Detlef Rüsing in “West-Art am Sonntag” am 21. Oktober 2007 (WDR-Fernsehen)
Thema: Alt sind immer nur die anderen! Lust und Last des Älterwerdens
Sonntag 21.Oktober 2007: WDR-Fernsehen 11.00 Uhr – 12.30 Uhr
Talkgäste
Moderation: Bettina Böttinger
Barbara Bronnen (Schriftstellerin)
Lutz Hübner (Dramatiker)
Dieter Kürten (Sportjournalist)
Renate Möhrmann (Film- und Fernsehrwissenschaftlerin)
Detlef Rüsing (Pflegewissenschaftler)
Nähere Informationen unter http://www.wdr.de/tv/west-art/sendung/index_so.phtml
Detlef Rüsing
Detlef Rüsing hat 16 Jahre lang in der Alten- und Krankenpflege gearbeitet und Pflegewissenschaft an der Universität Witten/Herdecke studiert. Inzwischen leitet er dort das Dialogzentrum Demenz. Tätig ist er auch als Berater, leitet zahlreiche Seminare und ist Herausgeber der Fachzeitschrift "Pflegen: Demenz". "Wir wollen zwar alle alt werden, setzen uns aber ungern mit unangenehmen Wahrheiten auseinander: Rund sieben Prozent der über 65-Jährigen sind heute an Demenz erkrankt", sagt er. Auch Vergänglichkeit und Sterblichkeit blende man aus. "Aber wir werden alle älter, und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass man krank stirbt." Er setzt sich dafür ein, diese letzte Lebensphase so erträglich wie möglich zu gestalten. Würde und Respekt sind für ihn zentrale Kriterien der Pflege ebenso wie Qualifikation und Motivation der Pflegenden. So sieht er durchaus auch Missstände in der häuslichen Pflege. "Ich sage den Leuten immer, ihr seid keine schlechten Menschen, wenn ihr eure Eltern nicht zu Hause pflegt."
Weitere Infos im Internet
Homepage von Detlef Rüsing
http://www.pflegen-mit-wissen.de/
Detlef Rüsing über Würde und Respekt in der Pflege
viewtopic.php?t=7422
Detlef Rüsing in “West-Art am Sonntag”
Moderator: WernerSchell
Dialogzentrum Demenz
Dialogzentrum Demenz
Zwischen Forschung und Praxis gibt es häufig große Differenzen, die zum einen darauf beruhen, dass Forscher in einer Sprache sprechen, die von Praktikern nicht verstanden wird. Mindestens genauso groß ist das Problem, dass häufig Themen erforscht werden, die von der Praxis als nicht relevant empfunden werden. Auch beim Thema Demenz gibt es solche Differenzen. Um diese zu beheben hat die Universität Witten/Herdecke im Rahmen der Landesinitiative Demenz Service NRW das Dialogzentrum Demenz ins Leben gerufen. Aufgabe des Zentrums ist es, Themen der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz zu erkennen und einen Austausch herzustellen, Wissensbedarf zu ermitteln sowie zu nicht ausreichendem Wissen Forschungsbedarf zu formulieren.
http://www.dialogzentrum-demenz.de
Zwischen Forschung und Praxis gibt es häufig große Differenzen, die zum einen darauf beruhen, dass Forscher in einer Sprache sprechen, die von Praktikern nicht verstanden wird. Mindestens genauso groß ist das Problem, dass häufig Themen erforscht werden, die von der Praxis als nicht relevant empfunden werden. Auch beim Thema Demenz gibt es solche Differenzen. Um diese zu beheben hat die Universität Witten/Herdecke im Rahmen der Landesinitiative Demenz Service NRW das Dialogzentrum Demenz ins Leben gerufen. Aufgabe des Zentrums ist es, Themen der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz zu erkennen und einen Austausch herzustellen, Wissensbedarf zu ermitteln sowie zu nicht ausreichendem Wissen Forschungsbedarf zu formulieren.
http://www.dialogzentrum-demenz.de