RKI: Mehr MRSA in Pflegeheimen als gedacht
Fast 46 statt 18 Prozent: Die MRSA-Prävalenz in deutschen Pflegeheimen kann in einzelnen Fällen offenbar viel höher sein, als bisher vermutet.
Das RKI kritisiert mangelndes Screening - und erinnert an MRE-Netzwerke. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... 0219-_-MRE
Mehr MRSA in Pflegeheimen als gedacht
Moderator: WernerSchell
NRW im Kampf gegen MRSA-Keime
NRW im Kampf gegen MRSA-Keime
Bakterien der Gattung Staphylococcus kolonisieren kommensal Haut und Schleimhäute von Menschen und Säugetieren, kommen darüber hinaus aber auch in der Umwelt vor.
Folge zwölf der Reihe „Infektiologie“ des Landeszentrums Gesundheit NRW im Rheinischen Ärzteblatt.
von Christian Jenke
... (mehr) ... http://www.aekno.de/page.asp?pageID=10994&noredir=True
Bakterien der Gattung Staphylococcus kolonisieren kommensal Haut und Schleimhäute von Menschen und Säugetieren, kommen darüber hinaus aber auch in der Umwelt vor.
Folge zwölf der Reihe „Infektiologie“ des Landeszentrums Gesundheit NRW im Rheinischen Ärzteblatt.
von Christian Jenke
... (mehr) ... http://www.aekno.de/page.asp?pageID=10994&noredir=True
Wie schütze ich mich gegen multiresistente Keime?
Mehr als 10 000 Aufrufe der Gesundheits-App:
Wie schütze ich mich gegen multiresistente Keime?
Rhein-Kreis Neuss. Wie können sich Patienten, Angehörige, Ärzte und Pfleger gegen multiresistente Keime schützen? Das zeigt seit knapp zwei Jahren eine kostenlose Internet-Anwendung des Rhein-Kreises Neuss und des euregionalen Netzwerks EurSafetyHealth-Net. In kurzen Video-Clips werden geeignete Hygienemaßnahmen anschaulich dargestellt. Seit wenigen Monaten ist die App nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Türkisch, Russisch, Polnisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Englisch und Niederländisch verfügbar. Die so genannte MRSA-App wurde insgesamt bereits mehr als 10 000 Mal aufgerufen.
MRSA - diese Abkürzung steht für "Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus", einen Problemkeim, der insbesondere in Krankenhäusern und Altenheimen schwere Infektionen hervorrufen und mit nur noch wenigen Antibiotika behandelt werden kann. Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Michael Dörr erklärt: Patienten, die sich einer stationären Behandlung unterziehen, können einen solchen Erreger von zuhause unwissentlich mit in die Klinik bringen. Um eine Weiterverbreitung im Krankenhaus auszuschließen, werden Patienten bei der Aufnahme routinemäßig untersucht." Bei einem positiven Befund warten auf den Betroffenen eine Spezialbehandlung und Quarantäne.
Zahlreiche Nachfragen von Bürgern beim Kreisgesundheitsamt zeigen, dass zum Thema MRSA großer Informationsbedarf besteht. Mit Hilfe der MRSA-App erhalten sowohl Patienten und deren Angehörige als auch Ärzte, Pflegekräfte in Altenheimen und Krankentransportdienste wichtige Informationen über multiresistente Keime.
Die MRSApp gibt es kostenlos für alle Smartphones. Sie kann unter http://www.mrsapp.rhein-kreis-neuss.de aufgerufen werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.06.2014
Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Oellers
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Daniel.Oellers@rhein-kreis-neuss.de
Wie schütze ich mich gegen multiresistente Keime?
Rhein-Kreis Neuss. Wie können sich Patienten, Angehörige, Ärzte und Pfleger gegen multiresistente Keime schützen? Das zeigt seit knapp zwei Jahren eine kostenlose Internet-Anwendung des Rhein-Kreises Neuss und des euregionalen Netzwerks EurSafetyHealth-Net. In kurzen Video-Clips werden geeignete Hygienemaßnahmen anschaulich dargestellt. Seit wenigen Monaten ist die App nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Türkisch, Russisch, Polnisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Englisch und Niederländisch verfügbar. Die so genannte MRSA-App wurde insgesamt bereits mehr als 10 000 Mal aufgerufen.
MRSA - diese Abkürzung steht für "Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus", einen Problemkeim, der insbesondere in Krankenhäusern und Altenheimen schwere Infektionen hervorrufen und mit nur noch wenigen Antibiotika behandelt werden kann. Kreisgesundheitsamtsleiter Dr. Michael Dörr erklärt: Patienten, die sich einer stationären Behandlung unterziehen, können einen solchen Erreger von zuhause unwissentlich mit in die Klinik bringen. Um eine Weiterverbreitung im Krankenhaus auszuschließen, werden Patienten bei der Aufnahme routinemäßig untersucht." Bei einem positiven Befund warten auf den Betroffenen eine Spezialbehandlung und Quarantäne.
Zahlreiche Nachfragen von Bürgern beim Kreisgesundheitsamt zeigen, dass zum Thema MRSA großer Informationsbedarf besteht. Mit Hilfe der MRSA-App erhalten sowohl Patienten und deren Angehörige als auch Ärzte, Pflegekräfte in Altenheimen und Krankentransportdienste wichtige Informationen über multiresistente Keime.
Die MRSApp gibt es kostenlos für alle Smartphones. Sie kann unter http://www.mrsapp.rhein-kreis-neuss.de aufgerufen werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.06.2014
Petra Koch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rhein-Kreis Neuss
Der Landrat
Pressesprecher
Harald Vieten (V.i.S.d.P.)
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel.: 02131/928-1300
Rhein-Kreis Neuss
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Oellers
Oberstr. 91
41460 Neuss
Tel: +49 2131 928 1332
Fax: +49 2131 928 81332
Email: Daniel.Oellers@rhein-kreis-neuss.de
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Deutsche nehmen zu viel Antibiotika
Die Rheinische Post berichtet am 04.03.2015:
Union will gegensteuern
Deutsche nehmen zu viel Antibiotika
Berlin. Pro Jahr schlucken die Bürger rund 450 Tonnen Antibiotika – NRW ist Spitzenreiter. Der übermäßige Konsum befördert die Entstehung multiresistenter Keime. Die Union will deshalb gegensteuern.
Von Eva Quadbeck
Die Union hat dem übermäßigen Konsum von Antibiotika den Kampf angesagt. "Der Einsatz von Antibiotika muss dringend auf den Prüfstand. Wir müssen den übermäßigen und falschen Verbrauch eindämmen", sagte Fraktionsvize Gitta Connemann (CDU) unserer Redaktion. Bundeskanzlerin Angela Merkel will den weltweiten Vormarsch der Keime, die sich kaum noch durch Antibiotika abtöten lassen, auch beim Gipfel der sieben wichtigsten Industriestaaten im Juni in Deutschland thematisieren. Dafür lässt sie ein wissenschaftliches Strategie-Papier ausarbeiten.
... (weiter lesen unter) ...
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.4918364
+++ Anmerkung der Moderation +++
Damit die Verantwortung klar wird: Ärzte verschreiben die Medikamente!
Sie sind es also, die gegensteuern müssen.
Union will gegensteuern
Deutsche nehmen zu viel Antibiotika
Berlin. Pro Jahr schlucken die Bürger rund 450 Tonnen Antibiotika – NRW ist Spitzenreiter. Der übermäßige Konsum befördert die Entstehung multiresistenter Keime. Die Union will deshalb gegensteuern.
Von Eva Quadbeck
Die Union hat dem übermäßigen Konsum von Antibiotika den Kampf angesagt. "Der Einsatz von Antibiotika muss dringend auf den Prüfstand. Wir müssen den übermäßigen und falschen Verbrauch eindämmen", sagte Fraktionsvize Gitta Connemann (CDU) unserer Redaktion. Bundeskanzlerin Angela Merkel will den weltweiten Vormarsch der Keime, die sich kaum noch durch Antibiotika abtöten lassen, auch beim Gipfel der sieben wichtigsten Industriestaaten im Juni in Deutschland thematisieren. Dafür lässt sie ein wissenschaftliches Strategie-Papier ausarbeiten.
... (weiter lesen unter) ...
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.4918364
+++ Anmerkung der Moderation +++
Damit die Verantwortung klar wird: Ärzte verschreiben die Medikamente!
Sie sind es also, die gegensteuern müssen.