Alzheimer-Großeltern - Wenn Opa "komisch" wird
Verfasst: 16.08.2010, 07:16
Wenn Opa "komisch" wird
Wie Kindern der Umgang mit Alzheimer-Großeltern erleichtert wird
Baierbrunn (ots) - Alzheimer in der Familie ist auch für die Kinder eine Herausforderung - und für die Eltern, dem Nachwuchs zu erklären, was mit Opa oder Oma passiert ist. "Sagen Sie dem Kind ganz offen, dass Opa oder Oma sehr krank ist, deshalb vieles vergisst und sich manchmal seltsam verhält", rät Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Diplom-Gerontologin hat sich wissenschaftlich mit den Erfahrungen von Enkeln mit ihren demenzkranken Großeltern beschäftigt. Für sie ist das Vorbild der Eltern besonders wichtig. Diese sollten auch offen zugeben, wenn die Probleme mit den Großeltern sie sehr belasten. Wenn Kinder im Haus sind, kann das jedoch die Situation oft auch sehr entspannen. "Kinder gehen sehr unbefangen mit Demenzkranken um und lachen viel", erklärt Philipp-Metzen. Gut seien auch gemeinsame Aktivitäten wie Gesellschaftspiele, die beiden Genrationen gefallen oder etwa der Besuch eines Fußballspiels. "Durch den Umgang mit Demenzkranken lernen Kinder sehr viel für ihr soziales Verhalten", betont die Gerontologin.
Viele Infos zum Umgang mit Demenzkranken gibt es unter http://www.senioren-ratgeber.de/demenz
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 8/2010 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 16.08.2010
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.senioren-ratgeber.de
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Wie Kindern der Umgang mit Alzheimer-Großeltern erleichtert wird
Baierbrunn (ots) - Alzheimer in der Familie ist auch für die Kinder eine Herausforderung - und für die Eltern, dem Nachwuchs zu erklären, was mit Opa oder Oma passiert ist. "Sagen Sie dem Kind ganz offen, dass Opa oder Oma sehr krank ist, deshalb vieles vergisst und sich manchmal seltsam verhält", rät Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Diplom-Gerontologin hat sich wissenschaftlich mit den Erfahrungen von Enkeln mit ihren demenzkranken Großeltern beschäftigt. Für sie ist das Vorbild der Eltern besonders wichtig. Diese sollten auch offen zugeben, wenn die Probleme mit den Großeltern sie sehr belasten. Wenn Kinder im Haus sind, kann das jedoch die Situation oft auch sehr entspannen. "Kinder gehen sehr unbefangen mit Demenzkranken um und lachen viel", erklärt Philipp-Metzen. Gut seien auch gemeinsame Aktivitäten wie Gesellschaftspiele, die beiden Genrationen gefallen oder etwa der Besuch eines Fußballspiels. "Durch den Umgang mit Demenzkranken lernen Kinder sehr viel für ihr soziales Verhalten", betont die Gerontologin.
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