PFLEGEMÄNGEL-VORWÜRFE betr. Pflegeheime in Meerbusch

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

Moderator: WernerSchell

WernerSchell
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Pflegemängelvorwürfe im Altenheim - Politik wird kritisiert

Beitrag von WernerSchell » 22.01.2015, 15:33

Meerbusch-Strümp - Pflegemängelvorwürfe im Altenheim - Politik wird kritisiert
Rund um die Vorwürfe zu Pflege-Missständen in einem Altenheim in Meerbusch-Strümp gibt es jetzt Kritik an der Politik. Viele Probleme in Altenheimen seien der Regierung längst bekannt - sie tue aber nichts, sagte uns Werner Schnell vom Selbsthilfenetzwerk Pro Pflege aus Neuss. Der Meerbuscher UWG Politiker Staudinger-Napp hatte die Pflegemängelvorwürfe ins Rollen gebracht. Er sagte uns, ihm hätten Patienten und Angehörige von schlimmen Zuständen in dem Meerbuscher Heim berichtet. Er schaltete auch den Neusser Bundesgesundheitsminister Gröhe ein - der stellte sich hinter die Heimleitung. Eine ehemalige Pflegekraft erzählte uns von Hygienemängeln in dem Heim.
Quelle: NE-WS 89.4 NACHRICHTEN - Ausgabe vom 22.01.2015, 15:02 Uhr > http://www.news894.de/aktuell/lokale-news/

+++
Anmerkung der Moderation:
Der von mir in einem Interview abgelieferte Hinweis ist nur ein Teilaspekt meiner Ausführungen. Es wurde diesseits darauf aufmerksam gemacht, dass von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk umfängliche Forderungen für eine Pflegereform vorgelegt worden seien. Im Kern muss es darum gehen, den Pflegenotstand aufzulösen. Nur mit deutlich mehr Pflegepersonal wird es eine bessere Pflege geben. Das mittlerweile vorliegende Erste Pflegestärkungsgesetzt greift aber diese und andere Forderung nicht statt. Statt mehr Pflegekräfte soll es rd. 20.000 weitere niedrig schwellig ausgebildete Assistenten geben. Damit werden die beklagten Missstände aber nicht gelöst. An anderer Stelle wurde daraufhin von Herrn Gröhe bemerkt, dass man mehr Geld nicht ausgeben wolle.
Siehe u.a. unter:
Anforderungen für eine Pflegereform: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwe ... se2014.pdf
Pflegereform unzulänglich: viewtopic.php?f=3&t=20867
Mit diesen Hinweisen sollen im Übrigen keine vermeidbaren Fehlleistungen bei der Pflege von HeimbewohnerInnenn entschuldigt werden.
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Heimleiter will höchstmögliche Transparenz schaffen

Beitrag von WernerSchell » 23.01.2015, 15:06

Meerbusch-Strümp
Nach Vorwurf von Missständen im Altenheim: Heimleiter will höchstmögliche Transparenz schaffen

Nach dem Vorwurf von Missständen in einem Altenheim in Meerbusch-Strümp, will der Leiter des Heims höchstmögliche Transparenz schaffen und zeigen, dass in dem Heim alles mit rechten Dingen zugeht. Er bietet dem Neusser Bundesgesundheitsminister Gröhe an, das Heim zu besuchen und sich ein Bild von der Lage zu machen. Auch will er der Meerbuscher Politik Rede und Antwort stehen.
Der Meerbuscher UWG Politiker Staudinger-Napp hatte den Stein ins Rollen gebracht. Er sagte uns, ihm hätten Patienten und Angehörige von schlimmen Zuständen in dem Heim berichtet. Eine ehemalige Pflegekraft berichtete uns von Hygienemängeln und davon, dass sich nicht genug um die Patienten gekümmert werde.
Die Heimleitung versichert dagegen: das körperliche Wohl der Bewohner sei nicht in Gefahr. Auch die Heimaufsicht hatte nach einer spontanen Kontrolle keine Unstimmigkeiten gefunden.
Quelle: NE-WS 89.4 NACHRICHTEN
Ausgabe vom 23.01.2015, 15:02 Uhr
http://www.news894.de/aktuell/lokale-news/
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Versorgung der Bewohner ist gut sichergestellt

Beitrag von WernerSchell » 31.01.2015, 08:39

Pressemitteilung vom 30.01.2015:

Gewiss haben Sie aus der Presse von den Vorwürfen gegen unsere Einrichtung gehört. Ich habe großes Verständnis für die Sorge einiger Bewohnerinnen und Bewohner sowie Angehöriger, gerade nach den negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit dieses Hauses. Wir nehmen diese daher sehr ernst, versichern aber zugleich, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gibt.

Mir ist an dieser Stelle etwas Grundsätzliches wichtig:

Die Versorgung unserer Bewohner ist gut sichergestellt, dass zeigt die Ergebnisqualität der Versorgung unserer Bewohner. Wir arbeiten stets kooperativ mit den Behörden zusammen, die uns dies regelmäßig bestätigen. Am 21. Januar prüfte uns die Heimaufsicht des Rhein-Kreis Neuss, am 23. und 26. Januar hatten wir den MDK zu einer Prüfung im Haus. Die Berichte erwarten wir in den nächsten Wochen.

Aus ersten mündlichen Rückmeldungen der Prüfer geht hervor, dass wir die Prüfungen gut bestanden haben und die Vorwürfe so nicht haltbar sind. Wir wollen aber auch nicht verschweigen, dass es Verbesserungspotenzial gibt. Dieses auszuschöpfen, ist unser Ziel. Der Aufbau neuer Strukturen braucht dabei Zeit und Ausdauer. Wir haben diese Ausdauer und werden den vor etwa einem Jahr eingeschlagenen Weg weitergehen. Schritt für Schritt. Auf der ersten Etappe haben Sie mich und mein Team gut unterstützt. Dafür und für das entgegengebrachte Vertrauen danke ich Ihnen herzlich.

Mir ist nach der Vorgeschichte der Einrichtung wichtig, Ihnen dies noch einmal persönlich mitzuteilen. Im Zuge der aktuellen Berichterstattung erhielt die Situation durch Äußerungen der Kommunalpolitik und der Forderung nach Einschreiten des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe auch eine politische Dimension. Das bedauere ich, komme aber meiner Verantwortung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich nach. Um die höchstmögliche Transparenz nach innen und außen zu schaffen, stehe ich Ihnen und allen, die ein Interesse an unserer Arbeit hier vor Ort haben, gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Jörg Hartmann
Einrichtungsmanager
Dipl. Pflegewirt (FH)
Meridias-Rheinstadtpflegehaus Meerbusch GmbH
Helen-Keller-Str. 7
40670 Meerbusch
Büro +49 (0)2159 6941 400
Mobil +49 (0) 151 5642 093 2
Fax +49 (0)2159 6941 499
Mail JHartmann@meridias-meerbusch.de

Unternehmensinformation
Meridias-Rheinstadtpflegehaus Meerbusch GmbH ,
Helen-Keller-Str. 7
40670 Meerbusch
Geschäftsführer: Nicolas Starck
Amtsgericht Neuss HRB 17383
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk (Neuss)
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Diskussion um Pflege-Mängel: Gröhe kontaktet mit Landrat

Beitrag von WernerSchell » 05.02.2015, 07:56

Diskussion um Pflege-Mängel: Gröhe kontaktet mit Landrat

Meerbusch Bundesgesundheitsminister Gröhe schaltet sich in die Diskussion um Pflegemisstände in einem Meerbuscher Altenheim ein. Er werde umgehend Kontakt mit der Heimaufsicht aufnehmen. Das schreibt Gröhe in einem Brief an den Meerbuscher Politiker Staudinger-Napp. Staudinger-Napp hatte von Gröhe gefordert, sich in die aktuelle Diskussion um das Heim in Strümp einzuschalten. Er müsse die Pflegemängelvorwürfe klären, sofortige Abhilfe schaffen und sich schützend vor die Heimbewohner stellen. Gröhe will nun Kontakt zu Landrat Petrauschke aufnehmen. Staudinger-Napp hatte die Diskussion um das Heim ins Rollen gebracht. Ihm hätten Patienten, Angehörige und ehemalige Pflegekräfte von schlimmen Zuständen berichtet, wie Hygienemängeln.

Quelle: NE-WS 89.4 NACHRICHTEN
Ausgabe vom 04.02.2015
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Pflegemängelvorwürfe in Altenheim offenbar nicht gerechtfert

Beitrag von WernerSchell » 12.02.2015, 18:51

Meerbusch
Pflegemängelvorwürfe in Altenheim offenbar nicht gerechtfertigt


Die Pflegemängelvorwürfe in einem Altenheim in Meerbusch sind nicht gerechtfertigt. Das hat Landrat Petrauschke gestern im Kreisausschuss gesagt.
Demnach seien die personelle Ausstattung, Pflege, Hygiene und die Essensversorgung in dem Heim in Ordnung. Mehrere Untersuchungen würden
das belegen. Letzten Monat hatten Angehörige von Heimbewohnern der Meerbuscher UWG von schlimmen Zuständen in dem Heim berichtet.
Von Pflegemängeln war die Rede.

Quelle: NE-WS 89.4 NACHRICHTEN - Ausgabe vom 12.02.2015
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Meerbusch - Sorgen um Meridias-Heim berechtigt?

Beitrag von WernerSchell » 11.11.2016, 17:06

Meerbusch - Sorgen um Meridias-Heim berechtigt?

Der Rhein-Kreis Neuss wird die Situation im Meridias-Heim in Meerbusch genau im Auge behalten. Bei einem Treffen mit dem neuen Geschäftsführer soll es um die Zukunft der beiden Seniorenhäuser gehen. Mitarbeiter machen sich Sorgen um das Heim. Die Sorgen seien berechtigt, sagt der Kreis. Vor zweieinhalb Jahren wurden im Seniorenpark und im Medina-Seniorenheim in Meerbusch Patienten misshandelt, ignoriert und ihnen wurden falsche Medikamente verabreicht. Schuld war die alte Heimleitung. Der Rhein-Kreis Neuss hatte deshalb dem alten Betreiber untersagt weiter die Einrichtungen zu leiten. Die Befürchtung vieler Mitarbeiter ist jetzt, dass es unter dem neuen Leiter wieder schlechter wird. Es gebe Verbindungen zu der Firma unter der es damals die Pflegemängel gab.

Quelle: NE-WS 89.4 Lokalnachrichten vom 11.11.2016
http://news894.de/aktuell/lokale-news/n ... _3183.html
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Skandal-Altenheim in Meerbusch Komplette Leitung gefeuert

Beitrag von WernerSchell » 14.11.2016, 17:37

Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat die WTG-Behörde (Heimaufsicht) im Rhein-Kreis Neuss
am 14.11.2016 (gegen 08.30 Uhr) auf die Berichte zu mutmaßlichen Mängeln im Meridias
Pflegeheim in Meerbusch aufmerksam gemacht. Darauf kam die spontane Rückmeldung, dass
noch heute eine Prüfung vor Ort stattfinden werde. Gut so! - Werner Schell


+++
Express berichtet am 14.11.2016:
Skandal-Altenheim in Meerbusch Komplette Leitung gefeuert!
Fängt alles von vorn an?

Meerbusch - Vor drei Jahren standen das Altenheim an der Helen-Keller-Straße in Meerbusch wegen Pflegemängeln vor der Schließung, alle Bewohner vor der Verlegung. Die Heimaufsicht setzte einen Betreiberwechsel durch.
Kommen jetzt die alten Zustände zurück? Der Mutterkonzern hat alle drei Leiter gefeuert, übernimmt wieder das Altenheim.
Riesenaufregung bei den 120 Bewohnern. Als sie davon am Donnerstag hörten, war das wie ein Schock. Die Angst kam zurück. Es flossen Tränen.
Angst vor dem alten Betreiber
Dazu Beiratsmitglied Heino Zeisberger (72): „Die Stimmung ist deprimierend. Es hat sich viel gebessert. Dafür war der Heimleiter verantwortlich. Er muss ebenso gehen wie der Geschäftsführer und die Pflegedienstleitung. Wenn jetzt die »Marseille AG« wiederkommt, um die Ertragslage zu verbessern, dann sehe ich für uns alle hier tiefer als schwarz.“
Ein Mitarbeiter: „Die »Marseille AG« war für die Missstände verantwortlich. Der Betreiberwechsel war ein Täuschungsmanöver. Jetzt kommen die wieder ans Ruder, die die Bewohner damals zur Verzweiflung brachten.“
Christian Staudinger Napp, Ratsherr der „Aktiven Meerbusch“: „Das ist eine klammheimliche Aktion, über die weder der Rat noch der Kreis informiert wurden. Das macht allen Angst. Ich werde die Stadt und den Kreis bitten, einzugreifen.“
Quelle: http://www.express.de/duesseldorf/skand ... --25087728
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Heimaufsicht im Gespräch mit Meridias-Seniorenzentren

Beitrag von WernerSchell » 14.11.2016, 18:06

Nach Geschäftsführerwechsel:
Heimaufsicht im Gespräch mit Meridias-Seniorenzentren

Rhein-Kreis Neuss/Meerbusch. Ein Führungswechsel in den Meridias-Seniorenhäusern in Meerbusch-Strümp hat bei Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen für Verunsicherung gesorgt. Grund genug für den Rhein-Kreis Neuss, der als zuständige Heimaufsicht von den Sorgen der Menschen gehört hat, der Einrichtung heute einen Besuch abzustatten.
Der Besuch hatte das Ziel, die neuen Leitungskräfte vor Ort kennenzulernen, den persönlichen Kontakt herzustellen und die allgemeine Situation zu beleuchten. Wie Marcus Mertens, beim Kreissozialamt verantwortlich für die Heimaufsicht, nach dem Termin berichtet, sei kein Anlass zu Beanstandungen im Sinne des Wohn- und Teilhabegesetzes erkennbar gewesen.
Damit das so bleibt, wollen der Kreis und die Meridias Rheinstadtpflegehaus Meerbusch GmbH weiter in Kontakt bleiben. So wird der neue Geschäftsführer Hans Heckmann schon nächste Woche zu einem Gesprächstermin im Kreishaus in Grevenbroich erwartet, an dem auch Kreisdirektor und Kreissozialdezernent Dirk Brügge teilnehmen wird.

Quelle: Pressemitteilung vom 14.11.2016 (17.45 Uhr)
Reinhold Jung - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Impressum:
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Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Oberstraße 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1301
Fax: +49 2131 928 81301
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Heimaufsicht berät Meridias-Seniorenzentren

Beitrag von WernerSchell » 24.11.2016, 19:14

Heimaufsicht berät Meridias-Seniorenzentren nach Führungswechsel

Rhein-Kreis Neuss/Meerbusch. Nach dem Führungswechsel in den Meridias-Seniorenhäusern wollen der Rhein-Kreis Neuss als zuständige Heimaufsicht (WTG-Behörde) und die beiden Einrichtungen in Meerbusch-Strümp weiter in engem Kontakt bleiben. Wie jetzt bei einem erneuten Treffen in Strümp vereinbart wurde, wird der Kreis dem neuen Führungsteam in der Anlaufphase beratend zur Seite stehen.

„Ziel ist es“, berichtet Kreisdirektor und Kreissozialdezernent Dirk Brügge, „die in den beiden Häusern erreichten Standards zu halten“. Dazu werde es eine offene und direkte Kommunikation zwischen Heimaufsicht und der neuen Geschäftsführung geben, die bei dem Gesprächstermin durch Markus Speckenbach vertreten war. Weitere Teilnehmer für den Rhein-Kreis Neuss waren neben Brügge, Sozialamtsleiter Siegfried Henkel und Heimaufsicht-Verantwortlicher Marcus Mertens. Für die Seniorenhäuser waren auch die neue Einrichtungsleiterin Vanessa Bernat und der Heimbeirat zugegen. Wie den Kreisvertretern bei dem Austausch bestätigt wurde, wird die Meridias-Rheinstadtpflegehaus Meerbusch GmbH Betreibergesellschaft für die beiden Seniorenhäuser bleiben.

Quelle: Pressemitteilung vom 24.11.206
Reinhold Jung
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Meridias-Pflegeheim: Zu wenig Personal

Beitrag von WernerSchell » 18.10.2017, 16:15

Meerbusch/ Rhein-Kreis Neuss

Meridias-Pflegeheim: Zu wenig Personal
Im Meridias-Pflegeheim in Meerbusch gibt es zu wenig Personal. Zu dieser Einschätzung ist die Heimaufsicht des Rhein-Kreises Neuss bei einer unangekündigten Routinekontrolle gekommen. Das Pflegeheim selbst hat daraufhin angekündigt vorerst keine weiteren Bewohner mehr aufzunehmen.
Das Pflegeheim in Strümp hat eigentlich noch ein paar Plätze frei. Doch die bleiben jetzt erst einmal unbesetzt. Die Heimaufsicht vom Kreis fordert vom Heim ein Personal-Konzept. Das soll bis Mitte Dezember vorliegen. Das Heim war vor ein paar Jahren schon einmal in die Schlagzeilen geraten. Damals sollen dort unter anderem Patienten misshandelt worden sein. Danach hatte der Betreiber gewechselt.
Quelle: Pressemitteilung vom 18.10.2017
https://www.news894.de/aktuell/lokale-n ... _6229.html
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