10 Regeln der DGE für eine ausgewogene Ernährung
Moderator: WernerSchell
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Fischölkapseln nützen einfach nichts!
Ärzte Zeitung vom 28.08.2018:
Vernichtendes Urteil
Fischölkapseln nützen einfach nichts!
Millionen von Menschen nehmen Omega-3-Fettsäuren als Tabletten zur Herzerkrankungsprävention ein. Doch das können sie sich sparen, wie nun eine große randomisierte Studie ergeben hat.
Von Veronika Schlimpert
MÜNCHEN. Das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Omega-Fettsäuren-haltige Fischöl-Kapseln beispielsweise gibt es fast überall zu kaufen, ob im Supermarkt oder in einer der großen Drogeriemarktketten. Viele Menschen sind von der gesundheitlichen Wirkung dieses Nahrungsergänzungsmittels überzeugt – zu Recht?
"Es gibt keine einzige Rechtfertigung für die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren", lautet das vernichtende Urteil von Dr. Louise Bowman, die die Ergebnisse der bisher größten randomisierten Studie zur kardiovaskulären Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim ESC-Kongress in München präsentiert hat.
Die ASCEND-Studie könnte nun endgültig das Ende der Omega-3-Fettsäuren-Supplementierung einleiten. Bereits in einer erst kürzlich publizierten Metaanalyse hat sich die Supplementierung von solchen mehrfach ungesättigten Fettsäuren als vollkommen nutzlos erwiesen (> https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... =-38465772 )
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Anmerkung der Moderation:
Interessante Aussagen. Es gibt aber zum Thema "Omega-3-Fettsäuren" vielfältige Einschätzungen, auch bezüglich der entsprechenden Kapselangebote. Wie es scheint, sind weitere Abklärungen erforderlich.
Vernichtendes Urteil
Fischölkapseln nützen einfach nichts!
Millionen von Menschen nehmen Omega-3-Fettsäuren als Tabletten zur Herzerkrankungsprävention ein. Doch das können sie sich sparen, wie nun eine große randomisierte Studie ergeben hat.
Von Veronika Schlimpert
MÜNCHEN. Das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Omega-Fettsäuren-haltige Fischöl-Kapseln beispielsweise gibt es fast überall zu kaufen, ob im Supermarkt oder in einer der großen Drogeriemarktketten. Viele Menschen sind von der gesundheitlichen Wirkung dieses Nahrungsergänzungsmittels überzeugt – zu Recht?
"Es gibt keine einzige Rechtfertigung für die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren", lautet das vernichtende Urteil von Dr. Louise Bowman, die die Ergebnisse der bisher größten randomisierten Studie zur kardiovaskulären Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim ESC-Kongress in München präsentiert hat.
Die ASCEND-Studie könnte nun endgültig das Ende der Omega-3-Fettsäuren-Supplementierung einleiten. Bereits in einer erst kürzlich publizierten Metaanalyse hat sich die Supplementierung von solchen mehrfach ungesättigten Fettsäuren als vollkommen nutzlos erwiesen (> https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... =-38465772 )
… (weiter lesen unter) … > https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Anmerkung der Moderation:
Interessante Aussagen. Es gibt aber zum Thema "Omega-3-Fettsäuren" vielfältige Einschätzungen, auch bezüglich der entsprechenden Kapselangebote. Wie es scheint, sind weitere Abklärungen erforderlich.
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Schulmilch ja, Kakao nein - Zucker hat in der Schulmilch nichts verloren!
Kolumne „Hier in NRW“
Schulmilch ja, Kakao nein
Düsseldorf Zuckerhaltige Getränke dürfen nicht länger subventioniert werden.
Von Kirsten Bialdiga
Die Schulmilch hat viele Freunde. Eltern, die ihren Kindern Gutes tun wollen. Schüler, die die leeren Trinkpäckchen knallen lassen. Die EU, die Kindern ein gesundes Frühstück sponsern will. Und die neue NRW-Verbraucherschutzministerin, die mit dem Thema erstmals von sich reden macht.
Bei der Erdbeer- und Vanillemilch aber hört die Freundschaft auf. Als eine ihrer ersten Amtshandlungen hat Ministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) die Subventionen für diese zuckrigen Getränke gestoppt. Vom neuen Schuljahr an soll es verbilligt nur noch Milch und Kakao geben. Ganz schlüssig ist das nicht – auch der Kakao enthält durchschnittlich vier Prozent Zuckerzusatz. „Kakao ist für die Kinder wichtig, die für Milch pur nicht zu begeistern sind“, lautet die Begründung des Ministeriums. Ein eigenartiges Argument und etwa so, als wollte man mit Apfeltaschen das Äpfel essen ersetzen.
Die Ministerin hat sich’s daher jetzt offenbar nochmal überlegt und will nun die Eltern befragen, ob sie den Kakao weiter wollen. Sie werde den Eltern nicht vorschreiben, was ihre Kinder trinken sollen.
Schade: Jedes achte Kind gilt als übergewichtig, sechs Prozent sind gar fettleibig. Die dadurch entstehenden Probleme und Kosten sind Grund genug, um Zuckerhaltiges nicht auch noch zu subventionieren. Im Gegenteil: Eine Zuckersteuer wie in Großbritannien ist auch in Deutschland längst überfällig.
Für Bundessteuern ist eine Landesregierung zwar nicht zuständig. Für die Gesundheit ihrer Bürger aber schon: NRW jedoch hatte als eines von drei Bundesländern eine Ausnahme für zuckerhaltige Getränke geschaffen und unterläuft damit auch das Schulprogramm der EU. Die will nämlich nur Produkte ohne Zuckerzusatz fördern. Ohne Wenn und Aber.
Quelle: Rheinische Post vom 29.08.2018 - > https://rp-online.de/nrw/landespolitik/ ... d-32191931
Anmerkung der Moderation:
Ein guter Beitrag. Zucker hat in der Schulmilch nichts verloren. Auf die o.a. Kolumne kann geantwortet werden. Siehe dazu den Quelltext.
Schulmilch ja, Kakao nein
Düsseldorf Zuckerhaltige Getränke dürfen nicht länger subventioniert werden.
Von Kirsten Bialdiga
Die Schulmilch hat viele Freunde. Eltern, die ihren Kindern Gutes tun wollen. Schüler, die die leeren Trinkpäckchen knallen lassen. Die EU, die Kindern ein gesundes Frühstück sponsern will. Und die neue NRW-Verbraucherschutzministerin, die mit dem Thema erstmals von sich reden macht.
Bei der Erdbeer- und Vanillemilch aber hört die Freundschaft auf. Als eine ihrer ersten Amtshandlungen hat Ministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) die Subventionen für diese zuckrigen Getränke gestoppt. Vom neuen Schuljahr an soll es verbilligt nur noch Milch und Kakao geben. Ganz schlüssig ist das nicht – auch der Kakao enthält durchschnittlich vier Prozent Zuckerzusatz. „Kakao ist für die Kinder wichtig, die für Milch pur nicht zu begeistern sind“, lautet die Begründung des Ministeriums. Ein eigenartiges Argument und etwa so, als wollte man mit Apfeltaschen das Äpfel essen ersetzen.
Die Ministerin hat sich’s daher jetzt offenbar nochmal überlegt und will nun die Eltern befragen, ob sie den Kakao weiter wollen. Sie werde den Eltern nicht vorschreiben, was ihre Kinder trinken sollen.
Schade: Jedes achte Kind gilt als übergewichtig, sechs Prozent sind gar fettleibig. Die dadurch entstehenden Probleme und Kosten sind Grund genug, um Zuckerhaltiges nicht auch noch zu subventionieren. Im Gegenteil: Eine Zuckersteuer wie in Großbritannien ist auch in Deutschland längst überfällig.
Für Bundessteuern ist eine Landesregierung zwar nicht zuständig. Für die Gesundheit ihrer Bürger aber schon: NRW jedoch hatte als eines von drei Bundesländern eine Ausnahme für zuckerhaltige Getränke geschaffen und unterläuft damit auch das Schulprogramm der EU. Die will nämlich nur Produkte ohne Zuckerzusatz fördern. Ohne Wenn und Aber.
Quelle: Rheinische Post vom 29.08.2018 - > https://rp-online.de/nrw/landespolitik/ ... d-32191931
Anmerkung der Moderation:
Ein guter Beitrag. Zucker hat in der Schulmilch nichts verloren. Auf die o.a. Kolumne kann geantwortet werden. Siehe dazu den Quelltext.
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
"Low Carb"-Diät mit Protein-Shakes hilft gegen Diabetes?
Ärzte Zeitung vom 17.09.2018:
Erfolgreicher Mix
"Low Carb"-Diät mit Protein-Shakes hilft gegen Diabetes?
Eine Diät mit kohlenhydratarmer Kost plus Formula-Präparaten hilft HbA1c, Blutdruck und Körpergewicht zu senken, ergab eine Studie. Die Effekte halten auch langfristig an. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Erfolgreicher Mix
"Low Carb"-Diät mit Protein-Shakes hilft gegen Diabetes?
Eine Diät mit kohlenhydratarmer Kost plus Formula-Präparaten hilft HbA1c, Blutdruck und Körpergewicht zu senken, ergab eine Studie. Die Effekte halten auch langfristig an. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Das läuft falsch bei der Diabetes-Vorsorge
Ärzte Zeitung vom 20.09.2018:
Nachdenken statt Gießkanne
Das läuft falsch bei der Diabetes-Vorsorge
Viele Versuche, Diabetes und Adipositas vorzubeugen, sind zum Scheitern verurteilt: Gesundheitstage an Schulen und eine Zuckersteuer gehören dazu. Diabetes-Experte Prof. Stephan Martin würde die Ressourcen anders verteilen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Nachdenken statt Gießkanne
Das läuft falsch bei der Diabetes-Vorsorge
Viele Versuche, Diabetes und Adipositas vorzubeugen, sind zum Scheitern verurteilt: Gesundheitstage an Schulen und eine Zuckersteuer gehören dazu. Diabetes-Experte Prof. Stephan Martin würde die Ressourcen anders verteilen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
NRW fördert Kakao in Schulen - Was alles in die Tüte kommt
Rheinische Post berichtet am 11.10.2018:
NRW fördert Kakao in Schulen
Was alles in die Tüte kommt
Düsseldorf NRW fördert Kakao in Schulen. Foodwatch zufolge nutzt das der Milchindustrie mehr als den Kindern.
Von Christian Albustin
Gezuckerte Getränke sind Ernährungsexperten ein Dorn im Auge. Besonders bei der Versorgung von Schulkindern sollten sie keine Rolle spielen. Dennoch subventioniert NRW neben drei weiteren Bundesländern gesüßten Kakao mit dem Schulmilchprogramm. Im vergangenen Schuljahr erhielten laut Verbraucherschutzministerium NRW mehr als 200.000 von etwa drei Millionen Schulkindern geförderte Milchgetränke.
... (weiter lelsen unter) ... https://rp-online.de/nrw/was-alles-in-d ... d-33621347
NRW fördert Kakao in Schulen
Was alles in die Tüte kommt
Düsseldorf NRW fördert Kakao in Schulen. Foodwatch zufolge nutzt das der Milchindustrie mehr als den Kindern.
Von Christian Albustin
Gezuckerte Getränke sind Ernährungsexperten ein Dorn im Auge. Besonders bei der Versorgung von Schulkindern sollten sie keine Rolle spielen. Dennoch subventioniert NRW neben drei weiteren Bundesländern gesüßten Kakao mit dem Schulmilchprogramm. Im vergangenen Schuljahr erhielten laut Verbraucherschutzministerium NRW mehr als 200.000 von etwa drei Millionen Schulkindern geförderte Milchgetränke.
... (weiter lelsen unter) ... https://rp-online.de/nrw/was-alles-in-d ... d-33621347
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Low-Carb-Diät erleichtert offenbar das Abnehmen
Ärzte Zeitung vom 30.11.2018:
Interventionsstudie
Low-Carb-Diät erleichtert offenbar das Abnehmen
Und es geht doch: Steigen Übergewichtige auf eine kohlenhydratarme Ernährung um, „verbrennen“ sie deutlich mehr Kalorien. Dies könnte effektiv beim Abspecken helfen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Interventionsstudie
Low-Carb-Diät erleichtert offenbar das Abnehmen
Und es geht doch: Steigen Übergewichtige auf eine kohlenhydratarme Ernährung um, „verbrennen“ sie deutlich mehr Kalorien. Dies könnte effektiv beim Abspecken helfen. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Mit Sport und der richtigen Ernährung abnehmen
Mit Sport und der richtigen Ernährung abnehmen
Diätmittel können allenfalls unterstützend wirken
Berlin, 4. Januar 2019 – Zu einem der häufigsten Vorsätze im neuen Jahr gehört es, überflüssige Pfunde wieder abzuspecken. Die BARMER rät dabei von der Anwendung von Diätmitteln ab. „Es gibt keine Wundermittel, die ohne Weiteres die Pfunde purzeln lassen. Wer abnehmen will, muss sich regelmäßig bewegen und so die Fettverbrennung ankurbeln. Erforderlich ist auch eine Ernährungsumstellung mit weniger Lebensmitteln, die stark mit Zucker gesüßt sind oder versteckte Fette enthalten“, so Micaela Schmidt, Ernährungsexpertin bei der BARMER. Andernfalls erfolge nach dem Absetzen von Schlankheitsmitteln häufig der Jo-Jo-Effekt. Am Ende wiege man mehr als zuvor.
Auf eine negative Kalorienbilanz kommt es an
Entscheidend sei beim Abnehmen, mehr Kalorien zu verbrennen als aufzunehmen, so Schmidt. Diätmittel könnten allenfalls unterstützend wirken. Dabei gebe es verschiedene Wirkungsweisen. Manche Diätmittel verhinderten die Spaltung des Fettes in der Nahrung, andere linderten das Hungergefühl. „Gerade bei Sättigungskapseln, die im Magen aufquellen, sollte man viel trinken, um Verstopfungen vorzubeugen“, sagt Schmidt. Zudem gebe es Kapseln, die den Stoffwechsel anregten. Die gesündeste und nachhaltigste Methode bleibe aber, sich ausgewogen zu ernähren und ausreichend zu bewegen.
Bewusst essen
Beim Abnehmen helfe zunächst eine regelmäßige Ernährung, rät Schmidt. Dabei solle man langsam essen, weil das Sättigungsgefühl häufig erst nach 15 bis 20 Minuten einsetze. Ob am Tag fünf kleinere oder nur drei größere Mahlzeiten gegessen würden, hänge von einem selbst ab. Wer Lust auf Süßes habe, solle anstelle zur Vollmilch-Schokolade lieber zu Obst greifen. Frische Äpfel oder Birnen beispielsweise enthielten weniger freien Zucker und Kalorien, dafür aber wichtige Mineralstoffe, Vitamine und vor allem ungeschält auch Ballaststoffe. „Wer sich ausgewogen ernährt und auf Fastfood, Fertiggerichte oder Süßigkeiten möglichst verzichtet, ist auf einem guten Weg zu seiner Wunschfigur“, sagt Schmidt.
______________________________________________
Quelle: Pressemitteilung vom 04.01.2019
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
Diätmittel können allenfalls unterstützend wirken
Berlin, 4. Januar 2019 – Zu einem der häufigsten Vorsätze im neuen Jahr gehört es, überflüssige Pfunde wieder abzuspecken. Die BARMER rät dabei von der Anwendung von Diätmitteln ab. „Es gibt keine Wundermittel, die ohne Weiteres die Pfunde purzeln lassen. Wer abnehmen will, muss sich regelmäßig bewegen und so die Fettverbrennung ankurbeln. Erforderlich ist auch eine Ernährungsumstellung mit weniger Lebensmitteln, die stark mit Zucker gesüßt sind oder versteckte Fette enthalten“, so Micaela Schmidt, Ernährungsexpertin bei der BARMER. Andernfalls erfolge nach dem Absetzen von Schlankheitsmitteln häufig der Jo-Jo-Effekt. Am Ende wiege man mehr als zuvor.
Auf eine negative Kalorienbilanz kommt es an
Entscheidend sei beim Abnehmen, mehr Kalorien zu verbrennen als aufzunehmen, so Schmidt. Diätmittel könnten allenfalls unterstützend wirken. Dabei gebe es verschiedene Wirkungsweisen. Manche Diätmittel verhinderten die Spaltung des Fettes in der Nahrung, andere linderten das Hungergefühl. „Gerade bei Sättigungskapseln, die im Magen aufquellen, sollte man viel trinken, um Verstopfungen vorzubeugen“, sagt Schmidt. Zudem gebe es Kapseln, die den Stoffwechsel anregten. Die gesündeste und nachhaltigste Methode bleibe aber, sich ausgewogen zu ernähren und ausreichend zu bewegen.
Bewusst essen
Beim Abnehmen helfe zunächst eine regelmäßige Ernährung, rät Schmidt. Dabei solle man langsam essen, weil das Sättigungsgefühl häufig erst nach 15 bis 20 Minuten einsetze. Ob am Tag fünf kleinere oder nur drei größere Mahlzeiten gegessen würden, hänge von einem selbst ab. Wer Lust auf Süßes habe, solle anstelle zur Vollmilch-Schokolade lieber zu Obst greifen. Frische Äpfel oder Birnen beispielsweise enthielten weniger freien Zucker und Kalorien, dafür aber wichtige Mineralstoffe, Vitamine und vor allem ungeschält auch Ballaststoffe. „Wer sich ausgewogen ernährt und auf Fastfood, Fertiggerichte oder Süßigkeiten möglichst verzichtet, ist auf einem guten Weg zu seiner Wunschfigur“, sagt Schmidt.
______________________________________________
Quelle: Pressemitteilung vom 04.01.2019
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 14 21
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Alles dreht sich um die Ballaststoffe
Ärzte Zeitung vom 15.01.2019:
Mega-Studie
Alles dreht sich um die Ballaststoffe
Gegen die meisten Zivilisationskrankheiten gibt es offenbar ein simples Rezept: Ballaststoffe essen! Wer eine bestimmte Menge täglich isst, lebt länger, ergab eine Mega-Studie. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Mega-Studie
Alles dreht sich um die Ballaststoffe
Gegen die meisten Zivilisationskrankheiten gibt es offenbar ein simples Rezept: Ballaststoffe essen! Wer eine bestimmte Menge täglich isst, lebt länger, ergab eine Mega-Studie. mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
So viel Zucker pro Tag darf's sein
Ärzte Zeitung online, 21.01.2019
Konsens dreier Fachgesellschaften
So viel Zucker pro Tag darf's sein
Die Auswertung von Fachstudien ist eindeutig genug, um eine konkrete Obergrenze für den täglichen Zuckerkonsum festzulegen. Drei Fachgesellschaften haben sich nun auf diese Menge geeinigt: maximal 50 Gramm täglich sind genug, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Von Helmut Laschet
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
Konsens dreier Fachgesellschaften
So viel Zucker pro Tag darf's sein
Die Auswertung von Fachstudien ist eindeutig genug, um eine konkrete Obergrenze für den täglichen Zuckerkonsum festzulegen. Drei Fachgesellschaften haben sich nun auf diese Menge geeinigt: maximal 50 Gramm täglich sind genug, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Von Helmut Laschet
... (weiter lesen unter) ... https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=97 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Neuer Referenzwert für die Vitamin-B12-Zufuhr - Nicht nur für Veganer essenziell
Neuer Referenzwert für die Vitamin-B12-Zufuhr - Nicht nur für Veganer essenziell
(dge) Die DGE hat gemeinsam mit den Ernährungsgesellschaften aus Österreich und der Schweiz den Referenzwert für die Vitamin-B12-Zufuhr[1] überarbeitet. Der abgeleitete Schätzwert für eine angemessene Zufuhr für Erwachsene liegt mit 4,0 µg pro Tag höher als die bisher empfohlene Zufuhr von 3,0 µg pro Tag.
Bekannt ist Vitamin B12 vor allem als kritischer Nährstoff für Veganer.
In ausreichenden Mengen kommt es nur in tierischen Lebensmitteln vor. Daher müssen Veganer dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat[2] einnehmen, um Defizite zu vermeiden. Aber auch Vegetarier nehmen teilweise zu wenig Vitamin B12 auf. Insbesondere bei erhöhtem Nährstoffbedarf, z. B. in Schwangerschaft und Stillzeit, sollten Vegetarier auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B12 achten und ggf. ebenfalls Vitamin-B12-Supplemente einnehmen. Unabhängig von der Zufuhr können Magen-Darm-Erkrankungen wie anhaltende Gastritis, Morbus Crohn und einige Medikamente zu einem Vitamin-B12-Mangel führen. Auch die Entfernung von Teilen des Magens oder Darms kann die Aufnahme erschweren. Vor allem ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko für eine ungenügende Aufnahme des Vitamins aus der Nahrung.
Vitamin B12 ist lebensnotwendig und u. a. an der Zellteilung, der Blutbildung, der DNA-Synthese sowie am Abbau von Fettsäuren und Aminosäuren wie Homocystein beteiligt. Bei einem Mangel an Vitamin B12 kann es zu Blutarmut, neurologischen Störungen und psychischen Auffälligkeiten wie Ermüdungserscheinungen und depressiven Verstimmungen kommen.
Für eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr empfiehlt die DGE, regelmäßig Milch und Milchprodukte, Eier, Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel sowie mageres Fleisch zu verzehren. Eine bedarfsdeckende Vitamin-B12-Zufuhr nur mit pflanzlichen Lebensmitteln ist nicht möglich. Der Schätzwert lässt sich beispielsweise mit einem kleinen Glas Milch, einem Becher Jogurt, einem Ei und 60 g Camembert erreichen.
---
[1] Referenzwert für Vitamin B12:
https://www.dge.de/wissenschaft/referen ... tamin-b12/
[2] Ausgewählte Fragen und Antworten zu veganer Ernährung, Frage 8
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere ... ung/#c2905
---
Den Pressetext mit weiteren Hintergrundinformationen finden Sie unter https://www.dge.de/presse/pm/neuer-refe ... 12-zufuhr/
---
Kontakt:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Autor: Silke Restemeyer
Telefon: +49 228 3776-640
https://www.dge.de/presse/kontakt/
---
Quelle: DGE-Presseinfo 02/2019 | 22. Januar 2019
Herausgeber:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Godesberger Allee 18
53175 Bonn
Telefon: +49 228 / 3776-600
Telefax: +49 228 / 3776-800
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Nach Aus für gezuckerte Schulmilch in Berlin und Brandenburg: NRW muss als letztes Bundesland endlich nachziehen!
Nach Aus für gezuckerte Schulmilch in Berlin und Brandenburg: NRW muss als letztes Bundesland endlich nachziehen!
Berlin, 31. Januar 2019. Nach der Änderung des Schulmilchprogramms in Berlin und Brandenburg hat die Verbraucherorganisation foodwatch Nordrhein-Westfalen aufgefordert, als letztes Bundesland ebenfalls die Förderung gezuckerter Milchprodukte zu stoppen. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser müsse das Schulmilchprogramm umgehend überarbeiten: "In 15 von 16 Bundesländern soll in Zukunft keine gezuckerte Schulmilch mehr mit Steuergeldern gefördert werden. NRW darf sich den Argumenten von Ernährungswissenschaftlern, Kinder- und Zahnärzten nicht verschließen. Frau Heinen-Esser muss ihr Absatzförderprogramm für die Milchwirtschaft stoppen und stattdessen ein Programm für ein gesundes Ernährungsangebot an den Schulen auflegen. Die Steuergelder müssen endlich den Kindern helfen und nicht Friesland Campina mit seinem Landliebe-Schulkakao", erklärte Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation.
Die gestern beschlossene Änderung des Schulmilchprogramms in Berlin und Brandenburg begrüßte foodwatch. Künftig soll an Schulen in den Bundesländern nur noch Milch ohne Zuckerzusatz gefördert und Ernährungsunterricht unabhängig von wirtschaftlichen Interessen organisiert werden. Das hat der Brandenburger Landtag am Dienstagabend auf Antrag der Regierungsfraktionen SPD und Linke sowie der oppositionellen CDU beschlossen. Brandenburg organisiert sein Schulmilchprogramm gemeinsam mit Berlin. Nordrhein-Westfalen ist damit das einzige Bundesland, das an der Subventionierung von gezuckerten Produkten im Rahmen seines Schulmilchprogramms festhält - obwohl die offiziellen Förderrichtlinien der Europäischen Union das nicht vorsehen und Experten explizit von Kakao, Vanillemilch & Co. an Schulen abraten. Gezuckerte Milch als Pausensnack widerspricht selbst den offiziellen, von der Bundesregierung initiierten Qualitätsstandards für Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
In einem öffentlichen Aufruf appellierten zuletzt renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ernährungswissenschaften, Kinder- und Zahnmedizin sowie Vertreterinnen und Vertreter von Lehrern, Eltern und der Bildungsgewerkschaft GEW an die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, die steuerfinanzierte Förderung von gezuckertem Kakao im Schulmilchprogramm zu beenden. "Die Verteilung gezuckerter Schulmilchen ist antiquiert und schädlich für die Gesundheit der Kinder - sie sollte nicht mehr gefördert werden", erklärte zum Beispiel Prof. Dr. Matthias Blüher, Präsident der Deutschen Adipositas-Gesellschaft. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sowie die Bundeszahnärztekammer unterstützten den von foodwatch initiierten Aufruf.
Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 hat die Europäische Union ihr Förderprogramm für das Schul- und Kitaessen überarbeitet. Seit der Reform sollen nur noch Lebensmittel ohne zugesetzten Zucker subventioniert werden. In der Begründung für diese Änderung verweist die EU ausdrücklich auf die Zunahme der Zahl fettleibiger Kinder. Allerdings lässt die EU-Verordnung es zu, dass Mitgliedstaaten Ausnahmen von dieser Regelung schaffen. Die Bundesländer Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen hatten eigens Ausnahmeregelungen geschaffen, um weiter Kakao & Co. zu fördern. Nach Kritik von foodwatch hatte Hessen im August vergangenen Jahres als erstes Bundesland reagiert und einen Stopp der Subvention gezuckerter Schulmilch angekündigt.
Im Oktober 2018 hatte foodwatch den umfassenden Report "Im Kakaosumpf" veröffentlicht. Darin entlarvt die Verbraucherorganisation die engen Verflechtungen zwischen Milchwirtschaft, umstrittenen Wissenschaftlern und Politik am Beispiel Nordrhein-Westfalens. Der Report beleuchtet Studien, die den gezuckerten Kakao als intelligenzsteigernd und gesundheitsfördernd darstellen sowie die Rolle der Landesvereinigung der Milchwirtschaft in NRW. Diese hat per Ministererlass den offiziellen Auftrag der Landesregierung, "Werbung zur Erhöhung des Verbrauchs von Milch" zu machen - "insbesondere" auch durch "Förderung des Schulmilchabsatzes". Grundlage dafür ist ein Bundesgesetz aus der Nachkriegszeit, als die Milchwirtschaft gefördert und Kinder gepäppelt werden sollten.
15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gelten als übergewichtig - ein wesentlicher Grund dafür ist eine unausgewogene Ernährung. Besonders der zu hohe Konsum gezuckerter Lebensmittel wird von Ernährungswissenschaftlern, der Ärzteschaft und der Weltgesundheitsorganisation gleichermaßen bemängelt.
Link:
- E-Mail-Aktion von foodwatch: http://mailings.foodwatch.de/c/33887852 ... f0f-pm6vnq
Quellen und weiterführende Informationen:
- Angenommener Antrag von SPD, CDU und Linkspartei zur Änderung des Schulmilchprogramms: www.parlamentsdokumentation.brandenburg ... /10081.pdf
- Appell von Ärzten, Lehrern und Ernährungsexperten an NRW-Landesregierung: www.foodwatch.org/fileadmin/Themen/Schu ... lchNRW.pdf
- foodwatch-Report "Im Kakao-Sumpf": www.t1p.de/schulmilch-report
Quelle: Pressemitteilung vom 31.01.2019
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Sarah Häuser
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
Berlin, 31. Januar 2019. Nach der Änderung des Schulmilchprogramms in Berlin und Brandenburg hat die Verbraucherorganisation foodwatch Nordrhein-Westfalen aufgefordert, als letztes Bundesland ebenfalls die Förderung gezuckerter Milchprodukte zu stoppen. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser müsse das Schulmilchprogramm umgehend überarbeiten: "In 15 von 16 Bundesländern soll in Zukunft keine gezuckerte Schulmilch mehr mit Steuergeldern gefördert werden. NRW darf sich den Argumenten von Ernährungswissenschaftlern, Kinder- und Zahnärzten nicht verschließen. Frau Heinen-Esser muss ihr Absatzförderprogramm für die Milchwirtschaft stoppen und stattdessen ein Programm für ein gesundes Ernährungsangebot an den Schulen auflegen. Die Steuergelder müssen endlich den Kindern helfen und nicht Friesland Campina mit seinem Landliebe-Schulkakao", erklärte Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation.
Die gestern beschlossene Änderung des Schulmilchprogramms in Berlin und Brandenburg begrüßte foodwatch. Künftig soll an Schulen in den Bundesländern nur noch Milch ohne Zuckerzusatz gefördert und Ernährungsunterricht unabhängig von wirtschaftlichen Interessen organisiert werden. Das hat der Brandenburger Landtag am Dienstagabend auf Antrag der Regierungsfraktionen SPD und Linke sowie der oppositionellen CDU beschlossen. Brandenburg organisiert sein Schulmilchprogramm gemeinsam mit Berlin. Nordrhein-Westfalen ist damit das einzige Bundesland, das an der Subventionierung von gezuckerten Produkten im Rahmen seines Schulmilchprogramms festhält - obwohl die offiziellen Förderrichtlinien der Europäischen Union das nicht vorsehen und Experten explizit von Kakao, Vanillemilch & Co. an Schulen abraten. Gezuckerte Milch als Pausensnack widerspricht selbst den offiziellen, von der Bundesregierung initiierten Qualitätsstandards für Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
In einem öffentlichen Aufruf appellierten zuletzt renommierte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ernährungswissenschaften, Kinder- und Zahnmedizin sowie Vertreterinnen und Vertreter von Lehrern, Eltern und der Bildungsgewerkschaft GEW an die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen, die steuerfinanzierte Förderung von gezuckertem Kakao im Schulmilchprogramm zu beenden. "Die Verteilung gezuckerter Schulmilchen ist antiquiert und schädlich für die Gesundheit der Kinder - sie sollte nicht mehr gefördert werden", erklärte zum Beispiel Prof. Dr. Matthias Blüher, Präsident der Deutschen Adipositas-Gesellschaft. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sowie die Bundeszahnärztekammer unterstützten den von foodwatch initiierten Aufruf.
Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 hat die Europäische Union ihr Förderprogramm für das Schul- und Kitaessen überarbeitet. Seit der Reform sollen nur noch Lebensmittel ohne zugesetzten Zucker subventioniert werden. In der Begründung für diese Änderung verweist die EU ausdrücklich auf die Zunahme der Zahl fettleibiger Kinder. Allerdings lässt die EU-Verordnung es zu, dass Mitgliedstaaten Ausnahmen von dieser Regelung schaffen. Die Bundesländer Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen hatten eigens Ausnahmeregelungen geschaffen, um weiter Kakao & Co. zu fördern. Nach Kritik von foodwatch hatte Hessen im August vergangenen Jahres als erstes Bundesland reagiert und einen Stopp der Subvention gezuckerter Schulmilch angekündigt.
Im Oktober 2018 hatte foodwatch den umfassenden Report "Im Kakaosumpf" veröffentlicht. Darin entlarvt die Verbraucherorganisation die engen Verflechtungen zwischen Milchwirtschaft, umstrittenen Wissenschaftlern und Politik am Beispiel Nordrhein-Westfalens. Der Report beleuchtet Studien, die den gezuckerten Kakao als intelligenzsteigernd und gesundheitsfördernd darstellen sowie die Rolle der Landesvereinigung der Milchwirtschaft in NRW. Diese hat per Ministererlass den offiziellen Auftrag der Landesregierung, "Werbung zur Erhöhung des Verbrauchs von Milch" zu machen - "insbesondere" auch durch "Förderung des Schulmilchabsatzes". Grundlage dafür ist ein Bundesgesetz aus der Nachkriegszeit, als die Milchwirtschaft gefördert und Kinder gepäppelt werden sollten.
15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gelten als übergewichtig - ein wesentlicher Grund dafür ist eine unausgewogene Ernährung. Besonders der zu hohe Konsum gezuckerter Lebensmittel wird von Ernährungswissenschaftlern, der Ärzteschaft und der Weltgesundheitsorganisation gleichermaßen bemängelt.
Link:
- E-Mail-Aktion von foodwatch: http://mailings.foodwatch.de/c/33887852 ... f0f-pm6vnq
Quellen und weiterführende Informationen:
- Angenommener Antrag von SPD, CDU und Linkspartei zur Änderung des Schulmilchprogramms: www.parlamentsdokumentation.brandenburg ... /10081.pdf
- Appell von Ärzten, Lehrern und Ernährungsexperten an NRW-Landesregierung: www.foodwatch.org/fileadmin/Themen/Schu ... lchNRW.pdf
- foodwatch-Report "Im Kakao-Sumpf": www.t1p.de/schulmilch-report
Quelle: Pressemitteilung vom 31.01.2019
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Sarah Häuser
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 - 2 90
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Braucht Milch einen Ersatz?
Braucht Milch einen Ersatz?
Immer mehr Verbraucher greifen im Supermarktregal statt zur Kuhmilch zu Soja-, Hafer-, Mandeldrinks und Co. Was ist von diesem Trend zu halten? Ein Fakt ist: Getreidedrinks haben eine wesentlich bessere Ökobilanz als Kuhmilch, und zwar alle. Der Spitzenreiter: Hafermilch. Laut einer Studie wirkt sich Hafer im Vergleich zu Kuhmilch um 70 Prozent weniger auf die Umwelt aus und verbraucht auch in der Herstellung nur knapp 40 Prozent der Energie. Ökologisch gesehen haben Milchgetränke aus Getreide also einige Vorteile – eindeutig gesünder als Kuhmilch sind sie nicht. Da sie häufig mit Nährstoffen und Zucker angereichert werden. Quarks Reporterin Ilka aus der Mark vergleicht Tier- und Pflanzenmilch | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... z-100.html
Mehr:
"Darum ist Milch nicht giftig" ein Quarks-Beitrag vom 02.10.2018 | quarks.de > https://www.quarks.de/gesundheit/darum- ... ht-giftig/
"Milchwirtschaft" ein Quarks-Beitrag vom 26.09.2017 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... --100.html
Quelle: Mitteilung vom 01.02.2019
Quarks-Team - quarks@wdr.de
Immer mehr Verbraucher greifen im Supermarktregal statt zur Kuhmilch zu Soja-, Hafer-, Mandeldrinks und Co. Was ist von diesem Trend zu halten? Ein Fakt ist: Getreidedrinks haben eine wesentlich bessere Ökobilanz als Kuhmilch, und zwar alle. Der Spitzenreiter: Hafermilch. Laut einer Studie wirkt sich Hafer im Vergleich zu Kuhmilch um 70 Prozent weniger auf die Umwelt aus und verbraucht auch in der Herstellung nur knapp 40 Prozent der Energie. Ökologisch gesehen haben Milchgetränke aus Getreide also einige Vorteile – eindeutig gesünder als Kuhmilch sind sie nicht. Da sie häufig mit Nährstoffen und Zucker angereichert werden. Quarks Reporterin Ilka aus der Mark vergleicht Tier- und Pflanzenmilch | audio > https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr ... z-100.html
Mehr:
"Darum ist Milch nicht giftig" ein Quarks-Beitrag vom 02.10.2018 | quarks.de > https://www.quarks.de/gesundheit/darum- ... ht-giftig/
"Milchwirtschaft" ein Quarks-Beitrag vom 26.09.2017 | video > https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... --100.html
Quelle: Mitteilung vom 01.02.2019
Quarks-Team - quarks@wdr.de
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz
NDR
Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz
Viele denken bei gesunder Ernährung vor allem an Vitamine, vielleicht an Mineralien - selten an Ballaststoffe. Die klingen schon vom Namen her so belastend. Aber das Gegenteil ist der Fall: Sie sind sehr wertvoll. Studien zeigen, dass ein Mangel an Ballaststoffen der Hauptrisikofaktor für Beschwerden mit der Divertikelkrankheit ist. Etliche andere Leiden ließen sich mit ausreichend Ballaststoffen kurieren oder würden gar nicht erst entstehen.
Ballaststoffmangel weit verbreitet
Empfohlen werden für Erwachsene mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag. Der durchschnittliche Verzehr in Deutschland liegt bei unter 22 Gramm, viele erreichen nicht mal das. Dabei wäre es einfach, genügend davon aufzunehmen: Sie stecken in vielen Grundnahrungsmitteln.
Wie deckt man seinen Bedarf an Ballaststoffen?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... paltig.jpg
… (weitere Infos und Filmhinweis unter) … https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... fe101.html
Video (rd. 05,00 Min.)
Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz
Visite - 05.02.2019 20:15 Uhr Autor/in: Volker Ide
Ballaststoffe stärken nicht nur die Darmflora. Sie können auch einen hohen Blutdruck senken. Dabei kommt es auf die richtige Menge an.
Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz
Viele denken bei gesunder Ernährung vor allem an Vitamine, vielleicht an Mineralien - selten an Ballaststoffe. Die klingen schon vom Namen her so belastend. Aber das Gegenteil ist der Fall: Sie sind sehr wertvoll. Studien zeigen, dass ein Mangel an Ballaststoffen der Hauptrisikofaktor für Beschwerden mit der Divertikelkrankheit ist. Etliche andere Leiden ließen sich mit ausreichend Ballaststoffen kurieren oder würden gar nicht erst entstehen.
Ballaststoffmangel weit verbreitet
Empfohlen werden für Erwachsene mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag. Der durchschnittliche Verzehr in Deutschland liegt bei unter 22 Gramm, viele erreichen nicht mal das. Dabei wäre es einfach, genügend davon aufzunehmen: Sie stecken in vielen Grundnahrungsmitteln.
Wie deckt man seinen Bedarf an Ballaststoffen?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... paltig.jpg
… (weitere Infos und Filmhinweis unter) … https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... fe101.html
Video (rd. 05,00 Min.)
Ballaststoffe: Gut für Darmflora und Herz
Visite - 05.02.2019 20:15 Uhr Autor/in: Volker Ide
Ballaststoffe stärken nicht nur die Darmflora. Sie können auch einen hohen Blutdruck senken. Dabei kommt es auf die richtige Menge an.
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Keine Spatzenportionen, aber viele Ballaststoffe
Ärzte Zeitung vom 19.02.2019:
Keine Spatzenportionen, aber viele Ballaststoffe
Das sollten Diabetiker essen
Wie sollten sich Typ-1- und Typ-2-Diabetiker ernähren? Unser Diabetes-Experte gibt Tipps - und nimmt das Wort "Diät" dabei wörtlich. Aber nicht im herkömmlichen Sinn... mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=98 ... efpuryykqr
Keine Spatzenportionen, aber viele Ballaststoffe
Das sollten Diabetiker essen
Wie sollten sich Typ-1- und Typ-2-Diabetiker ernähren? Unser Diabetes-Experte gibt Tipps - und nimmt das Wort "Diät" dabei wörtlich. Aber nicht im herkömmlichen Sinn... mehr » https://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=98 ... efpuryykqr
-
- Administrator
- Beiträge: 25257
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Kurzkettige Fettsäuren: Natürliches "Schutzschild" gegen viele Krankheiten unserer Zeit
Kurzkettige Fettsäuren: Natürliches "Schutzschild" gegen viele Krankheiten unserer Zeit
Eine neue Megastudie aus Neuseeland belegt: Ballaststoffe sind essenziell für Gesundheit und Wohlbefinden und senken das Risiko für viele Zivilisationskrankheiten. Viele Deutsche essen allerdings viel zu wenig davon. Die gezielte Zufuhr kurzkettiger Fettsäuren kann den Mangel ausgleichen, sagen Forscher.
Herne - Je mehr Ballaststoffe jemand isst, desto geringer ist das Risiko für häufige Zivilisationskrankheiten, fanden neuseeländische Wissenschaftler der Universität Dunedin jetzt in einer neuen Studie heraus. Die neuseeländischen Forscher um den Ernährungswissenschaftler Dr. Andrew Reynolds analysierten in ihrer "Mega-Studie" rund 200 Veröffentlichungen und die Ergebnisse von rund 60 klinischen Untersuchungen. Allein an den klinischen Studien hatten rund 5.000 Menschen teilgenommen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das Risiko für häufige Krankheiten - wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Darmkrebs - sank mit erhöhter Zufuhr von Ballaststoffen von etwa 25 bis 30 Gramm täglich um bis zu ein Drittel, zitiert die Ärztezeitung aus der Studie, die in dem Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde.
Das Problem: 90 Prozent der Menschen erreichen die empfohlenen Mindestmengen an Ballaststoffen von etwa 30 Gramm täglich nicht. Darauf verweisen auch die Autoren der Studie. Demnach liegt die verzehrte Ballaststoffmenge in den meisten Nationen deutlich unter 20 Gramm am Tag.
Kurzkettige Fettsäuren sind der Grund, warum Ballaststoffe so wertvoll sind
Lange war unklar, was Ballaststoffe so essenziell macht. Heute weiß man: Ballaststoffreiche Kost führt dazu, dass im Darm besondere Fettsäuren produziert werden, die eine Reihe von Erkrankungsrisiken deutlich reduzieren. Ballaststoffe dienen bestimmten Bakterien im Darm als Nahrungsquelle. Die Bakterien wiederum bilden daraus so genannte kurzkettige Fettsäuren. Der Schlüssel für eine gute Gesundheit scheint die Fähigkeit diese kurzkettigen Fettsäuren zu sein, die Darmflora gezielt positiv zu verändern und eine ungünstige Zusammensetzung der Darmbakterien zu korrigieren.
Kurzkettige Fettsäuren: Schlüssel für Darmgesundheit, Immunsystem, Stoffwechsel
Kurzkettige Fettsäuren dienen nach dem aktuellen Stand der Forschung besonders denjenigen Darmbakterien als "Futter", die eine besondere Schutzfunktion für den Menschen haben. Sie können Entzündungen im Körper verhindern und vor einem Angriff des menschlichen Organismus auf körpereigene Zellen schützen, der Ursache für zahlreiche Autoimmunerkrankungen - wie etwa Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Rheuma oder Allergien. Neuesten Forschungsergebnissen zufolge könnten kurzkettige Fettsäuren auch helfen, Knochen stabiler zu machen und Gelenkentzündungen zu lindern. Bekannt ist auch, dass sie die eigene Körperabwehr besser ausbalancieren und damit das Immunsystem stärken. Kurzkettige Fettsäuren wie die Propionsäure können zudem helfen, den Cholesterinspiegel zu senken oder den Appetit zu reduzieren.
Gezielte Aufnahme kurzkettiger Fettsäuren kann Mangel ausgleichen
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es die kurzkettigen Fettsäuren sind, die Ballaststoffe für den Organismus so essenziell machen. Nehmen wir zu wenige Ballaststoffe - also Pflanzenfasern - auf, kann der Körper nicht ausreichend dieser wertvollen kurzkettigen Fettsäuren produzieren. Denn den Bakterien wird durch die zu geringe Verfügbarkeit von Pflanzenfasern und Ballaststoffen die Nahrungsgrundlage entzogen. Die gute Nachricht: Vieles deutet heute darauf hin, dass sich der Mangel, der durch eine ballaststoffarme Ernährung entsteht, durch die gezielte Zufuhr kurzkettiger Fettsäuren ausgleichen lässt.
So wiesen beispielsweise Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke nach, dass die Zufuhr von Propionaten ähnlich positive Effekte hat wie der Verzehr von Pflanzenfasern. In Deutschland ist hochreines Propionat unter dem Handelsnamen Propicum rezeptfrei erhältlich. Propicum kommt auch in zahlreichen medizinischen Studien zum Einsatz.
Zahlreiche Forschungsvorhaben
Viele Mediziner sind heute überzeugt: Die Tatsache, dass viele Menschen offenbar zu wenige kurzkettige Fettsäuren selbst produzieren wegen zu geringer Ballaststoffaufnahme, ausgelöst durch die ungünstige Ernährung, könnte also eine wesentliche Ursache für den Anstieg von Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Diabetes Typ 2 sein. Deutsche und auch internationale Hochschulen forschen derzeit intensiv daran, wie sich mit kurzkettigen Fettsäuren die Nachteile moderner ballaststoffarmer Ernährung ausgleichen lassen.
Die Tatsache, dass viele Menschen offenbar zu wenige kurzkettige Fettsäuren selbst produzieren wegen zu geringer Ballaststoffaufnahme, ausgelöst durch die ungünstige Ernährung, könnte eine wesentliche Ursache für den Anstieg von Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Diabetes Typ 2 sein.
Je größer die Vielfalt der Bakterien im Darm, desto stärker unser Schutzschild vor Erkrankungen. Um die "Wohngemeinschaft" im Darm zu unterstützen, spielen die Ernährung und hier insbesondere kurzkettige Fettsäuren eine zentrale Rolle.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.20.2019
FLEXOPHARM BRAIN
GmbH & Co. KG
Industriestraße 40
44628 Herne/Ruhrstadt
Telefon: +49 2323 95797-0
Fax: +49 2323 95797-20
s.bartussek@flexopharm.com
www.propicum.com
________________________________________
Sie finden diesen und weitere Pressetexte, Fotos sowie interessante Infos unter der Web-Adresse:
www.propicum.com
flexopharm.newswork.de
Eine neue Megastudie aus Neuseeland belegt: Ballaststoffe sind essenziell für Gesundheit und Wohlbefinden und senken das Risiko für viele Zivilisationskrankheiten. Viele Deutsche essen allerdings viel zu wenig davon. Die gezielte Zufuhr kurzkettiger Fettsäuren kann den Mangel ausgleichen, sagen Forscher.
Herne - Je mehr Ballaststoffe jemand isst, desto geringer ist das Risiko für häufige Zivilisationskrankheiten, fanden neuseeländische Wissenschaftler der Universität Dunedin jetzt in einer neuen Studie heraus. Die neuseeländischen Forscher um den Ernährungswissenschaftler Dr. Andrew Reynolds analysierten in ihrer "Mega-Studie" rund 200 Veröffentlichungen und die Ergebnisse von rund 60 klinischen Untersuchungen. Allein an den klinischen Studien hatten rund 5.000 Menschen teilgenommen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das Risiko für häufige Krankheiten - wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Darmkrebs - sank mit erhöhter Zufuhr von Ballaststoffen von etwa 25 bis 30 Gramm täglich um bis zu ein Drittel, zitiert die Ärztezeitung aus der Studie, die in dem Fachmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde.
Das Problem: 90 Prozent der Menschen erreichen die empfohlenen Mindestmengen an Ballaststoffen von etwa 30 Gramm täglich nicht. Darauf verweisen auch die Autoren der Studie. Demnach liegt die verzehrte Ballaststoffmenge in den meisten Nationen deutlich unter 20 Gramm am Tag.
Kurzkettige Fettsäuren sind der Grund, warum Ballaststoffe so wertvoll sind
Lange war unklar, was Ballaststoffe so essenziell macht. Heute weiß man: Ballaststoffreiche Kost führt dazu, dass im Darm besondere Fettsäuren produziert werden, die eine Reihe von Erkrankungsrisiken deutlich reduzieren. Ballaststoffe dienen bestimmten Bakterien im Darm als Nahrungsquelle. Die Bakterien wiederum bilden daraus so genannte kurzkettige Fettsäuren. Der Schlüssel für eine gute Gesundheit scheint die Fähigkeit diese kurzkettigen Fettsäuren zu sein, die Darmflora gezielt positiv zu verändern und eine ungünstige Zusammensetzung der Darmbakterien zu korrigieren.
Kurzkettige Fettsäuren: Schlüssel für Darmgesundheit, Immunsystem, Stoffwechsel
Kurzkettige Fettsäuren dienen nach dem aktuellen Stand der Forschung besonders denjenigen Darmbakterien als "Futter", die eine besondere Schutzfunktion für den Menschen haben. Sie können Entzündungen im Körper verhindern und vor einem Angriff des menschlichen Organismus auf körpereigene Zellen schützen, der Ursache für zahlreiche Autoimmunerkrankungen - wie etwa Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Rheuma oder Allergien. Neuesten Forschungsergebnissen zufolge könnten kurzkettige Fettsäuren auch helfen, Knochen stabiler zu machen und Gelenkentzündungen zu lindern. Bekannt ist auch, dass sie die eigene Körperabwehr besser ausbalancieren und damit das Immunsystem stärken. Kurzkettige Fettsäuren wie die Propionsäure können zudem helfen, den Cholesterinspiegel zu senken oder den Appetit zu reduzieren.
Gezielte Aufnahme kurzkettiger Fettsäuren kann Mangel ausgleichen
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es die kurzkettigen Fettsäuren sind, die Ballaststoffe für den Organismus so essenziell machen. Nehmen wir zu wenige Ballaststoffe - also Pflanzenfasern - auf, kann der Körper nicht ausreichend dieser wertvollen kurzkettigen Fettsäuren produzieren. Denn den Bakterien wird durch die zu geringe Verfügbarkeit von Pflanzenfasern und Ballaststoffen die Nahrungsgrundlage entzogen. Die gute Nachricht: Vieles deutet heute darauf hin, dass sich der Mangel, der durch eine ballaststoffarme Ernährung entsteht, durch die gezielte Zufuhr kurzkettiger Fettsäuren ausgleichen lässt.
So wiesen beispielsweise Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke nach, dass die Zufuhr von Propionaten ähnlich positive Effekte hat wie der Verzehr von Pflanzenfasern. In Deutschland ist hochreines Propionat unter dem Handelsnamen Propicum rezeptfrei erhältlich. Propicum kommt auch in zahlreichen medizinischen Studien zum Einsatz.
Zahlreiche Forschungsvorhaben
Viele Mediziner sind heute überzeugt: Die Tatsache, dass viele Menschen offenbar zu wenige kurzkettige Fettsäuren selbst produzieren wegen zu geringer Ballaststoffaufnahme, ausgelöst durch die ungünstige Ernährung, könnte also eine wesentliche Ursache für den Anstieg von Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Diabetes Typ 2 sein. Deutsche und auch internationale Hochschulen forschen derzeit intensiv daran, wie sich mit kurzkettigen Fettsäuren die Nachteile moderner ballaststoffarmer Ernährung ausgleichen lassen.
Die Tatsache, dass viele Menschen offenbar zu wenige kurzkettige Fettsäuren selbst produzieren wegen zu geringer Ballaststoffaufnahme, ausgelöst durch die ungünstige Ernährung, könnte eine wesentliche Ursache für den Anstieg von Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder Diabetes Typ 2 sein.
Je größer die Vielfalt der Bakterien im Darm, desto stärker unser Schutzschild vor Erkrankungen. Um die "Wohngemeinschaft" im Darm zu unterstützen, spielen die Ernährung und hier insbesondere kurzkettige Fettsäuren eine zentrale Rolle.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.20.2019
FLEXOPHARM BRAIN
GmbH & Co. KG
Industriestraße 40
44628 Herne/Ruhrstadt
Telefon: +49 2323 95797-0
Fax: +49 2323 95797-20
s.bartussek@flexopharm.com
www.propicum.com
________________________________________
Sie finden diesen und weitere Pressetexte, Fotos sowie interessante Infos unter der Web-Adresse:
www.propicum.com
flexopharm.newswork.de