Essstörungen bei Jugendlichen weit verbreitet
Verfasst: 17.04.2012, 11:51
BARMER GEK Pressemitteilung vom 17. April 2012
Essstörungen bei Jugendlichen weit verbreitet
BARMER GEK klärt mit neuer Broschürenserie auf
Wuppertal - Nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat ein Fünftel der 11- bis 17-jährigen Jugendlichen eine Essstörung. Betroffen sind zu 90 Prozent Mädchen. Mit einer Broschürenserie unterstützt die BARMER GEK jetzt Betroffene, Familienangehörige und weitere Menschen aus dem sozialen Umfeld. „Wenn das Essen den Tagesablauf bestimmt, Gefühle und auch manche berufliche sowie private Entscheidung beeinflusst, ist das eine Ausnahmesituation. An dieser Stelle wollen wir mit Informationen Orientierung und Unterstützung bieten“, erklärt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin bei der BARMER GEK.
So richtet sich die Broschüre „Nichts als Essen im Kopf“ an Betroffene und liefert ihnen neben Informationen zu Diagnosekriterien, Folgeerkrankungen und typischen Verhaltensweisen auch Tipps zu Behandlungsmöglichkeiten. In „Immer Ärger mit dem Essen“ finden Angehörige zum einen Hintergrundwissen und zum anderen konkrete Tipps für den Umgang mit Essstörungen. „Psychogene Essstörungen“ schließlich wendet sich an Personen aus dem persönlichen Umfeld, etwa Lehrer, Trainer oder Arbeitskollegen.
Zu den häufigsten Essstörungen zählen die Magersucht, die Bulimie und das sogenannte Binge Eating, auch bekannt unter dem Begriff Esssucht. Alle drei Krankheitsbilder haben spezielle Erscheinungsformen und können zu unterschiedlichen Komplikationen sowie Folgeerkrankungen führen. Gleichzeitig zeigen Betroffene typische Verhaltensweisen und liefern damit Anhaltspunkte für eine Erkrankung. „Zwar gibt es kein Patentrezept gegen Essstörungen, aber die Broschüren liefern das Rüstzeug, souveräner mit diesem sensiblen Thema umzugehen“, so Jakob-Pannier.
Alle drei Broschüren können in den Geschäftsstellen der BARMER GEK oder im Internet unter www.barmer-gek.de/broschueren kostenlos angefordert werden.
______________________________________________
BARMERGEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Essstörungen bei Jugendlichen weit verbreitet
BARMER GEK klärt mit neuer Broschürenserie auf
Wuppertal - Nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat ein Fünftel der 11- bis 17-jährigen Jugendlichen eine Essstörung. Betroffen sind zu 90 Prozent Mädchen. Mit einer Broschürenserie unterstützt die BARMER GEK jetzt Betroffene, Familienangehörige und weitere Menschen aus dem sozialen Umfeld. „Wenn das Essen den Tagesablauf bestimmt, Gefühle und auch manche berufliche sowie private Entscheidung beeinflusst, ist das eine Ausnahmesituation. An dieser Stelle wollen wir mit Informationen Orientierung und Unterstützung bieten“, erklärt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin bei der BARMER GEK.
So richtet sich die Broschüre „Nichts als Essen im Kopf“ an Betroffene und liefert ihnen neben Informationen zu Diagnosekriterien, Folgeerkrankungen und typischen Verhaltensweisen auch Tipps zu Behandlungsmöglichkeiten. In „Immer Ärger mit dem Essen“ finden Angehörige zum einen Hintergrundwissen und zum anderen konkrete Tipps für den Umgang mit Essstörungen. „Psychogene Essstörungen“ schließlich wendet sich an Personen aus dem persönlichen Umfeld, etwa Lehrer, Trainer oder Arbeitskollegen.
Zu den häufigsten Essstörungen zählen die Magersucht, die Bulimie und das sogenannte Binge Eating, auch bekannt unter dem Begriff Esssucht. Alle drei Krankheitsbilder haben spezielle Erscheinungsformen und können zu unterschiedlichen Komplikationen sowie Folgeerkrankungen führen. Gleichzeitig zeigen Betroffene typische Verhaltensweisen und liefern damit Anhaltspunkte für eine Erkrankung. „Zwar gibt es kein Patentrezept gegen Essstörungen, aber die Broschüren liefern das Rüstzeug, souveräner mit diesem sensiblen Thema umzugehen“, so Jakob-Pannier.
Alle drei Broschüren können in den Geschäftsstellen der BARMER GEK oder im Internet unter www.barmer-gek.de/broschueren kostenlos angefordert werden.
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Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
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