Sich regen bringt Leben
Verfasst: 29.10.2009, 08:02
Pressemitteilung vom 28.10.2009:
Deutsches Ärzteblatt - aerzteblatt.de
Ausgabe 44 vom 30.10.2009
Sich regen bringt Leben
Körperliche Bewegung zählt zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, Krankheiten zu verhüten und zu behandeln. Das Deutsche Ärzteblatt (Dtsch Arztebl Int 2009; 106[40]: 713–27) befasst sich in einem Schwerpunktheft mit diesem Thema.
In einem ersten Beitrag von Carl D. Reimers und Koautoren wird das enorme präventive Potenzial von körperlicher Aktivität beim Schlaganfall deutlich. Das Risiko einer Hirnblutung ist bei Männern um 40 Prozent, das Risiko eines Hirninfarkts um 27 Prozent reduziert. Hierfür reichen schon rasches Gehen oder Radfahren aus. Bei Frauen wird ein signifikanter Effekt nicht erreicht.
Der Sportmediziner Martin Halle und Mitarbeiter belegen in einer zweiten Publikation, dass regelmäßiges Spazierengehen das Risiko, an der häufigsten deutschen Neoplasie, dem kolorektalen Karzinom, zu erkranken, um 40 Prozent vermindert. Auch die Prognose dieser Patienten verbessert sich durch Bewegung.
Professor Leyk von der Sporthochschule in Köln eröffnet das Schwerpunktheft mit einem Editorial, in dem er unter anderem kritisch hinterfragt, warum diese Maßnahme vergleichsweise selten genutzt wird.
» Artikel im Volltext
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33029
Weitere Artikel in dieser Ausgabe
Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivitäten in Prävention und Therapie
Leyk, Dieter
» Artikel im Volltext
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33028
Körperliche Aktivität in der Prävention und Therapie des kolorektalen Karzinoms
Halle, Martin; Schoenberg, Michael H.
» Artikel im Volltext
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33030
Deutsches Ärzteblatt - aerzteblatt.de
Ausgabe 44 vom 30.10.2009
Sich regen bringt Leben
Körperliche Bewegung zählt zu den wirkungsvollsten Maßnahmen, Krankheiten zu verhüten und zu behandeln. Das Deutsche Ärzteblatt (Dtsch Arztebl Int 2009; 106[40]: 713–27) befasst sich in einem Schwerpunktheft mit diesem Thema.
In einem ersten Beitrag von Carl D. Reimers und Koautoren wird das enorme präventive Potenzial von körperlicher Aktivität beim Schlaganfall deutlich. Das Risiko einer Hirnblutung ist bei Männern um 40 Prozent, das Risiko eines Hirninfarkts um 27 Prozent reduziert. Hierfür reichen schon rasches Gehen oder Radfahren aus. Bei Frauen wird ein signifikanter Effekt nicht erreicht.
Der Sportmediziner Martin Halle und Mitarbeiter belegen in einer zweiten Publikation, dass regelmäßiges Spazierengehen das Risiko, an der häufigsten deutschen Neoplasie, dem kolorektalen Karzinom, zu erkranken, um 40 Prozent vermindert. Auch die Prognose dieser Patienten verbessert sich durch Bewegung.
Professor Leyk von der Sporthochschule in Köln eröffnet das Schwerpunktheft mit einem Editorial, in dem er unter anderem kritisch hinterfragt, warum diese Maßnahme vergleichsweise selten genutzt wird.
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http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33029
Weitere Artikel in dieser Ausgabe
Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivitäten in Prävention und Therapie
Leyk, Dieter
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http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33028
Körperliche Aktivität in der Prävention und Therapie des kolorektalen Karzinoms
Halle, Martin; Schoenberg, Michael H.
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