Seite 1 von 1

Gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch Jugendlicher

Verfasst: 08.06.2009, 17:12
von Presse
Gemeinsame Pressemitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 8.06.2009

Gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch Jugendlicher. Private Krankenversicherung und BZgA starten neues Präventionsprojekt

Mit jährlich 10 Millionen Euro unterstützt der Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in der Prävention von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Damit finanziert die private Krankenversicherung in den kommenden fünf Jahren die neue Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ Die Kampagne soll junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol motivieren und die Entwicklung riskanten Trinkverhaltens verhindern.

„Die bisherigen Angebote zur Alkoholprävention im Jugendalter müssen deutlich verstärkt werden, um gefährlichen Alkoholkonsum zu verhindern“, betont Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung. „Angesichts der langjährigen, erfolgreichen Kooperation im Bereich der Aidsprävention unterstützt die PKV die BZgA jetzt auch in dem wichtigen Aufgabenfeld der Alkoholprävention. Damit übernimmt die private Krankenversicherung gesellschaftliche Verantwortung auch im Bereich der Suchtprävention.“

"Als Drogenbeauftragte der Bundesregierung begrüße ich das Engagement der PKV im Bereich der Alkoholprävention", erklärt Sabine Bätzing, MdB. "Dieses Engagement zeichnet sich durch zwei Merkmale aus: Es ist nachhaltig angelegt, durch einen mittelfristigen Zeithorizont von fünf Jahren. Und die PKV engagiert sich substantiell durch jährlich zehn Millionen Euro in der Alkoholprävention, wobei die inhaltliche Gestaltung in der Hand der BZgA liegt."

„Die Drogenaffinitätsstudie der BZgA zum Suchtmittelkonsum junger Menschen zeigt deutlich, dass sich in neuerer Zeit ein sehr problematisches Trinkverhalten bei einem Teil Heranwachsender entwickelt hat“, erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Es handelt es sich dabei um Trinkmuster, die zu lebensbedrohlichen Situationen führen können. Deshalb müssen wir die Angebote zur Alkoholprävention junger Menschen intensivieren und verstärken, da sie uns besonderen Anlass zur Sorge geben. Der PKV danke ich ganz besonders für ihre Unterstützung. Mit dieser Partnerschaft können wir im Rahmen einer umfassenden Gesamtstrategie besondere Schwerpunkte in der Alkoholprävention setzen.“

Mit der neuen Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ will die BZgA im Kern 16- bis 20-Jährige ansprechen, da sie einen besonders hohen und sehr riskanten Alkoholkonsum praktizieren. In einem ersten Schritt hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung einen TV-/ Kinospot entwickelt, der auch in Diskotheken eingesetzt werden kann, um junge Menschen dort, wo sie Alkohol konsumieren, zu erreichen. Verschiedene Motive für City-Light-Plakate und Anzeigen in Zielgruppenzeitschriften werden ebenso zur Kampagne gehören wie das Internetportal www.kenn-dein-limit.info.

Mit dieser neuen Kampagne kann die BZgA nun für alle Altersgruppen Präventionsmaßnahmen gegen riskanten und gefährlichen Alkoholkonsum anbieten. Sowohl für Jugendliche, junge Erwachsene und auch für Erwachsene, die für junge Menschen Vorbilder sind, stehen ab sofort altersgerechte Angebote zur Verfügung. Damit reagiert die BZgA zusammen mit der PKV auf die Tatsache, dass riskanter Alkoholkonsum weit verbreitet und deshalb Aufklärung über einen verantwortungsvollen Umgang dringend notwendig ist.

Weitere Informationen:
http://www.kenn-dein-limit.info (für 16- bis 20-Jährige)
http://www.kenn-dein-limit.de (für Erwachsene)
http://www.bist-du-staerker-als-alkohol.de (für unter 16-Jährige))

Die Studie „Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008“ - Teilband Alkohol steht im Internet unter: http://www.bzga.de/?id=Seite1417

Quelle: Pressemitteilung vom 8.6.2009
--------------------------------------------------------------------------------
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
eMail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de

PKV sagt dem Komasaufen den Kampf an

Verfasst: 09.06.2009, 05:56
von Presse
Ärzte Zeitung, 08.06.2009

PKV sagt dem Komasaufen den Kampf an

Mit 50 Millionen Euro finanziert die private Krankenversicherung ein Projekt zur Alkoholprävention. Von einem Präventionsgesetz hält sie nichts.

Von Bülent Erdogan

BERLIN. Die private Krankenversicherung (PKV) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), beide mit Sitz in Köln, haben den Startschuss für ein Präventionsprojekt gegen Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen gegeben. Es steht unter dem Motto "Kenn dein Limit" und ergänzt das gleichnamige BZgA-Angebot für Erwachsene. Über einen Zeitraum von fünf Jahren finanziert die PKV das neue Projekt je mit insgesamt 50 Millionen Euro.

Zielgruppe sind Heranwachsende im Alter von 16 bis 20 Jahren. Sie sollen über Kinospots, das Internet und Aktionen in Schulen oder in Discos angesprochen werden. .... (mehr)
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=551999

Deutsches Ärzteblatt, 8.6.2009:

Kampagne gegen Komasaufen gestartet
Köln – Mit jährlich zehn Millionen Euro unterstützt der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) eine neue Informationskampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). .... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=31121

Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen im Focus

Verfasst: 09.06.2009, 06:32
von Service
Siehe zum Thema die Texteinstellungen unter

Komasaufen" unter jungen Leuten kostet ...
viewtopic.php?t=9778

Jugendliche saufen, bis der Notarzt kommt
viewtopic.php?t=6279

Komsaufen - weitere Zunahme

Verfasst: 04.08.2009, 06:20
von Cicero
Die Medien berichten aktuell über die weitere Zunahme des Komasaufens unter Jugendlichen. Insbesondere junge Mädchen sind zunehmend beteiligt. Die Notwendigkeiten, eine stationäre Hilfe zu organisieren nehmen dramatisch zu.
Hier hilft nur Erhöhung der Alkoholsteuer, drastisch. Das käme auch den Steuerkassen zugute und konnte mehr Ausgaben im Bildungnsbereich ermöglichen.

Cicero

Alkoholvergiftung schreckt Jugendliche kaum

Verfasst: 04.08.2009, 17:43
von Presse
Alkoholvergiftung schreckt Jugendliche kaum

Berlin – Kranken­haus­ein­weisungen wegen Alkohol­missbrauchs haben einer Studie zufolge kaum eine abschreckende Wirkung auf Jugendliche. Rund 17 Prozent behielten ihr Trinkverhalten nach einer Alkoholvergiftung bei oder steigerten es sogar, wie die Gmünder Ersatzkasse (GEK) am Dienstag bei der Vorstellung der Untersuchung in berichtete. .... (mehr)

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... e_kaum.htm

Jugendliche saufen auch nach dem Koma munter weiter

Verfasst: 05.08.2009, 06:22
von Presse
Jugendliche saufen auch nach dem Koma munter weiter
Experten schlagen Alarm: Immer mehr Jugendliche trinken so viel Alkohol, dass sie ins Krankenhaus müssen. Werden sie entlassen, trinken sie weiter. Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung wirken kaum abschreckend. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=56 ... schaft&c=1

Koma-Trinken nimmt zu - Kater schreckt kaum ab

Verfasst: 05.08.2009, 09:43
von Presse
Koma-Trinken nimmt zu - Kater schreckt kaum ab

Berlin (dpa) - Trotz aller Ermahnungen betrinken sich immer mehr Mädchen und Jungen besinnungslos. Der Kater am nächsten Tag schreckt die wenigsten Jugendlichen dauerhaft ab. Die Vorlage der ersten Daten für das Jahr 2008 zeigte am Dienstag in Berlin, dass der Anstieg der Einlieferungen in die Notaufnahmen wegen Alkoholvergiftung ungebrochen weitergeht. Jetzt wurde der Ruf nach einem bundesweiten Vorgehen laut.
Der Anteil der mit Alkoholproblemen behandelten Jugendlichen hat sich zwischen 2002 und 2008 verdoppelt, berichtete die Gmünder Ersatzkasse GEK. Dem neuen GEK-Report Krankenhaus zufolge wurden 2008 gerechnet auf 10 000 Versicherte 37 Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren völlig betrunken in eine Klinik gebracht - nach 18 im Jahr 2002. Bei den Jungen stieg die Rate von 24 auf 52. Seit 1990 seien sogar fünf Mal mehr Jugendliche im Vollrauch ins Krankenhaus gebracht worden, sagte die Autorin der Studie, Eva Maria Bitzer vom Hannoveraner Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG).
Übelkeit infolge des Koma-Trinkens wirkt kaum abschreckend. In einer Umfrage gaben rund 17 Prozent der Interviewten an, nach einem Klinikaufenthalt genauso weiterzumachen oder sogar mehr zu trinken.
83 Prozent der Jugendlichen trinken eigenen Angaben zufolge zwar weniger. Aber sie greifen immer noch viel häufiger zu Alkohol und trinken mehr als Jugendliche mit mäßigem Alkoholkonsum. Das Risiko des Alkoholmissbrauchs steige, wenn im Freundeskreis Bier, Wein und Schnaps getrunken werde und reichlich Taschengeld vorhanden sei, sagte Bitzer.
GEK-Chef Rolf-Ulrich Schlenker forderte eine nationale Aufklärungskampagne unter Beteiligung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der GKV-Spitzenverband unterstützte einen konzertierten Vorstoß. Vorbeugung sei eine der wichtigen Zukunftsaufgaben - nicht nur für die GKV, sondern auch für Politik und Ärzte. «Maßnahmen, die Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen und umsetzen, gehen daher in die richtige Richtung», sagte Verbandssprecherin Ann Marini der Deutschen Presse- Agentur dpa. Auch die Drogenbeauftragte der Unionsfraktion, Maria Eichhorn (CSU), verlangte eine konsequente Umsetzung vorbeugender Maßnahmen im gesamten Bundesgebiet.
Die bislang jüngsten Zahlen zu den Klinikeinweisungen wegen Alkohols stammen aus dem Jahr 2007. 23 165 junge Leuten zwischen 10 und 20 Jahren landeten damals volltrunken in der Klinik. Den neuen Zahlen zufolge brachten alle Appelle seither keine Trendumkehr. Nur Männer zwischen 50 und 54 werden laut Report häufiger mit Alkoholproblemen in die Klinik gebracht als junge Menschen, nämlich 60 von 10 000.
Die Drogenbeauftragte Sabine Bätzing (SPD) forderte in der «Rheinischen Post», «dass vor Ort gemeinsam an einer Lösung gearbeitet wird; das heißt, wenn Kommunen, Vereine, Schulen und Polizei zusammenarbeiten, dann ist dies der richtige Weg». Der Mannheimer Suchtforscher Karl Mann verlangte ein Verdoppelung der Alkoholsteuer. «Damit könnten wir den Konsum der Jugendlichen auf zehn Prozent des bisherigen Konsums senken», sagte er dem Blatt.
Das ISEG hatte im Auftrag der Gmünder Ersatzkasse 1168 Jugendliche befragt. Jeder Fünfte antwortete. Der Report basiert auf Daten der
1,7 Millionen GEK-Versicherten. Das ISEG bezeichnete die Studie als aussagekräftig über den Kreis hinaus.

Quelle: GKV-Spitzenverband Bund, 4.8.2009
https://www.gkv-spitzenverband.de/News_ ... NewsID=926

Verfasst: 06.08.2009, 20:09
von johannes
Zitat: <<Experten schlagen Alarm: Immer mehr Jugendliche trinken so viel Alkohol, dass sie ins Krankenhaus müssen. Werden sie entlassen, trinken sie weiter. Klinikeinweisungen wegen Alkoholvergiftung wirken kaum abschreckend. mehr » >>

Ist das wirklich so verwunderlich? Sie müssen ja auch nicht für die Kosten aufkommen.

Jugendliche / Vertreter an Kosten beteiligen

Verfasst: 07.08.2009, 06:28
von Gaby Modig
johannes hat geschrieben:Daß es Jugendliche nicht kümmert, ob sie wegen ihres Alkoholkonsums ins Krankenhaus kommen, sollte weniger wundern. Was mich wundert, daß nicht der einzig wirksame Weg eingeschlagen wird:
Wenn die Krankenkassen für Komasaufen nachweislich ca. 11,5 Mio € ausgeben - derzeit -, braucht der Gesetzgeber doch nur die Regelung treffen, also ein Gesetz schaffen, daß die Alkoholproduzenten zur Übernahme der durch ihre Produkte entstandenen Kosten verpflichtet. Also das Verursacherprinzip ist anzuwenden.
Die Kosten hierfür dürfen sie gern auf ihre Produkte aufschlagen, aber die durch sie hervorgerufenen Schäden werden nicht Unbeteiligten aufgebürdet.
Ein weiterer sinnvoller Schritt wäre, daß Alkoholika ausschließlich in speziellen Läden verkauft werden dürfen. Dann ist es auch ein Leichtes, Fehlentwicklungen einzuschränken.
1. Schritt: Bußgeld bei ersten Verstößen mit der Häufigkeit ansteigend (z. B. 3 Stufen)
2. Tritt der vierte Verstoß auf, Entziehung der Lizenz.
Wenn man wollte, ließe sich das Problem schon besser in den Griff bekommen, ich denke allerdings, daß man nicht will.
Guten Morgen,
solche Vorschläge gehen in die richtige Richtung. Allerdings muss man auch, auf die direkten Verantwortlichkeiten abstellend, die Jugendlichen bzw. ihre gesetzlichen Vertretung für die entstehenden Kosten heranziehen. Es kann und darf auf keinen Fall so sein, dass die Solidargemeinschaft die Sauffolgen auch noch mit finanziert.
MfG
Gaby

Was tun, wenn Jugendliche trinken?

Verfasst: 27.08.2009, 07:52
von Presse
Was tun, wenn Jugendliche trinken?
Neuer Ratgeber der DGKJP zu Auswegen aus Flatrate-Trinken und Koma-Saufen


Schlagzeilen über Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen, über Flatrate-Trinken und Koma-Saufen haben die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Problem des Alkoholmissbrauchs bei Kindern und Jugendlichen gelenkt. Über Hintergründe und Auswege informiert der neue Ratgeber „Wenn Jugendliche trinken. Auswege aus Flatrate-Trinken und Koma-Saufen: Jugendliche, Experten und Eltern berichten“, der in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) entstanden ist. Herausgeber sind die Suchtexperten Professor Dr. med. Rainer Thomasius, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und Professor Dr. med. Frank Häßler, Universitätsklinikum Rostock, sowie der Geschäftsführer der DGKJP, Dr. Thomas Nesseler. Erschienen ist das Werk, das ab sofort im Buchhandel zum Preis von 17,95 Euro zu beziehen ist, beim Stuttgarter Trias Verlag, der zur Verlagsgruppe Thieme gehört.

In der öffentlichen Wahrnehmung hat sich die Alkoholproblematik bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren deutlich verschärft. Tatsächlich ist der Alkoholkonsum bei den Unter-20-Jährigen seit den 1970er-Jahren jedoch kontinuierlich zurückgegangen. Deutlich zugenommen allerdings hat der Anteil derjenigen, die sich bis zum Vollrausch betrinken. Was in Jugendkreisen als Koma-Saufen oder Kampf-Trinken bezeichnet wird, führt immer häufiger zu lebensbedrohenden Alkoholvergiftungen. Seit 2000 hat sich die Zahl der Jugendlichen bis 20 Jahren, die mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt werden mussten, von 9500 auf über 23000 mehr als verdoppelt. „Diejenigen, die trinken, trinken immer extremer. Und der Einstieg in den Alkoholkonsum findet immer früher statt. Heute macht die Hälfte aller 12-Jährigen bereits erste Erfahrungen mit Alkohol“, so Suchtexperte Professor Rainer Thomasius.

Nicht nur Eltern sind alarmiert. Sie sind jedoch in der Regel die ersten, die mit dem Problem konfrontiert werden, wenn ihre Kinder auf Partys, bei Sportveranstaltungen oder auch im Familienkreis mit Alkohol in Berührung kommen. Bewegt sich der Alkoholkonsum noch im Rahmen des „normalen“ oder ist er schon als gefährlich einzustufen? Für Eltern gilt: Anzeichen erkennen, handeln, aber nicht überreagieren.

Der neue Ratgeber gibt wichtige Orientierungshilfen. Zahlen und Fakten bieten umfangreiches Hintergrundwissen. O-Töne betroffener Kinder, Jugendlicher und Eltern helfen, die eigene Situation richtig einzuschätzen. Die Suchtexperten erklären, wie Eltern, Lehrer und Jugendbetreuer ihre Schützlinge auf das Thema Alkohol ansprechen können – ohne Vorwürfe oder Peinlichkeiten – und zeigen Wege aus der Alkoholfalle.

Prof. Dr. med. Rainer Thomasius
Dr. Thomas Nesseler
Prof. Dr. med. Frank Häßler
Wenn Jugendliche trinken
Auswege aus Flatrate-Trinken
und Koma-Saufen:
Jugendliche, Experten und Eltern berichten
TRIAS Verlag, Stuttgart. 2009
EUR [D] 17,95, EUR [A] 18,50, CHF 33,00
ISBN 978 3 8304 3521 1

Die Herausgeber:
Prof. Dr. med. Rainer Thomasius ist Ärztlicher Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) und Leiter der Jugendsuchtstation und der Drogenambulanz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Er gilt als einer der wichtigsten Experten zum Thema Jugend und Sucht.
Dr. Thomas Nesseler ist seit 2005 Hauptgeschäftsführer und Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie (DGKJP) mit Sitz in Berlin.
Prof. Dr. med. Frank Häßler ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter der Uni Rostock.

Rezensionsexemplare können Sie bestellen bei:
Carola Schindler
TRIAS Verlag in der Thieme Verlagsgruppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rüdigerstr. 14, 70469 Stuttgart
Tel: 0711 89 31-488: E-Mail: carola.schindler@thieme.de

Presseanfragen DGKJP:
Dr. Thomas Nesseler,
Tel. 030/2404 772-0 oder per Email: geschaeftsstelle@dgkjp.de

Quelle: Pressemitteilung vom 27.8.2009
--------------------------------------------------------------------------------
Download diese Pressemitteilung unter:
http://media.dgkjp.de/mediadb/media/dgk ... rinken.pdf

Wenn Jugendliche trinken - Buchtipp

Verfasst: 01.09.2009, 07:23
von WernerSchell
Buchtipp!

Thomasius / Häßler / Nesseler:

Wenn Jugendliche trinken
Auswege aus Flatrate-Trinken und Koma-Saufen:
Jugendliche, Experten und Eltern berichten

Bild
Näheres hier:
http://www.wernerschell.de/Buchtipps/au ... saufen.php