Schweinegrippe - Pandemie - Informationen
Moderator: WernerSchell
Impfungen und Einwilligung des Patienten
Zum Thema Impfungen und Einwilligung des Patienten hier der Hinweis auf eine Entscheidung des
VGH Baden-Württemberg vom 29.09.2009:
Zu den Folgen nicht medizinisch indizierter Impfungen (hier: Widerruf der
Approbation eines Arztes wegen Berufsunwürdigkeit)
VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 29.09.2009 (Az. 9 S 1783/09)
http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_re ... s=7&anz=59
VGH Baden-Württemberg vom 29.09.2009:
Zu den Folgen nicht medizinisch indizierter Impfungen (hier: Widerruf der
Approbation eines Arztes wegen Berufsunwürdigkeit)
VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 29.09.2009 (Az. 9 S 1783/09)
http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_re ... s=7&anz=59
Personal in Pflegeeinrichtungen gegen Grippe impfen
Wersich:
Personal in Pflegeeinrichtungen soll sich gegen Grippe impfen
Hamburg (dpa). Hamburgs Gesundheitssenator Dietrich Wersich (CDU) hat an das Personal von Kliniken und Pflegeeinrichtungen dringend appelliert, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Ich bin sehr betroffen über die geringe Impfbereitschaft beim Schlüsselpersonal im Gesundheitswesen. Ich halte das für
unverantwortlich", sagte Wersich heute in Hamburg. Es gehe ja nicht darum, sich selbst vor der Infektion zu schützen, sondern darum, schwer kranke Menschen oder kleine Kinder vor einer Ansteckung zu bewahren. "Hier hat das Personal (...) eine ganz erhebliche Bedeutung für die Gesundheit der ihnen anvertrauten Menschen."
Quelle: Pressemitteilung vom 10.11.2009
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Personal in Pflegeeinrichtungen soll sich gegen Grippe impfen
Hamburg (dpa). Hamburgs Gesundheitssenator Dietrich Wersich (CDU) hat an das Personal von Kliniken und Pflegeeinrichtungen dringend appelliert, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Ich bin sehr betroffen über die geringe Impfbereitschaft beim Schlüsselpersonal im Gesundheitswesen. Ich halte das für
unverantwortlich", sagte Wersich heute in Hamburg. Es gehe ja nicht darum, sich selbst vor der Infektion zu schützen, sondern darum, schwer kranke Menschen oder kleine Kinder vor einer Ansteckung zu bewahren. "Hier hat das Personal (...) eine ganz erhebliche Bedeutung für die Gesundheit der ihnen anvertrauten Menschen."
Quelle: Pressemitteilung vom 10.11.2009
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net
Schweinegrippe: Aktuelle Zahlen und Daten
Schweinegrippe: Aktuelle Zahlen und Daten
NEU-ISENBURG (men). Eine aktuelle Studie der WHO beschäftigt sich mit der Resistenzlage des Schweinegrippe-Virus gegen antivirale Arzneimittel. Bislang wurde eine Resistenzentwicklung gegen Oseltamivir (Tamiflu®) erst sehr selten und gegen Zanamivir (Relenza®) noch gar nicht beobachtet, heißt es in der Studie. Hier die aktuellen Zahlen zur Schweinegrippe. ...
(mehr)
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=549457
NEU-ISENBURG (men). Eine aktuelle Studie der WHO beschäftigt sich mit der Resistenzlage des Schweinegrippe-Virus gegen antivirale Arzneimittel. Bislang wurde eine Resistenzentwicklung gegen Oseltamivir (Tamiflu®) erst sehr selten und gegen Zanamivir (Relenza®) noch gar nicht beobachtet, heißt es in der Studie. Hier die aktuellen Zahlen zur Schweinegrippe. ...
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Schweinegrippe-Infektionen steigt auf über 85.000
RKI: Zahl der Schweinegrippe-Infektionen steigt auf über 85.000
Berlin – Die Zahl der an der sogenannten Schweinegrippe Erkrankten hat sich auf mindestens 85.290 erhöht. Das sagte die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts (RKI), Susanne Glasmacher, am Freitag in Berlin. Das sei der Stand von Dienstagabend. [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33397
Berlin – Die Zahl der an der sogenannten Schweinegrippe Erkrankten hat sich auf mindestens 85.290 erhöht. Das sagte die Sprecherin des Robert-Koch-Instituts (RKI), Susanne Glasmacher, am Freitag in Berlin. Das sei der Stand von Dienstagabend. [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=33397
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Medienberichte zur Schweinegrippe - Problem überzogen
Die Medienberichte zur Schweinegrippe gehen einem allmählich auf den Nerv. Da wird ein Problem beschrieben, das so nicht existiert. Die beschriebenen Todesfälle sind gemessen an anderen Virusinfektionen eher im geringfügigen Bereich. Klar, jeder Tote ist einer zuviel.
Aber: "In einer normalen Saison gibt es in Deutschland aufgrund der Influenza 8.000 - bis 11.000 zusätzliche Todesfälle." 2004/2005 waren es sogar mehr als 15.000 Menschen. So die Zeitschrift "test", Stiftung Warentest, in ihrer Ausgabe von12/2009, Seite 82.
Also bitte: Alles mit Augenmaß.
G.M.
Aber: "In einer normalen Saison gibt es in Deutschland aufgrund der Influenza 8.000 - bis 11.000 zusätzliche Todesfälle." 2004/2005 waren es sogar mehr als 15.000 Menschen. So die Zeitschrift "test", Stiftung Warentest, in ihrer Ausgabe von12/2009, Seite 82.
Also bitte: Alles mit Augenmaß.
G.M.
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Schweinegrippe: Vertrag mit Risiken und Nebenwirkungen
Schweinegrippe: Vertrag mit Risiken und Nebenwirkungen
Bund und Länder haben Impfstoff gegen die Schweinegrippe bestellt und haften nun für fast alles.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/S ... 71,2956969
Quelle: Tagesspiegel
Schweinegrippe-Serum: Wer übervorteilt wen?
"Pharmakonzern übervorteilt Berlin", titelte am Montag das "Handelsblatt". Gegenstand des Berichts sind die Verträge, die zwischen dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) sowie dem Bund und den Ländern Ende 2007 geschlossen wurden. Vergangene Woche tauchten trotz Geheimhaltungsklauseln Kopien des Abkommens im Internet auf. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... pe&c=1&n=2
Bund und Länder haben Impfstoff gegen die Schweinegrippe bestellt und haften nun für fast alles.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/S ... 71,2956969
Quelle: Tagesspiegel
Schweinegrippe-Serum: Wer übervorteilt wen?
"Pharmakonzern übervorteilt Berlin", titelte am Montag das "Handelsblatt". Gegenstand des Berichts sind die Verträge, die zwischen dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) sowie dem Bund und den Ländern Ende 2007 geschlossen wurden. Vergangene Woche tauchten trotz Geheimhaltungsklauseln Kopien des Abkommens im Internet auf. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... pe&c=1&n=2
Grippe-Medikament eigens für Kinder
Minister Karl-Josef Laumann:
„Versorgung mit kindgerechtem Tamiflu steht"
Apotheken können Grippe-Medikament eigens für Kinder herstellen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Für die Behandlung speziell von Kindern gegen die Neue Grippe ist das Land Nordrhein-Westfalen gut aufgestellt. „Die Versorgung mit einer kindgerechten Variante des Arzneimittels Tamiflu, das gut gegen diese Krankheit wirkt, ist bei uns gewährleistet“, betonte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (23. November 2009) in Düsseldorf. „Die Apotheken können für Kinder eine spezielle Anwendungsform dieses Medikaments herstellen“, ergänzte der Minister. „Kein Kind in Nordrhein-Westfalen muss also auf die Arznei verzichten.“
Diese kindgerechte Variante ist gerade jetzt von Bedeutung, weil der handelsübliche Tamiflu-Saft für Kinder derzeit bundesweit nicht lieferbar ist. „Wenn die Eltern das sehr bitter schmeckende Grippemedikament passend dosieren und in Brei, Pudding oder Joghurt untermischen, fällt den Kindern der unangenehme Geschmack nicht mehr so stark auf“, sagte Laumann.
Bereits im vergangenen Herbst hatte der Minister unabhängig von dem aktuellen Engpass die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände aufgefordert, eine kindgerechte Darreichungsform zu entwickeln. Das rezeptpflichtige von den Apotheken hergestellte Arzneimittel wird in Spritzen ausgegeben. Das Mittel wird nach Körpergewicht dosiert und muss an fünf Tagen in Folge zweimal täglich eingenommen werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.11.2009
„Versorgung mit kindgerechtem Tamiflu steht"
Apotheken können Grippe-Medikament eigens für Kinder herstellen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Für die Behandlung speziell von Kindern gegen die Neue Grippe ist das Land Nordrhein-Westfalen gut aufgestellt. „Die Versorgung mit einer kindgerechten Variante des Arzneimittels Tamiflu, das gut gegen diese Krankheit wirkt, ist bei uns gewährleistet“, betonte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (23. November 2009) in Düsseldorf. „Die Apotheken können für Kinder eine spezielle Anwendungsform dieses Medikaments herstellen“, ergänzte der Minister. „Kein Kind in Nordrhein-Westfalen muss also auf die Arznei verzichten.“
Diese kindgerechte Variante ist gerade jetzt von Bedeutung, weil der handelsübliche Tamiflu-Saft für Kinder derzeit bundesweit nicht lieferbar ist. „Wenn die Eltern das sehr bitter schmeckende Grippemedikament passend dosieren und in Brei, Pudding oder Joghurt untermischen, fällt den Kindern der unangenehme Geschmack nicht mehr so stark auf“, sagte Laumann.
Bereits im vergangenen Herbst hatte der Minister unabhängig von dem aktuellen Engpass die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände aufgefordert, eine kindgerechte Darreichungsform zu entwickeln. Das rezeptpflichtige von den Apotheken hergestellte Arzneimittel wird in Spritzen ausgegeben. Das Mittel wird nach Körpergewicht dosiert und muss an fünf Tagen in Folge zweimal täglich eingenommen werden.
Quelle: Pressemitteilung vom 23.11.2009
DOKUMENTATION: DIE PANDEMRIX-VERTRÄGE
blitz-a-t 18. November 2009
DOKUMENTATION: DIE PANDEMRIX-VERTRÄGE
http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b091118.pdf
DOKUMENTATION: DIE PANDEMRIX-VERTRÄGE
http://www.arznei-telegramm.de/blitz-pdf/b091118.pdf
Infekt oder Impfung: Was schützt Kinder besser vor Grippe?
Infekt oder Impfung: Was schützt Kinder besser vor Grippe?
Ob alle Kinder in Deutschland regelmäßig gegen saisonale Influenza geimpft werden sollen, wird derzeit diskutiert. Niederländische Forscher geben jetzt zu bedenken, dass das Durchmachen einer Influenza möglicherweise langfristig einen besseren Schutz vor schweren Erkrankungen hervorruft als die Impfung. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... pe&c=1&n=2
Ob alle Kinder in Deutschland regelmäßig gegen saisonale Influenza geimpft werden sollen, wird derzeit diskutiert. Niederländische Forscher geben jetzt zu bedenken, dass das Durchmachen einer Influenza möglicherweise langfristig einen besseren Schutz vor schweren Erkrankungen hervorruft als die Impfung. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=57 ... pe&c=1&n=2
Kostenlose Infos zur Hygiene für Eltern
Ärzte Zeitung, 27.11.2009
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=578599
Kostenlose Infos zur Hygiene für Eltern
BONN (eb). Das Bewusstsein für die Basishygiene hat sich aufgrund der Neuen Grippe sehr erhöht. "Hygiene-Tipps für Kids", eine Initiative des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit am Universitätsklinikum Bonn hat sich bereits in der Praxis bewährt.
Aktuell gibt es jetzt Informationen für Eltern zum Thema "Hygiene-Tipps fürs kranke Kind zu Hause". Fragen wie "Wann muss oder sollte mein Kind zu Hause bleiben?" werden im Flyer beantwortet.
http://www.hygiene-tipps-fuer-kids.de - unter "Aktuelles"
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=578599
Kostenlose Infos zur Hygiene für Eltern
BONN (eb). Das Bewusstsein für die Basishygiene hat sich aufgrund der Neuen Grippe sehr erhöht. "Hygiene-Tipps für Kids", eine Initiative des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit am Universitätsklinikum Bonn hat sich bereits in der Praxis bewährt.
Aktuell gibt es jetzt Informationen für Eltern zum Thema "Hygiene-Tipps fürs kranke Kind zu Hause". Fragen wie "Wann muss oder sollte mein Kind zu Hause bleiben?" werden im Flyer beantwortet.
http://www.hygiene-tipps-fuer-kids.de - unter "Aktuelles"
Krankheitserregern richtig einheizen
Krankheitserregern richtig einheizen
Wie in Zeiten von Grippe oder Durchfall die Wäsche behandelt werden sollte
Wenn ein Familienmitglied eine ansteckende Krankheit hat, sollten Kleidung und Bettwäsche bei 60 Grad mit einem Vollwaschmittel gewaschen werden, rät Dr. Helmut Mucha, Mikrobiologe beim Textilforschungszentrum Hohenstein Institute in Bönningheim im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Ein unzureichendes Wäschewaschen trage zur Verbreitung von Grippe und Durchfallerkrankungen bei. Kochwäsche sei normalerweise nicht erforderlich. Waschtemperaturen von 40 Grad aber könnten zum Beispiel die hochansteckenden Nonoviren, Auslöser einer schweren Magen-Darm-Infektion, überleben. "Kleidung, Handtücher und Bettwäsche von Kranken würde ich getrennt von der anderen Schmutzwäsche aufbewahren und waschen", sagt der Hygiene-Experte. Von desinfizierenden Hygienespülern rät er ab. Wichtiger seien allgemeine Hygienemaßnahmen. "Dazu gehört: Die Waschtrommel nicht überladen, und das Flusensieb ab und zu reinigen - dies verbessert die Spülwirkung." Die Trommel sollte nach dem Waschgang bei weit geöffneter Tür austrocknen können und der Waschmittelschacht stets gesäubert werden. "So vermeidet man Feuchtigkeit und Brutstätten für Mikroorganismen", so Mucha.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 12/2009 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.2009
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Wie in Zeiten von Grippe oder Durchfall die Wäsche behandelt werden sollte
Wenn ein Familienmitglied eine ansteckende Krankheit hat, sollten Kleidung und Bettwäsche bei 60 Grad mit einem Vollwaschmittel gewaschen werden, rät Dr. Helmut Mucha, Mikrobiologe beim Textilforschungszentrum Hohenstein Institute in Bönningheim im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Ein unzureichendes Wäschewaschen trage zur Verbreitung von Grippe und Durchfallerkrankungen bei. Kochwäsche sei normalerweise nicht erforderlich. Waschtemperaturen von 40 Grad aber könnten zum Beispiel die hochansteckenden Nonoviren, Auslöser einer schweren Magen-Darm-Infektion, überleben. "Kleidung, Handtücher und Bettwäsche von Kranken würde ich getrennt von der anderen Schmutzwäsche aufbewahren und waschen", sagt der Hygiene-Experte. Von desinfizierenden Hygienespülern rät er ab. Wichtiger seien allgemeine Hygienemaßnahmen. "Dazu gehört: Die Waschtrommel nicht überladen, und das Flusensieb ab und zu reinigen - dies verbessert die Spülwirkung." Die Trommel sollte nach dem Waschgang bei weit geöffneter Tür austrocknen können und der Waschmittelschacht stets gesäubert werden. "So vermeidet man Feuchtigkeit und Brutstätten für Mikroorganismen", so Mucha.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 12/2009 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 30.11.2009
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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http://www.wortundbildverlag.de
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Neue Influenza - Impfempfehlungen aktualisiert
Neue Influenza: Ständige Impfkommission aktualisiert Impfempfehlungen
Die Impfung gegen die Neue Influenza ("Schweinegrippe") ist nach wie vor wichtig, da die momentane Welle noch andauert und davon auszugehen ist, dass nach Erreichen des Scheitelpunkts einer Welle in der Regel mindestens noch einmal so viele Fälle auftreten wie vor Erreichen des Scheitelpunktes. Außerdem kann die weitere Entwicklung der Grippeaktivität im Winter nicht vorausgesehen werden, frühere Influenzapandemien sind oft in mehreren Wellen aufgetreten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat jetzt ihre Empfehlungen zur Schutzimpfung gegen die Neue Influenza erweitert.
Anfang Oktober war zunächst die Impfung für Medizinpersonal, chronisch Kranke und Schwangere empfohlen worden (Indikationsgruppen 1 bis 3). Nun wird empfohlen, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Impfstoffe stufenweise die Impfung aller Indikationsgruppen durchzuführen. Dabei sollen zunächst Haushaltskontaktpersonen ungeimpfter Risikopersonen (zum Beispiel Eltern von Kindern unter sechs Monaten, die nicht geimpft werden können, oder Haushaltskontakte von ungeimpften chronisch Kranken) sowie Kinder und junge Erwachsene im Alter bis 24 Jahre ohne Grundkrankheit (Gruppe 5) eine Impfung erhalten. Im weiteren Verlauf sollen dann Personen im Alter von 25 bis 59 Jahren (Gruppe 6) und schließlich Personen ab 60 Jahre (Gruppe 7) geimpft werden.
Die STIKO betont, dass es weiterhin fachlich angemessen ist, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Impfstoffe in zeitlicher Reihenfolge vorrangig die Indikationsgruppen 1-3 zu impfen. Bei rund drei Viertel der in Deutschland im Zusammenhang mit der Neuen Influenza verstorbenen Menschen gibt es Hinweise auf eine Grundkrankheit. Die aktuellen Daten unterstreichen jedoch auch ein erhöhtes Risiko von jungen Kindern und von Jugendlichen, sowohl an der Neuen Influenza A (H1N1) zu erkranken als auch schwere Krankheitsverläufe zu entwickeln.
Beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) liegen, wie in anderen Staaten auch, keine Hinweise für vermehrte schwere unerwünschte Wirkungen nach einer Impfung vor, Berichte dazu siehe www.pei.de/schweinegrippe. Aber wie vor anderen Impfungen sollte auch bei der neuen Influenza-Impfung grundsätzlich eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen werden. Die Organisation der Impfung ist Aufgabe der Länder.
Ergänzend zur STIKO-Empfehlung haben das PEI und das RKI mitgeteilt, dass nach derzeitigem Stand eine einmalige Impfung in allen Altersgruppen ausreicht.
Auf der Südhalbkugel, wo der Winter inzwischen vorbei ist, war die Zahl der Todesfälle durch das neue Virus auf die Bevölkerung bezogen (Mortalität) geringer als in einer saisonalen Welle. Da aber die Todesfälle vor allem in den jüngeren Altersgruppen auftraten (anders als in saisonalen Grippewellen), hält es das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (ECDC) für möglich, dass die Zahl der verlorenen Lebensjahre durch die neue Grippe höher sein könnte als in saisonalen Wellen.
Zur Verringerung des Infektionsrisikos sollten unverändert auch die persönlichen Hygienemaßnahmen - z.B. häufiges Händewaschen - beitragen, vor allem bei vielen Kontakten zu anderen (weitere Informationen siehe: www.wir-gegen-viren.de).
Die STIKO erinnert auch an die Impfung gegen die saisonale Influenza, die den bekannten Risikogruppen weiterhin empfohlen wird: chronisch Kranke und Personen über 60 sowie medizinisches Personal und Menschen mit viel Kontakt zu anderen.
Weitere Informationen: http://www.rki.de/influenza und www.rki.de/impfen
***************************
Quelle: Pressemitteilung vom 3.12.2009
Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
www.rki.de
Das Robert Koch-Institut ist
ein Bundesinstitut im
Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Paape
Heidi Golisch
Kontakt
Tel.: 030.18754-2239, -2562 und -2286
Fax: 030.18754 2265
E-Mail: presse@rki.de
Die Impfung gegen die Neue Influenza ("Schweinegrippe") ist nach wie vor wichtig, da die momentane Welle noch andauert und davon auszugehen ist, dass nach Erreichen des Scheitelpunkts einer Welle in der Regel mindestens noch einmal so viele Fälle auftreten wie vor Erreichen des Scheitelpunktes. Außerdem kann die weitere Entwicklung der Grippeaktivität im Winter nicht vorausgesehen werden, frühere Influenzapandemien sind oft in mehreren Wellen aufgetreten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat jetzt ihre Empfehlungen zur Schutzimpfung gegen die Neue Influenza erweitert.
Anfang Oktober war zunächst die Impfung für Medizinpersonal, chronisch Kranke und Schwangere empfohlen worden (Indikationsgruppen 1 bis 3). Nun wird empfohlen, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Impfstoffe stufenweise die Impfung aller Indikationsgruppen durchzuführen. Dabei sollen zunächst Haushaltskontaktpersonen ungeimpfter Risikopersonen (zum Beispiel Eltern von Kindern unter sechs Monaten, die nicht geimpft werden können, oder Haushaltskontakte von ungeimpften chronisch Kranken) sowie Kinder und junge Erwachsene im Alter bis 24 Jahre ohne Grundkrankheit (Gruppe 5) eine Impfung erhalten. Im weiteren Verlauf sollen dann Personen im Alter von 25 bis 59 Jahren (Gruppe 6) und schließlich Personen ab 60 Jahre (Gruppe 7) geimpft werden.
Die STIKO betont, dass es weiterhin fachlich angemessen ist, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Impfstoffe in zeitlicher Reihenfolge vorrangig die Indikationsgruppen 1-3 zu impfen. Bei rund drei Viertel der in Deutschland im Zusammenhang mit der Neuen Influenza verstorbenen Menschen gibt es Hinweise auf eine Grundkrankheit. Die aktuellen Daten unterstreichen jedoch auch ein erhöhtes Risiko von jungen Kindern und von Jugendlichen, sowohl an der Neuen Influenza A (H1N1) zu erkranken als auch schwere Krankheitsverläufe zu entwickeln.
Beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) liegen, wie in anderen Staaten auch, keine Hinweise für vermehrte schwere unerwünschte Wirkungen nach einer Impfung vor, Berichte dazu siehe www.pei.de/schweinegrippe. Aber wie vor anderen Impfungen sollte auch bei der neuen Influenza-Impfung grundsätzlich eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen werden. Die Organisation der Impfung ist Aufgabe der Länder.
Ergänzend zur STIKO-Empfehlung haben das PEI und das RKI mitgeteilt, dass nach derzeitigem Stand eine einmalige Impfung in allen Altersgruppen ausreicht.
Auf der Südhalbkugel, wo der Winter inzwischen vorbei ist, war die Zahl der Todesfälle durch das neue Virus auf die Bevölkerung bezogen (Mortalität) geringer als in einer saisonalen Welle. Da aber die Todesfälle vor allem in den jüngeren Altersgruppen auftraten (anders als in saisonalen Grippewellen), hält es das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (ECDC) für möglich, dass die Zahl der verlorenen Lebensjahre durch die neue Grippe höher sein könnte als in saisonalen Wellen.
Zur Verringerung des Infektionsrisikos sollten unverändert auch die persönlichen Hygienemaßnahmen - z.B. häufiges Händewaschen - beitragen, vor allem bei vielen Kontakten zu anderen (weitere Informationen siehe: www.wir-gegen-viren.de).
Die STIKO erinnert auch an die Impfung gegen die saisonale Influenza, die den bekannten Risikogruppen weiterhin empfohlen wird: chronisch Kranke und Personen über 60 sowie medizinisches Personal und Menschen mit viel Kontakt zu anderen.
Weitere Informationen: http://www.rki.de/influenza und www.rki.de/impfen
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Quelle: Pressemitteilung vom 3.12.2009
Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
www.rki.de
Das Robert Koch-Institut ist
ein Bundesinstitut im
Geschäftsbereich des
Bundesministeriums für Gesundheit
Pressestelle
Susanne Glasmacher
(Pressesprecherin)
Günther Dettweiler
(stellv. Pressesprecher)
Claudia Paape
Heidi Golisch
Kontakt
Tel.: 030.18754-2239, -2562 und -2286
Fax: 030.18754 2265
E-Mail: presse@rki.de
Ab sofort gilt: Impfung für alle möglich
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann:
„Eine Impfung ist und bleibt der beste Schutz vor einer Ansteckung mit der Neuen Grippe"
Ab sofort gilt: Impfung für alle möglich
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
„Ab sofort kann sich jeder impfen und dadurch vor einer Ansteckung mit der Neuen Grippe schützen lassen“, erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (07. Dezember) in Düsseldorf. Bislang waren bestimmte Berufsgruppen, beispielsweise im Gesundheits- und Rettungswesen, sowie chronisch Kranke bevorzugt geimpft worden. „Vor allem Kinder und deren Betreuungspersonen sowie junge Erwachsene sollten sich impfen lassen. Aber auch alle anderen Bürger sollten über eine Impfung nachdenken – sie ist und bleibt der beste Schutz vor einer Ansteckung“, sagte Laumann.
Eine einmalige Impfung gegen das H1N1-Virus mit dem Impfstoff Pandemrix reicht aus. Das hat die Ständige Impfkommission (StiKo) des Bundes in ihrer aktuellen Impfempfehlung vom 2. Dezember betont. Kinder sind schon durch die Gabe einer halben Erwachsenendosis, alle anderen ab zehn Jahren mit der vollen Erwachsenendosis geschützt.
Für Schwangere wird voraussichtlich ab Mitte Dezember ein Impfstoff ohne Verstärker, die so genannten Adjuvanzien, bereitstehen. „Die Bestellung dieses Impfstoffs haben die Bundesländer einstimmig beschlossen. Allerdings sollten sich nicht nur die Schwangeren selbst, sondern auch ihre Familien und engen Bezugspersonen impfen lassen – so halten sie das Virus auf Abstand“, erklärte Laumann.
„Impftermine und Impfstellen geben die örtlichen Gesundheitsämter bekannt. Außerdem sollte man besonders auf die Informationen der lokalen Medien achten“, sagte der Minister. Alles zum Thema Neue Grippe ist auch im Internet unter http://www.neuegrippe.nrw.de zu finden. Die Mitarbeiter der eigens eingerichteten Hotline geben wochentags von 8 bis 18 Uhr unter 0180 - 3 100 210 Auskunft (Hinweis zu den Gebühren: 9ct./Min, abweichende Tarife aus Handynetzen möglich). „Es ist ausreichend Impfstoff vorhanden – jeder, der sich impfen lassen möchte, wird auch geimpft“, sagte Laumann.
Quelle: Pressemitteilung vom 7.12.2009
„Eine Impfung ist und bleibt der beste Schutz vor einer Ansteckung mit der Neuen Grippe"
Ab sofort gilt: Impfung für alle möglich
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
„Ab sofort kann sich jeder impfen und dadurch vor einer Ansteckung mit der Neuen Grippe schützen lassen“, erklärte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (07. Dezember) in Düsseldorf. Bislang waren bestimmte Berufsgruppen, beispielsweise im Gesundheits- und Rettungswesen, sowie chronisch Kranke bevorzugt geimpft worden. „Vor allem Kinder und deren Betreuungspersonen sowie junge Erwachsene sollten sich impfen lassen. Aber auch alle anderen Bürger sollten über eine Impfung nachdenken – sie ist und bleibt der beste Schutz vor einer Ansteckung“, sagte Laumann.
Eine einmalige Impfung gegen das H1N1-Virus mit dem Impfstoff Pandemrix reicht aus. Das hat die Ständige Impfkommission (StiKo) des Bundes in ihrer aktuellen Impfempfehlung vom 2. Dezember betont. Kinder sind schon durch die Gabe einer halben Erwachsenendosis, alle anderen ab zehn Jahren mit der vollen Erwachsenendosis geschützt.
Für Schwangere wird voraussichtlich ab Mitte Dezember ein Impfstoff ohne Verstärker, die so genannten Adjuvanzien, bereitstehen. „Die Bestellung dieses Impfstoffs haben die Bundesländer einstimmig beschlossen. Allerdings sollten sich nicht nur die Schwangeren selbst, sondern auch ihre Familien und engen Bezugspersonen impfen lassen – so halten sie das Virus auf Abstand“, erklärte Laumann.
„Impftermine und Impfstellen geben die örtlichen Gesundheitsämter bekannt. Außerdem sollte man besonders auf die Informationen der lokalen Medien achten“, sagte der Minister. Alles zum Thema Neue Grippe ist auch im Internet unter http://www.neuegrippe.nrw.de zu finden. Die Mitarbeiter der eigens eingerichteten Hotline geben wochentags von 8 bis 18 Uhr unter 0180 - 3 100 210 Auskunft (Hinweis zu den Gebühren: 9ct./Min, abweichende Tarife aus Handynetzen möglich). „Es ist ausreichend Impfstoff vorhanden – jeder, der sich impfen lassen möchte, wird auch geimpft“, sagte Laumann.
Quelle: Pressemitteilung vom 7.12.2009
Schweinegrippe: Aktuelle Daten und Zahlen
Schweinegrippe: Aktuelle Daten und Zahlen
In Deutschland sind insgesamt 119 Menschen an den Folgen einer Schweinegrippe-Infektion gestorben. Insgesamt nimmt die Zahl der Neuerkrankungen weiter ab, wie RKI-Chef Professor Jörg Hacker mitteilte. Hacker rief gleichzeitig vor allem auch Schwangere zur Impfung gegen H1N1 auf. Hier die aktuellen Zahlen zur Schweinegrippe. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=54 ... grippe&c=1
In Deutschland sind insgesamt 119 Menschen an den Folgen einer Schweinegrippe-Infektion gestorben. Insgesamt nimmt die Zahl der Neuerkrankungen weiter ab, wie RKI-Chef Professor Jörg Hacker mitteilte. Hacker rief gleichzeitig vor allem auch Schwangere zur Impfung gegen H1N1 auf. Hier die aktuellen Zahlen zur Schweinegrippe. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=54 ... grippe&c=1