Menschenwürdige Pflege - Aktionsbündnis macht Druck
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Menschenwürdige Pflege - Aktionsbündnis macht Druck
Aktionsbündnis menschenwürdige Pflege & gute Argumente
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wirbt seit Jahren dafür, dass sich alle, die für bessere Pflege-Rahmenbedingungen eintreten, in einem Aktionsbündnis menschenwürdige Pflege zusammen schließen. > viewtopic.php?f=7&t=11655 / viewtopic.php?f=7&t=14795 Daher werden alle Pflegekritiker und sonstigen Pflegeaktivisten ständig zu den Neusser Pflegetreffs eingeladen. Dabei wird stets auf strategisch und taktisch kluges Vorgehen aufmerksam gemacht - gegründet auf gute Argumente.
Zentral bedeutsam ist dabei, dass wir die Entscheidungsträger in Bund, Ländern und Kommunen von der Notwendigkeit überzeugen müssen, dass die Pflegesysteme vorrangig in Richtung verbesserte Zuwendung durch Fachpersonal zu verändern und durch altengerechte und generationenübergreifende Quartiere mit vielfältigen Unterstützungsstrukturen zu ergänzen sind. In diesem Sinne hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in Neuss-Erfttal ein Musterprojekt mit gestaltet. Im Übrigen sind darüber hinausgehende Reformschritte mit bundesweiter Auswirkung beim nächsten Pflegetreff am 21.10.2015 zu diskutieren. Alle, die für eine gute Pflege eintreten, sind bereits jetzt herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei! > viewtopic.php?f=7&t=20711
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk wirbt seit Jahren dafür, dass sich alle, die für bessere Pflege-Rahmenbedingungen eintreten, in einem Aktionsbündnis menschenwürdige Pflege zusammen schließen. > viewtopic.php?f=7&t=11655 / viewtopic.php?f=7&t=14795 Daher werden alle Pflegekritiker und sonstigen Pflegeaktivisten ständig zu den Neusser Pflegetreffs eingeladen. Dabei wird stets auf strategisch und taktisch kluges Vorgehen aufmerksam gemacht - gegründet auf gute Argumente.
Zentral bedeutsam ist dabei, dass wir die Entscheidungsträger in Bund, Ländern und Kommunen von der Notwendigkeit überzeugen müssen, dass die Pflegesysteme vorrangig in Richtung verbesserte Zuwendung durch Fachpersonal zu verändern und durch altengerechte und generationenübergreifende Quartiere mit vielfältigen Unterstützungsstrukturen zu ergänzen sind. In diesem Sinne hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk in Neuss-Erfttal ein Musterprojekt mit gestaltet. Im Übrigen sind darüber hinausgehende Reformschritte mit bundesweiter Auswirkung beim nächsten Pflegetreff am 21.10.2015 zu diskutieren. Alle, die für eine gute Pflege eintreten, sind bereits jetzt herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei! > viewtopic.php?f=7&t=20711
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Forderung: Gute Pflege durch Reformen gestalten ...
Zu der nachfolgenden Einladung gibt es folgenden Text bei Facebook:
Der 2. NRW Aktionstag ... für bessere Pflegebedingungen in Deutschland, egal ob Krankenhaus, Altenheim, Häusliche Pflege ...
findet am 03.09.2015, ab 10.00 Uhr, vor der Bannmeile des Landtags NRW in Düsseldorf statt. "Pflege am Boden - NRW" hat dazu eingeladen.
Werner Schell wird als Vertreter von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Unterstützer mit vor Ort sein.
Nähere Hinweise, z.B. zu Uhrzeit der Anwesenheit, folgen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
viewtopic.php?f=7&t=21108
+++
Der 2. NRW Aktionstag ......
für bessere Pflegebedingungen in Deutschland,
egal ob Krankenhaus, Altenheim, Häusliche Pflege ... egal ob Angehörige oder Pflegedienst, egal ob Fachkraft oder Helfer ....
Egal ob Gewerkschaften, Pflege am Boden, Berufsverbände, Pflegekammer ja oder nein, egal ob du oder ich
WIR WOLLEN WAS ÄNDERN !!!!!!!!!!!!!!
Es soll ein Tag für uns alle werden für bessere Pflegebedingungen
Wir von Pflege am Boden NRW laden Sie herzlich ein !
zum 2. NRW Aktionstag Pflege am Boden
am 3.September 2015
vor der Bannmeile des Landtags in Düsseldorf.
Unsere Mahnwache wird um 10:00 Uhr beginnen und endet um 18:00 Uhr.
Wir wollen auf die Situationen in der Pflege aufmerksam machen.
Wir freuen uns auf SIE. !
Wir würden dieses als Zeichen der Wertschätzung gegenüber von Pflegenden ansehen.
Alle Landtagsabgeordneten wurden informiert und persönlich eingeladen!
Stephan Seng
41748 Viersen
Kauertsweg 20
02162/ 350319
E-Mail : pflege-am-boden.nrw@online.de
---
Das Bündnis für gute Pflege hat am 16.06.2015 ausdrücklich auf den Aktionstag aufmerksam gemacht.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer des Bündnisses für gute Pflege und tritt seit vielen Jahren
für bessere Pflege-Rahmbedingungen ein.
Die aktuelle Forderung: Gute Pflege durch Reformen gestalten ...
viewtopic.php?f=3&t=21090
+++
Aktuelle Statements von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
- Wir brauchen mehr Pflegekräfte - in Heimen & Krankenhäusern
> viewtopic.php?f=3&t=21218
- Gute Pflege durch Reformen gestalten ...
viewtopic.php?f=3&t=21090
- Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Pflegepersonalbedarfs in Pflegeeinrichtungen muss schnellstmöglich eingeführt werden.
Insoweit gibt es keine Erkenntnisprobleme. Es fehlte bislang allein der politische Gestaltungswille
> viewtopic.php?f=3&t=21228
Der 2. NRW Aktionstag ... für bessere Pflegebedingungen in Deutschland, egal ob Krankenhaus, Altenheim, Häusliche Pflege ...
findet am 03.09.2015, ab 10.00 Uhr, vor der Bannmeile des Landtags NRW in Düsseldorf statt. "Pflege am Boden - NRW" hat dazu eingeladen.
Werner Schell wird als Vertreter von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk und Unterstützer mit vor Ort sein.
Nähere Hinweise, z.B. zu Uhrzeit der Anwesenheit, folgen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
viewtopic.php?f=7&t=21108
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Der 2. NRW Aktionstag ......
für bessere Pflegebedingungen in Deutschland,
egal ob Krankenhaus, Altenheim, Häusliche Pflege ... egal ob Angehörige oder Pflegedienst, egal ob Fachkraft oder Helfer ....
Egal ob Gewerkschaften, Pflege am Boden, Berufsverbände, Pflegekammer ja oder nein, egal ob du oder ich
WIR WOLLEN WAS ÄNDERN !!!!!!!!!!!!!!
Es soll ein Tag für uns alle werden für bessere Pflegebedingungen
Wir von Pflege am Boden NRW laden Sie herzlich ein !
zum 2. NRW Aktionstag Pflege am Boden
am 3.September 2015
vor der Bannmeile des Landtags in Düsseldorf.
Unsere Mahnwache wird um 10:00 Uhr beginnen und endet um 18:00 Uhr.
Wir wollen auf die Situationen in der Pflege aufmerksam machen.
Wir freuen uns auf SIE. !
Wir würden dieses als Zeichen der Wertschätzung gegenüber von Pflegenden ansehen.
Alle Landtagsabgeordneten wurden informiert und persönlich eingeladen!
Stephan Seng
41748 Viersen
Kauertsweg 20
02162/ 350319
E-Mail : pflege-am-boden.nrw@online.de
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Das Bündnis für gute Pflege hat am 16.06.2015 ausdrücklich auf den Aktionstag aufmerksam gemacht.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Unterstützer des Bündnisses für gute Pflege und tritt seit vielen Jahren
für bessere Pflege-Rahmbedingungen ein.
Die aktuelle Forderung: Gute Pflege durch Reformen gestalten ...
viewtopic.php?f=3&t=21090
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Aktuelle Statements von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
- Wir brauchen mehr Pflegekräfte - in Heimen & Krankenhäusern
> viewtopic.php?f=3&t=21218
- Gute Pflege durch Reformen gestalten ...
viewtopic.php?f=3&t=21090
- Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Pflegepersonalbedarfs in Pflegeeinrichtungen muss schnellstmöglich eingeführt werden.
Insoweit gibt es keine Erkenntnisprobleme. Es fehlte bislang allein der politische Gestaltungswille
> viewtopic.php?f=3&t=21228
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Pflegetreff am 21.01.2015 - Filmbericht bei Youtube
Der Pflegetreff am 21.10.2015 in Neuss-Erfttal, u.a. mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe,
konnte erfolgreich durchgeführt werden. Es gab bereits am 22.10.2015 einen Bericht in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung
mit dem Titel "Gröhe nährt Hoffnung auf bessere Altenpflege". Dazu gibt es erste Hinweise im Forum unter folgender Adresse:
viewtopic.php?f=4&t=21326 - Weitere Informationen folgen!
Mittlerweile ist auch die Pflegetreff-Filmdokumentation bei Youtube abrufbar - Adresse: https://youtu.be/4cy5Ey-cBNg
Bei Facebook wurde ebenfalls ein Hinweis eingestellt und hinzugefügt:
"Anschaubar bis Full-HD 1080p"
konnte erfolgreich durchgeführt werden. Es gab bereits am 22.10.2015 einen Bericht in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung
mit dem Titel "Gröhe nährt Hoffnung auf bessere Altenpflege". Dazu gibt es erste Hinweise im Forum unter folgender Adresse:
viewtopic.php?f=4&t=21326 - Weitere Informationen folgen!
Mittlerweile ist auch die Pflegetreff-Filmdokumentation bei Youtube abrufbar - Adresse: https://youtu.be/4cy5Ey-cBNg
Bei Facebook wurde ebenfalls ein Hinweis eingestellt und hinzugefügt:
"Anschaubar bis Full-HD 1080p"
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Interessenwahrnehmung für die Pflegekräfte
Bei Facebook wurde am 19.11.2015 folgender Text gepostet:
Interessenwahrnehmung für die Pflegekräfte und Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen – Statement von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk: … Insoweit ist eine möglichst gemeinsame Basis aller Verbände und pflegekritischen Akteure das Gebot der Stunde. Eine Zersplitterung der unterschiedlichen Interessen bzw. das „Kochen eigener Süppchen“ kann keine erfolgreiche Strategie sein. …. > viewtopic.php?f=3&t=21365
Interessenwahrnehmung für die Pflegekräfte und Verbesserung der Pflege-Rahmenbedingungen – Statement von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk: … Insoweit ist eine möglichst gemeinsame Basis aller Verbände und pflegekritischen Akteure das Gebot der Stunde. Eine Zersplitterung der unterschiedlichen Interessen bzw. das „Kochen eigener Süppchen“ kann keine erfolgreiche Strategie sein. …. > viewtopic.php?f=3&t=21365
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Menschenwürdige Pflege - Aktionsbündnis macht Druck
Aus Forum: Caritas Stiftung spricht Dank & Anerkennung aus
viewtopic.php?f=6&t=20606&p=89562#p89562
+++
Dank & Anerkennung für Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Am 17.11.2015 wurde in der Flora in Köln der diesjährige Elisabeth-Preis verliehen.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk war eingeladen, konnte aber wegen anderer dringlicher
Verpflichtungen nicht teilnehmen.
Die Caritas Stiftung im Erzbistum Köln hat nun in einem Schreiben vom 30.11.2015
(gezeichnet von Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender) als Zeichen der Wertschätzung
gegenüber dem Projekt von Werner Schell eine Urkunde übermittelt, mit der
Dank und Anerkennung ausgesprochen wird:
URKUNDE
"Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk"
Wir sprechen dem Team für sein vorbildliches Engegament Dank und Anerkennung aus.
Köln, 17. November 2015
gez. Unterschrift
Dr. Norbert Feldhoff
Vorsitzender des Kuratoriums der CaritasStiftung
gez. Unterschrift
Msgr. Bernhard Auel
Vorsitzender der Jury
+++
Siehe auch unter:
Werner Schell mit Ehrenpreis des LVR ausgezeichnet
viewtopic.php?f=6&t=15076
Werner Schell mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
viewtopic.php?f=6&t=19976
viewtopic.php?f=6&t=20606&p=89562#p89562
+++
Dank & Anerkennung für Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Am 17.11.2015 wurde in der Flora in Köln der diesjährige Elisabeth-Preis verliehen.
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk war eingeladen, konnte aber wegen anderer dringlicher
Verpflichtungen nicht teilnehmen.
Die Caritas Stiftung im Erzbistum Köln hat nun in einem Schreiben vom 30.11.2015
(gezeichnet von Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender) als Zeichen der Wertschätzung
gegenüber dem Projekt von Werner Schell eine Urkunde übermittelt, mit der
Dank und Anerkennung ausgesprochen wird:
URKUNDE
"Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk"
Wir sprechen dem Team für sein vorbildliches Engegament Dank und Anerkennung aus.
Köln, 17. November 2015
gez. Unterschrift
Dr. Norbert Feldhoff
Vorsitzender des Kuratoriums der CaritasStiftung
gez. Unterschrift
Msgr. Bernhard Auel
Vorsitzender der Jury
+++
Siehe auch unter:
Werner Schell mit Ehrenpreis des LVR ausgezeichnet
viewtopic.php?f=6&t=15076
Werner Schell mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt
viewtopic.php?f=6&t=19976
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Werner Schell: 40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz ...
Werner Schell:
40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!
Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> viewtopic.php?f=7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. viewtopic.php?f=6&t=14148&p=86375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > viewtopic.php?f=6&t=21070
+++
40 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für Patienten und pflegebedürftige Menschen!
Angesichts der demografischen Entwicklung gewinnen die Hilfe- und Unterstützungserfordernisse, v.a. im Zusammenhang mit dem Lebensrisiko "Pflegebedürftigkeit", immer mehr an Bedeutung.
Es kam folgerichtig zur Gründung des Vereins "Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk". Dieses Netzwerk ist mittlerweile mit seinen Pflegetreffs bundesweit gut bekannt (> viewtopic.php?f=7&t=11655 )
Dabei ist der Grundsatz bedeutsam: Wir - pflegebedürftige Menschen, Angehörige, Pflegekräfte - sind die Betroffenen und wollen eine menschenwürdige Pflege jetzt - und überall !
Weitere Informationen u.a.: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de/ bzw. viewtopic.php?f=6&t=14148&p=86375#p86375
Einige Filmdokumentationen informieren: > viewtopic.php?f=6&t=21070
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70 Jahre NRW … Offizieller Festakt am 23. August 2016
Am 13.08.2016 bei Facebook gepostet:
70 Jahre NRW … Offizieller Festakt und Höhepunkt des Geburtstages ist eine gemeinsame Festveranstaltung am Abend des 23. August 2016 von Landtag und Landesregierung in der Tonhalle in Düsseldorf. … Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, ist zu diesem Festakt mit anschließendem Empfang eingeladen! Teilnahme wurde zugesagt. > viewtopic.php?f=7&t=21750
Mit der Einladung werden die ehrenamtlichen Aktivitäten von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gewürdigt!
70 Jahre NRW … Offizieller Festakt und Höhepunkt des Geburtstages ist eine gemeinsame Festveranstaltung am Abend des 23. August 2016 von Landtag und Landesregierung in der Tonhalle in Düsseldorf. … Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, ist zu diesem Festakt mit anschließendem Empfang eingeladen! Teilnahme wurde zugesagt. > viewtopic.php?f=7&t=21750
Mit der Einladung werden die ehrenamtlichen Aktivitäten von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk gewürdigt!
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Pflegetreff 26.10.2016 - ... Die neuen Pflegegrade ...
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
30.08.2016
Mitteilung
an alle privaten und öffentlichen Institutionen (Vereine, Verbände, Körperschaften) und Einzelpersonen (-initiativen),
die sich für menschenwürdige Pflegebedingungen einsetzen und entsprechende Reformen für erforderlich halten!
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vorbereitungen für den 25. Neusser Pflegetreff am 26.10.2016 sind abgeschlossen. Im Mittelpunkt dieses Treffs werden die neuen ab 2017 geltenden Pflegegrade stehen. In der hiesigen Internetankündigung zur Veranstaltung heißt es u.a.:
Die zurückliegende Pflegereform (Pflegestärkungsgesetze - PSG I und II -) hat einige Leistungsverbesserungen aber auch eine grundlegende Umstellung von "Pflegestufen" zu "Pflegegraden" zum Inhalt. Die Menschen mit Demenz haben danach ab 01.01.2017 uneingeschränkt Anspruch auf pflegerische Leistungen nach dem SGB XI. Weitere Leistungsverbesserungen sind in einem geplanten PSG III vorgesehen. Näheres dazu unter folgender Adresse: > viewtopic.php?f=4&t=21444 - Über alle Neuerungen soll informiert werden. Dabei gilt es u.a. zu bedenken: Die Umstellung wird die Zahl der anspruchsberechtigen Personen und die gebotenen pflegerischen Zuwendungen deutlich ausweiten, so dass mit Inkrafttreten der neuen Regelungen auch Verbesserungen der Stellenschlüssel unausweichlich sind. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk mit einem Brief vom 10.02.2016 die zuständigen Länderministerien informiert und entsprechende Folgerungen gebeten. Siehe dazu den Brieftext unter folgender Adresse: viewtopic.php?f=4&t=21511
Ich lade Sie hiermit zur Veranstaltung ein und würde eine Teilnahme sehr begrüßen. Das hiesige Einladungsschreiben ist unten angefügt. Eine Einladung, die Sie gerne für Aushänge bzw. Weitergabe nutzen können, ist als pdf-Datei angehängt.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Zu den nachfolgenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.
Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!
+++
Einladung
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk lädt zum (25.) Pflegetreff, am 26.10.2016, 16.00 - 18.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, ein. Die Themen des Treffs: Pflegebedürftigkeit: Die neuen Pflegegrade und die kommunale Pflegeberatung (PSG III) / Verbesserte Stellenschlüssel?
Die zurückliegende Pflegereform (Pflegestärkungsgesetze - PSG I und II -) hat einige Leistungsverbesserungen aber auch eine grundlegende Umstellung von "Pflegestufen" zu "Pflegegraden" zum Inhalt. Die Menschen mit Demenz haben danach ab 2017 uneingeschränkt Anspruch auf pflegerische Leistungen nach dem SGB XI. Näheres bestimmen die "Richtlinien zum Verfahren der Feststellung von Pflegebedürftigkeit sowie zur pflegefachlichen Konkretisierung der Inhalte des Begutachtungsinstruments nach dem Elften Buch des Sozialgesetzbuches (Begutachtungs-Richtlinien – BRi)" vom 15.04.2016.
Weitere Leistungsverbesserungen sind in einem geplanten PSG III vorgesehen. Über alle Neuerungen soll informiert werden. Dabei gilt es u.a. zu bedenken: Die Umstellung wird die Zahl der anspruchsberechtigen Personen und die gebotenen pflegerischen Zuwendungen deutlich ausweiten, so dass mit Inkrafttreten der neuen Regelungen auch Verbesserungen der Stellenschlüssel unausweichlich sind. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk mit einem Brief vom 10.02.2016 die zuständigen Länderministerien informiert und um entsprechende Folgerungen gebeten.
+++
Hochkarätige Gäste stehen beim Pflegetreff für Statements und Diskussionsbeiträge zur Verfügung:
-- Regina Schmidt-Zadel, Vorsitzende der Landes - Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D., wird ein Grußwort sprechen und moderieren.
Auf dem Podium:
-- Ulrike Kissels, Leiterin des Projektes für das "Neue Begutachtungsassessment" (NBA-Projekt) des Medizinischen Dienstes (MDK) Nordrhein
-- Elisabeth Scharfenberg, MdB und pflegepolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen
-- Erwin Rüddel, MdB und Berichterstatter der CDU/CSU - Bundestagsfraktion für die Pflegepolitik
In der Zeit von 15.00 - 19.00 Uhr sind Infostände eingeplant.
Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010, ist der Schirmherr des Pflegetreffs. Organisation und Leitung werden von Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, wahrgenommen.
Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Werner Schell
+++ Weitere Informationen im Forum von Pro Pflege Selbsthilfenetzwerk mit Fotos (zur eventuellen Nutzung): viewtopic.php?f=7&t=21512 +++
Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung
für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland
Harffer Straße 59 - 41469 Neuss
30.08.2016
Mitteilung
an alle privaten und öffentlichen Institutionen (Vereine, Verbände, Körperschaften) und Einzelpersonen (-initiativen),
die sich für menschenwürdige Pflegebedingungen einsetzen und entsprechende Reformen für erforderlich halten!
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Vorbereitungen für den 25. Neusser Pflegetreff am 26.10.2016 sind abgeschlossen. Im Mittelpunkt dieses Treffs werden die neuen ab 2017 geltenden Pflegegrade stehen. In der hiesigen Internetankündigung zur Veranstaltung heißt es u.a.:
Die zurückliegende Pflegereform (Pflegestärkungsgesetze - PSG I und II -) hat einige Leistungsverbesserungen aber auch eine grundlegende Umstellung von "Pflegestufen" zu "Pflegegraden" zum Inhalt. Die Menschen mit Demenz haben danach ab 01.01.2017 uneingeschränkt Anspruch auf pflegerische Leistungen nach dem SGB XI. Weitere Leistungsverbesserungen sind in einem geplanten PSG III vorgesehen. Näheres dazu unter folgender Adresse: > viewtopic.php?f=4&t=21444 - Über alle Neuerungen soll informiert werden. Dabei gilt es u.a. zu bedenken: Die Umstellung wird die Zahl der anspruchsberechtigen Personen und die gebotenen pflegerischen Zuwendungen deutlich ausweiten, so dass mit Inkrafttreten der neuen Regelungen auch Verbesserungen der Stellenschlüssel unausweichlich sind. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk mit einem Brief vom 10.02.2016 die zuständigen Länderministerien informiert und entsprechende Folgerungen gebeten. Siehe dazu den Brieftext unter folgender Adresse: viewtopic.php?f=4&t=21511
Ich lade Sie hiermit zur Veranstaltung ein und würde eine Teilnahme sehr begrüßen. Das hiesige Einladungsschreiben ist unten angefügt. Eine Einladung, die Sie gerne für Aushänge bzw. Weitergabe nutzen können, ist als pdf-Datei angehängt.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Schell
Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk
Zu den nachfolgenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.
Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!
+++
Einladung
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk lädt zum (25.) Pflegetreff, am 26.10.2016, 16.00 - 18.00 Uhr, im Jugendzentrum "Kontakt Erfttal" (großer Saal), Bedburger Straße 57, 41469 Neuss-Erfttal, ein. Die Themen des Treffs: Pflegebedürftigkeit: Die neuen Pflegegrade und die kommunale Pflegeberatung (PSG III) / Verbesserte Stellenschlüssel?
Die zurückliegende Pflegereform (Pflegestärkungsgesetze - PSG I und II -) hat einige Leistungsverbesserungen aber auch eine grundlegende Umstellung von "Pflegestufen" zu "Pflegegraden" zum Inhalt. Die Menschen mit Demenz haben danach ab 2017 uneingeschränkt Anspruch auf pflegerische Leistungen nach dem SGB XI. Näheres bestimmen die "Richtlinien zum Verfahren der Feststellung von Pflegebedürftigkeit sowie zur pflegefachlichen Konkretisierung der Inhalte des Begutachtungsinstruments nach dem Elften Buch des Sozialgesetzbuches (Begutachtungs-Richtlinien – BRi)" vom 15.04.2016.
Weitere Leistungsverbesserungen sind in einem geplanten PSG III vorgesehen. Über alle Neuerungen soll informiert werden. Dabei gilt es u.a. zu bedenken: Die Umstellung wird die Zahl der anspruchsberechtigen Personen und die gebotenen pflegerischen Zuwendungen deutlich ausweiten, so dass mit Inkrafttreten der neuen Regelungen auch Verbesserungen der Stellenschlüssel unausweichlich sind. Dazu hat Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk mit einem Brief vom 10.02.2016 die zuständigen Länderministerien informiert und um entsprechende Folgerungen gebeten.
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Hochkarätige Gäste stehen beim Pflegetreff für Statements und Diskussionsbeiträge zur Verfügung:
-- Regina Schmidt-Zadel, Vorsitzende der Landes - Alzheimergesellschaft NRW und Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB) a.D., wird ein Grußwort sprechen und moderieren.
Auf dem Podium:
-- Ulrike Kissels, Leiterin des Projektes für das "Neue Begutachtungsassessment" (NBA-Projekt) des Medizinischen Dienstes (MDK) Nordrhein
-- Elisabeth Scharfenberg, MdB und pflegepolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen
-- Erwin Rüddel, MdB und Berichterstatter der CDU/CSU - Bundestagsfraktion für die Pflegepolitik
In der Zeit von 15.00 - 19.00 Uhr sind Infostände eingeplant.
Heinz Sahnen, Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss und Mitglied des Landtages (MdL) von NRW von 2000 - 2010, ist der Schirmherr des Pflegetreffs. Organisation und Leitung werden von Werner Schell, Dozent für Pflegerecht und Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, wahrgenommen.
Eingeladen sind Patienten, pflegebedürftige Menschen und Angehörige, Ärzte bzw. sonstige Leistungsanbieter im Gesundheitswesen sowie alle interessierten BürgerInnen! - Der Eintritt ist frei!
Werner Schell
+++ Weitere Informationen im Forum von Pro Pflege Selbsthilfenetzwerk mit Fotos (zur eventuellen Nutzung): viewtopic.php?f=7&t=21512 +++
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Pflegetreffs in Neuss - alle Interessenten sind willkommen
Am 26.09.2016 bei Facebook gepostet:
Welche Pflege sich türkischstämmige Senioren wünschen, beschreibt eine Studie der Universität Tübingen. Migrantinnen und Migranten werden angeblich oft schlecht über Angebote informiert. Die Studie geht von einem Nachholbedarf bei kulturspezifischem Grundwissen von Ärzten und Pflegekräften aus (Quelle: Presseinfo vom 24.08.2016). - Pro Pflege - Selbsthilfenetz mahnt eine differenzierte Betrachtungsweise an: Zu den Neusser Pflegetreffs, bei denen immer wieder umfänglich zu unterschiedlichen Pflegethemen - auch durch Auslage von Schriften in verschiedenen Sprachen - informiert wird, werden stets auch die Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen. Die Teilnahme dieses Personenkreises an den Infoveranstaltungen tendiert aber regelmäßig gegen null. Die in der Studie beschriebene Unwissenheit ist damit zumindest für die Neusser Szene erklärlich. - Zum Neusser Pflegetreff am 26.10.2016, der sich mit grundlegenden Veränderungen im Pflegesystem befassen wird, sind die Menschen mit Migrationshintergrund erneut herzlich eingeladen!
>>> viewtopic.php?f=4&t=21766
Welche Pflege sich türkischstämmige Senioren wünschen, beschreibt eine Studie der Universität Tübingen. Migrantinnen und Migranten werden angeblich oft schlecht über Angebote informiert. Die Studie geht von einem Nachholbedarf bei kulturspezifischem Grundwissen von Ärzten und Pflegekräften aus (Quelle: Presseinfo vom 24.08.2016). - Pro Pflege - Selbsthilfenetz mahnt eine differenzierte Betrachtungsweise an: Zu den Neusser Pflegetreffs, bei denen immer wieder umfänglich zu unterschiedlichen Pflegethemen - auch durch Auslage von Schriften in verschiedenen Sprachen - informiert wird, werden stets auch die Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen. Die Teilnahme dieses Personenkreises an den Infoveranstaltungen tendiert aber regelmäßig gegen null. Die in der Studie beschriebene Unwissenheit ist damit zumindest für die Neusser Szene erklärlich. - Zum Neusser Pflegetreff am 26.10.2016, der sich mit grundlegenden Veränderungen im Pflegesystem befassen wird, sind die Menschen mit Migrationshintergrund erneut herzlich eingeladen!
>>> viewtopic.php?f=4&t=21766
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Alt werden, wo das Herz schlägt - Pflege & Alter in NRW
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
hat eine neue Broschüre vorgelegt mit dem Titel:
Alt werden, wo das Herz schlägt -
Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen
Ein Exemplar der neuen Broschüre wurde Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk,
am 29.09.2016 beim Besuch der Reha-Care, Düsseldorf, von der Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens, übergeben.
Broschüren wird Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk beim Pflegetreff am 26.10.2016 zur kostenlosen Mitnahme auslegen
> viewtopic.php?f=7&t=21512 .
Foto (29.09.2016): Werner Schell mit Staatssekretärin Frau Martina Hoffmann-Badache,
und Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens (v.l.).
Quelle und weitere Informationen:
viewtopic.php?f=4&t=21811
hat eine neue Broschüre vorgelegt mit dem Titel:
Alt werden, wo das Herz schlägt -
Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen
Ein Exemplar der neuen Broschüre wurde Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk,
am 29.09.2016 beim Besuch der Reha-Care, Düsseldorf, von der Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens, übergeben.
Broschüren wird Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk beim Pflegetreff am 26.10.2016 zur kostenlosen Mitnahme auslegen
> viewtopic.php?f=7&t=21512 .
Foto (29.09.2016): Werner Schell mit Staatssekretärin Frau Martina Hoffmann-Badache,
und Pflegeministerin, Frau Barbara Steffens (v.l.).
Quelle und weitere Informationen:
viewtopic.php?f=4&t=21811
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Pflegenotstand - es ist alles gesagt
Am 13.10.2016 bei Facebook gepostet:
Wer als Pflegekraft im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung Mängel aufgreifen will, sollte, um die eigene Anstellung nicht zu gefährden, die geltenden arbeitsrechtlichen Regeln beachten (> viewtopic.php?f=5&t=21519 ). Ich rate dazu, immer klar Position zu beziehen, jeder an seinem Platz und mit den jeweils gegebenen rechtlichen Möglichkeiten. Plattformen, um pflegepolitische Forderungen zu erheben, gibt es. Dabei muss sich nicht jeder outen. Aber Unterstützung durch Anwesenheit, z.B. bei den regelmäßigen Neusser Pflegetreffs, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung. Eingeladen habe ich immer breit. - Der nächste Treff findet am 26.10.2016 statt. Dann geht es zwar in erster Linie um die neuen Pflegegrade. Aber irgendwie kommen wir dann doch auch zu den unzureichenden Stellenschlüsseln usw. > viewtopic.php?f=7&t=21512
Wer als Pflegekraft im Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung Mängel aufgreifen will, sollte, um die eigene Anstellung nicht zu gefährden, die geltenden arbeitsrechtlichen Regeln beachten (> viewtopic.php?f=5&t=21519 ). Ich rate dazu, immer klar Position zu beziehen, jeder an seinem Platz und mit den jeweils gegebenen rechtlichen Möglichkeiten. Plattformen, um pflegepolitische Forderungen zu erheben, gibt es. Dabei muss sich nicht jeder outen. Aber Unterstützung durch Anwesenheit, z.B. bei den regelmäßigen Neusser Pflegetreffs, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung. Eingeladen habe ich immer breit. - Der nächste Treff findet am 26.10.2016 statt. Dann geht es zwar in erster Linie um die neuen Pflegegrade. Aber irgendwie kommen wir dann doch auch zu den unzureichenden Stellenschlüsseln usw. > viewtopic.php?f=7&t=21512
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Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk - Unterstützung gewünscht
Am 06.11.2016 bei Facebook gepostet:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk versteht sich als in jeder Hinsicht unabhängige und ehrenamtlich agierende Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen muss konsequent umgesetzt werden! Bei all dem ist die Erwägung maßgeblich, die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen bei den politischen Entscheidungsträgern im Bund, in den Ländern und Kommunen in aller Deutlichkeit anzusprechen und mit konstruktiven Vorschlägen für Verbesserungen einzutreten. Große Bedeutung kommt dabei den Neusser Pflegetreffs zu, die mit bundesweiter Ausrichtung gezielt wichtige Pflegethemen aufgreifen. Es muss bei den Aktivitäten darum gehen, ALLE Bereiche des Pflegesystems - häusliche Pflege (mit Unterstützung von kommunalen Quartiershilfen) und stationäre Pflege (Heime mit guter Personalausstattung und medizinischen Netzwerken) - im Blick zu haben. Dies unter Beachtung der maßgeblichen Versorgungsgrundsätze im SGB XI: "Ambulant vor stationär", "Rehabilitation vor Pflege" …(usw.) - Unterstützer sind immer willkommen! Näheres unter > http://www.wernerschell.de/pro_pflege.jpg - viewtopic.php?f=6&t=21660
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk versteht sich als in jeder Hinsicht unabhängige und ehrenamtlich agierende Interessenvertretung für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen muss konsequent umgesetzt werden! Bei all dem ist die Erwägung maßgeblich, die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen bei den politischen Entscheidungsträgern im Bund, in den Ländern und Kommunen in aller Deutlichkeit anzusprechen und mit konstruktiven Vorschlägen für Verbesserungen einzutreten. Große Bedeutung kommt dabei den Neusser Pflegetreffs zu, die mit bundesweiter Ausrichtung gezielt wichtige Pflegethemen aufgreifen. Es muss bei den Aktivitäten darum gehen, ALLE Bereiche des Pflegesystems - häusliche Pflege (mit Unterstützung von kommunalen Quartiershilfen) und stationäre Pflege (Heime mit guter Personalausstattung und medizinischen Netzwerken) - im Blick zu haben. Dies unter Beachtung der maßgeblichen Versorgungsgrundsätze im SGB XI: "Ambulant vor stationär", "Rehabilitation vor Pflege" …(usw.) - Unterstützer sind immer willkommen! Näheres unter > http://www.wernerschell.de/pro_pflege.jpg - viewtopic.php?f=6&t=21660
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Zwischenruf zur Pflegereform der GroKo ...
Aus Forum:
Zwischenruf zur Pflegereform der GroKo ...
viewtopic.php?f=4&t=21889
Ein Zwischenruf:
Zahlreiche für 2017 geplante Debatten um die Zukunft des Pflegeversicherungssystems kommen reichlich spät.
Die Pflegereform der GroKo ist für diese Wahlperiode mehr oder weniger gelaufen. Auch das PSG III wurde verabschiedet
- siehe insoweit > viewtopic.php?f=4&t=21695&start=15 ). Danach wird lange nichts passieren können, weil alle im
Pflegesystem mit den grundlegenden Veränderungen (neuer Pflegebegriff, Leistungsveränderungen usw.) beschäftigt sein werden.
Die Parlamente werden nach den Wahlen 2017/18 zunächst einmal andere Aufgaben abzuarbeiten haben. Ich frage mich, warum
es in den zurückliegenden Jahren nicht mehr - vor allem gemeinsame - Aktivitäten zur Verbesserung der Pflege - Rahmenbedingungen
gegeben hat. Bei den Neusser Pflegetreffs, u.a. mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (mehrfach vor Ort), dem
Pflegebeauftragten Karl-Josef Laumann und der Pflegeministerin NRW, Frau Barbara Steffens waren hochkarätige Podiumsgäste verfügbar.
Zu den Treffs wurde immer umfassend eingeladen. Diejenigen aber, die jetzt die Zukunft der Pflege diskutieren wollen, haben sich bei den
hier geführten Diskussionen nicht oder nur bescheiden eingebracht. Gleichwohl: Pro Pflege … wird sich weiterhin als Interessenvertretung für
hilfe- und pflegebedürftige Menschen kümmern und sich gezielt um die Verbesserung der Versorgungs- und Pflegestrukturen bemühen.
Unterstützer sind stets willkommen! > viewtopic.php?f=6&t=21660
Siehe auch unter > viewtopic.php?f=6&t=21660
+++
Die Statements von Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, beim Neusser Pflegetreff
am 21.10.2015 sind in einem gesonderten Filmbeitrag (7.30 Minuten) anschaubar unter:
> https://youtu.be/qbyHRxX9ikk
Die wesentlichen Aussagen:
- Mehr Pflegepersonal - jetzt und nicht später!
- Mehr Zeit für Zuwendung und Pflege ermöglichen.
- Der im PSG II vorgesehene § 113c SGB XI, der ein Personalbemessungssystem anspricht, reicht nicht!
- Mängel müssen abgestellt werden, auch im Hinblick auf den Einsatz der Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI.
Hinweise zu weiteren Filmdokumentationen u.a. unter
> viewtopic.php?f=6&t=21070
Zwischenruf zur Pflegereform der GroKo ...
viewtopic.php?f=4&t=21889
Ein Zwischenruf:
Zahlreiche für 2017 geplante Debatten um die Zukunft des Pflegeversicherungssystems kommen reichlich spät.
Die Pflegereform der GroKo ist für diese Wahlperiode mehr oder weniger gelaufen. Auch das PSG III wurde verabschiedet
- siehe insoweit > viewtopic.php?f=4&t=21695&start=15 ). Danach wird lange nichts passieren können, weil alle im
Pflegesystem mit den grundlegenden Veränderungen (neuer Pflegebegriff, Leistungsveränderungen usw.) beschäftigt sein werden.
Die Parlamente werden nach den Wahlen 2017/18 zunächst einmal andere Aufgaben abzuarbeiten haben. Ich frage mich, warum
es in den zurückliegenden Jahren nicht mehr - vor allem gemeinsame - Aktivitäten zur Verbesserung der Pflege - Rahmenbedingungen
gegeben hat. Bei den Neusser Pflegetreffs, u.a. mit dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (mehrfach vor Ort), dem
Pflegebeauftragten Karl-Josef Laumann und der Pflegeministerin NRW, Frau Barbara Steffens waren hochkarätige Podiumsgäste verfügbar.
Zu den Treffs wurde immer umfassend eingeladen. Diejenigen aber, die jetzt die Zukunft der Pflege diskutieren wollen, haben sich bei den
hier geführten Diskussionen nicht oder nur bescheiden eingebracht. Gleichwohl: Pro Pflege … wird sich weiterhin als Interessenvertretung für
hilfe- und pflegebedürftige Menschen kümmern und sich gezielt um die Verbesserung der Versorgungs- und Pflegestrukturen bemühen.
Unterstützer sind stets willkommen! > viewtopic.php?f=6&t=21660
Siehe auch unter > viewtopic.php?f=6&t=21660
+++
Die Statements von Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk, beim Neusser Pflegetreff
am 21.10.2015 sind in einem gesonderten Filmbeitrag (7.30 Minuten) anschaubar unter:
> https://youtu.be/qbyHRxX9ikk
Die wesentlichen Aussagen:
- Mehr Pflegepersonal - jetzt und nicht später!
- Mehr Zeit für Zuwendung und Pflege ermöglichen.
- Der im PSG II vorgesehene § 113c SGB XI, der ein Personalbemessungssystem anspricht, reicht nicht!
- Mängel müssen abgestellt werden, auch im Hinblick auf den Einsatz der Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI.
Hinweise zu weiteren Filmdokumentationen u.a. unter
> viewtopic.php?f=6&t=21070
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Merkel zollt Pflegekräften großen Respekt ... aber
Merkel zollt Pflegekräften großen Respekt - 17.12.2016: Menschen, die sich für den Pflegeberuf entschieden,
verdienten Anerkennung, so die Kanzlerin. Sie erklärt, besonders für Demenzkranke brächten der neue Pflegebegriff
und die Einführung der neuen Pflegegrade Verbesserungen.
Der Filmbeitrag (= 5,30 Minuten) ist wie folgt abrufbar:
https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKi ... _node.html
bzw. https://www.youtube.com/watch?v=OeuiAYyAUd8
Anmerkungen der Moderation - Kommentierung zu den Erklärungen der Kanzlerin :
Kanzlerin Merkel erklärte bereits 2013: Altenpfleger haben härteren Job als ich ... Pflegekräfte werden seit Jahren mit Erklärungen umworben, z.B. mit Bekundungen wie etwa: Sie verdienen "Wertschätzung und Anerkennung". Ihre Arbeitsbedingungen bleiben aber anhaltend mehr als belastend und die Vergütungen für die schwere Arbeit am Menschen sind auch bislang nicht verbessert worden. Ich habe die Bundeskanzlerin am 20.02.1012 angeschrieben und auf die entsprechenden Reformnotwendigkeiten aufmerksam gemacht. Der Brief ist nachlesbar unter folgender Adresse: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 122011.pdf - Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Dazu ein Statement bei Youtube > https://www.youtube.com/watch?v=XYqs_-kZtgE Und was aus der Sicht des Jahres 2016 schlimmer ist … die Pflege-Rahmenbedingungen in den Heimen sind trotz einiger Reformgesetze nicht verbessert worden! Die viel gepriesenen Pflegestärkungsgesetze geben keine Antworten, wie die unzureichenden Pflegebedingungen aktuell aufgelöst werden können! > viewtopic.php?f=3&t=21471
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat in jüngster Zeit mehrfach zur Pflegereform Stellung genommen und u.a. in Kürze folgende Hinweise gegeben:
Die von der GroKo verabschiedeten drei Pflegestärkungsgesetze haben eine Reihe von Leistungsverbesserungen gebracht. Manches ist gut gelungen, anderes unzureichend geblieben. Der am 01.01.2017 in Kraft tretende neue Pflegebedürftigkeitsbegriff wird die Menschen mit Demenz in den Kreis der Leistungsempfänger aufnehmen. Die neuen Regelungen für die Erlangung der Pflegegrade sind aber kompliziert und verschlechtern die Einstufungskriterien für die Menschen mit ausschließlich körperlichen Defiziten. Auch wenn zunächst niemand schlechter gestellt wird, sind zukünftige Veränderungen zu bedenken. Das neue Begutachtungsverfahren stellt nicht mehr auf minutenweise zu prüfende Defizite ab. Dafür gibt es andere Einschätzungen, die ebenfalls anhand von subjektiven Bewertungen vorzunehmen sind. Wenn behauptet wird, die "Minutenpflege" würde abgeschafft, muss dem heftig widersprochen werden. Denn die unzureichenden Stellenschlüssel für die Pflegeeinrichtungen bleiben im Wesentlichen unverändert. Daher wird die Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal nicht ausgeweitet.
Zwingend notwendig erscheint die Schaffung eines bundeseinheitlichen Personalbemessungssystems, das die pflegerischen Zuwendungszeiten deutlich ausweiten hilft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Pflege in den Heimen nach pflegewissenschaftlichen Standards zu erfolgen hat (§ 11 SGB XI). Dies lassen die derzeitigen Pflege-Rahmenbedingungen trotz Reformgesetze nicht zu. Daher wird es bei der vielfach beklagten mangelhaften Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal verbleiben. Der § 113c SGB XI, der für das Jahr 2020 oder später Lösungsmöglichkeiten andeutet, ist höchst umstritten und bietet für JETZT und die nächsten Jahre zunächst einmal keine Auflösung des Pflegenotstandes.
Um dem Grundsatz "ambulant vor stationär" endlich mehr Geltung zu verschaffen, sind altengerechte Quartiershilfen in den Kommunen dringend geboten. Diese Quartiershilfen würden bestens dazu beitragen können, die pflegenden Angehörigen in jeder Hinsicht zu unterstützen. Diesbezüglich ist bekannt, was zu tun wäre. Modellvorhaben und Projekte sind völlig unnötig und reine Ablenkungsmanöver.
Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21892
Auszubildende in Pflegeberufen leiden unter Zeitdruck - dpa Bildfunk
Pflegereform - "Trotz aller Verbesserungen muss man sich aber im Klaren darüber sein,
dass die Pflege durch die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs nicht automatisch besser wird.
Auch der Pflegefachkräftemangel - gerade in vollstationären Pflegeeinrichtungen - wird dadurch noch nicht behoben."
Zitat Dr. Renate Richter, Leiterin der Abteilung Sozialmedizin bei MEDICPROOF, dem medzinischen Dienst der PKV, in Magazin "PKVbublik", September 2016.
verdienten Anerkennung, so die Kanzlerin. Sie erklärt, besonders für Demenzkranke brächten der neue Pflegebegriff
und die Einführung der neuen Pflegegrade Verbesserungen.
Der Filmbeitrag (= 5,30 Minuten) ist wie folgt abrufbar:
https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BKi ... _node.html
bzw. https://www.youtube.com/watch?v=OeuiAYyAUd8
Anmerkungen der Moderation - Kommentierung zu den Erklärungen der Kanzlerin :
Kanzlerin Merkel erklärte bereits 2013: Altenpfleger haben härteren Job als ich ... Pflegekräfte werden seit Jahren mit Erklärungen umworben, z.B. mit Bekundungen wie etwa: Sie verdienen "Wertschätzung und Anerkennung". Ihre Arbeitsbedingungen bleiben aber anhaltend mehr als belastend und die Vergütungen für die schwere Arbeit am Menschen sind auch bislang nicht verbessert worden. Ich habe die Bundeskanzlerin am 20.02.1012 angeschrieben und auf die entsprechenden Reformnotwendigkeiten aufmerksam gemacht. Der Brief ist nachlesbar unter folgender Adresse: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 122011.pdf - Eine Antwort habe ich nicht erhalten. Dazu ein Statement bei Youtube > https://www.youtube.com/watch?v=XYqs_-kZtgE Und was aus der Sicht des Jahres 2016 schlimmer ist … die Pflege-Rahmenbedingungen in den Heimen sind trotz einiger Reformgesetze nicht verbessert worden! Die viel gepriesenen Pflegestärkungsgesetze geben keine Antworten, wie die unzureichenden Pflegebedingungen aktuell aufgelöst werden können! > viewtopic.php?f=3&t=21471
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat in jüngster Zeit mehrfach zur Pflegereform Stellung genommen und u.a. in Kürze folgende Hinweise gegeben:
Die von der GroKo verabschiedeten drei Pflegestärkungsgesetze haben eine Reihe von Leistungsverbesserungen gebracht. Manches ist gut gelungen, anderes unzureichend geblieben. Der am 01.01.2017 in Kraft tretende neue Pflegebedürftigkeitsbegriff wird die Menschen mit Demenz in den Kreis der Leistungsempfänger aufnehmen. Die neuen Regelungen für die Erlangung der Pflegegrade sind aber kompliziert und verschlechtern die Einstufungskriterien für die Menschen mit ausschließlich körperlichen Defiziten. Auch wenn zunächst niemand schlechter gestellt wird, sind zukünftige Veränderungen zu bedenken. Das neue Begutachtungsverfahren stellt nicht mehr auf minutenweise zu prüfende Defizite ab. Dafür gibt es andere Einschätzungen, die ebenfalls anhand von subjektiven Bewertungen vorzunehmen sind. Wenn behauptet wird, die "Minutenpflege" würde abgeschafft, muss dem heftig widersprochen werden. Denn die unzureichenden Stellenschlüssel für die Pflegeeinrichtungen bleiben im Wesentlichen unverändert. Daher wird die Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal nicht ausgeweitet.
Zwingend notwendig erscheint die Schaffung eines bundeseinheitlichen Personalbemessungssystems, das die pflegerischen Zuwendungszeiten deutlich ausweiten hilft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Pflege in den Heimen nach pflegewissenschaftlichen Standards zu erfolgen hat (§ 11 SGB XI). Dies lassen die derzeitigen Pflege-Rahmenbedingungen trotz Reformgesetze nicht zu. Daher wird es bei der vielfach beklagten mangelhaften Zuwendungszeit durch das Pflegepersonal verbleiben. Der § 113c SGB XI, der für das Jahr 2020 oder später Lösungsmöglichkeiten andeutet, ist höchst umstritten und bietet für JETZT und die nächsten Jahre zunächst einmal keine Auflösung des Pflegenotstandes.
Um dem Grundsatz "ambulant vor stationär" endlich mehr Geltung zu verschaffen, sind altengerechte Quartiershilfen in den Kommunen dringend geboten. Diese Quartiershilfen würden bestens dazu beitragen können, die pflegenden Angehörigen in jeder Hinsicht zu unterstützen. Diesbezüglich ist bekannt, was zu tun wäre. Modellvorhaben und Projekte sind völlig unnötig und reine Ablenkungsmanöver.
Quelle: viewtopic.php?f=4&t=21892
Auszubildende in Pflegeberufen leiden unter Zeitdruck - dpa Bildfunk
Pflegereform - "Trotz aller Verbesserungen muss man sich aber im Klaren darüber sein,
dass die Pflege durch die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs nicht automatisch besser wird.
Auch der Pflegefachkräftemangel - gerade in vollstationären Pflegeeinrichtungen - wird dadurch noch nicht behoben."
Zitat Dr. Renate Richter, Leiterin der Abteilung Sozialmedizin bei MEDICPROOF, dem medzinischen Dienst der PKV, in Magazin "PKVbublik", September 2016.
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- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung
Am 28.01.2017 bei Facebook gepostet:
Sozialpolitik ist wichtig. Es gibt mehrere "Baustellen", die weitere Reformmaßnahmen erforderlich machen. Ich werbe daher seit Jahren für altengerechte Quartiershilfen und meine, dass die Kommunen insoweit mit aller Kraft aktiv werden müssen. Diese Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen. Ich habe dazu für eine Fachtagung am 14.08.2015 beim Rhein-Kreis Neuss ein umfängliches Statement gefertigt. In einem Film (7,45 Min.) habe ich bereits Ende 2014 auf die hiesigen Aktivitäten und das Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung aufmerksam gemacht: > https://www.youtube.com/watch?v=GYGxFhE_GcI&t=51s Mein für den Rhein-Kreis Neuss gefertigtes Statement kann als Anregung für die aktuelle Kommunalpolitik zugunsten der älter werdenden Menschen angesehen werden. > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf
Sozialpolitik ist wichtig. Es gibt mehrere "Baustellen", die weitere Reformmaßnahmen erforderlich machen. Ich werbe daher seit Jahren für altengerechte Quartiershilfen und meine, dass die Kommunen insoweit mit aller Kraft aktiv werden müssen. Diese Quartiershilfen müssen die Leistungen der Pflegeversicherung zielgerichtet ergänzen. Ich habe dazu für eine Fachtagung am 14.08.2015 beim Rhein-Kreis Neuss ein umfängliches Statement gefertigt. In einem Film (7,45 Min.) habe ich bereits Ende 2014 auf die hiesigen Aktivitäten und das Engagement für die kommunale Quartiersgestaltung aufmerksam gemacht: > https://www.youtube.com/watch?v=GYGxFhE_GcI&t=51s Mein für den Rhein-Kreis Neuss gefertigtes Statement kann als Anregung für die aktuelle Kommunalpolitik zugunsten der älter werdenden Menschen angesehen werden. > http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... 082015.pdf