Ärzte und Kassen fordern Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen
Gütersloh/Hamburg/Berlin – Nach dem Suizid von Nationaltorhüter Robert Enke verweisen Fachgesellschaften und Krankenkassen darauf, dass psychische Erkrankungen nach wie vor mit Tabus belegt sind. Dabei hätten sich psychische Beschwerden längst zu Volkskrankheiten entwickelt, wie beispielsweise die Ergebnisse des aktuellen Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung zeigten.
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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... kungen.htm
aerzteblatt.de
Robert Enke litt an Depressionen
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=38883
Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen
Moderator: WernerSchell
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Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen
Hallo, dass die psychischen Krankheiten immer noch hinter den körperlichen Defiziten nur unzureichend wahrgenommen werden, ist sicherlich Fakt. Die Bemühungen seit 1975, dies zu ändern, haben nur bescheidene Erfolge. Allerdings ist es nicht etwa so, dass jetzt alle psychisch auffällig sind. Manchmal ist es auch eine Verlegenheitsdiagnose. Dennoch plädiere ich dafür, die psychischen Probleme den körperlichen Krankheiten gleichzustellen.Presse hat geschrieben: Ärzte und Kassen fordern Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen – Nach dem Suizid von Nationaltorhüter Robert Enke verweisen Fachgesellschaften und Krankenkassen darauf, dass psychische Erkrankungen nach wie vor mit Tabus belegt sind. Dabei hätten sich psychische Beschwerden längst zu Volkskrankheiten entwickelt, wie beispielsweise die Ergebnisse des aktuellen Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung zeigten. ....
Der Fall Enke mag tragisch sein. Die große Berichterstattung darüber und das plötzliche Mittleid mit den "armen Fußballspielern" geht mir allerdings auf den Keks. Diese Millionäre müssen wissen, dass der Job hart ist und sollten sich in geeigneter Weise darauf einstellen. Mein Mitleid hält sich insoweit in engen Grenzen.
MfG R.K.
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1/3 aller Erwerbstätigen klagt über psychische Belastungen
Umfrage:
Ein Drittel aller Erwerbstätigen klagt über psychische Belastungen
Psychische Beschwerden haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Das belegen die Ergebnisse des aktuellen Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung. Dieser regelmäßig durchgeführten repräsentativen Umfrage zufolge klagt jeder dritte Erwerbstätige über psychische Belastungen. Mehr als 20 Prozent der deutschen Bevölkerung suchen innerhalb eines Jahres wegen psychischer Probleme einen Arzt auf. Die unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse verschärfen die Situation: 52 Prozent der Menschen in befristeten Arbeitsverhältnissen klagen über psychische Belastungen.
weiter
http://de.sitestat.com/bertelsmann/stif ... _98588.htm
Quelle: Pressemitteilung der Bertelsmann-Stiftung vom 1.12.2009
Ein Drittel aller Erwerbstätigen klagt über psychische Belastungen
Psychische Beschwerden haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Das belegen die Ergebnisse des aktuellen Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung. Dieser regelmäßig durchgeführten repräsentativen Umfrage zufolge klagt jeder dritte Erwerbstätige über psychische Belastungen. Mehr als 20 Prozent der deutschen Bevölkerung suchen innerhalb eines Jahres wegen psychischer Probleme einen Arzt auf. Die unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse verschärfen die Situation: 52 Prozent der Menschen in befristeten Arbeitsverhältnissen klagen über psychische Belastungen.
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http://de.sitestat.com/bertelsmann/stif ... _98588.htm
Quelle: Pressemitteilung der Bertelsmann-Stiftung vom 1.12.2009