Ungewisse finanzielle Zukunft im Alter
Moderator: WernerSchell
Ungewisse finanzielle Zukunft im Alter
Viele Bundesbürger vor ungewisser finanzieller Zukunft im Alter
Mehr als jeder zweite Bundesbürger (52%) zwischen 18 und 59 Jahren verfügt eigenen Angaben zufolge bislang über kein ausreichendes Niveau der Altersvorsorge. Von den heute bereits über 50-Jährigen wird nach persönlicher Einschätzung ein Drittel (30%) in der absehbaren Zeit des Ruhestands vor spürbaren Einschränkungen ihres Lebensstandards stehen.
Dies geht aus den Ergebnissen des aktuellen "Kundenmonitor Assekuranz 2008" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics AG zum Schwerpunktthema Altersvorsorge hervor. 1.500 Bundesbürger von 18 bis 59 Jahren wurden repräsentativ zu ihrer aktuellen Vorsorgesituation, zu den geplanten Vorsorgemaßnahmen und zu ihren Präferenzen für unterschiedliche Altersvorsorgeprodukte befragt.
Kenntnisstand und Vorsorgebereitschaft abnehmend
Besorgniserregend erscheint auch, dass sich ein Drittel der Bevölkerung im vorsorgerelevanten Alter bisher kaum zur persönlichen Altersvorsorge informiert hat. Insbesondere jüngere Menschen verdrängen das Thema, und dies sogar mit zunehmender Tendenz: Während die Zahl der "Uniformierten" unter den 18-35-Jährigen im Jahre 2005 "nur" bei 48 Prozent lag, vermeiden aktuell 54 Prozent eine konkrete Auseinandersetzung mit der persönlichen Alterssicherung.
Auch die prinzipielle Bereitschaft der Bundesbürger, auf Sicht von 12 Monaten in die gesetzliche Rente ergänzende Produkte der betrieblichen Altersversorgung oder der privaten Vorsorge zu investieren, liegt mit aktuell 25 Prozent unter dem Niveau von vor drei Jahren (2005: 28%). Die Mehrheit der Vorsorgebereiten verfügt bisher über keine ausreichende Altersvorsorge (17%), acht Prozent wollen hingegen bereits bestehende Vorsorgemaßnahmen aufstocken. Grundsätzlich nimmt die Vorsorgebereitschaft mit dem Grad des persönlichen Kenntnisstandes zur Altersvorsorge zu.
"Das konkrete Engagement der Bundesbürger bleibt trotz der schmerzhaften Erkenntnis der Notwendigkeit ergänzender Formen der Altersvorsorge häufig noch beschränkt. So verstreichen aber auch die Chancen des frühzeitigen Beginns lukrativer kapitalbildender Maßnahmen. Gleichzeitig versauern viele Vermögen nach wie vor auf Sparbüchern mit geringen Renditen.", kommentiert Christoph Müller, Experte für Versicherungs- und Finanzmarktforschung bei der psychonomics AG.
Hoher Beratungsbedarf
Rund jeder vierte befragte Bundesbürger (9 Mio.) bekundet Interesse an einer professionellen Vorsorgeberatung, unter den Vorsorgebereiten sind dies 43 Prozent. Die Ausgabebereitschaft der Vorsorgebereiten für (zusätzliche) Produkte der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge liegt - wie bereits 2005 - im Mittel bei rund 90 Euro monatlich.
Interesse an innovativen Altersvorsorgeprodukten
Großes Interesse zeigen die Bundesbürger an neuen und renditestärkeren Formen der privaten Altersvorsorge jenseits klassischer Lebens- oder Rentenversicherungen und Bausparverträge sowie staatlich geförderter Riester- oder Rürup-Renten. Deren Attraktivität nimmt sogar beträchtlich zu, wenn Sicherheitsaspekte dabei nicht verloren gehen:
So können sich mittlerweile 39 Prozent der 18- bis 59-Jährigen vorstellen, zumindest einen Teil ihrer Aufwendungen zur Altersvorsorge in fondsgebundene Anlagen mit höheren Renditechancen einzuzahlen; bei garantierter Auszahlung der eingezahlten Beiträge wären sogar über 60 Prozent hierzu bereit. Ebenfalls rund 60 Prozent können sich zudem vorstellen, Lebens- oder Rentenversicherungen abzuschließen, bei der ein Teil der Beiträge in Investmentfonds eingezahlt wird.
Die höchste Akzeptanz der im Rahmen der Studie untersuchten innovativen Altersvorsorgemodelle (Garantiefonds, Hybridversicherung, Dynamische Hybridversicherung, Universal-Life-Versicherung, Variable Annuities) erreicht mit 32 Prozent die Universal-Life-Versicherung - das einzige untersuchte Konzept, welches ohne fondsgebundene Anlagen auskommt. Hierbei lässt sich die Höhe der Beitragszahlungen je nach Lebenssituation variabel anpassen und im Bedarfsfalle bereits eingezahltes Geld auch flexibel wieder entnehmen.
"Insbesondere klassische Altersvorsorgeprodukte werden von den Kunden oft noch als zu starr, zu komplex oder als zu wenig renditestark angesehen.", erläutert Christoph Müller. "Für die Anbieter bedeutet dies zweierlei: Erstens stärker bedarfsgerechte Produktlösungen zu entwickeln, die die Anforderungstrias aus Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit intelligent und attraktiv integrieren. Und zweitens die passenden Kunden für unterschiedliche Produktgruppen gezielt anzusprechen und zu beraten."
Die komplette Studie "Altersvorsorge in Deutschland 2008", mit zahlreichen weiteren Ergebnissen zum Vorsorgeverhalten der Deutschen, produktspezifischen Absatzpotenzialen sowie umfangreichen Differenzierungen nach soziodemographischen Merkmalen und der psychonomics Versicherungskundentypologie, kann im Rahmen der Gesamtstudie "Kundenmonitor Assekuranz 2008" oder als eigenständige Teilstudie über die psychonomics AG bezogen werden.
Studienleiter: Christoph Müller -
E-Mail: christoph.mueller@psychonomics.de -
Tel.: +49 (0)221 42061-328. Pressekontakt:
Quelle: Pressemitteilung vom 18.8.2008
Kommunikations- und Pressebüro
Ansgar Metz
Haselbergstraße 19
50931 Köln
T +49 (0)177 295 3800
E-Mail: ansgar.metz@email.de
Mehr als jeder zweite Bundesbürger (52%) zwischen 18 und 59 Jahren verfügt eigenen Angaben zufolge bislang über kein ausreichendes Niveau der Altersvorsorge. Von den heute bereits über 50-Jährigen wird nach persönlicher Einschätzung ein Drittel (30%) in der absehbaren Zeit des Ruhestands vor spürbaren Einschränkungen ihres Lebensstandards stehen.
Dies geht aus den Ergebnissen des aktuellen "Kundenmonitor Assekuranz 2008" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics AG zum Schwerpunktthema Altersvorsorge hervor. 1.500 Bundesbürger von 18 bis 59 Jahren wurden repräsentativ zu ihrer aktuellen Vorsorgesituation, zu den geplanten Vorsorgemaßnahmen und zu ihren Präferenzen für unterschiedliche Altersvorsorgeprodukte befragt.
Kenntnisstand und Vorsorgebereitschaft abnehmend
Besorgniserregend erscheint auch, dass sich ein Drittel der Bevölkerung im vorsorgerelevanten Alter bisher kaum zur persönlichen Altersvorsorge informiert hat. Insbesondere jüngere Menschen verdrängen das Thema, und dies sogar mit zunehmender Tendenz: Während die Zahl der "Uniformierten" unter den 18-35-Jährigen im Jahre 2005 "nur" bei 48 Prozent lag, vermeiden aktuell 54 Prozent eine konkrete Auseinandersetzung mit der persönlichen Alterssicherung.
Auch die prinzipielle Bereitschaft der Bundesbürger, auf Sicht von 12 Monaten in die gesetzliche Rente ergänzende Produkte der betrieblichen Altersversorgung oder der privaten Vorsorge zu investieren, liegt mit aktuell 25 Prozent unter dem Niveau von vor drei Jahren (2005: 28%). Die Mehrheit der Vorsorgebereiten verfügt bisher über keine ausreichende Altersvorsorge (17%), acht Prozent wollen hingegen bereits bestehende Vorsorgemaßnahmen aufstocken. Grundsätzlich nimmt die Vorsorgebereitschaft mit dem Grad des persönlichen Kenntnisstandes zur Altersvorsorge zu.
"Das konkrete Engagement der Bundesbürger bleibt trotz der schmerzhaften Erkenntnis der Notwendigkeit ergänzender Formen der Altersvorsorge häufig noch beschränkt. So verstreichen aber auch die Chancen des frühzeitigen Beginns lukrativer kapitalbildender Maßnahmen. Gleichzeitig versauern viele Vermögen nach wie vor auf Sparbüchern mit geringen Renditen.", kommentiert Christoph Müller, Experte für Versicherungs- und Finanzmarktforschung bei der psychonomics AG.
Hoher Beratungsbedarf
Rund jeder vierte befragte Bundesbürger (9 Mio.) bekundet Interesse an einer professionellen Vorsorgeberatung, unter den Vorsorgebereiten sind dies 43 Prozent. Die Ausgabebereitschaft der Vorsorgebereiten für (zusätzliche) Produkte der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge liegt - wie bereits 2005 - im Mittel bei rund 90 Euro monatlich.
Interesse an innovativen Altersvorsorgeprodukten
Großes Interesse zeigen die Bundesbürger an neuen und renditestärkeren Formen der privaten Altersvorsorge jenseits klassischer Lebens- oder Rentenversicherungen und Bausparverträge sowie staatlich geförderter Riester- oder Rürup-Renten. Deren Attraktivität nimmt sogar beträchtlich zu, wenn Sicherheitsaspekte dabei nicht verloren gehen:
So können sich mittlerweile 39 Prozent der 18- bis 59-Jährigen vorstellen, zumindest einen Teil ihrer Aufwendungen zur Altersvorsorge in fondsgebundene Anlagen mit höheren Renditechancen einzuzahlen; bei garantierter Auszahlung der eingezahlten Beiträge wären sogar über 60 Prozent hierzu bereit. Ebenfalls rund 60 Prozent können sich zudem vorstellen, Lebens- oder Rentenversicherungen abzuschließen, bei der ein Teil der Beiträge in Investmentfonds eingezahlt wird.
Die höchste Akzeptanz der im Rahmen der Studie untersuchten innovativen Altersvorsorgemodelle (Garantiefonds, Hybridversicherung, Dynamische Hybridversicherung, Universal-Life-Versicherung, Variable Annuities) erreicht mit 32 Prozent die Universal-Life-Versicherung - das einzige untersuchte Konzept, welches ohne fondsgebundene Anlagen auskommt. Hierbei lässt sich die Höhe der Beitragszahlungen je nach Lebenssituation variabel anpassen und im Bedarfsfalle bereits eingezahltes Geld auch flexibel wieder entnehmen.
"Insbesondere klassische Altersvorsorgeprodukte werden von den Kunden oft noch als zu starr, zu komplex oder als zu wenig renditestark angesehen.", erläutert Christoph Müller. "Für die Anbieter bedeutet dies zweierlei: Erstens stärker bedarfsgerechte Produktlösungen zu entwickeln, die die Anforderungstrias aus Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit intelligent und attraktiv integrieren. Und zweitens die passenden Kunden für unterschiedliche Produktgruppen gezielt anzusprechen und zu beraten."
Die komplette Studie "Altersvorsorge in Deutschland 2008", mit zahlreichen weiteren Ergebnissen zum Vorsorgeverhalten der Deutschen, produktspezifischen Absatzpotenzialen sowie umfangreichen Differenzierungen nach soziodemographischen Merkmalen und der psychonomics Versicherungskundentypologie, kann im Rahmen der Gesamtstudie "Kundenmonitor Assekuranz 2008" oder als eigenständige Teilstudie über die psychonomics AG bezogen werden.
Studienleiter: Christoph Müller -
E-Mail: christoph.mueller@psychonomics.de -
Tel.: +49 (0)221 42061-328. Pressekontakt:
Quelle: Pressemitteilung vom 18.8.2008
Kommunikations- und Pressebüro
Ansgar Metz
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"Rentengarantie" verhindert Kürzung der Altersbezü
tagesschau.de berichtet am 16.03.2010 u.a. wie folgt:
"Rentengarantie" verhindert Kürzung der Altersbezüge
Die Löhne der Arbeitnehmer sind im vergangenen Jahr um knapp ein Prozent gesunken - die Renten bleiben aber gleich: Das ist die Folge der noch von der Großen Koalition beschlossenen "Rentengarantie". Unter Berücksichtigung weiterer Faktoren hätte das Minus sogar bei 2,1 Prozent im Westen liegen müssen. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=70377&ln=10
G.M.
"Rentengarantie" verhindert Kürzung der Altersbezüge
Die Löhne der Arbeitnehmer sind im vergangenen Jahr um knapp ein Prozent gesunken - die Renten bleiben aber gleich: Das ist die Folge der noch von der Großen Koalition beschlossenen "Rentengarantie". Unter Berücksichtigung weiterer Faktoren hätte das Minus sogar bei 2,1 Prozent im Westen liegen müssen. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=70377&ln=10
G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Jeder fünfte hat seine private Altersvorsorge gekappt
Ärzte Zeitung online, 06.10.2010
Studie: Jeder fünfte hat seine private Altersvorsorge gekappt
BERLIN (dpa). Wegen der Finanzkrise hat einer Studie zufolge bereits jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland seine private Altersvorsorge gekappt - mit steigender Tendenz. Demnach haben unter allen Berufstätigen 20 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent) private Vorsorgeverträge gekündigt oder reduziert. Bei den über 50-Jährigen sind es sogar 23 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent). ...
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... sid=622856
Studie: Jeder fünfte hat seine private Altersvorsorge gekappt
BERLIN (dpa). Wegen der Finanzkrise hat einer Studie zufolge bereits jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland seine private Altersvorsorge gekappt - mit steigender Tendenz. Demnach haben unter allen Berufstätigen 20 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent) private Vorsorgeverträge gekündigt oder reduziert. Bei den über 50-Jährigen sind es sogar 23 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent). ...
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt ... sid=622856
Alarmzustand bei der Altersvorsorge
Studie: Alarmzustand bei der Altersvorsorge
Die Finanzkrise hat sich einer Studie der Postbank zufolge desaströs auf die Altersvorsorge der Bundesbürger ausgewirkt. Immer mehr Berufstätige kündigen ihre Verträge.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/alar ... index.html
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die Finanzkrise hat sich einer Studie der Postbank zufolge desaströs auf die Altersvorsorge der Bundesbürger ausgewirkt. Immer mehr Berufstätige kündigen ihre Verträge.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/alar ... index.html
Quelle: Frankfurter Rundschau
Lebensleistung anerkennen, Altersarmut vermeiden
Lebensleistung anerkennen, Altersarmut vermeiden
Seniorenverbände definieren gemeinsame Leitlinien für eine Alterssicherungspolitik, die eine soziale Balance sucht sowohl zwischen den Generationen als auch in-nerhalb der Generationen.
In einem Grundsatzpapier fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), die über ihre 109 Mitgliedsverbände rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland vertritt, die politisch Verantwortlichen auf, die dramatische Ab-senkung des Rentenniveaus aufzuhalten.
In dem Papier werden die Auswirkungen der im Jahr 2001 beschlossenen Rentenreform beschrieben. So haben die Einkünfte aus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) innerhalb von zehn Jahren einen Kaufkraftverlust von 8 % erlitten. Die Erwerbsminde-rungsrenten sind sogar nominal gesunken. Die Zahl der Leistungsbezieher von Grundsi-cherung im Alter ist zwischen 2003 und 2010 um 60 % gestiegen.
Am Ende der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung wird ein Durchschnittsverdiener nach 35 Beitragsjahren einen Rentenanspruch haben, der die Höhe dieser Grundsiche-rung nicht übersteigt. Die Sorge der BAGSO-Verbände gilt daher nicht allein den Rentne-rinnen und Rentnern von heute, sondern stärker noch den künftigen Rentnergenerationen.
Da betriebliche und private Alterssicherungssysteme nicht für alle Beschäftigten zugänglich bzw. erschwinglich sind, können sie nur eine ergänzende Funktion haben. Und selbst dort, wo sie genutzt werden, können sie die in der GRV entstehenden Lücken nicht vollständig schließen. Das Risiko der Erwerbsminderung wird in diesen Systemen meist gar nicht oder nur unzureichend abgesichert.
Kernforderung der Seniorenverbände ist, die Lebensstandardsicherung für die Rentnerinnen und Rentner von heute und morgen wieder in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. „Die solidarische Rentenversicherung muss auch in Zukunft mehr sein als eine Armut vermeidende Grundsicherung. Nur wenn die Rentenleistungen nach einem erfüllten Arbeitsleben deutlich oberhalb des Grundsicherungsniveaus liegen, behält die gesetzliche Rentenversicherung ihre Legitimation“, so die Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr.
Quelle: Pressemitteilung vom 04.01.2012
Weitere Informationen: Ursula Lenz, Pressereferentin
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
http://www.bagso.de
Seniorenverbände definieren gemeinsame Leitlinien für eine Alterssicherungspolitik, die eine soziale Balance sucht sowohl zwischen den Generationen als auch in-nerhalb der Generationen.
In einem Grundsatzpapier fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), die über ihre 109 Mitgliedsverbände rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland vertritt, die politisch Verantwortlichen auf, die dramatische Ab-senkung des Rentenniveaus aufzuhalten.
In dem Papier werden die Auswirkungen der im Jahr 2001 beschlossenen Rentenreform beschrieben. So haben die Einkünfte aus der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) innerhalb von zehn Jahren einen Kaufkraftverlust von 8 % erlitten. Die Erwerbsminde-rungsrenten sind sogar nominal gesunken. Die Zahl der Leistungsbezieher von Grundsi-cherung im Alter ist zwischen 2003 und 2010 um 60 % gestiegen.
Am Ende der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung wird ein Durchschnittsverdiener nach 35 Beitragsjahren einen Rentenanspruch haben, der die Höhe dieser Grundsiche-rung nicht übersteigt. Die Sorge der BAGSO-Verbände gilt daher nicht allein den Rentne-rinnen und Rentnern von heute, sondern stärker noch den künftigen Rentnergenerationen.
Da betriebliche und private Alterssicherungssysteme nicht für alle Beschäftigten zugänglich bzw. erschwinglich sind, können sie nur eine ergänzende Funktion haben. Und selbst dort, wo sie genutzt werden, können sie die in der GRV entstehenden Lücken nicht vollständig schließen. Das Risiko der Erwerbsminderung wird in diesen Systemen meist gar nicht oder nur unzureichend abgesichert.
Kernforderung der Seniorenverbände ist, die Lebensstandardsicherung für die Rentnerinnen und Rentner von heute und morgen wieder in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. „Die solidarische Rentenversicherung muss auch in Zukunft mehr sein als eine Armut vermeidende Grundsicherung. Nur wenn die Rentenleistungen nach einem erfüllten Arbeitsleben deutlich oberhalb des Grundsicherungsniveaus liegen, behält die gesetzliche Rentenversicherung ihre Legitimation“, so die Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr.
Quelle: Pressemitteilung vom 04.01.2012
Weitere Informationen: Ursula Lenz, Pressereferentin
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
http://www.bagso.de
Zuschussrente für Arme
Von der Leyen kämpft um die Zuschussrente für Arme
VON BIRGIT MARSCHALL - zuletzt aktualisiert: 03.09.2012
Berlin (RP). Mit neuen Daten über ein erhöhtes Armutsrisiko für Millionen Rentner hat Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) ihre Forderung nach einer Zuschussrente für Geringverdiener untermauert. Wer heute weniger als 2500 Euro im Monat brutto verdiene und nicht privat für das Alter vorsorge, müsse im Rentenalter zum Sozialamt gehen, warnte von der Leyen in einem Schreiben an die Abgeordneten der Jungen Gruppe der Unionsabgeordneten im Bundestag.
.... weiter lesen http://nachrichten.rp-online.de/wirtsch ... -1.2978369
VON BIRGIT MARSCHALL - zuletzt aktualisiert: 03.09.2012
Berlin (RP). Mit neuen Daten über ein erhöhtes Armutsrisiko für Millionen Rentner hat Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) ihre Forderung nach einer Zuschussrente für Geringverdiener untermauert. Wer heute weniger als 2500 Euro im Monat brutto verdiene und nicht privat für das Alter vorsorge, müsse im Rentenalter zum Sozialamt gehen, warnte von der Leyen in einem Schreiben an die Abgeordneten der Jungen Gruppe der Unionsabgeordneten im Bundestag.
.... weiter lesen http://nachrichten.rp-online.de/wirtsch ... -1.2978369
Altersarmut: Rentenniveau stabilisieren
Altersarmut: Rentenniveau stabilisieren und Scheindebatte um die Zuschussrente beenden!
Berlin (ots) - "Die Zuschussrente ist im Ringen mit der Altersarmut völlig nutzlos. Sie ist ein Placebo, das keine wirkliche Lösung für eine soziale Kernfrage bietet. Die aktuellen Zahlen zeigen das unglaubliche Ausmaß einer dramatisch ansteigenden Altersarmut deutlich auf. Wer jetzt noch Zeit verstreichen lässt und nicht die richtigen Schlüsse zieht, nimmt den sozialen Abstieg von Millionen Menschen billigend in Kauf." Das erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer heute zu den am Wochenende veröffentlichen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums zur Altersarmut. Bauer forderte eine umgehende und zielgenaue Kurskorrektur der Bundesregierung. "Um das Massenheer der von Altersarmut bedrohten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht schutzlos auszuliefern, muss das Übel an der Wurzel bekämpft werden. Dabei steht ein Stopp der drastischen Absenkung des Rentenniveaus an erster Stelle! Oberstes Gebot ist eine Rückkehr zur Lohndynamik der Renten. Zudem muss die unsinnige Rentenbeitragssenkung schleunigst vom Tisch. Denn um der Altersarmut das Wasser abzugraben, sind stabile Sozialbeiträge und Sozialleistungen absolute Voraussetzung", forderte Bauer. V.i.S.d.P.:
Benedikt Dederichs
Quelle: Pressemitteilung vom 03.09.2012 SoVD Sozialverband Deutschland
Pressekontakt / Kontakt: Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Berlin (ots) - "Die Zuschussrente ist im Ringen mit der Altersarmut völlig nutzlos. Sie ist ein Placebo, das keine wirkliche Lösung für eine soziale Kernfrage bietet. Die aktuellen Zahlen zeigen das unglaubliche Ausmaß einer dramatisch ansteigenden Altersarmut deutlich auf. Wer jetzt noch Zeit verstreichen lässt und nicht die richtigen Schlüsse zieht, nimmt den sozialen Abstieg von Millionen Menschen billigend in Kauf." Das erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer heute zu den am Wochenende veröffentlichen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums zur Altersarmut. Bauer forderte eine umgehende und zielgenaue Kurskorrektur der Bundesregierung. "Um das Massenheer der von Altersarmut bedrohten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht schutzlos auszuliefern, muss das Übel an der Wurzel bekämpft werden. Dabei steht ein Stopp der drastischen Absenkung des Rentenniveaus an erster Stelle! Oberstes Gebot ist eine Rückkehr zur Lohndynamik der Renten. Zudem muss die unsinnige Rentenbeitragssenkung schleunigst vom Tisch. Denn um der Altersarmut das Wasser abzugraben, sind stabile Sozialbeiträge und Sozialleistungen absolute Voraussetzung", forderte Bauer. V.i.S.d.P.:
Benedikt Dederichs
Quelle: Pressemitteilung vom 03.09.2012 SoVD Sozialverband Deutschland
Pressekontakt / Kontakt: Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
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Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
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Schmale Rente
Schmale Rente
VON EVA QUADBECK - zuletzt aktualisiert: 04.09.2012
Bundesministerin Ursula von der Leyen (CDU) rechnet den Durchschnittsverdienern drastisch vor, dass sie in Altersarmut landen werden. Die Rentenversicherung widerspricht.
Berlin Während der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm gerne Plakate mit der Aufschrift "Die Rente ist sicher" an Litfaßsäulen klebte, jagt die heutige Arbeits- und Sozialministerin und Blüms Parteifreundin Ursula von der Leyen (CDU) den Beschäftigten einen kräftigen Schrecken ein. Wer einen Durchschnittsverdienst von 2500 Euro pro Monat erhält, landet in der Altersarmut – lautet ihre Botschaft. Beide Botschaften sind in ihrer Plattheit unredlich.
... weiter lesen unter
http://nachrichten.rp-online.de/politik ... -1.2979870
VON EVA QUADBECK - zuletzt aktualisiert: 04.09.2012
Bundesministerin Ursula von der Leyen (CDU) rechnet den Durchschnittsverdienern drastisch vor, dass sie in Altersarmut landen werden. Die Rentenversicherung widerspricht.
Berlin Während der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm gerne Plakate mit der Aufschrift "Die Rente ist sicher" an Litfaßsäulen klebte, jagt die heutige Arbeits- und Sozialministerin und Blüms Parteifreundin Ursula von der Leyen (CDU) den Beschäftigten einen kräftigen Schrecken ein. Wer einen Durchschnittsverdienst von 2500 Euro pro Monat erhält, landet in der Altersarmut – lautet ihre Botschaft. Beide Botschaften sind in ihrer Plattheit unredlich.
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http://nachrichten.rp-online.de/politik ... -1.2979870
Solidarrente und Zuschussrente - Verunsicherungen
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats: "Diskussion über Solidarrente und Zuschussrente verunsichert die deutsche Bevölkerung" / Wirtschaftsrat fordert seriöse Vorschläge von der Politik
Berlin (ots) - Die von der Bundesarbeitsministerin in der letzten Woche vorgeschlagene Zuschussrente beantwortet genauso wenig wie die von der SPD jetzt vorgeschlagene Solidarrente die Frage der Finanzierung. Anstelle vernünftige und durchgerechnete Konzepte vorzulegen, wird auf vermeintliche parteitaktische Vorteile gesetzt.
Der Wirtschaftsrat hält die öffentliche Diskussion über eine zukünftige Ausgestaltung der Rente für nicht zielführend und unverantwortlich, solange der deutschen Bevölkerung nicht klar gesagt wird, woher das Geld für diese zusätzlichen Sozialleistungen kommen soll. Sowohl Frau von der Leyen als auch SPD-Chef Gabriel bleiben die Antwort hierauf schuldig, woher das Geld für eine Mindestrente von
850 Euro kommen soll. Der Wirtschaftsrat lehnt sowohl eine Schuldenfinanzierung als auch eine Finanzierung über Beitragserhöhungen strikt ab. Weder neue Schulden, noch höhere Lohnzusatzkosten sind der deutschen Wirtschaft und insbesondere den kommenden Generationen zumutbar.
Das Thema Rente ist zu sensibel, um nur mit öffentlichkeitswirksamen Vorstößen, die unseriös gerechnet und unsachgemäß sind, die Bevölkerung massiv zu verunsichern. Der Wirtschaftsrat fordert konkrete Vorschläge von der Politik, wo und an welcher Stelle Geld eingespart werden kann, um dann ggf. mit einem in der Bundesregierung abgestimmten Vorschlag zur Rente geschlossen in die Öffentlichkeit zu treten. Die private und betriebliche Altersvorsorge, das ist schon heute klar, wird dabei eine zentrale Rolle einnehmen müssen.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.09.2012 Der Wirtschaftsrat der CDU
Pressekontakt: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Pressestelle
Telefon: 030 / 240 87-301
Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
Berlin (ots) - Die von der Bundesarbeitsministerin in der letzten Woche vorgeschlagene Zuschussrente beantwortet genauso wenig wie die von der SPD jetzt vorgeschlagene Solidarrente die Frage der Finanzierung. Anstelle vernünftige und durchgerechnete Konzepte vorzulegen, wird auf vermeintliche parteitaktische Vorteile gesetzt.
Der Wirtschaftsrat hält die öffentliche Diskussion über eine zukünftige Ausgestaltung der Rente für nicht zielführend und unverantwortlich, solange der deutschen Bevölkerung nicht klar gesagt wird, woher das Geld für diese zusätzlichen Sozialleistungen kommen soll. Sowohl Frau von der Leyen als auch SPD-Chef Gabriel bleiben die Antwort hierauf schuldig, woher das Geld für eine Mindestrente von
850 Euro kommen soll. Der Wirtschaftsrat lehnt sowohl eine Schuldenfinanzierung als auch eine Finanzierung über Beitragserhöhungen strikt ab. Weder neue Schulden, noch höhere Lohnzusatzkosten sind der deutschen Wirtschaft und insbesondere den kommenden Generationen zumutbar.
Das Thema Rente ist zu sensibel, um nur mit öffentlichkeitswirksamen Vorstößen, die unseriös gerechnet und unsachgemäß sind, die Bevölkerung massiv zu verunsichern. Der Wirtschaftsrat fordert konkrete Vorschläge von der Politik, wo und an welcher Stelle Geld eingespart werden kann, um dann ggf. mit einem in der Bundesregierung abgestimmten Vorschlag zur Rente geschlossen in die Öffentlichkeit zu treten. Die private und betriebliche Altersvorsorge, das ist schon heute klar, wird dabei eine zentrale Rolle einnehmen müssen.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.09.2012 Der Wirtschaftsrat der CDU
Pressekontakt: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Nahles' Rentenpolitik - widersprüchlich, teuer, ungerecht
Adam:
Nahles' Rentenpolitik - widersprüchlich, teuer, ungerecht
Berlin (ots) - Zum aktuellen Renten-Bericht von Frau Nahles erklärt der Sprecher der Alternative für Deutschland Konrad Adam:
"Alt zu werden, wird in Deutschland zum unkalkulierbaren Risiko. Die staatlich betriebene Rentenversicherung lebt nach wie von der Hand in den Mund und gefährdet die Zukunft. Ihre Lohnersatzfunktion hat die Rente längst verloren, statt der ursprünglich versprochenen 66 deckt sie schon heute allenfalls 50 Prozent des zuletzt erzielten Berufseinkommens ab, ihr weiteres Absinken auf ein Niveau von 43 Prozent ist vorprogrammiert".
Mit ihrer in sich widersprüchlichen Rentenpolitik setze Andrea Nahles ein falsches Signal nach dem anderen. "Die Rente mit 63 ist ein Verrat an der jüngeren Generation. Wir benötigen Anreize, um weiterzuarbeiten und nicht aufzuhören", meint Adam. "Nach genauer Betrachtung der einzelnen Maßnahmen erkennt man schnell, dass Frau Nahles den großen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht gewachsen ist. Der demographische Wandel, die unvorhersehbare Konjunkturentwicklung und die Belastung des Haushaltes durch ein milliardenschweres Rentenpaket sind kurzsichtige Aktionen, die niemandem wirklich helfen", so Adam weiter.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.11.2012 Alternative für Deutschland (AfD)
Pressekontakt: Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland christian.lueth@alternativefuer.de
Tel.: 030 26558370
Nahles' Rentenpolitik - widersprüchlich, teuer, ungerecht
Berlin (ots) - Zum aktuellen Renten-Bericht von Frau Nahles erklärt der Sprecher der Alternative für Deutschland Konrad Adam:
"Alt zu werden, wird in Deutschland zum unkalkulierbaren Risiko. Die staatlich betriebene Rentenversicherung lebt nach wie von der Hand in den Mund und gefährdet die Zukunft. Ihre Lohnersatzfunktion hat die Rente längst verloren, statt der ursprünglich versprochenen 66 deckt sie schon heute allenfalls 50 Prozent des zuletzt erzielten Berufseinkommens ab, ihr weiteres Absinken auf ein Niveau von 43 Prozent ist vorprogrammiert".
Mit ihrer in sich widersprüchlichen Rentenpolitik setze Andrea Nahles ein falsches Signal nach dem anderen. "Die Rente mit 63 ist ein Verrat an der jüngeren Generation. Wir benötigen Anreize, um weiterzuarbeiten und nicht aufzuhören", meint Adam. "Nach genauer Betrachtung der einzelnen Maßnahmen erkennt man schnell, dass Frau Nahles den großen gesellschaftlichen Herausforderungen nicht gewachsen ist. Der demographische Wandel, die unvorhersehbare Konjunkturentwicklung und die Belastung des Haushaltes durch ein milliardenschweres Rentenpaket sind kurzsichtige Aktionen, die niemandem wirklich helfen", so Adam weiter.
Quelle: Pressemitteilung vom 20.11.2012 Alternative für Deutschland (AfD)
Pressekontakt: Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland christian.lueth@alternativefuer.de
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Unter CDU und SPD lebt Deutschland von der Substanz
Paqué:
Unter CDU und SPD lebt Deutschland von der Substanz
Berlin (ots) - Die Politik der großen Koalition verspielt die Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Der zuständige, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Professor Karl-Heinz Paqué, kommentiert die Studie:
"Unter CDU und SPD lebt Deutschland von der Substanz. Dies muss sich ändern - schnellstmöglich." Das Rentenpaket begünstige wenige und belaste viele, vor allem die junge Generation. Der staatliche Mindestlohn koste vor allem im Dienstleistungssektor Arbeitsplätze.
Ein Umbau der Altersvorsorge sei unumgänglich. Deshalb fordert er Nachhaltigkeit in einem umfassenden und nicht nur ökologischen Sinn.
"Was ausgegeben wird, muss erwirtschaftet werden. Was Älteren an Rente gezahlt wird, muss an Wertschöpfung erarbeitet werden, und zwar durch diejenigen, die arbeiten können und wollen. Der gezahlte Lohn darf nicht zur Arbeitslosigkeit führen", so der Ökonom. Die Politikanalyse zum Nachlesen: http://www.freiheit.org
Quelle: Pressemitteilung vom 27.11.2014 Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit
Pressekontakt: Doris Bergmann, Pressereferentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, presse@freiheit.org, Tel. 030 28 87 78-54, Mobil 0151 12 65 63 91, http://www.presse.freiheit.org,
Twitter: @presse_freiheit.
Unter CDU und SPD lebt Deutschland von der Substanz
Berlin (ots) - Die Politik der großen Koalition verspielt die Zukunft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Der zuständige, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Professor Karl-Heinz Paqué, kommentiert die Studie:
"Unter CDU und SPD lebt Deutschland von der Substanz. Dies muss sich ändern - schnellstmöglich." Das Rentenpaket begünstige wenige und belaste viele, vor allem die junge Generation. Der staatliche Mindestlohn koste vor allem im Dienstleistungssektor Arbeitsplätze.
Ein Umbau der Altersvorsorge sei unumgänglich. Deshalb fordert er Nachhaltigkeit in einem umfassenden und nicht nur ökologischen Sinn.
"Was ausgegeben wird, muss erwirtschaftet werden. Was Älteren an Rente gezahlt wird, muss an Wertschöpfung erarbeitet werden, und zwar durch diejenigen, die arbeiten können und wollen. Der gezahlte Lohn darf nicht zur Arbeitslosigkeit führen", so der Ökonom. Die Politikanalyse zum Nachlesen: http://www.freiheit.org
Quelle: Pressemitteilung vom 27.11.2014 Friedrich Naumann - Stiftung für die Freiheit
Pressekontakt: Doris Bergmann, Pressereferentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, presse@freiheit.org, Tel. 030 28 87 78-54, Mobil 0151 12 65 63 91, http://www.presse.freiheit.org,
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Linke für Anhebung des Rentenniveaus
Linke für Anhebung des Rentenniveaus
Arbeit und Soziales/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke fordert, das Rentenniveau in Deutschland wieder anzuheben. In einem Antrag (18/6878 http://dip.bundestag.de/btd/18/068/1806878.pdf ) kritisiert die Fraktion, dass das Rentenniveau im Jahr 2029 knapp 16 Prozent unter dem Niveau zur Jahrtausendwende liegen wird und bezieht sich dabei auf den Rentenversicherungsbericht 2015. Gemessen an einem Durchschnittsverdienst bei 45 Beitragsjahren (Standardrente) werde die gesetzliche Rente dadurch um gut 340 Euro niedriger ausfallen, rechnet die Fraktion vor. Diese dramatische Entwicklung müsse gestoppt werden, verlangt deshalb Die Linke. Sie fordert erstens, das Rentenniveau als Sicherungsziel wieder in den Mittelpunkt der Rentenpolitik zu rücken und dabei die Deckelung des Beitragssatzes zur allgemeinen Rentenversicherung aufzuheben. Zweitens sollen die Dämpfungsfaktoren (Riester-Faktor und Nachhaltigkeitsfaktor) in der Rentenanpassungsformel gestrichen und das Rentenniveau von derzeit 47,5 Prozent auf 53 angehoben und stabilisiert werden. Drittens soll eine neue Rentenanpassungsformel eingesetzt werden, die wieder dem Anpassungsgrundsatz "die Rente folgt den Löhnen" entspricht.
Quelle: Mitteilung vom 10.12.2015
Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten, PuK 2
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel.: +49 30 227-35642, Fax +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.puk2@bundestag.de
Arbeit und Soziales/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke fordert, das Rentenniveau in Deutschland wieder anzuheben. In einem Antrag (18/6878 http://dip.bundestag.de/btd/18/068/1806878.pdf ) kritisiert die Fraktion, dass das Rentenniveau im Jahr 2029 knapp 16 Prozent unter dem Niveau zur Jahrtausendwende liegen wird und bezieht sich dabei auf den Rentenversicherungsbericht 2015. Gemessen an einem Durchschnittsverdienst bei 45 Beitragsjahren (Standardrente) werde die gesetzliche Rente dadurch um gut 340 Euro niedriger ausfallen, rechnet die Fraktion vor. Diese dramatische Entwicklung müsse gestoppt werden, verlangt deshalb Die Linke. Sie fordert erstens, das Rentenniveau als Sicherungsziel wieder in den Mittelpunkt der Rentenpolitik zu rücken und dabei die Deckelung des Beitragssatzes zur allgemeinen Rentenversicherung aufzuheben. Zweitens sollen die Dämpfungsfaktoren (Riester-Faktor und Nachhaltigkeitsfaktor) in der Rentenanpassungsformel gestrichen und das Rentenniveau von derzeit 47,5 Prozent auf 53 angehoben und stabilisiert werden. Drittens soll eine neue Rentenanpassungsformel eingesetzt werden, die wieder dem Anpassungsgrundsatz "die Rente folgt den Löhnen" entspricht.
Quelle: Mitteilung vom 10.12.2015
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Bei 500.000 Senioren reicht die Rente nicht
Die Rheinische Post berichtete am 1. September 2017:
Grundsicherung bei über 65-Jährigen
Bei 500.000 Senioren reicht die Rente nicht
Exklusiv | Berlin. Immer mehr Menschen sind im Alter auf Grundsicherung angewiesen. Die Zahl der über 65-jährigen Empfänger von Grundsicherung stieg in den vergangenen zehn Jahren um rund 44 Prozent.
Von Jan Drebes und Eva Quadbeck
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die unserer Redaktion vorliegt.
2006 bezogen noch 364.535 Menschen die staatliche Leistung, 2016 waren es bereits 525.595 – zumeist Frauen. Nach Daten des Bundesarbeitsministeriums bekamen 308.726 Frauen und 216.869 Männer die Leistung. Einen überproportional starken Anstieg gab es bei Ausländern. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Fälle um 76 Prozent – von 74.247 Empfängern 2006 auf 130.323 im vergangenen Jahr. Damit verfügt rund ein Viertel der Grundsicherungsempfänger nicht über einen deutschen Pass.
... (weiter lesen unter) ... http://www.rp-online.de/wirtschaft/fina ... -1.7052755
Grundsicherung bei über 65-Jährigen
Bei 500.000 Senioren reicht die Rente nicht
Exklusiv | Berlin. Immer mehr Menschen sind im Alter auf Grundsicherung angewiesen. Die Zahl der über 65-jährigen Empfänger von Grundsicherung stieg in den vergangenen zehn Jahren um rund 44 Prozent.
Von Jan Drebes und Eva Quadbeck
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor, die unserer Redaktion vorliegt.
2006 bezogen noch 364.535 Menschen die staatliche Leistung, 2016 waren es bereits 525.595 – zumeist Frauen. Nach Daten des Bundesarbeitsministeriums bekamen 308.726 Frauen und 216.869 Männer die Leistung. Einen überproportional starken Anstieg gab es bei Ausländern. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der Fälle um 76 Prozent – von 74.247 Empfängern 2006 auf 130.323 im vergangenen Jahr. Damit verfügt rund ein Viertel der Grundsicherungsempfänger nicht über einen deutschen Pass.
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Rentenkommission muss das Vertrauen in die Alterssicherung stärken
VdK fordert: Rentenniveau auf 50 Prozent anheben
Rentenkommission muss das Vertrauen in die Alterssicherung stärken
„Ob jung oder alt: Alle Menschen in Deutschland müssen sich auf die gesetzliche Rente verlassen können. Die Rentnerinnen und Rentner von heute und morgen brauchen eine auskömmliche Rente im Alter. Daher fordern wir die Rentenkommission dringend auf, zukunftsfähige Vorschläge zu machen.“ Das erklärt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich eines Gesprächs der Rentenkommission mit Verbänden. Mit am Tisch sitzt auch der Sozialverband VdK Deutschland, die größte Interessensvertretung für aktuelle und zukünftige Rentnerinnen und Rentner.
Die gesetzliche Rente ist derzeit für die Mehrheit der Bundesbürger ein großer Unsicherheitsfaktor. „Jüngere wie auch ältere Menschen schauen heute mit beträchtlicher Sorge auf ihr Alterseinkommen. Sie haben Angst, dass sie mit ihrer ausgezahlten Rente gar nicht oder nur schwer über die Runden kommen werden. Das Vertrauen der Bürger in die gesetzliche Rente ist erschüttert“, so Bentele.
Es ist aus Sicht des VdK zwar begrüßenswert, dass der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Rentenformel ändern will, damit das gesetzliche Rentenniveau nicht unter 48 Prozent absinkt. „Wir brauchen aber eine dauerhafte Anhebung des Rentenniveaus auf 50 Prozent“, fordert die VdK-Präsidentin. Auch müssen die dämpfenden Faktoren in der Rentenformel abgeschafft werden, damit die Renten wieder entsprechend der Löhne steigen. „Sonst droht immer mehr Menschen auch nach jahrzehntelanger Arbeit Altersarmut“, erklärt Bentele. Darüber hinaus fordert der VdK eine „Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen: Arbeitnehmer, Selbstständige, Politiker und Beamte.“
Eine klare Absage erteilt der VdK jeglichen Vorschlägen, das Renteneintrittsalter anzuheben. Schon heute haben vor allem Arbeitnehmer in körperlich und psychisch besonders belastenden Berufen kaum Chancen, bis zum Alter von 67 Jahren am Arbeitsleben teilzuhaben. „Nur einer Minderheit der Bürger ist es möglich, bis zur regulären Altersgrenze zu arbeiten. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist daher ein reines Rentenkürzungsprogramm und ein absolutes Tabu“, so Bentele.
Der VdK setzt sich aber auch für einen Mindestlohn über 12 Euro und gute Bildungschancen für alle ein. „Nur wer heute ausreichend in die Rentenversicherung einzahlt, hat morgen eine gute Rente“, erklärt Bentele.
verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401
Info: Der Sozialverband VdK setzt sich mit über 1,8 Millionen Mitgliedern für soziale Gerechtigkeit ein. VdK-Mitglieder profitieren von der kompetenten Beratung im Sozialrecht. Als größter Sozialverband Deutschlands vertritt der VdK wirksam die sozialpolitischen Interessen aller Bürgerinnen und Bürger: unabhängig – solidarisch – stark. Mehr unter www.vdk.de
Quelle: Pressemitteilung vom 04.07.2018
Sozialverband VdK Deutschland
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Cornelia Jurrmann (verantwortlich)
Linienstraße 131 - 10115 Berlin
Telefon 030 9210580-400
Telefax 030 9210580-410
www.vdk.de - presse@vdk.de
Rentenkommission muss das Vertrauen in die Alterssicherung stärken
„Ob jung oder alt: Alle Menschen in Deutschland müssen sich auf die gesetzliche Rente verlassen können. Die Rentnerinnen und Rentner von heute und morgen brauchen eine auskömmliche Rente im Alter. Daher fordern wir die Rentenkommission dringend auf, zukunftsfähige Vorschläge zu machen.“ Das erklärt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, anlässlich eines Gesprächs der Rentenkommission mit Verbänden. Mit am Tisch sitzt auch der Sozialverband VdK Deutschland, die größte Interessensvertretung für aktuelle und zukünftige Rentnerinnen und Rentner.
Die gesetzliche Rente ist derzeit für die Mehrheit der Bundesbürger ein großer Unsicherheitsfaktor. „Jüngere wie auch ältere Menschen schauen heute mit beträchtlicher Sorge auf ihr Alterseinkommen. Sie haben Angst, dass sie mit ihrer ausgezahlten Rente gar nicht oder nur schwer über die Runden kommen werden. Das Vertrauen der Bürger in die gesetzliche Rente ist erschüttert“, so Bentele.
Es ist aus Sicht des VdK zwar begrüßenswert, dass der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Rentenformel ändern will, damit das gesetzliche Rentenniveau nicht unter 48 Prozent absinkt. „Wir brauchen aber eine dauerhafte Anhebung des Rentenniveaus auf 50 Prozent“, fordert die VdK-Präsidentin. Auch müssen die dämpfenden Faktoren in der Rentenformel abgeschafft werden, damit die Renten wieder entsprechend der Löhne steigen. „Sonst droht immer mehr Menschen auch nach jahrzehntelanger Arbeit Altersarmut“, erklärt Bentele. Darüber hinaus fordert der VdK eine „Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen: Arbeitnehmer, Selbstständige, Politiker und Beamte.“
Eine klare Absage erteilt der VdK jeglichen Vorschlägen, das Renteneintrittsalter anzuheben. Schon heute haben vor allem Arbeitnehmer in körperlich und psychisch besonders belastenden Berufen kaum Chancen, bis zum Alter von 67 Jahren am Arbeitsleben teilzuhaben. „Nur einer Minderheit der Bürger ist es möglich, bis zur regulären Altersgrenze zu arbeiten. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist daher ein reines Rentenkürzungsprogramm und ein absolutes Tabu“, so Bentele.
Der VdK setzt sich aber auch für einen Mindestlohn über 12 Euro und gute Bildungschancen für alle ein. „Nur wer heute ausreichend in die Rentenversicherung einzahlt, hat morgen eine gute Rente“, erklärt Bentele.
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Quelle: Pressemitteilung vom 04.07.2018
Sozialverband VdK Deutschland
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Ungewisse finanzielle Zukunft im Alter - Rentenpolitik muss demografischen Wandel beachten
Quelle: BAMS - iStock
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat am 13.07.2018 seine Pläne für einen "Rentenpakt für Deutschland" vorgestellt.
Weitere Informationen
• RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetz > http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... onFile&v=1
+++
Die Rheinische Post berichtet am 13.07.2018 kritisch:
Kommentar:
Die Rente der Zukunft
Wer 40 Jahre oder jünger ist, wird für die ausgeweiteten Rentenleistungen von heute später einmal aufkommen müssen.
Von Eva Quadbeck
Die Rentenpolitik der Bundesregierung birgt ein hohes Risiko. In einer Phase, da die Zahl der Beschäftigten auf Rekordniveau liegt und die Sozialkassen sehr gut gefüllt sind, werden zusätzliche Leistungen beschlossen und ein stabiles Rentenniveau per Gesetz festgelegt. Die geburtenstarken Jahrgänge der 60er Jahre sind noch nicht im Rentenalter und füllen die Sozialkassen mit üppigen Beiträgen. In zehn bis 15 Jahren gehen sie in den Ruhestand und müssen theoretisch von den Kindern finanziert werden, die sie praktisch nicht bekommen haben. Deshalb ist diese Rentenpolitik zukunftsvergessen. Die Rentenpolitik muss viel konsequenter auf den demografischen Wandel ausgerichtet werden.
....
Um das Vertrauen in das Alterssicherungssystem langfristig zu sichern, muss die große Koalition in dieser Wahlperiode unbedingt auch noch eine langfristige Planung für die Rentenversicherung vorlegen. Es geht nicht, in guten Zeiten eine Planung zu machen, die gerade so weit reicht, bis die Rentenkasse leer ist. - (qua)
Quelle: https://rp-online.de/politik/deutschlan ... d-23930153
---
Anmerkung der Moderation:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk hat bereits die GroKo (2013 - 2017) bezüglich ihrer fehlerhaften Ausgabenpolitik kritisiert und von einer Geschenkementalität gesprochen. Diese auf Augenblickserfolge ausgerichtete Politik wird offensichtlich hemmungslos fortgesetzt. Zu beklagen ist, dass die nachfolgenden Generationen dies alles nicht mehr finanzieren können. Es war im Übrigen eine Fehlentscheidung, die "Rente mit 63" einzuführen. Weit über 1 Million Arbeitnehmer haben diese Regelung genutzt und sind aus dem Arbeitsleben ausgeschieden. Erwartet wurden allenfalls rd. 200.000 Rentenanträge. Vorzeitig in Rente gingen offensichtlich diejenigen, die als gut qualifizierte Arbeitnehmer auskömmlich verdient haben. Fatal, dass jetzt hunderttausende Fachkräfte fehlen. Der Trend zur Frühverrentung hält nach Medienberichten an und wird die Misere auf dem Arbeitsmarkt weiter verstärken. Wo bleiben die politischen Folgerungen? ...
Siehe auch unter
> viewtopic.php?f=4&t=21435
> viewtopic.php?f=4&t=22532&p=103283