Mehr Lebensqualität durch palliative Medizin - Umfrage: Großteil der Bundesbürger befürwortet Behandlung und zieht sie im Ernstfall für sich selbst in Erwägung
Baierbrunn (ots) - Das lateinische Wort pallium bedeutet Mantel - Die entsprechende Idee der palliativen Medizin ist es, den unheilbar erkrankten Menschen in eine Art Mantel zu hüllen, in dem er sich geborgen fühlt. Drei Viertel der Deutschen (65,7 %) stehen einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" zufolge der palliativen Begleitung bestehend aus medizinischer, pflegerischer, psychosozialer und spiritueller Versorgung positiv gegenüber und würden im Falle einer unheilbaren Krankheit auch für sich selbst versuchen, eine solche Behandlung in Anspruch zu nehmen. Hauptmotiv wären für die anteilig meisten (40,6 %) die eventuell mit einer unheilbaren Erkrankung einhergehenden unerträglichen Schmerzen. Jeder Dritte (30,7 %) würde sich baldmöglichst um eine palliativmedizinische Versorgung kümmern, gleich nachdem er die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung erhalten würde. Jeder Vierte (23,2 %) zieht eine palliative Behandlung in Erwägung, wenn er wegen seiner unheilbaren Erkrankung unter schlimmen Ängsten und Depressionen leiden würde.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.070 Frauen und Männern ab 14 Jahren.
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Quelle Pressemitteilung vom 30.05.2013 Wort und Bild - Senioren Ratgeber
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
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Mehr Lebensqualität durch palliative Medizin
Moderator: WernerSchell
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Palliativversorgung - Thema beim Pflegetreff am 19.11.2013
Zum Thema gibt es hier am 19.11.2013 in großen Pflegetreff.
Siehe dazu unter viewtopic.php?t=18242
Es geht nicht allein um Palliativmedizin, sondern auch um Palliativpflege. Wir sprechen daher lieber von einer Palliativversorgung. Das schließt alle Leistungsaspekte ein!
Siehe auch:
19. Pflegetreff am 19.11.2013, 17.00 - 19.00 Uhr, in Neuss-Erfttal
Thema: "Palliativversorgung (Medizin & Pflege) - Sterbebegleitung ambulant und stationär" (Arbeitstitel).
Siehe dazu viewtopic.php?t=18242 (ständige Aktualisierung)
+++
13.06.2013, 18.00 – 19.30 Uhr - Vortrag "Patientenautonomie am Lebensende" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
09.01.2014, 18.00 - 19.30 Uhr - Vortrag "Patientenautonomie am Lebensende" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
30.01.2014, 18.00 - 19.30 Uhr - Vortrag "Palliativversorgung (Medizin & Pflege) - Hospizarbeit - Sterbegleitung ambulant und stationär" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
+++
Stets aktuelle Informationen unter
viewforum.php?f=7
Siehe dazu unter viewtopic.php?t=18242
Es geht nicht allein um Palliativmedizin, sondern auch um Palliativpflege. Wir sprechen daher lieber von einer Palliativversorgung. Das schließt alle Leistungsaspekte ein!
Siehe auch:
19. Pflegetreff am 19.11.2013, 17.00 - 19.00 Uhr, in Neuss-Erfttal
Thema: "Palliativversorgung (Medizin & Pflege) - Sterbebegleitung ambulant und stationär" (Arbeitstitel).
Siehe dazu viewtopic.php?t=18242 (ständige Aktualisierung)
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13.06.2013, 18.00 – 19.30 Uhr - Vortrag "Patientenautonomie am Lebensende" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
09.01.2014, 18.00 - 19.30 Uhr - Vortrag "Patientenautonomie am Lebensende" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
30.01.2014, 18.00 - 19.30 Uhr - Vortrag "Palliativversorgung (Medizin & Pflege) - Hospizarbeit - Sterbegleitung ambulant und stationär" in der Volkshochschule Neuss - Referent: Dozent Werner Schell
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Stets aktuelle Informationen unter
viewforum.php?f=7
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Palliativversorgung - Thema beim Pflegetreff am 19.11.2013
Ich finde es großaritig, dass der Neusser Pflegetreff das Thema "Palliativversorgung" aufgreift. Ich habe mir den Termin - 19.11.2013 - fest vorgemerkt.
Pflege Cologne
Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Versorgung am Lebensende
» Mehr wissen: Wie wollen die Deutschen am Lebensende versorgt werden?
Das ZQP hat in einer repräsentativen Befragung die Einstellungen der Deutschen zur Versorgung schwerkranker Menschen und zum eigenen Sterben untersucht. Dabei zeigt sich der dringende Handlungsbedarf: Mehr als jeder fünfte Interviewte, der bereits einen Sterbenden begleitet hat, stuft die Versorgung rückblickend als schlecht ein.
Für immerhin 86 Prozent der Befragten sind die wichtigsten Kriterien für eine gute Versorgung am Lebensende die maximal mögliche Linderung von Schmerzen, Übelkeit oder Luftnot. Auch die Begleitung im Umgang mit Angst und Trauer halten zwei Drittel der Interviewten für besonders relevant. Mehr als jeder Zweite misst der Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen eine hohe Bedeutung bei. Diese Priorisierung der wichtigsten Aspekte für eine gute Versorgung am Lebensende ist hierbei unabhängig davon, ob bereits Erfahrung in der Pflege oder Begleitung einer sterbenden Person gemacht wurde.
Die Ergebnisse im Einzelnen
http://zqp.de/upload/content.000/id0037 ... ment01.pdf
Quelle: Mitteilung vom 10.04.2014
Zentrum für Qualität in der Pflege
Reinhardtstraße 45 | 10117 Berlin
+49 30 27 59 39 50
Das ZQP hat in einer repräsentativen Befragung die Einstellungen der Deutschen zur Versorgung schwerkranker Menschen und zum eigenen Sterben untersucht. Dabei zeigt sich der dringende Handlungsbedarf: Mehr als jeder fünfte Interviewte, der bereits einen Sterbenden begleitet hat, stuft die Versorgung rückblickend als schlecht ein.
Für immerhin 86 Prozent der Befragten sind die wichtigsten Kriterien für eine gute Versorgung am Lebensende die maximal mögliche Linderung von Schmerzen, Übelkeit oder Luftnot. Auch die Begleitung im Umgang mit Angst und Trauer halten zwei Drittel der Interviewten für besonders relevant. Mehr als jeder Zweite misst der Beratung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen eine hohe Bedeutung bei. Diese Priorisierung der wichtigsten Aspekte für eine gute Versorgung am Lebensende ist hierbei unabhängig davon, ob bereits Erfahrung in der Pflege oder Begleitung einer sterbenden Person gemacht wurde.
Die Ergebnisse im Einzelnen
http://zqp.de/upload/content.000/id0037 ... ment01.pdf
Quelle: Mitteilung vom 10.04.2014
Zentrum für Qualität in der Pflege
Reinhardtstraße 45 | 10117 Berlin
+49 30 27 59 39 50
Ein Drittel der Deutschen will im Hospiz sterben, 02/2014
Umfrage: Ein Drittel der Deutschen will im Hospiz sterben, 02/2014
"Wie wollen die Deutschen sterben? Die Mehrheit wünscht sich laut einer Umfrage, im Moment des Todes nicht allein zu sein, die meisten möchten
vom Lebenspartner begleitet werden. Fast jeder Dritte bevorzugt einen Tod im Hospiz..." (quelle: spiegel-online).
... mehr ...
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 54209.html
"Wie wollen die Deutschen sterben? Die Mehrheit wünscht sich laut einer Umfrage, im Moment des Todes nicht allein zu sein, die meisten möchten
vom Lebenspartner begleitet werden. Fast jeder Dritte bevorzugt einen Tod im Hospiz..." (quelle: spiegel-online).
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