das Kanadische Rote Kreuz rät, viel zu trinken. Aber weder Alkohol noch Koffein, denn diese Stoffe machen es schwieriger für den Körper Wärme zu produzieren. Warme Getränke sind das Beste, ansonsten normales Wasser.
Körperstellen, die besonders weit vom Herzen entfernt sind, sollten besonders geschützt werden: Kopf, Hände und Füße. Eine Mütze, die den ganzen Kopf bedeckt, ist besser als ein Stirnband. Fausthandschuhe sind wärmer als Fingerhandschuhe, da sich die Finger darin gegenseitig aufwärmen.
Wer zu lange in der Kälte gewesen ist, kann Erfrierungen bekommen. Die Haut verfärbt sich weiß, gelblich oder grau und schmerzt. Dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Bei Verdacht auf Erfrierungen sollte die Hautstelle warm abgedeckt und langsam und vorsichtig aufgewärmt werden. Rubbeln oder Reiben kann zu noch schlimmeren Verletzungen führen.
Quelle: Pressemitteilung vom 8.1.2010
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kochs@drk.de
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Tel. 030 85 404 155
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Tipps von den Rotkreuz-Kälteprofis aus dem Norden
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Fit für die Kälte - TV-Tipp 12.01.2010
Am nächsten Dienstag, 12. Januar 2010, sehen Sie um 21:00 - 21:45 Uhr im WDR Fernsehen:
Fit für die Kälte
Quarks & Co geht der Frage nach, wie sich Kälte auf den menschlichen Körper auswirkt, gibt die besten Aufwärmtipps und zeigt welche Strategien Mensch und Tier gegen eisige Temperaturen entwickelt haben. Mehr unter: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... kaelte.jsp
Quelle: Mitteilung vom 8.1.2010
Quarks & Co Team
-------------------------------
http://www.quarks.de
mailto: quarks@wdr.de
Fit für die Kälte
Quarks & Co geht der Frage nach, wie sich Kälte auf den menschlichen Körper auswirkt, gibt die besten Aufwärmtipps und zeigt welche Strategien Mensch und Tier gegen eisige Temperaturen entwickelt haben. Mehr unter: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... kaelte.jsp
Quelle: Mitteilung vom 8.1.2010
Quarks & Co Team
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http://www.quarks.de
mailto: quarks@wdr.de
Skandalisierung allerorten
Wir sind wieder einmal dabei, medial kräftig unterstützt, ein Drama zu gestalten. Wir stehen vor einer Kältewelle, katastrophale Straßenverhältnisse nach starkem Schneefall, alle klagen über Wintereinbruch .... usw. Die wirklichen Verhältnisse sind dann völlig normal, eines Winters würdig. Schnellfall hält sich in Grenzen. - Ähnlich war es kürzlich bei der Schweinegrippe. Alle müssen sich dringend impfen lassen, jeder dritte Bundesbürger ist von der Krankheit bedroht ... Pandemie, Untergangsszenario ....
Alles nur Skandalberichte - völlig überzogen. Bei der Schweinegrippe hat dann zu unser aller Lasten die Pharmaindustrie noch kräftig verdient.
Und dann die Weltuntergangsstimmung bezüglich Finanzkrise. Wo sind die angekündigten verheerenden Folgen? Wäre es nicht endlich an der Zeit, gesund zu schrumpfen, z.B. im Bereich der Autoproduktion. Nein, es gab die Abwrackprämie und verdient haben die Autobauer. In diesem Jahr gibt es dann vielleicht wirklich ein Problem, weil der Markt bereits mit neuen Kleinautos überschwemmt wurde ....
Wer schützt uns zukünftig vor solchen Horrorszenarien und im Gefolge die entsprechenden Medienberichte ??
Cicero
Alles nur Skandalberichte - völlig überzogen. Bei der Schweinegrippe hat dann zu unser aller Lasten die Pharmaindustrie noch kräftig verdient.
Und dann die Weltuntergangsstimmung bezüglich Finanzkrise. Wo sind die angekündigten verheerenden Folgen? Wäre es nicht endlich an der Zeit, gesund zu schrumpfen, z.B. im Bereich der Autoproduktion. Nein, es gab die Abwrackprämie und verdient haben die Autobauer. In diesem Jahr gibt es dann vielleicht wirklich ein Problem, weil der Markt bereits mit neuen Kleinautos überschwemmt wurde ....
Wer schützt uns zukünftig vor solchen Horrorszenarien und im Gefolge die entsprechenden Medienberichte ??
Cicero
Politisch interessierter Pflegefan!
Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
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- phpBB God
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- Registriert: 13.11.2005, 13:58
Medien - bitte seriöser berichten
Hallo Cicero,
ich sehe das alles so ähnlich. Nun haben sich zwar in Norddeutschland durch starke Schneefälle einige Probleme ergeben. Aber das alles ist kein Drama. Wir haben schließlich Winter und dann sollte sowas möglich sein. Dessen ungeachtet berichtet die Rheinische Post auf der Titelseite von einem "Schneedrama". Wieder völlig überzogen.
MfG Gaby
ich sehe das alles so ähnlich. Nun haben sich zwar in Norddeutschland durch starke Schneefälle einige Probleme ergeben. Aber das alles ist kein Drama. Wir haben schließlich Winter und dann sollte sowas möglich sein. Dessen ungeachtet berichtet die Rheinische Post auf der Titelseite von einem "Schneedrama". Wieder völlig überzogen.
MfG Gaby
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Unfälle auf glatten Gehwegen
Unfälle auf glatten Gehwegen
Um sich nach Unfällen auf verschneiten oder vereisten Gehwegen vor Kosten zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz eine Haftpflichtversicherung.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... atsam.html
Quelle: Märkische Allgemeine
Um sich nach Unfällen auf verschneiten oder vereisten Gehwegen vor Kosten zu schützen, empfiehlt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz eine Haftpflichtversicherung.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... atsam.html
Quelle: Märkische Allgemeine