Beim TZG zur Betreuungskraft ausbilden lassen
Rhein-Kreis Neuss. Das Technologiezentrum Glehn (TZG) des Rhein-Kreises Neuss bietet ab Juni eine zweimonatige Weiterbildung zur Betreuungskraft an.
Betreuungskräfte werden in Pflegeheimen eingesetzt: Sie begleiten und unterstützen die Bewohner gemeinsam mit den Pflegekräften bei alltäglichen Aktivitäten
wie Spaziergängen, Gesellschaftsspielen, Lesen und Basteln.
Die Qualifizierung findet in Neuss ab 3. Juni statt. Interessierte können sich unverbindlich von Mitarbeitern im TZG beraten lassen.
Weitere Auskünfte gibt es per Telefon unter Telefon 02182 850-70 sowie per Mail unter info@tz-glehn.de.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.04.2015
Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Impressum:
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anne Bueren
Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1301
Fax: +49 2131 928 81301
Email: Anne.Bueren@rhein-kreis-neuss.de
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Siehe auch unter:
Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI
viewtopic.php?f=3&t=21010
Weiterbildung zur Betreuungskraft beim TZG
Moderator: WernerSchell
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Betreuungskräfte - Amateure im Altenheim
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Amateure im Altenheim
Deutsche Pflegeheime greifen gern auf angelernte Quereinsteiger zurück.
Häufig müssen sie Aufgaben der Pfleger übernehmen. Das ist nicht erlaubt –
und für die alten Menschen gefährlich.
Quelle: Die Welt
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaf ... nheim.html
Amateure im Altenheim
Deutsche Pflegeheime greifen gern auf angelernte Quereinsteiger zurück.
Häufig müssen sie Aufgaben der Pfleger übernehmen. Das ist nicht erlaubt –
und für die alten Menschen gefährlich.
Quelle: Die Welt
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaf ... nheim.html
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Betreuungskräfte - lösen keine Pflegemängel auf !
WISO berichtete am 27.07.2015 über den Einsatz von Betreuungskräften in den Pflegeeinrichtungen. Dazu gab es von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk mehrere Beiträge; z.B.: Tatsache ist, dass es überhaupt keine guten Heime kann, das lassen die unzureichenden Pflege-Rahmenbedingungen nicht zu. Der Mangel ist also überall. Es gibt nur Heime, die sich mehr bemühen (in der Führungsetage und im Umgang mit dem Personal bzw. den Ehrenamtlern). Aber überall mangelt es an Pflegekräften mit dreijähriger Qualifzierung. Die Stellenschlüssel, die zudem noch regional unterschiedlich sind, müssen daher deutlich verbessert werden. Es wird daher von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk seit vielen Jahren ein bundeseinheitlich geltendes Personalbemessungssystem gefordert. Das ist das entscheidende Thema. Die politisch Verantwortlichen haben sich bislang an dieser Lösung vorbeigedrückt, weil sie lieber auf billige Dienstkräfte setzen und dabei die bekannten Unzulänglichkeiten weiterhin in Kauf nehmen. Eines ist aber auch klar: Mehr Fachkräfte bedeuten auch höhere Vergütungsanteile - und die Pflegeentgelte werden steigen. Ja, so das ist, gute Pflege kostet Geld. Und im Übrigen: Pflegekräfte müssen auch höhere Vergütungen erhalten, diese stehen ihnen aufgrund der schweren menschenzugewandten Tätigkeit zweifelsfrei zu. Betreuungskräfte, die gerne hinzu kommen können, dürfen keinerlei Pflegetätigkeiten verrichten. Insoweit hat allein schon das Sorgfaltsgebot ausreichende Aussagekraft (siehe auch § 11 SGB XI). Betreuungskräfte anstellen, so, wie es jetzt im PSG I vorgesehen ist, wird keine Pflegemängel auflösen. Die Negativschlagzeilen werden uns daher wohl erhalten bleiben. - Werner Schell - http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Siehe auch den Beitrag: Neue, billige Arbeitskräfte in der Pflege? > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ge450.html
Siehe auch den Beitrag: Neue, billige Arbeitskräfte in der Pflege? > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... ge450.html