Pflege-Thermometer 2012 befragt zur Intensivpflege
Bundesweite größte Befragung zur Intensivpflege startet
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. startet mit dem Pflege-Thermometer 2012 die bislang bundesweit größte Befragung von Leitungs-kräften auf Intensivstationen im Krankenhaus. Es geht um Fragen zur personellen und gerätebezogenen Ausstattung, zur Personalbemessung, zur Patientenversorgung und zum Aufgabenspektrum von Pflegenden auf Intensivstationen in Deutschland. Die Studie wird von der B. Braun Stiftung gefördert und u.a. von der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege (DGF), dem Deutschen Be-rufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sowie der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) - Sektion Pflegeforschung und Pflegequalität in der Intensivtherapie - unterstützt. Das dip rechnet mit einem großen Interesse und hofft auf eine hohe Beteiligung an der Studie.
Die Bedeutung der intensivmedizinischen und -pflegerischen Versorgung wächst beständig. Aktuell existieren in Deutschland über 24.500 Betten auf Intensivstationen. Über 2 Mio. Patienten wurden 2009 behandelt. Die Zahl der Pflegekräfte und die Entwicklung der personellen Ausstattung in den letzten Jahren sind jedoch weiterhin unbekannt. „Wir möchten mit dieser Untersuchung in Erfahrung bringen, ob sich der Anstieg der Versorgung auch auf Seiten der Pflege auswirkt und entsprechend Personal aufgebaut wurde, um eine sichere Patientenversorgung zu ermöglichen“, so Prof. Michael Isfort, Leiter der Studie. Um die Personalsituation, die Patientenversorgung sowie das Aufgabenspektrum der Intensivpflegenden umfassend zu untersuchen, ist man auf die Mitarbeit der Leitungen vor Ort in den Krankenhäusern angewiesen. „Nur wenn möglichst viele Leitungen der Intensivstationen die Fragebögen ausfüllen und an uns zurücksenden, kann es uns gelingen, Verbände und Politik umfassend auf Basis aktueller Zahlen auf die Situation in der Intensivpflege aufmerksam zu machen“, so Isfort weiter.
Mit der Befragung von Intensivstationen wird die erfolgreiche Arbeit der Pflege-Thermometer-Reihe des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. fortgesetzt. Die Ergebnisse der Befragung werden bereits im Frühjahr 2012 veröffentlicht werden. Das Pflege-Thermometer 2012 wird dann öffentlichkeitswirksam verbreitet und allen Interessierten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das gemeinnützige Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. finanziert sich überwiegend aus Projektmitteln und beschäftigt rund fünfzehn Mitarbeiter/innen. Zu den Auftraggebern und Kooperationspartnern gehören Bundes- und Landesministerien, Stiftungen, Träger von Einrichtungen im Gesundheitswesen, Krankenkassen, Verbände, Kommunen, Hochschulen, wissenschaftliche Institute und weitere Einrichtungen. Zum Angebot des dip gehört das gesamte Spektrum der Forschung, Entwicklung, Evaluation, Beratung, wissenschaftlichen Begleitung und Gutachtenerstellung im Pflege- und Gesundheitswesen. Es ist ein Institut an der Katholischen Hochschule NRW (KatHO NRW) in Köln und betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Val-lendar (PTHV) bei Koblenz.
Kontakt: Prof. Dr. Michael Isfort, Vorstandsmitglied, Tel: 0221/ 46861-50
Quelle: Pressemitteilung vom 12.09.2011
Prof. Dr. Michail Isfort Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.
http://idw-online.de/de/news440087
Pflege-Thermometer 2012 befragt zur Intensivpflege
Moderator: WernerSchell
Pflege-Thermometer 2012: Informationen
Mitteilung vom 08.08.2012:
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
anbei ein Link zu einem ausführlicheren Beitrag im Hessischen Rundfunk über die Ergebnisse des Pflege-Thermometers 2012:
Es lief in hr-info - der Informationswelle des Hessischen Rundfunks/Hörfunk - gestern Abend um 20:35 Uhr, wird heute um 22:35 Uhr wiederholt - und dann noch zweimal am Sonntag um 07:35 und um 15:35 Uhr. Hier ist der Link zu der Website http://www.hr-online.de/website/radio/h ... t_45660703.
Und hier finden Sie den Podcast mit der ganzen Sendung (ums Pflegethermometer geht es die ersten ca. 14 Minuten) http://www.hr-online.de/website/radio/h ... brik=20478
Ich freue mich, das die Untersuchung ein sehr breites Medienecho gefunden hat (u.a. ARD (Kontraste) , NDR, HR, MDR) und hoffe, dass Sie die Studie Ihrerseits für vertiefende Diskussionen gut nutzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort
Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf)
Mitglied des Vorstandes
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.
Hülchrather Str. 15
50670 Köln
Telefon: 0221 / 46861-30
Telefax: 0221 / 46861-39
E-Mail:m.isfort@dip.de
Internet: http://www.dip.de
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
anbei ein Link zu einem ausführlicheren Beitrag im Hessischen Rundfunk über die Ergebnisse des Pflege-Thermometers 2012:
Es lief in hr-info - der Informationswelle des Hessischen Rundfunks/Hörfunk - gestern Abend um 20:35 Uhr, wird heute um 22:35 Uhr wiederholt - und dann noch zweimal am Sonntag um 07:35 und um 15:35 Uhr. Hier ist der Link zu der Website http://www.hr-online.de/website/radio/h ... t_45660703.
Und hier finden Sie den Podcast mit der ganzen Sendung (ums Pflegethermometer geht es die ersten ca. 14 Minuten) http://www.hr-online.de/website/radio/h ... brik=20478
Ich freue mich, das die Untersuchung ein sehr breites Medienecho gefunden hat (u.a. ARD (Kontraste) , NDR, HR, MDR) und hoffe, dass Sie die Studie Ihrerseits für vertiefende Diskussionen gut nutzen können.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort
Abteilungsleiter III (Pflegearbeit und -beruf)
Mitglied des Vorstandes
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.
Hülchrather Str. 15
50670 Köln
Telefon: 0221 / 46861-30
Telefax: 0221 / 46861-39
E-Mail:m.isfort@dip.de
Internet: http://www.dip.de