Ärzte Zeitung online, 17.03.2009
Wirtschaftskrise verstärkt psychische Probleme im Job
BERLIN (dpa). Angst um den Job hinterlässt Spuren: Die Wirtschafts- und Finanzkrise wird nach Angaben des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit negative Folgen für die Psyche von Arbeitnehmern haben. Bereits für 2008 belegen Krankenkassen-Analysen, dass es längere Fehlzeiten durch seelische Leiden gibt, wie das Bündnis am Dienstag in Berlin mitteilte.
Ein Auslöser dafür sei Stress im Job. Der wachsende Druck auf die Wirtschaftsunternehmen könne diese Situation noch verschärfen.
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http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=538320
Wirtschaftskrise verstärkt psychische Probleme im Job
Moderator: WernerSchell
Wirtschaftskrise verstärkt psychische Probleme im Job
Die Meldungen sind ein Alarmzeichen! Tatsächlich gibt es den beschriebenen Druck. Aber ich sehe auch, dass die Medien, wie bei vielen anderen Skandalisierungen, die Krise mächtig anheizen. Täglich neue Meldungen über ungünstige Entwicklungen. Vieles scheint übertrieben, es sind zum Teil Vermutungen. - Wie auch immer: Es werden bei den ArbeitnehmerInnen Ängste geschürt, die natürlich krankheitswert erlangen können. Ursache und Wirkung?Presse hat geschrieben: .... Angst um den Job hinterlässt Spuren: Die Wirtschafts- und Finanzkrise wird nach Angaben des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit negative Folgen für die Psyche von Arbeitnehmern haben. Bereits für 2008 belegen Krankenkassen-Analysen, dass es längere Fehlzeiten durch seelische Leiden gibt, wie das Bündnis am Dienstag in Berlin mitteilte. ...
Cicero
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Im Gleichklang: Frieden - Ausgleich - Demokratie - und: "Die Menschenwürde ist unantastbar"!
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Sprechverbote und mehr ...
Ja, die Medien heizen an - und dann kommen Sommer und Schwan und geben ihren unnützen Senf noch dazu:
viewtopic.php?t=11743
Es wäre eigentlich überfällig, solchen "Plagegeistern" Sprechverbote zu bestimmten Themen zu erteilen.
Hilde
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Es wäre eigentlich überfällig, solchen "Plagegeistern" Sprechverbote zu bestimmten Themen zu erteilen.
Hilde
Mehr Pflegekräfte = bessere Pflege!
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Horroarszeanierungen und keine Ende
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Medien, die Zuhörer / Zuschauer / Leser zu informieren, auch über unangenehme Vorgänge.Cicero hat geschrieben: .... Aber ich sehe auch, dass die Medien, wie bei vielen anderen Skandalisierungen, die Krise mächtig anheizen. Täglich neue Meldungen über ungünstige Entwicklungen. Vieles scheint übertrieben, es sind zum Teil Vermutungen. - Wie auch immer: Es werden bei den ArbeitnehmerInnen Ängste geschürt, die natürlich krankheitswert erlangen können. Ursache und Wirkung? ...
Was allerdings seit einigen Monaten in Sachen sog. Finanzkrise geschieht, ist m.E. unverantwortlich. Da werden rauf und runter Horrorszenarien diskutiert und alles nur schlecht geredet nach dem Motto: wer hat als Erster die neueste schlechte Nachricht?
Wie schon gesagt wurde: Wirtschaft ist zu 50% Psychologie. Wenn man dies beherzigt, sind wir alle gut beraten, mehr die guten Ansätze für eine positivere Entwicklung herauszustellen. In diesem Sinne sollte eher informiert werden.
Gestern abend fand wieder einmal beim Bayerischen Fernsehen eine Diskussionsrunde statt (Münchner Runde). Dort wurde wieder einmal äußerst negativ diskutiert. Auch die berühmten Unruhen wurden beschworen.
Zu solchen Veranstaltungen: Nein danke"
Gaby M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Steigende Zahl psychischer Erkrankungen
Arbeitsmediziner warnen vor steigender Zahl psychischer Erkrankungen
Lübeck – Deutsche Betriebsärzte warnen vor einer steigenden Zahl psychischer Erkrankungen im Arbeitsleben. „Der Strukturwandel in der Arbeitswelt hat dazu geführt, dass heute in vielen Betrieben Zeitdruck, Zwang zu schnellen Entscheidungen und zwischenmenschliche Probleme wesentliche Belastungsschwerpunkte darstellen“, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs -und Werksärzte (VDBW), Wolfgang Panter, am Freitag auf der Herbsttagung des Verbandes in Lübeck. Dies führe zunehmend zu arbeitsbedingten psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.
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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... kungen.htm
Lübeck – Deutsche Betriebsärzte warnen vor einer steigenden Zahl psychischer Erkrankungen im Arbeitsleben. „Der Strukturwandel in der Arbeitswelt hat dazu geführt, dass heute in vielen Betrieben Zeitdruck, Zwang zu schnellen Entscheidungen und zwischenmenschliche Probleme wesentliche Belastungsschwerpunkte darstellen“, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs -und Werksärzte (VDBW), Wolfgang Panter, am Freitag auf der Herbsttagung des Verbandes in Lübeck. Dies führe zunehmend zu arbeitsbedingten psychischen und psychosomatischen Erkrankungen.
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http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... kungen.htm
Psychische Belastung am Arbeitsplatz
Psychische Belastung am Arbeitsplatz nimmt auch im Mittelstand zu
München – Immer mehr Berufstätige leiden bei der Arbeit unter psychischen Belastungen. Das zeigt eine Befragung unter Arbeitsmedizinern des TÜV Süd. Danach berichteten mehr als 80 Prozent der befragten Betriebsärzte über eine Zunahme der psychischen Störungen in den betreuten Betrieben. 15 Prozent sprachen sogar von einer „starken Zunahme“. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... and_zu.htm
München – Immer mehr Berufstätige leiden bei der Arbeit unter psychischen Belastungen. Das zeigt eine Befragung unter Arbeitsmedizinern des TÜV Süd. Danach berichteten mehr als 80 Prozent der befragten Betriebsärzte über eine Zunahme der psychischen Störungen in den betreuten Betrieben. 15 Prozent sprachen sogar von einer „starken Zunahme“. .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... and_zu.htm