Tag der Organspende am 06.06.2015
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Tag der Organspende am 06.06.2015
Tag der Organspende am 6. Juni 2015
(02.06.15) Obwohl die Bereitschaft zu Organspenden gestiegen ist, warten in Deutschland etwa 11.000 Menschen auf ein Spenderorgan.
Jeden Tag sterben drei Menschen, weil es nicht genügend Spenderorgane gibt. Mit dem Tag der Organspende soll über das Thema aufgeklärt
und Ängste und Vorurteile abgebaut werden. Weitere Informationen, Fotos, Texte und Hörfunkbeiträge bietet der AOK-Mediendienst unter:
http://aok-bv.de/presse/gesundheitstage ... 00553.html
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Zur Übersicht der Gesundheitstage: http://www.aok-bv.de/presse/gesundheitstage/index.html
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Quelle: Mitteilung vom 02.06.2015
Web-Infomail des AOK-Bundesverbandes
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Webredaktion
Tel.: 030/220 11-200
Fax: 030/220 11-105
mailto:aok-mediendienst@bv.aok.de
http://www.aok-bv.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hält es seit Jahren für erforderlich,
über die Organspende und den Hirntod umfassender zu informieren.
Öffentlicher Druck ohne eine solche Aufklärungsarbeit ist nicht akzeptabel.
In diesem Forum gibt es zum Thema zahlreiche Beiträge, u.a. unter:
Hirntod und Entscheidung zur Organspende
viewtopic.php?f=2&t=20934
Wann ist ein Mensch tot? - Deutscher Ethikrat informiert
viewtopic.php?f=2&t=17105
Organspende - Fehlerhafte Hirntod-Diagnose
viewtopic.php?f=2&t=20847
Patientenverfügung kontra Organspendeerklärung
viewtopic.php?f=2&t=16727
Neuregelung der Organspende
viewtopic.php?f=2&t=15883
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Tag der Organspende am 06.06.2015
Tag der Organspende am 6.6.2015
Ersatzkassen klären mit neuem FAQ-Katalog über Organ- und Gewebespende auf
(Berlin, 5.6.2015) Kann ich als älterer Mensch noch Organe spenden? Können Organe mehrfach transplantiert werden? Was versteht man unter Hirntod? Viele Menschen in Deutschland fühlen sich beim Thema Organspende unsicher. Zugleich warten viele tausend Patienten auf ein Spenderorgan. Um aufzuklären und bei der Entscheidung für oder gegen eine Spende zu unterstützen, hat der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) zum Tag der Organspende am 6.6.2015 einen kostenlosen FAQ-Katalog veröffentlicht, der alle wichtigen Fragen rund um das Thema beantwortet.
„Dass 71 Prozent der Menschen in Deutschland zur Organ- und Gewebespende grundsätzlich bereit sind, ist eine sehr erfreuliche und ermutigende Entwicklung. Mit diesem Plus von immerhin drei Prozent setzt sich ein positiver Trend aus den Vorjahren fort. Wir sehen klar, dass das Vertrauen in die Organspende bei der Bevölkerung weiter wächst“, sagte Michaela Gottfried, Pressesprecherin des vdek. Besonders erfreulich sei es, dass immer mehr Menschen ihre Entscheidung in einem Spenderausweis dokumentiert hätten, betonte Gottfried. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) besitzen aktuell einen Organspendeausweis. Im Jahr 2012 waren es lediglich 22 Prozent, 2013 stieg die Quote auf 28 Prozent. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für 2014 hervor.
Gottfried warb dafür, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen, sofern es noch nicht geschehen ist: „Trotz der positiven Entwicklung bleibt es enorm wichtig, über das Thema zu sprechen und sich zu informieren. Denn noch immer stirbt in Deutschland alle acht Minuten ein Patient, weil kein geeignetes Organ zur Verfügung steht. Die Ersatzkassen nehmen ihren Auftrag, über das Thema aufzuklären, sehr ernst und unterstützen ihre Versicherten bei der Entscheidungsfindung für oder gegen die Organspende. Unser neuer Fragen-und-Antworten-Katalog soll dazu einen Beitrag leisten.“
Hintergrund: Seit drei Jahren gilt das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung. Demnach müssen die Krankenkassen alle Versicherten ab 16 Jahren über die Organspende informieren und sie regelmäßig auffordern, in einer persönlichen Erklärung anzugeben, ob sie einer Organ- bzw. Gewebespende zustimmen, nicht zustimmen oder sich nicht erklären möchten. Die Erklärung ist freiwillig und kann vom Versicherten auf dem Organspendeausweis dokumentiert werden. Die Entscheidung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht gespeichert und kann vom Versicherten jederzeit geändert werden.
Den rund 30 Seiten umfassenden FAQ-Katalog zum Thema Organ- und Gewebespende können alle Interessierten kostenlos auf der Webseite des vdek unter http://goo.gl/81vd7x herunterladen.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER GEK
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 05.06.2015
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Pressesprecherin, Abteilungsleiterin Kommunikation
Askanischer Platz 1
10963 Berlin
Tel.: 0 30 / 2 69 31 – 12 00
Fax: 0 30 / 2 69 31 - 29 15
Mobil: 01 73 / 25 13 13 3
michaela.gottfried@vdek.com
http://www.vdek.com
Ersatzkassen klären mit neuem FAQ-Katalog über Organ- und Gewebespende auf
(Berlin, 5.6.2015) Kann ich als älterer Mensch noch Organe spenden? Können Organe mehrfach transplantiert werden? Was versteht man unter Hirntod? Viele Menschen in Deutschland fühlen sich beim Thema Organspende unsicher. Zugleich warten viele tausend Patienten auf ein Spenderorgan. Um aufzuklären und bei der Entscheidung für oder gegen eine Spende zu unterstützen, hat der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) zum Tag der Organspende am 6.6.2015 einen kostenlosen FAQ-Katalog veröffentlicht, der alle wichtigen Fragen rund um das Thema beantwortet.
„Dass 71 Prozent der Menschen in Deutschland zur Organ- und Gewebespende grundsätzlich bereit sind, ist eine sehr erfreuliche und ermutigende Entwicklung. Mit diesem Plus von immerhin drei Prozent setzt sich ein positiver Trend aus den Vorjahren fort. Wir sehen klar, dass das Vertrauen in die Organspende bei der Bevölkerung weiter wächst“, sagte Michaela Gottfried, Pressesprecherin des vdek. Besonders erfreulich sei es, dass immer mehr Menschen ihre Entscheidung in einem Spenderausweis dokumentiert hätten, betonte Gottfried. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) besitzen aktuell einen Organspendeausweis. Im Jahr 2012 waren es lediglich 22 Prozent, 2013 stieg die Quote auf 28 Prozent. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für 2014 hervor.
Gottfried warb dafür, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen, sofern es noch nicht geschehen ist: „Trotz der positiven Entwicklung bleibt es enorm wichtig, über das Thema zu sprechen und sich zu informieren. Denn noch immer stirbt in Deutschland alle acht Minuten ein Patient, weil kein geeignetes Organ zur Verfügung steht. Die Ersatzkassen nehmen ihren Auftrag, über das Thema aufzuklären, sehr ernst und unterstützen ihre Versicherten bei der Entscheidungsfindung für oder gegen die Organspende. Unser neuer Fragen-und-Antworten-Katalog soll dazu einen Beitrag leisten.“
Hintergrund: Seit drei Jahren gilt das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung. Demnach müssen die Krankenkassen alle Versicherten ab 16 Jahren über die Organspende informieren und sie regelmäßig auffordern, in einer persönlichen Erklärung anzugeben, ob sie einer Organ- bzw. Gewebespende zustimmen, nicht zustimmen oder sich nicht erklären möchten. Die Erklärung ist freiwillig und kann vom Versicherten auf dem Organspendeausweis dokumentiert werden. Die Entscheidung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht gespeichert und kann vom Versicherten jederzeit geändert werden.
Den rund 30 Seiten umfassenden FAQ-Katalog zum Thema Organ- und Gewebespende können alle Interessierten kostenlos auf der Webseite des vdek unter http://goo.gl/81vd7x herunterladen.
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen mehr als 26 Millionen Menschen in Deutschland versichern:
- Techniker Krankenkasse (TK)
- BARMER GEK
- DAK-Gesundheit
- Kaufmännische Krankenkasse - KKH
- HEK – Hanseatische Krankenkasse
- Handelskrankenkasse (hkk)
* (sortiert nach Mitgliederstärke)
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) ist die Nachfolgeorganisation des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK), der am 20. Mai 1912 unter dem Namen „Verband kaufmännischer eingeschriebener Hilfskassen (Ersatzkassen)" in Eisenach gegründet wurde. In der vdek-Zentrale in Berlin sind rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
In den einzelnen Bundesländern sorgen 15 Landesvertretungen mit insgesamt rund 300 sowie weiteren 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegestützpunkten für die regionale Präsenz der Ersatzkassen.
Quelle: Pressemitteilung vom 05.06.2015
Michaela Gottfried
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
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Organspende geht jeden an – Entscheidung ist lebenswichtig
Presseinformation – 408/6/2015 Düsseldorf, 5. Juni 2015
Ministerin Steffens:
Organspende geht jeden an – Entscheidung ist lebenswichtig
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:
In Nordrhein-Westfalen warten etwa 3.800 schwerkranke Menschen auf eine lebensrettende Organspende, bundesweit sind es rund 11.000 Menschen. Viele warten bereits seit Jahren und oft leider vergeblich. „Die Entscheidung zur Organspende ist lebenswichtig. Jeder Mensch sollte sich wenigstens einmal mit dem Thema Organspende auseinandersetzen, sich eine eigene Meinung dazu bilden und eine Entscheidung treffen“, appellierte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Düsseldorf anlässlich des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen Samstag, 6. Juni.
„Jede und jeder – egal ob jung oder alt – kann in die Lage kommen, ein Spenderorgan zu benötigen“, so die Ministerin weiter. „Umso wichtiger ist es, rechtzeitig eine Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis zu dokumentieren. Oder sprechen Sie mit Ihren Angehörigen darüber. Nur so ersparen Sie Ihren Angehörigen eine schwierige Entscheidung im Fall einer ohnehin extrem belastenden Situation.“
Derzeit besitzen etwa 35 Prozent der Menschen in Deutschland einen Organspendeausweis. Ministerin Steffens: „Gut informierte Menschen sind eher bereit, sich für die Organspende zu entscheiden. Daher wurden alle Krankenkassen gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Versicherten ab 16 Jahren regelmäßig Informationen und Organspendeausweise zur Verfügung zu stellen.“
Informationen im Internet rund um das Thema Organspende gibt es zum Beispiel bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter http://www.organspende-info.de, bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation unter http://www.dso.de und auf der Seite http://www.traumpass.info.
Hintergrundinformation:
Seit 1982 findet an jedem ersten Samstag im Juni bundesweit der Tag der Organspende statt, um die Menschen über dieses Thema zu informieren und aufzuklären. Die zentrale Großveranstaltung findet am 6. Juni in Hannover statt.
Entwicklung der Organtransplantationen in Nordrhein-Westfalen:
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
923 917 1001 984 1034 1077 1124 1028 939 891
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.
Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet-Adresse der Landesregierung http://www.land.nrw
Ministerin Steffens:
Organspende geht jeden an – Entscheidung ist lebenswichtig
Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:
In Nordrhein-Westfalen warten etwa 3.800 schwerkranke Menschen auf eine lebensrettende Organspende, bundesweit sind es rund 11.000 Menschen. Viele warten bereits seit Jahren und oft leider vergeblich. „Die Entscheidung zur Organspende ist lebenswichtig. Jeder Mensch sollte sich wenigstens einmal mit dem Thema Organspende auseinandersetzen, sich eine eigene Meinung dazu bilden und eine Entscheidung treffen“, appellierte Gesundheitsministerin Barbara Steffens in Düsseldorf anlässlich des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen Samstag, 6. Juni.
„Jede und jeder – egal ob jung oder alt – kann in die Lage kommen, ein Spenderorgan zu benötigen“, so die Ministerin weiter. „Umso wichtiger ist es, rechtzeitig eine Entscheidung zu treffen und diese in einem Organspendeausweis zu dokumentieren. Oder sprechen Sie mit Ihren Angehörigen darüber. Nur so ersparen Sie Ihren Angehörigen eine schwierige Entscheidung im Fall einer ohnehin extrem belastenden Situation.“
Derzeit besitzen etwa 35 Prozent der Menschen in Deutschland einen Organspendeausweis. Ministerin Steffens: „Gut informierte Menschen sind eher bereit, sich für die Organspende zu entscheiden. Daher wurden alle Krankenkassen gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Versicherten ab 16 Jahren regelmäßig Informationen und Organspendeausweise zur Verfügung zu stellen.“
Informationen im Internet rund um das Thema Organspende gibt es zum Beispiel bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter http://www.organspende-info.de, bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation unter http://www.dso.de und auf der Seite http://www.traumpass.info.
Hintergrundinformation:
Seit 1982 findet an jedem ersten Samstag im Juni bundesweit der Tag der Organspende statt, um die Menschen über dieses Thema zu informieren und aufzuklären. Die zentrale Großveranstaltung findet am 6. Juni in Hannover statt.
Entwicklung der Organtransplantationen in Nordrhein-Westfalen:
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
923 917 1001 984 1034 1077 1124 1028 939 891
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.
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Dr. Merker zur Organspende
Pressemitteilung Rhein-Kreis Neuss 05.06.2015
Interviewreihe des Kreisgesundheitsamtes:
Dr. Merker zur Organspende
Rhein-Kreis Neuss. Das Thema Organspende steht im Mittelpunkt der Interviewreihe „12 x 12“ des Kreisgesundheitsamtes. In dem fünften Teil dieser Reihe hat Amtsarzt Dr. Michael Dörr den Dormagener Mediziner Dr. Ludwig Merker zur Organspende befragt. Dr. Merker ist Facharzt für Innere Krankheiten, Betriebs- und Sportmedizin des Diabetes- und Nierenzentrums Dormagen. In 12 Sätzen beschreibt der Experte die aktuelle Situation und die Zukunft der Organspende.
„In Deutschland warten derzeit etwa 10 500 Menschen mit schwersten chronischen Krankheiten dringend auf ein neues Organ“, sagt Dr. Ludwig Merker und nennt folgendes Beispiel: „Etwa 8 000 Menschen warten dringend auf eine neue Niere; zur Verfügung stehen derzeit aber nur etwas mehr als 2 000 gespendete Nieren.“ Immerhin rund 35 Prozent der Deutschen haben einen ausgefüllten Organspenderausweis. Diese Zahl zeigt, dass viele Menschen dem Thema nicht gleichgültig gegenüber stehen.
Das vollständige Interview ist im Internet unter „ http://www.gesundheitsamt-ne.de “ zu lesen. Interessierte erhalten kostenlos einen Organspendeausweis beim Kreisgesundheitsamt unter Telefon 02181 601-5300.
Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Melanie Schroeder
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Melanie.Schroeder@rhein-kreis-neuss.de
Lernen Sie den Rhein-Kreis Neuss in nur 7 Minuten kennen!
http://www.rhein-kreis-neuss.de/imagefilm
Interviewreihe des Kreisgesundheitsamtes:
Dr. Merker zur Organspende
Rhein-Kreis Neuss. Das Thema Organspende steht im Mittelpunkt der Interviewreihe „12 x 12“ des Kreisgesundheitsamtes. In dem fünften Teil dieser Reihe hat Amtsarzt Dr. Michael Dörr den Dormagener Mediziner Dr. Ludwig Merker zur Organspende befragt. Dr. Merker ist Facharzt für Innere Krankheiten, Betriebs- und Sportmedizin des Diabetes- und Nierenzentrums Dormagen. In 12 Sätzen beschreibt der Experte die aktuelle Situation und die Zukunft der Organspende.
„In Deutschland warten derzeit etwa 10 500 Menschen mit schwersten chronischen Krankheiten dringend auf ein neues Organ“, sagt Dr. Ludwig Merker und nennt folgendes Beispiel: „Etwa 8 000 Menschen warten dringend auf eine neue Niere; zur Verfügung stehen derzeit aber nur etwas mehr als 2 000 gespendete Nieren.“ Immerhin rund 35 Prozent der Deutschen haben einen ausgefüllten Organspenderausweis. Diese Zahl zeigt, dass viele Menschen dem Thema nicht gleichgültig gegenüber stehen.
Das vollständige Interview ist im Internet unter „ http://www.gesundheitsamt-ne.de “ zu lesen. Interessierte erhalten kostenlos einen Organspendeausweis beim Kreisgesundheitsamt unter Telefon 02181 601-5300.
Petra Koch
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Organspende: Aufklärung nach wie vor enorm wichtig
Deutsches Ärzteblatt:
Organspende: Aufklärung nach wie vor enorm wichtig
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat im Vorfeld des Tages der Organspende am 6. Juni auf die Bedeutung
einer guten Aufklärungsarbeit hingewiesen. „Je informierter die ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... rm-wichtig
+++
Anmerkung der Moderation:
Genau diese Auffassung vertritt Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk. Allerdings helfen Hochglanzbroschüre usw.
allein nicht weiter. Es muss auch über die problematischen Fakten - Hirntod etc. - informiert werden.
Organspende: Aufklärung nach wie vor enorm wichtig
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) hat im Vorfeld des Tages der Organspende am 6. Juni auf die Bedeutung
einer guten Aufklärungsarbeit hingewiesen. „Je informierter die ... »
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/6 ... rm-wichtig
+++
Anmerkung der Moderation:
Genau diese Auffassung vertritt Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk. Allerdings helfen Hochglanzbroschüre usw.
allein nicht weiter. Es muss auch über die problematischen Fakten - Hirntod etc. - informiert werden.