Versorgungsstrukturen aufbauen & vernetzen: Tagung 13.06.14
Verfasst: 09.06.2014, 06:13
Symposium des Landesverbands der Alzheimer-Gesellschaften NRW e. V.
am 13. Juni 2014 im Landtag NRW
Thema:
"Versorgungsstrukturen aufbauen und vernetzen"
In Vorträgen und in der Diskussion mit der Politik wird das Thema eingehend beleuchtet.
Einladung
Symposium des Landesverbandes
der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.
13. Juni 2014 von 9.00 – 16.00 Uhr
im Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf
Schirmherrin: Ministerin Barbara Steffens
Programm
9.00 Uhr Registrierung u. Kaffee
9.15 Uhr Begrüßung durch Regina Schmidt-Zadel,
Vorsitzende
Grußworte Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin,
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes NRW
Arif Ünal, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Monika Kaus, Deutsche Alzheimer
Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz
9.45 Uhr „Versorgungsstrukturen für Demenz – der Bedarf der Menschen bestimmt die Strukturen“
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für
Gerontopsychiatrie und-psychotherapie
Alexianer Krefeld
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr „Leben im Quartier trotz Demenz
am Beispiel des Kreis Gütersloh“
Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik für
Gerontopsychiatrie und Psychotherapie
LWL-Klinikum Gütersloh
11.45 Uhr Masterplan altengerechte Quartiere NRW
Roland Weigel, Landesbüro altengerechte
Quartiere.NRW
12.30 Uhr Mittagspause mit Imbiss
13.30 Uhr Begrüßung – Prof. Dr. Hans-Georg Nehen, stellv.
Vorsitzender Landesverband Alzheimer NRW e. V.
13.35 Uhr Sichtweisen und Erfahrungen einer Angehörigen
Interview mit Ursula Rathai
13.50 Uhr Positionen der Parteien und Diskussion
Gesundheitspolitische Sprecherinnen und Sprecher
der im Landtag vertretenen Parteien
15.00 Uhr Diskussion im Plenum
Moderation Natascha Plankermann
16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Informationsstände im Foyer
Geleitwort
Kaum eine andere Krankheit beeinflusst so sehr das Leben des Patienten und seiner Angehörigen wie die Demenz. Der Patient erlebt in der Anfangsphase wie sein Erinnerungs-vermögen und damit ein wichtiger Teil seiner Menschlichkeit verloren geht; die Angehörigen erleben die Veränderung ei-nes geliebten Menschen bis hin zur Auflösung seiner Persönlichkeit. Oft bleibt bei Patienten und Angehörigen das Gefühl alleine gelassen zu sein mit einem Problem, das sie nicht selbst lösen können.
Mittlerweile existieren gute Versorgungsmodelle der ärztlichen Behandlung, der pflegerischen Hilfe, der Entlastung der Familie u. a. Sie stehen aber nicht flächendeckend zur Verfügung. Durch fehlende Vernetzung der Angebote kommt es häufig zu Brüchen in der Versorgungskette. Unser Gesundheitssystem ist an technischer Funktionalität ausgerichtet; die apparative Medizin steht immer noch im Vordergrund. Es fehlt oft am Verständnis für die emotionale Situation der Patienten und ihrer Angehörigen. Unser Ziel muss es sein, den Patienten und ihren Angehörigen Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Durch Förderung von Hilfsnetzwerken. So wird auch mehr soziale Teilhabe ermöglicht.
In unserem Gesundheitssystem fehlen entsprechende Strukturen und auch finanzielle Rahmenbedingung um Patienten mit Demenz würdevoll und adäquat zu versorgen. Dabei muss der Bedarf des Patienten im Mittelpunkt unserer Über-legungen stehen, wie Prof. Dr. Ralf Ihl in seinem Vortrag formuliert: „Versorgungsstrukturen für Demenz – der Bedarf der Menschen bestimmt die Strukturen“.
Vor diesem Hintergrund sollen auf diesem Symposium die Ideen und Möglichkeiten erörtert werden, vorhandene Strukturen besser zu vernetzen und neue Versorgungssysteme aufzubauen.
Prof. Dr. med. H. G. Nehen
Direktor der Klinik für Geriatrie Haus Berge, Essen
Anmeldungen
Karte per Fax (beide Seiten) oder Post bis Freitag,
den 6. Juni 2014 zurücksenden oder über unsere Website
http://www.alzheimer-nrw.de anmelden.
Bitte geben Sie uns in einer zusätzlichen Mitteilung an, ob Sie die Betreuung eines Angehörigen während der Tagung wünschen. Vielen Dank!
Veranstalter
Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.
Bergische Landstrasse 2 - 40629 Düsseldorf
Tel 0211-24 08 69 10
Fax 0211-24 08 69 11
Internet http://www.alzheimer-nrw.de
E-Mail info@alzheimer-nrw.de
Referenten
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und-psychotherapie, Alexianer Krefeld
Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie
und Psychotherapie, LWL-Klinikum Gütersloh
Roland Weigel, Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW
Anreise:
Ab Hauptbahnhof Düsseldorf:
Straßenbahn Linien 704, 709 und 719 bis zur Haltestelle Landtag/Kniebrücke
Bus: Linie 725 bis Haltestelle Landtag/WDR
PKW können das Parkhaus des Landtags nutzen (Flyer vorzeigen)
Information
Alzheimer Gesellschaften, Selbsthilfegruppen und Initia¬tiven können Flyer und Informationsmaterial auslegen.
am 13. Juni 2014 im Landtag NRW
Thema:
"Versorgungsstrukturen aufbauen und vernetzen"
In Vorträgen und in der Diskussion mit der Politik wird das Thema eingehend beleuchtet.
Einladung
Symposium des Landesverbandes
der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.
13. Juni 2014 von 9.00 – 16.00 Uhr
im Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf
Schirmherrin: Ministerin Barbara Steffens
Programm
9.00 Uhr Registrierung u. Kaffee
9.15 Uhr Begrüßung durch Regina Schmidt-Zadel,
Vorsitzende
Grußworte Martina Hoffmann-Badache, Staatssekretärin,
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes NRW
Arif Ünal, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Monika Kaus, Deutsche Alzheimer
Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz
9.45 Uhr „Versorgungsstrukturen für Demenz – der Bedarf der Menschen bestimmt die Strukturen“
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für
Gerontopsychiatrie und-psychotherapie
Alexianer Krefeld
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr „Leben im Quartier trotz Demenz
am Beispiel des Kreis Gütersloh“
Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik für
Gerontopsychiatrie und Psychotherapie
LWL-Klinikum Gütersloh
11.45 Uhr Masterplan altengerechte Quartiere NRW
Roland Weigel, Landesbüro altengerechte
Quartiere.NRW
12.30 Uhr Mittagspause mit Imbiss
13.30 Uhr Begrüßung – Prof. Dr. Hans-Georg Nehen, stellv.
Vorsitzender Landesverband Alzheimer NRW e. V.
13.35 Uhr Sichtweisen und Erfahrungen einer Angehörigen
Interview mit Ursula Rathai
13.50 Uhr Positionen der Parteien und Diskussion
Gesundheitspolitische Sprecherinnen und Sprecher
der im Landtag vertretenen Parteien
15.00 Uhr Diskussion im Plenum
Moderation Natascha Plankermann
16.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Informationsstände im Foyer
Geleitwort
Kaum eine andere Krankheit beeinflusst so sehr das Leben des Patienten und seiner Angehörigen wie die Demenz. Der Patient erlebt in der Anfangsphase wie sein Erinnerungs-vermögen und damit ein wichtiger Teil seiner Menschlichkeit verloren geht; die Angehörigen erleben die Veränderung ei-nes geliebten Menschen bis hin zur Auflösung seiner Persönlichkeit. Oft bleibt bei Patienten und Angehörigen das Gefühl alleine gelassen zu sein mit einem Problem, das sie nicht selbst lösen können.
Mittlerweile existieren gute Versorgungsmodelle der ärztlichen Behandlung, der pflegerischen Hilfe, der Entlastung der Familie u. a. Sie stehen aber nicht flächendeckend zur Verfügung. Durch fehlende Vernetzung der Angebote kommt es häufig zu Brüchen in der Versorgungskette. Unser Gesundheitssystem ist an technischer Funktionalität ausgerichtet; die apparative Medizin steht immer noch im Vordergrund. Es fehlt oft am Verständnis für die emotionale Situation der Patienten und ihrer Angehörigen. Unser Ziel muss es sein, den Patienten und ihren Angehörigen Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Durch Förderung von Hilfsnetzwerken. So wird auch mehr soziale Teilhabe ermöglicht.
In unserem Gesundheitssystem fehlen entsprechende Strukturen und auch finanzielle Rahmenbedingung um Patienten mit Demenz würdevoll und adäquat zu versorgen. Dabei muss der Bedarf des Patienten im Mittelpunkt unserer Über-legungen stehen, wie Prof. Dr. Ralf Ihl in seinem Vortrag formuliert: „Versorgungsstrukturen für Demenz – der Bedarf der Menschen bestimmt die Strukturen“.
Vor diesem Hintergrund sollen auf diesem Symposium die Ideen und Möglichkeiten erörtert werden, vorhandene Strukturen besser zu vernetzen und neue Versorgungssysteme aufzubauen.
Prof. Dr. med. H. G. Nehen
Direktor der Klinik für Geriatrie Haus Berge, Essen
Anmeldungen
Karte per Fax (beide Seiten) oder Post bis Freitag,
den 6. Juni 2014 zurücksenden oder über unsere Website
http://www.alzheimer-nrw.de anmelden.
Bitte geben Sie uns in einer zusätzlichen Mitteilung an, ob Sie die Betreuung eines Angehörigen während der Tagung wünschen. Vielen Dank!
Veranstalter
Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e. V.
Bergische Landstrasse 2 - 40629 Düsseldorf
Tel 0211-24 08 69 10
Fax 0211-24 08 69 11
Internet http://www.alzheimer-nrw.de
E-Mail info@alzheimer-nrw.de
Referenten
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und-psychotherapie, Alexianer Krefeld
Bernd Meißnest, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie
und Psychotherapie, LWL-Klinikum Gütersloh
Roland Weigel, Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW
Anreise:
Ab Hauptbahnhof Düsseldorf:
Straßenbahn Linien 704, 709 und 719 bis zur Haltestelle Landtag/Kniebrücke
Bus: Linie 725 bis Haltestelle Landtag/WDR
PKW können das Parkhaus des Landtags nutzen (Flyer vorzeigen)
Information
Alzheimer Gesellschaften, Selbsthilfegruppen und Initia¬tiven können Flyer und Informationsmaterial auslegen.