Schmerzmanagement von Pflegeheimbewohnern im Focus
Das Projekt „PAIN Intervention“ startet mit einer Studie zur Verbesserung des Schmerzmanagements bei älteren Menschen, die in Pflegeheimen leben
Wie können ältere Menschen trotz mehrfacher Erkrankung schmerzfrei und autonom leben? Mit dieser Frage befassen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Medizinische Soziologie sowie des Instituts für Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit der Vivantes – Forum für Senioren GmbH. Damit leisten sie einen Beitrag zum verbesserten Schmerzmanagement hinsichtlich medikamentöser und nicht-medikamentöser Maßnahmen bei älteren Menschen in Pflegeheimen.
„PAIN Intervention“ ist eines von sechs Projekten des Berliner Forschungsverbundes „Autonomie trotz Multimorbidität im Alter“ (AMA). Der Verbund wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert.
Neben der Entwicklung einer interdisziplinären Handlungsempfehlung für Pflegende und Ärzte in Pflegeeinrichtungen wird die Wirksamkeit der Handlungsempfehlung gemessen. Zudem wird ein Qualifizierungskonzept zum angemessenen Schmerzmanagement bei älteren Pflegeheimbewohnern erstellt. Mitarbeiter und Bewohner der zwölf Vivantes-Hauptstadtpflege-Häuser sind Bestandteil des Projektes und werden aktiv in die Maßnahmen eingebunden.
Das Projekt „PAIN Intervention“ wird von Dr. Dagmar Dräger (Charité – Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr. Reinhold Kreutz (Charité – Universitätsmedizin Berlin) geleitet und von Dieter Wopen (Geschäftsführung – Vivantes Forum für Senioren GmbH) unterstützt.
Dem Verbund stehen Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey (Charité – Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer (DZA) vor.
Informationen zum Projekt sind der Homepage des AMA II-Forschungsverbundes http://www.ama-consortium.de sowie http://www.vivantes.de zu entnehmen.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.06.2011
Kontakt: Dr. Dagmar Dräger
Institut für Medizinische Soziologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
t: +49-30-450 529 193
Schmerzmanagement von Pflegeheimbewohnern
Moderator: WernerSchell
Aktualisierung des Expertenstandards Schmerzmanagement
DNQP: Aktualisierung des Expertenstandards Schmerzmanagement
Mit der Aktualisierung des im Jahre 2005 veröffentlichten Expertenstandards "Schmerzmanagement in der Pflege" bei akuten oder tumorbedingt chronischen Schmerzen wurde 2010 Jahr begonnen. Dazu konnte das DNQP u. a. auf bewährte Expertinnen und Experten der ursprünglichen Expertenarbeitsgruppe zurückgreifen.
Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Jürgen Osterbrink, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, hat eine 12-köpfige Expertenarbeitsgruppe auf Grundlage einer aktuellen Literaturstudie, die von Irmela Gnass, MScN und Nadine Schüßler, MScN (ebenfalls von der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg) verfasst wurde, den Stand des Wissens diskutiert und eine Anpassung von Expertenstandard und Kommentierungen an den neuen Erkenntnisstand vorgenommen.
Einen wichtigen Anteil an der Aktualisierung des Expertenstandards hat die Einbindung der Fachöffentlichkeit in den Aktualisierungsprozess und aus diesem Grund bittet das DNQP um die Beteiligung am Fachdiskurs. Hierzu finden Sie bis zum 23. September 2011 eine vorläufige Version des aktualisierten Expertenstandards, der Präambel und den Kommentierungen sowie die aktuelle Literaturstudie und die Übersicht über die eingeschlossenen Leitlinien auf der Internetpräsenz des DNQP: http://www.dnqp.de
Die eingereichten Stellungnahmen werden gemeinsam durch das wissenschaftliche Team des DNQP und die Expertenarbeitsgruppe ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse fließen in die abschließende Version des aktualisierten Expertenstandards ein. Mit der Veröffentlichung des aktualisierten Expertenstandards "Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen" ist Ende 2011 zu rechnen. Die Ergebnisse der Aktualisierung werden außerdem im Rahmen des 14. Netzwerk-Workshops des DNQP am 02. März 2012 in der Charitè Universitätsmedizin Berlin vorgestellt und diskutiert.
Quelle: Pressemitteilung des DBfK vom 16.08.2011
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Salzufer 6 | 10587 Berlin | Fon 030-219157-0 |
Mit der Aktualisierung des im Jahre 2005 veröffentlichten Expertenstandards "Schmerzmanagement in der Pflege" bei akuten oder tumorbedingt chronischen Schmerzen wurde 2010 Jahr begonnen. Dazu konnte das DNQP u. a. auf bewährte Expertinnen und Experten der ursprünglichen Expertenarbeitsgruppe zurückgreifen.
Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Jürgen Osterbrink, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg, hat eine 12-köpfige Expertenarbeitsgruppe auf Grundlage einer aktuellen Literaturstudie, die von Irmela Gnass, MScN und Nadine Schüßler, MScN (ebenfalls von der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg) verfasst wurde, den Stand des Wissens diskutiert und eine Anpassung von Expertenstandard und Kommentierungen an den neuen Erkenntnisstand vorgenommen.
Einen wichtigen Anteil an der Aktualisierung des Expertenstandards hat die Einbindung der Fachöffentlichkeit in den Aktualisierungsprozess und aus diesem Grund bittet das DNQP um die Beteiligung am Fachdiskurs. Hierzu finden Sie bis zum 23. September 2011 eine vorläufige Version des aktualisierten Expertenstandards, der Präambel und den Kommentierungen sowie die aktuelle Literaturstudie und die Übersicht über die eingeschlossenen Leitlinien auf der Internetpräsenz des DNQP: http://www.dnqp.de
Die eingereichten Stellungnahmen werden gemeinsam durch das wissenschaftliche Team des DNQP und die Expertenarbeitsgruppe ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse fließen in die abschließende Version des aktualisierten Expertenstandards ein. Mit der Veröffentlichung des aktualisierten Expertenstandards "Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen" ist Ende 2011 zu rechnen. Die Ergebnisse der Aktualisierung werden außerdem im Rahmen des 14. Netzwerk-Workshops des DNQP am 02. März 2012 in der Charitè Universitätsmedizin Berlin vorgestellt und diskutiert.
Quelle: Pressemitteilung des DBfK vom 16.08.2011
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe - Bundesverband e.V.
http://www.dbfk.de | Salzufer 6 | 10587 Berlin | Fon 030-219157-0 |