Schweinegrippe - Pandemie - Informationen

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Schweinegrippe - Pandemie - Informationen

Beitrag von Presse » 26.04.2009, 12:43

Die "AKTION Saubere Hände"!
Quelle und weitere Informationen: http://www.praxis-page.de/ash/index2.htm
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk ist Kooperationspartner
der "Aktion Saubere Hände"

http://www.aktion-sauberehaende.de/ ... Bild

Schweinegrippe - Pandemie - Informationen

In den USA werden Massentests auf Schweinegrippe durchgeführt. Im Bundesstaat Kansas wurden zwei Fälle bestätigt, New York meldete acht mögliche Fälle. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnte vor einer weltweiten Epidemie und rief alle Staaten zu erhöhter Wachsamkeit auf. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=40544&ln=5
Zuletzt geändert von Presse am 12.06.2009, 06:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Fragen und Antworten zur Schweinegrippe

Beitrag von Presse » 27.04.2009, 08:35

Fragen und Antworten zur Schweinegrippe
Die Schweinegrippe hält die Menschen in Mexiko und zunehmend auch in anderen Teilen der Welt in Atem. Aber was ist das eigentlich, Schweinegrippe? Woher kommt sie und wie wird sie übertragen? Auf diese und weitere Fragen finden Sie hier Antwort. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=40573&ln=6

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Schweine-Influenza - Apotheken in Pandemieplan eingebunden

Beitrag von Presse » 27.04.2009, 09:44

Schweine-Influenza: Wohnortnahe Apotheken in Pandemieplan eingebunden

Berlin (ots) - Ob sich die aktuelle Schweine-Influenza zu einer weltweiten Pandemie entwickelt, können die Experten noch nicht abschließend beurteilen. Falls das für Deutschland zuständige Robert-Koch-Institut vor einer Pandemie warnen sollte, würden in den Bundesländern entsprechende Pandemiepläne starten. Die wohnortnahen Apotheken wären in diesem Fall auf eine dezentrale Versorgung der Bundesbürger vorbereitet. Wie die Apotheken eingebunden sind, hängt vom jeweiligen Bundesland ab.

"Panik ist immer die falsche Reaktion. Alle Bundesbürger sollten Medienberichte zur Pandemie aufmerksam verfolgen. Apotheken sind für die ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zuständig - das bedeutet im Falle einer Influenzapandemie insbesondere die Versorgung mit antiviralen Arzneimitteln", so Dr. Ulrich Krötsch, Präsident der Bundesapothekerkammer.

Die Symptome der Schweine-Influenza ähneln denen einer saisonalen Grippe: Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit sowie Husten, zusätzlich teilweise auch Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Quelle: Pressemitteilung vom 27.04.2009
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de

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Aktuelle Informationen zur ´Schweinegrippe`

Beitrag von Presse » 27.04.2009, 18:18

Aktuelle Informationen zur „Schweinegrippe"

Ein neuer Erreger der Influenza („Schweinegrippe"), der für Todesfälle und Erkrankungen bei Menschen in Mexiko und den USA verantwortlich gemacht wird, hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Auch in Nordrhein-Westfalen wird die Entwicklung genau beobachtet, sind erste Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden. So achtet das Personal der Flughäfen besonders auf Reisende mit Grippe-Symptomen, lässt sie bei Bedarf direkt untersuchen. Auf den - bisher nicht bestätigten - Fall einer Pandemie ist Nordrhein-Westfalen unter anderem durch detaillierte Notfallpläne vorbereitet.

Weitere Informationen zur „Schweinegrippe" finden Sie unter http://www.pei.de
Antworten auf häufige Fragen zur „Schweinegrippe" unter http://www.rki.de
Mehr zum Thema „Vorbereitung auf eine Pandemie" hier auf http://www.mags.nrw.de
Hinweise zur richtigen „Hygiene im Alltag" stehen hier (PDF)
http://www.mags.nrw.de/08_PDF/002/Hygie ... _Flyer.pdf

Quelle: Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW vom 27.04.2009

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Beitrag von enno » 27.04.2009, 23:37

schon wieder eine panikmache zum nutzen der pharmaindustrie.
mein vorschlag---entwickelt einen schutzanzug für alle mit gasmaske und dann braucht man kein textilgewerbe(modemacher) ,keine forschung(kosteneinsparung).tubennahrung und giftmischer sind nötig um störenfriede mit der nahrung zu beseitigen(kranke,alte,behinderte,usw).

die "industrie"braucht geld und die "dummen"kaufen--lagerbestände leer kassen voll--auf ein neues--die nächste "epidemie"kommt bestimmt bald.

mfg enno

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Schweinegrippe - was macht das Virus so gefährlich?

Beitrag von Presse » 28.04.2009, 05:55

Quarks & Co Newsletter vom 27.04.2009

Aus aktuellem Anlass haben wir das angekündigte Programm erweitert:
am nächsten Dienstag (28. April 2009) sehen Sie von 21.00 Uhr bis 21:15 Uhr im WDR Fernsehen:


Quarks & Co Extra:
Schweinegrippe - was macht das Virus so gefährlich?

Mehr als hundert Grippetote meldet Mexico - wie viele davon an der Schweinegrippe gestorben sind? Ungewiss. Daneben mehr als tausend Verdachtsfälle. Nur normale Grippekranke? Ungewiss. Bei Regierungen wie Forschern herrscht allgemeine Ratlosigkeit, wie gefährlich das Virus nun wirklich ist, das mittlerweile auch in Europa angekommen ist. Während sich der Erreger über Länder und Kontinente auszubreiten droht, zeigt Quarks & Co, wo er herkommt, was ihn von einem normalen Grippevirus unterscheidet und wie man ihn bekämpfen kann.

Und im Anschluss:
Was ist anders bei Nicole? Begegnung mit einer Autistin

Nicole Schuster ist 23 Jahre jung, hochintelligent - und Autistin. Sie hat Probleme, sich in der Welt der “Normalen” zurecht zu finden, ihre Mimiken und Gesten richtig zu deuten. Ranga Yogeshwar trifft Nicole. Mehr unter: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... ismus2.jsp

Neu: Schon jetzt können Sie im Internet vorab drei Beiträge als Videostreams sehen. Mehr unter: http://www.wdr.de/tv/quarks/videos/flas ... ?mid=27869

Ihr Quarks & Co Team
-------------------------------
http://www.quarks.de

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Neue Grippe erstmals in Deutschland nachgewiesen

Beitrag von Presse » 29.04.2009, 16:49

Neue Grippe erstmals in Deutschland nachgewiesen

Pressestelle des Robert Koch-Instituts - Mitteilung vom 29.04.2009

Das Nationale Referenzzentrum für Influenza des Robert Koch-Instituts hat am Morgen des 29.4.2009 drei Erkrankungsfälle durch die neue Grippe A/H1N1 ("Schweinegrippe" bestätigt. Es handelt sich um eine 22 Jahre alte Frau, die nach einer Mexikoreise mit Influenza-ähnlichen Symptomen in Hamburg ins Krankenhaus gekommen war. Die erste Labordiagnose wurde im Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg erstellt. Der zweite Fall ist ein Mann Ende 30, der in der Universitätsklinik Regensburg behandelt wird. Ein dritter Fall wurde aus Kulmbach bestätigt. Dabei handelte es sich um eine 37-jährige Frau, ebenfalls nach einer Mexikoreise. Auch hier wurde die erste Diagnose an der Universität Regensburg gestellt. Daneben sind derzeit einzelne weitere Verdachtsfälle aus unterschiedlichen Bundesländern in Untersuchung.

Das Robert Koch-Institut hatte in den vergangenen Tagen mitgeteilt, dass die Einschleppung von Fällen möglich sein könnte und am 26.4.2009 von ersten Verdachtsfällen berichtet. Auf eine solche Situation hat sich Deutschland in den vergangenen Jahren vorbereitet. Das Robert Koch-Institut hat wie in der Pressemitteilung vom 27.4.2009 mitgeteilt, den gemeinsam von Bund und Ländern getragenen Nationalen Pandemieplan Anfang 2005 und eine aktualisierte Fassung 2007 veröffentlicht. Der Pandemieplan enthält Maßnahmen, Aufgaben und Handlungsempfehlungen und erläutert die wissenschaftlichen Zusammenhänge der Pandemieplanung.

Für die Einschleppung von Fällen hatten die Gesundheitsbehörden des Bundes und der Länder bereits Maßnahmen ergriffen. Zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und den Ländern hat das RKI die bestehenden Empfehlungen zum Vorgehen in solchen Situationen an die aktuelle Situation angepasst und den Gesundheitsämtern, Krankenhäusern und Ärzten zur Verfügung gestellt. Die Maßnahme-Empfehlungen sind auch auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar. Darunter sind auch Empfehlungen für Gesundheitsbehörden vor Ort zum Vorgehen bei einem Schweinegrippe-Verdachtsfall, zur Probenentnahme und Hinweise für Flugpassagiere, in deren Flugzeug sich Personen mit Atemwegserkrankungen aufhielten (in Englisch, Deutsch, Spanisch). Bezüglich des Schutzes des Medizinpersonals greifen die bestehenden Empfehlungen, wie sie bei Influenza üblich sind.

Für die Bevölkerung wird derzeit nach wie vor keine allgemeine Gefährdung durch die Schweinegrippe gesehen. Generell empfohlene persönliche Hygienemaßnahmen sollten aber besonders beachtet werden, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern aus betroffenen Regionen. Influenzaviren werden vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Insbesondere beim Niesen oder Husten können Erreger auch auf die Hände gelangen und darüber weiterverbreitet werden. Daher wird häufiges Händewaschen empfohlen, außerdem sollten die Hände vom Gesicht ferngehalten werden, die die Erreger leicht auf die Schleimhäute von Augen, Nase und Mund übergehen können. Beim Husten sollte in den Ärmel gehustet werden. Ausführliche Informationen zu persönlichen Schutzmaßnahmen bei Virusinfektionen sind in der Broschüre "Selbstverteidigung gegen Viren" enthalten, die unter www.wir-gegen-viren.de abrufbar ist und ab Mitte Mai bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln bestellt werden kann.

Die Neuraminidasehemmer (antivirale Medikamente gegen Influenzaviren) scheinen bei dem Schweinevirus wirksam zu sein. Es ist bislang nicht bekannt, ob der saisonale H1N1-Impfstoff gegen dieses Virus schützt, das wird derzeit geprüft.

In den USA und vor allem in Mexiko sind inzwischen insgesamt mehrere hundert Menschen an Schweine-Influenza erkrankt, die durch ein neuartiges Influenzavirus verursacht wurden, auch in anderen Staaten wurden erste Fälle bestätigt, der erste Fall in Europa trat in Spanien auf. Die Symptome der neuen Grippe sind ähnlich wie bei saisonaler Influenza, vor allem Fieber, Atemwegsbeschwerden und Gliederschmerzen; in Mexiko gab es eine Reihe von Todesfällen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dieses so genannte A/H1N1-Virus am 25.4.2009 als gesundheitliches Risiko von internationaler Bedeutung eingestuft, eine vergleichbare Einstufung gab es beim Auftreten von SARS 2003. Die Weltgesundheitsorganisation hat am 27. April die pandemische Warnphase 4 aufgerufen. Die Weltgesundheitsorganisation hält aber auch eine weitere Hochstufung für möglich.

Weitere Informationen, auch zu Hotlines von RKI und anderen: http://www.rki.de/influenza

***************************
Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
http://www.rki.de

Das Robert Koch-Institut ist
ein Bundesinstitut im
Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit

Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Paape
Heidi Golisch

Kontakt
Tel.: 030.18754-2239, -2562 und -2286
Fax: 030.18754 2265
E-Mail: presse@rki.de

URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news312451

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Fragen zur "Schweinegrippe"?

Beitrag von Presse » 30.04.2009, 15:12

Fragen zur "Schweinegrippe"?
Informationen zur Schweinegrippe gibt es ab sofort von den Experten des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 01805 99 66 19. Die Experten sind dort von montags bis donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar, am Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Quelle: GKV-Spitzenverband Bund, 30.04.2009
https://www.gkv-spitzenverband.de/Home.gkvnet

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Pandemie scheint unvermeidbar ...

Beitrag von Presse » 01.05.2009, 07:10

Pandemie scheint unvermeidbar - Empfehlungen für Rettungsdienste

Genf – Mit der weiteren Zunahme von Erkrankungen außerhalb Mexikos scheint eine neue Grippepandemie unvermeidlich. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat deshalb die Warnstufe 5 ausgerufen. Über das verlängerte Wochenende wird ein deutlicher Anstieg der Erkrankungszahlen erwartet. Eine Schlüsselrolle in der Eindämmung dürfte Notärzten und Rettungsdiensten zukommen. Aber auch die Schließung öffentlicher Einrichtungen könnte wirken, wie ein Rückblick auf die spanische Grippe zeigt.
... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=30614

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Krankenschwester steckte sich in Bayern an

Beitrag von Presse » 01.05.2009, 17:27

Schweinegrippe: Krankenschwester steckte sich in Bayern an

Erstmals ist das Schweinegrippe-Virus in Deutschland von Mensch zu Mensch übertragen worden. Betroffen war eine Krankenschwester, die sich bei einem Patienten angesteckt hatte. Sie ist inzwischen geheilt. Das Virus wurde bislang in Deutschland bei fünf Menschen diagnostiziert. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=41050&ln=4

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Horrorgrippe.com: ... Presseschau zur Schweinegrippe

Beitrag von Presse » 01.05.2009, 17:35

Horrorgrippe.com: Die laufend aktualisierte Presseschau zur Schweinegrippe

Stuttgart (ots) - Horrorgrippe.com - das Nachrichtenportal zur Schweinegrippe

Entwickelt sich die Schweinegrippe zur Horrorgrippe? Horrorgrippe.com liefert die Antwort. Horrorgrippe.com ist ein auf die Schweinegrippe spezialisiertes Nachrichtenportal. Horrorgrippe.com bietet erstmals eine fortlaufend aktualisierte Übersicht über alle wichtigen Nachrichtenmeldungen, die zu der besorgniserregenden Krankheit, ihrer Ausbreitung und ihren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft veröffentlicht werden.

Der neue Nachrichtendienst fasst die Meldungen wichtiger deutscher Zeitungen und Nachrichtenmagazine überblicksartig zusammen. Der interessierte Leser kann von der Artikelliste aus den gewünschten Artikel direkt auf der Internetseite der jeweiligen Nachrichtenquelle abrufen.

Die Nachrichtenübersicht wird rund um die Uhr fortlaufend aktualisiert.

Kann die Ausbreitung der Krankheit rasch eingedämmt werden, wie zuletzt bei der Vogelgrippe der Fall? Wie verbreitet sich die Krankheit weiter, entwickelt sie sich zu einer Pandemie? Wo gibt es die neuesten Verdachtsfälle? Welche Auswirkungen hat die Krankheit auf den Alltag der Bundesbürger, was bedeutet sie für das Wirtschaftsleben? Wie bereiten sich die deutschen Behörden auf den Ernstfall vor?

Horrorgrippe.com beantwortet alle Fragen im Zusammenhang mit der Schweinegrippe. Die Zielgruppe des Nachrichtendienstes umfasst interessierte Privatpersonen, öffentliche Institutionen aus dem Gesundheitsbereich sowie Unternehmen, die sich im Zusammenhang mit dem Reisemanagement ihrer Mitarbeiter über den Fortgang der Ausbreitung informieren möchten.

Das Onlineportal ist unter http://www.horrorgrippe.com im Internet erreichbar.

Quelle: Pressemitteilung vom 1.5.2009
Pressekontakt: Horrorgrippe.com
Marc Wurster
Aichtalstr. 8/1
70794 Filderstadt
Germany
Tel.: +49 (711) 26346329
eMail: palakon1@web.de

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Schweinegrippe Medizinisches Management bei Verdachtsfällen

Beitrag von Presse » 02.05.2009, 07:20

Zylka-Menhorn, Vera
Schweinegrippe: Neuer Erreger hat das Potenzial zu einer Pandemie
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/art ... p?id=64461

Schweinegrippe (Influenza A/H1N1): Medizinisches Management bei Verdachtsfällen
http://www.rki.de/cln_091/nn_200120/DE/ ... ement.html
Informationen des RKI zur Schweinegrippe
http://www.rki.de/cln_091/nn_205760/DE/ ... __nnn=true

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Hotline „Schweine-Grippe“ frei geschaltet

Beitrag von Presse » 02.05.2009, 07:42

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann:
„Nordrhein-Westfalen ist gut vorbereitet."
Hotline „Schweine-Grippe“ frei geschaltet


Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

„Nordrhein-Westfalen ist auf die „Schweine-Grippe“ gut vorbereitet“, sagte heute (29.04.2009) der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in Düsseldorf. „Die niedergelassenen Ärzte, die örtlichen Gesundheitsämter und die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser sind durch das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA) für mögliche Verdachtsfälle auf Schweinegrippe sensibilisiert worden.

„Gleichzeitig haben wir dafür gesorgt, dass jeder an den nordrhein-westfälischen Flughäfen direkt oder indirekt aus Mexiko Einreisende über eine mögliche Infektion mit der Schweinegrippe informiert wird“ so Laumann.

„Der Flughafen Düsseldorf ist der einzige in Nordrhein-Westfalen, an dem Direktflüge aus Mexiko landen. Daher haben wir veranlasst, dass in jedem direkt aus Mexiko und auch aus den USA kommenden Flugzeug ein Arzt in die Maschine geht und nach möglichen Verdachtsfällen auf Schweinegrippe sieht und den Passagieren für Fragen und Beratung zur Verfügung steht.“

Bei allen aktuellen Verdachtsfällen – egal ob am Flughafen, bei einem niedergelassenen Arzt oder im Krankenhaus - werde unmittelbar das örtliche Gesundheitsamt eingeschaltet, das sich sofort um medizinische Klärung der Infektion und die Ermittlung von Kontaktpersonen kümmere.

Weiterhin stehe das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium im ständigen Austausch mit den kommunalen Gesundheitsämtern, dem Robert-Koch-Institut, der Bundesregierung und den anderen Landesgesundheitsministerien.

„Wir nehmen die Sorgen der Bevölkerung sehr Ernst. Daher haben wir eine Hotline „Schweinegrippe“ geschaltet. Sie ist werktags von 8 bis 18 Uhr unter 0180 3 100 210 (9ct/Min., abweichende Tarife aus dem Handynetz) erreichbar“, so Laumann weiter.

„Ein simpler, aber sehr effektiver Schutz vor Infektionskrankheiten stellt aber regelmäßiges Händewaschen dar. Daher steht unter http://www.mags.nrw.de/08_PDF/002/Hygie ... _Flyer.pdf der Flyer „Hygiene im Alltag. Influenza im Keim ersticken“ zur Verfügung, der wertvolle Tipps für alle Bürgerinnen und Bürger bietet.“

Sollte es im schlimmsten Fall zu einer Grippe-Pandemie kommen, sei Nordrhein-Westfalen gut aufgestellt betonte Laumann. Seit Juni 2006 gibt es einen Pandemie-Plan. Der umfassende Plan richtet sich an Behörden und Einrichtungen des Gesundheitswesens und enthält Handlungsanweisungen im Falle einer Pandemie auf Landesebene. „Der Pandemie-Rahmenplan, der in meinem Ministerium erarbeitet wurde, berücksichtigt unter anderem den Personaleinsatz, die Krankenversorgung und das Zusammenspiel von Praxen und Krankenhäusern“, erklärt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Er wird durch kommunale Pläne ergänzt.

„Wir haben zusätzlich für 67 Millionen Euro zirka 6,35 Millionen Therapieeinheiten an antiviralen Medikamenten gekauft, die im Falle einer Pandemie jedem Erkrankten zur Verfügung stehen“, betonte Laumann. Nordrhein-Westfalen habe damit die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation eins zu eins umgesetzt. Die Verteilung werde dann über den pharmazeutischen Großhandel und alle Apotheken auf Verordnung von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten erfolgen. „Die Arzneimittel sind ausreichend für die theoretisch angenommene Erkrankungsrate der WHO bei einer Pandemie von zirka 30 % der Bevölkerung. Damit werden jedem potenziell Erkrankten die antiviralen Arzneien zur Verfügung stehen“ erklärte der Minister. „Damit nimmt NRW unter den Ländern eine herausragende Position ein.“

Allgemeine Informationen zur Schweinegrippe sind auch über die Internetseite http://www.mags.nrw.de zu erhalten.

Quelle: Pressemitteilung vom 29.04.2009
http://www.mags.nrw.de/06_Service/001_P ... index.html

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Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe) - BMG informiert

Beitrag von Presse » 02.05.2009, 09:13

Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): Das Bundesgesundheitsministerium informiert
http://www.bmg.bund.de/cln_162/nn_11682 ... __nnn=true

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Seit heute Meldepflicht für Schweinegrippe-Ansteckungen

Beitrag von Presse » 03.05.2009, 11:28

Seit heute Meldepflicht für Schweinegrippe-Ansteckungen

Ab sofort ist die Schweinegrippe in Deutschland meldepflichtig. Damit müssen Ärzte Verdacht- und Erkrankungsfälle an das Gesundheitsamt melden. Die Zahl der mit Schweinegrippe infizierten Menschen in Deutschland stieg derweil auf sechs an. Weltweit sind es mehr als 700. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=41086&ln=4

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