Expertenstandard Ernährungsmanagement veröffentlicht
Osnabrück. Seit Ende März ist der Sonderdruck zum Expertenstandard "Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege" verfügbar. Die Entwicklung dieses inzwischen 7. Expertenstandard des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert. Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern.
Das DNQP stellt im Internet unter http://www.dnqp.de einen Auszug des nun verfügbaren Expertenstandards für den kostenlosen Download zur Verfügung.
Der kostenpflichtige (18 Euro) Expertenstandard kann unter folgender Adresse schriftlich angefordert werden:
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflegean der Fachhochschule Osnabrück, Geschäftsstelle, Postfach 19 40, 49009 Osnabrück, Fax: (0541) 969-2971, E-Mail: dnqp@fh-osnabrueck.de
Quelle: Mitteilung vom 30.3.2009
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net/
Expertenstandard Ernährungsmanagement veröffentlicht
Moderator: WernerSchell
Expertenstandard "Ernährung" ... Patientenverfügun
Wissenschaft und Kostenträger im Dialog
Fachkongress in Berlin diskutiert neuen Expertenstandard "Ernährung" und Entwicklungen zur Patientenverfügung
Seit wenigen Tagen kann der mit Spannung erwartete Expertenstandard zur Ernährung von den Einrichtungen und Diensten der Pflegebranche angefordert werden. Wie er zu deuten und in die Praxis umzusetzen ist wird beim JuraHealth Congress 2009 im direkten Dialog zwischen der verfassenden Pflegewissenschaft und den Kostenträgern erläutert.
Im Jahr 2007 hatte der MDS bei jedem dritten in der stationären und ambulanten Pflege versorgten Menschen Mängel in der Ernährungssituation festgestellt. Auch durch das daraus folgende öffentliche Interesse an diesem Thema wurden die Ernährung und die Erarbeitung eines entsprechenden Expertenstandards zu einem zentralen Thema. Die Einrichtungen und Dienste müssen die nun vorliegende Handlungsanweisung der Wissenschaft jedoch auch korrekt interpretieren und umsetzen.
Dazu hat der JuraHealth Congress 2009 im Mai nicht nur die federführende Autorin des Standards, Frau Prof. Dr. Bartholomeyczik von der Universität Witten/Herdecke, sondern auch den Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen, Dr. Peter Pick, als Referenten gewonnen. Sie werden im direkten Dialog zu den wissenschaftlichen Grundlagen und der nun notwendigen Umsetzung in die Praxis Stellung nehmen. Auf die Interessen der Bewohner weist anschließend die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, in ihrem Vortrag hin.
Eröffnet wird der JuraHealth Congress 2009 zum Themenkomplex der Patientenautonomie am 14. Mai von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Nachdem kurz zuvor eine Entscheidung des Bundestages über die drei vorliegenden Gesetzentwürfe zur künftigen Regelung der Patientenverfügung erwartet wird, kann die Ministerin die dann aktuelle Rechtslage erläutern. Ergänzt werden ihre Ausführungen aus juristischer Sicht durch den Vortrag der Vorsitzenden Richterin am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne, die zahlreiche richtungweisende Urteile zu diesem Thema verantwortet.
Insgesamt beschäftigen sich im Rahmen des zweitägigen Kongresses in der Berliner Urania vierzehn Experten und rund 500 Teilnehmer aus der Politik, der Medizin, der Pflege und der Rechtswissenschaft mit zentralen Themen der Patientenautonomie. Darunter ist als einer der Hauptredner auch der niederländische Erzbischof Eijk. Er stellt ethische Fragen zum Umgang mit dem Sterben und dem Willen der Betroffenen und vergleicht die deutschen Rahmenbedingungen mit dem System in seiner Heimat.
Flankiert wird das hochkarätige Vortragsprogramm durch begleitende Workshops und Diskussionen sowie eine Fachausstellung. Alle Informationen zum JuraHealth Congress 2009 sowie der vollständige Ablauf der beiden Kongresstage sind auf der Internetseite http://www.jurahealth.de zu finden.
Quelle: Pressemitteilung vom 6.4.2009 - übermittelt von:
Martin v. Berswordt-Wallrabe
- Geschäftsführer -
CareEffects - Informationstransfer für Pflege und Gesundheitswirtschaft
Friedrichstraße 90
10117 Berlin
Telefon 030 / 2025 3573
Telefax 030 / 2025 3333
http://www.careeffects.de
Anmerkung Martin v. Berswordt-Wallrabe: Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.
Fachkongress in Berlin diskutiert neuen Expertenstandard "Ernährung" und Entwicklungen zur Patientenverfügung
Seit wenigen Tagen kann der mit Spannung erwartete Expertenstandard zur Ernährung von den Einrichtungen und Diensten der Pflegebranche angefordert werden. Wie er zu deuten und in die Praxis umzusetzen ist wird beim JuraHealth Congress 2009 im direkten Dialog zwischen der verfassenden Pflegewissenschaft und den Kostenträgern erläutert.
Im Jahr 2007 hatte der MDS bei jedem dritten in der stationären und ambulanten Pflege versorgten Menschen Mängel in der Ernährungssituation festgestellt. Auch durch das daraus folgende öffentliche Interesse an diesem Thema wurden die Ernährung und die Erarbeitung eines entsprechenden Expertenstandards zu einem zentralen Thema. Die Einrichtungen und Dienste müssen die nun vorliegende Handlungsanweisung der Wissenschaft jedoch auch korrekt interpretieren und umsetzen.
Dazu hat der JuraHealth Congress 2009 im Mai nicht nur die federführende Autorin des Standards, Frau Prof. Dr. Bartholomeyczik von der Universität Witten/Herdecke, sondern auch den Geschäftsführer des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen, Dr. Peter Pick, als Referenten gewonnen. Sie werden im direkten Dialog zu den wissenschaftlichen Grundlagen und der nun notwendigen Umsetzung in die Praxis Stellung nehmen. Auf die Interessen der Bewohner weist anschließend die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Staatssekretärin Helga Kühn-Mengel, in ihrem Vortrag hin.
Eröffnet wird der JuraHealth Congress 2009 zum Themenkomplex der Patientenautonomie am 14. Mai von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Nachdem kurz zuvor eine Entscheidung des Bundestages über die drei vorliegenden Gesetzentwürfe zur künftigen Regelung der Patientenverfügung erwartet wird, kann die Ministerin die dann aktuelle Rechtslage erläutern. Ergänzt werden ihre Ausführungen aus juristischer Sicht durch den Vortrag der Vorsitzenden Richterin am Bundesgerichtshof Dr. Meo-Micaela Hahne, die zahlreiche richtungweisende Urteile zu diesem Thema verantwortet.
Insgesamt beschäftigen sich im Rahmen des zweitägigen Kongresses in der Berliner Urania vierzehn Experten und rund 500 Teilnehmer aus der Politik, der Medizin, der Pflege und der Rechtswissenschaft mit zentralen Themen der Patientenautonomie. Darunter ist als einer der Hauptredner auch der niederländische Erzbischof Eijk. Er stellt ethische Fragen zum Umgang mit dem Sterben und dem Willen der Betroffenen und vergleicht die deutschen Rahmenbedingungen mit dem System in seiner Heimat.
Flankiert wird das hochkarätige Vortragsprogramm durch begleitende Workshops und Diskussionen sowie eine Fachausstellung. Alle Informationen zum JuraHealth Congress 2009 sowie der vollständige Ablauf der beiden Kongresstage sind auf der Internetseite http://www.jurahealth.de zu finden.
Quelle: Pressemitteilung vom 6.4.2009 - übermittelt von:
Martin v. Berswordt-Wallrabe
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