Erkältungen vorbeugen – aber wie?
Wuppertal - Schnupfen, Husten, Heiserkeit – das sind erste Anzeichen für eine Erkältung. Wie man vorbeugen kann, verrät Dr. Ursula Marschall, Leiterin des Kompetenzzentrums Gesundheit der BARMER GEK.
Abstand halten und Hände waschen
In der Erkältungszeit ist es besser, ein wenig Abstand zu anderen Personen zu halten, denn die Erkältungsviren verbreiten sich über Tröpfchen, beispielsweise beim Husten oder Niesen. „Wer im Winter mit Bus oder Bahn zur Arbeit fährt, kann vielleicht auf eine Linie früher oder später ausweichen, um dem Pendlerverkehr zu entgehen“, rät Marschall. Außerdem gilt: Mehrfach täglich Hände waschen! „Viren können sich einige Zeit auf Türklinken, Tastaturen oder Telefonhörern halten. Wer Kontakt zu einem erkälteten Menschen hatte und sich nicht die Hände waschen kann, sollte es vermeiden, sein Gesicht zu berühren: Viren haben leichtes Spiel, wenn sie in die Augen gerieben oder an den Mund geführt werden.“
Nicht zu viel heizen und regelmäßig lüften
„In zu warmen Räumen trocknen die Schleimhäute schneller aus und Erreger können sich leicht ansiedeln. Wärmer als 22 Grad sollte der Raum daher nicht sein. Wichtig ist es auch, regelmäßig zu lüften“, sagt Marschall. Spaziergänge an der frischen Luft und Ausdauersport stärken die Abwehr, allerdings sollte man sich bei kaltem und feuchtem Wetter angemessen kleiden. Außerdem helfen Wechselduschen, regelmäßige Saunagänge, frisches Obst und Gemüse und viel Trinken. „Aber auch Pausen sind wichtig. Nach einem anstrengenden Arbeitstag sollte man zu Hause entspannen. Denn: Wer ausreichend schläft und Stress vermeidet, macht es den Krankheitserregern zusätzlich schwer“, so Marschall.
Quelle: Pressemitteilung vom 19.01.2011
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Erkältungen vorbeugen – aber wie?
Moderator: WernerSchell
Antibiotika: Ärzte verschreiben am häufigsten im Winter
Hochsaison für Antibiotika: Ärzte verschreiben am häufigsten im Winter
Medikamente oft wirkungslos bei Erkältungen und Grippe
Die meisten Antibiotika werden im Winter verschrieben. DAK-Daten zeigen,
dass vor allem in der Erkältungszeit schnell zur so genannten Allzweckwaffe
gegriffen wird: Mehr als 30 Prozent aller Antibiotika-Rezepte stellen Ärzte
in den Monaten Januar, Februar und März aus. „Vermutlich werden die
Medikamente immer noch gegen Grippe oder Erkältungen eingesetzt“, sagt Dr.
Stefanie Schellhammer, Apothekerin bei der DAK. „Doch gegen Grippe ist ein
Antibiotikum meist machtlos.“
http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/B2E ... 320024DDCC
Quelle: Pressemitteilung vom 10.02.2011
DAK-Pressestelle
presse@dak.de
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DAK-Pressestelle
presse@dak.de
Patienteninformation Erkältung
Patienteninformation Erkältung
Lästig sind sie auf jeden Fall, manchmal machen sie uns sogar sehr zu schaffen: Erkältungen sind gerade in der nasskalten Jahreszeit ein Grund, den Arzt aufzusuchen. Um die Beratungszeit zu verkürzen, können Sie nun Patienten eine Broschüre an die Hand geben, in der die häufigsten Fragen kurz beantwortet werden. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=806 ... ppe&n=1734
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