Entspannt durch die Erkältungszeit – Tipps
Verfasst: 03.11.2011, 08:15
Entspannt durch die Erkältungszeit – Tipps für ein starkes Immunsystem
Wuppertal - Husten, Niesen und Schniefen gehören zu den typischen Herbstgeräuschen. Schließlich bescheren die nasskalten Wetterbedingungen Erkältungsviren geradezu paradiesische Verhältnisse. „Der beste Schutz vor einer Erkältung ist ein starkes Immunsystem“, betont Dr. Ursula Marschall. Die leitende Medizinerin bei der BARMER GEK beschreibt einige einfache, aber effektive Methoden, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern.
Wenig Stress & viel Schlaf
Einen Gang runterschalten, auch mal Nein sagen, Zeit für sich selbst einplanen – Entspannungsmethoden wie Meditation oder autogenes Training helfen, den Alltag zu entschleunigen und die Psyche zu stabilisieren. Bereits zehn Minuten am Tag sind dafür ausreichend! Genauso wichtig: genügend Schlaf! Während der nächtlichen Ruhephase schüttet der Körper besonders viele immunaktive Stoffe aus – vorausgesetzt, alle Tiefschlafphasen werden durchlaufen. Und das geschieht, wenn wir zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht schlafen.
Kühler Kopf & warme Füße
Auch wenn das Wetter in diesen Tagen nicht immer dazu einlädt – regelmäßige Spaziergänge in der richtigen Kleidung kurbeln den Kreislauf an und sind gut für die Schleimhäute. Unbedingt darauf achten, dass die Füße immer warm bleiben. Wurden sie bei einem Spaziergang doch einmal nass und sind ausgekühlt, hilft ein warmes Fußbad.
Reichlich Wasser & kaum Süßes
Nicht nur die Temperaturen gehen zurück, auch das Durstgefühl. Trotzdem sollte man pro Tag etwa zwei Liter trinken. Am besten geeignet sind ungesüßte Getränke wie Wasser, Tee und Fruchtschorlen. Die Flüssigkeit hält die Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raums feucht, sodass deren natürliche Schutzfunktion unterstützt wird. Eine ausgewogene Kost mit wenig Zucker, aber mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch stärkt zusätzlich die Abwehrkräfte.
Heißer Dampf & kalte Güsse
Wöchentliche Saunabesuche sind ein gutes Training für das Immunsystem. Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, bei der anschließenden Abkühlung ziehen sie sich zusammen. Das regt Kreislauf und Immunsystem an. Ein ähnlicher Effekt lässt sich zuhause durch Wechselduschen erzielen.
Gutes Klima & saubere Hände
Trockene Heizungsluft und zu warme Räume trocknen die Schleimhäute aus und machen sie so anfälliger für Krankheitserreger. Darum sollten alle Zimmer kurz, aber häufig gelüftet werden und die Temperatur in Wohnräumen zwischen 20 und 22°C, im Schlafzimmer zwischen 16 und 18°C liegen – und das bei einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent. Dafür ein flaches Gefäß mit Wasser füllen und auf die Fensterbank stellen. Da Erkältungsviren vor allem durch Tröpfchen verbreitet werden, sollte auf Hände schütteln und das Begrüßungsküsschen mit erkälteten Menschen verzichtet werden. Gründliches Händewaschen beugt der Ansteckungsgefahr vor!
Quelle: Pressemitteilung vom 02.11.2011
______________________________________________
BARMER GEK Pressestelle
Tel.: 0800 33 20 60 99 1420
presse@barmer-gek.de
Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
Dr. Kai Behrens, Tel.: 0800 33 20 60 44 3020
Wuppertal - Husten, Niesen und Schniefen gehören zu den typischen Herbstgeräuschen. Schließlich bescheren die nasskalten Wetterbedingungen Erkältungsviren geradezu paradiesische Verhältnisse. „Der beste Schutz vor einer Erkältung ist ein starkes Immunsystem“, betont Dr. Ursula Marschall. Die leitende Medizinerin bei der BARMER GEK beschreibt einige einfache, aber effektive Methoden, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern.
Wenig Stress & viel Schlaf
Einen Gang runterschalten, auch mal Nein sagen, Zeit für sich selbst einplanen – Entspannungsmethoden wie Meditation oder autogenes Training helfen, den Alltag zu entschleunigen und die Psyche zu stabilisieren. Bereits zehn Minuten am Tag sind dafür ausreichend! Genauso wichtig: genügend Schlaf! Während der nächtlichen Ruhephase schüttet der Körper besonders viele immunaktive Stoffe aus – vorausgesetzt, alle Tiefschlafphasen werden durchlaufen. Und das geschieht, wenn wir zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht schlafen.
Kühler Kopf & warme Füße
Auch wenn das Wetter in diesen Tagen nicht immer dazu einlädt – regelmäßige Spaziergänge in der richtigen Kleidung kurbeln den Kreislauf an und sind gut für die Schleimhäute. Unbedingt darauf achten, dass die Füße immer warm bleiben. Wurden sie bei einem Spaziergang doch einmal nass und sind ausgekühlt, hilft ein warmes Fußbad.
Reichlich Wasser & kaum Süßes
Nicht nur die Temperaturen gehen zurück, auch das Durstgefühl. Trotzdem sollte man pro Tag etwa zwei Liter trinken. Am besten geeignet sind ungesüßte Getränke wie Wasser, Tee und Fruchtschorlen. Die Flüssigkeit hält die Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raums feucht, sodass deren natürliche Schutzfunktion unterstützt wird. Eine ausgewogene Kost mit wenig Zucker, aber mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Fisch stärkt zusätzlich die Abwehrkräfte.
Heißer Dampf & kalte Güsse
Wöchentliche Saunabesuche sind ein gutes Training für das Immunsystem. Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, bei der anschließenden Abkühlung ziehen sie sich zusammen. Das regt Kreislauf und Immunsystem an. Ein ähnlicher Effekt lässt sich zuhause durch Wechselduschen erzielen.
Gutes Klima & saubere Hände
Trockene Heizungsluft und zu warme Räume trocknen die Schleimhäute aus und machen sie so anfälliger für Krankheitserreger. Darum sollten alle Zimmer kurz, aber häufig gelüftet werden und die Temperatur in Wohnräumen zwischen 20 und 22°C, im Schlafzimmer zwischen 16 und 18°C liegen – und das bei einer Luftfeuchtigkeit von 40 bis 65 Prozent. Dafür ein flaches Gefäß mit Wasser füllen und auf die Fensterbank stellen. Da Erkältungsviren vor allem durch Tröpfchen verbreitet werden, sollte auf Hände schütteln und das Begrüßungsküsschen mit erkälteten Menschen verzichtet werden. Gründliches Händewaschen beugt der Ansteckungsgefahr vor!
Quelle: Pressemitteilung vom 02.11.2011
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Athanasios Drougias (Ltg.), Tel.: 0800 33 20 60 99 1421
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