Gute Nacht – Tief schlafen trotz hoher Temperaturen
Verfasst: 20.08.2012, 12:21
BARMER GEK Pressemitteilung vom 20. August 2012
Gute Nacht – Tief schlafen trotz hoher Temperaturen
Wuppertal - Tagsüber treibt uns die Gluthitze den Schweiß aus allen Poren und nachts rauben die schwül-warmen Nächte vielen den Schlaf, so dass sie sich am nächsten Morgen wie gerädert fühlen. Für Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK, ist das kein Wunder. „Normalerweise kühlt der Körper abends um etwa 1,5 Grad Celsius ab. Die sommerliche Hitze behindert dieses körpereigene Kühlsystem jedoch. Die Folge: schlechteres Einschlafen, unruhiges Hin-und-Her-Wälzen und immer wieder Wachwerden statt ungestörter Nachtruhe.“
Zwar gibt es kein Patentrezept, aber einige Tipps und Tricks, wie man in heißen Nächten besser schläft.
• Nur am frühen Morgen und am späten Abend lüften. Ansonsten die Fenster geschlossen halten. Das Schlafzimmer tagsüber abdunkeln, damit sich der Raum nicht aufheizt.
• Vor dem Schlafengehen lauwarm duschen. Dadurch öffnen sich die Poren und die Hitze staut sich nicht mehr so leicht im Körper. Nach dem Duschen nicht ganz abtrocknen, der Feuchtigkeitsfilm auf der Haut sorgt für einen Kühlungseffekt.
• Das Federbett gegen ein Sommeroberbett austauschen. Außerdem Sommerbettwäsche mit einem hohen Anteil an Naturseide verwenden, da sie angenehm kühlt.
• Möglichst leichte Kost essen und nach 19 Uhr am besten gar nichts mehr. Dann wird der hitzegestresste Körper nicht noch zusätzlich mit schwerer Verdauungsarbeit belastet.
• Die Wärmflasche in eine Kühlflasche verwandeln: Mit Wasser gefüllt tagsüber in den Kühlschrank (nicht ins Eisfach!) legen und dann mit ins Bett nehmen, zwischen die Füße, unter den Nacken, auf den Bauch.
• Vorsicht bei Ventilatoren oder Klimageräten. Auch wenn die Verlockung groß ist, besser nur auf eine schwache Stufe stellen, damit es durch die Zugluft nicht zu Muskelverspannungen oder einer Erkältung kommt.
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BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
http://www.barmer-gek.de/presse -
Gute Nacht – Tief schlafen trotz hoher Temperaturen
Wuppertal - Tagsüber treibt uns die Gluthitze den Schweiß aus allen Poren und nachts rauben die schwül-warmen Nächte vielen den Schlaf, so dass sie sich am nächsten Morgen wie gerädert fühlen. Für Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK, ist das kein Wunder. „Normalerweise kühlt der Körper abends um etwa 1,5 Grad Celsius ab. Die sommerliche Hitze behindert dieses körpereigene Kühlsystem jedoch. Die Folge: schlechteres Einschlafen, unruhiges Hin-und-Her-Wälzen und immer wieder Wachwerden statt ungestörter Nachtruhe.“
Zwar gibt es kein Patentrezept, aber einige Tipps und Tricks, wie man in heißen Nächten besser schläft.
• Nur am frühen Morgen und am späten Abend lüften. Ansonsten die Fenster geschlossen halten. Das Schlafzimmer tagsüber abdunkeln, damit sich der Raum nicht aufheizt.
• Vor dem Schlafengehen lauwarm duschen. Dadurch öffnen sich die Poren und die Hitze staut sich nicht mehr so leicht im Körper. Nach dem Duschen nicht ganz abtrocknen, der Feuchtigkeitsfilm auf der Haut sorgt für einen Kühlungseffekt.
• Das Federbett gegen ein Sommeroberbett austauschen. Außerdem Sommerbettwäsche mit einem hohen Anteil an Naturseide verwenden, da sie angenehm kühlt.
• Möglichst leichte Kost essen und nach 19 Uhr am besten gar nichts mehr. Dann wird der hitzegestresste Körper nicht noch zusätzlich mit schwerer Verdauungsarbeit belastet.
• Die Wärmflasche in eine Kühlflasche verwandeln: Mit Wasser gefüllt tagsüber in den Kühlschrank (nicht ins Eisfach!) legen und dann mit ins Bett nehmen, zwischen die Füße, unter den Nacken, auf den Bauch.
• Vorsicht bei Ventilatoren oder Klimageräten. Auch wenn die Verlockung groß ist, besser nur auf eine schwache Stufe stellen, damit es durch die Zugluft nicht zu Muskelverspannungen oder einer Erkältung kommt.
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