Neuer Leitfaden zu Medikamenten-Abhängigkeit
Moderator: WernerSchell
gegen Medikamentenabhängigkeit
Gemeinsame Pressemitteilung
Drogenbeauftragte und Apotheker gemeinsam gegen Medikamentenabhängigkeit
Apotheker verstärken ihr Engagement gegen die Abhängigkeit von Medikamenten und den Missbrauch von Arzneimitteln. Bei dem heutigen Symposium "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch" wird ein neuer Leitfaden zur apothekerlichen Praxis vorgestellt.
Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, MdB: "Auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial kommt den Apothekern eine wichtige Beratungsfunktion zu. Denn nur sie können erkennen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente mit gleichen oder ähnlichen Wirkstoffen verordnen. Deshalb begrüße ich den Leitfaden und das Engagement der Apotheker ausdrücklich."
"Nach dem heutigen Auftakt werden wir der Medikamentenabhängigkeit in den kommenden Monaten mehr Aufmerksamkeit widmen. Denn die Apotheker haben gemeinsam mit den Ärzten eine wichtige Funktion im Patientenschutz", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Bundesweit sind nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) etwa 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Der Großteil entfällt dabei auf Beruhigungsmittel vom Typ der Benzodiazepine. Hinzu kommt die - teilweise unwissentliche - missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aus der Selbstmedikation, etwa von Abführmitteln, Nasentropfen oder Schmerzmitteln.
- mehr Informationen unter www.drogenbeauftragte.de und http://www.abda.de -
Quelle: Pressemitteilung vom 18.6.2008
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Drogenbeauftragte und Apotheker gemeinsam gegen Medikamentenabhängigkeit
Apotheker verstärken ihr Engagement gegen die Abhängigkeit von Medikamenten und den Missbrauch von Arzneimitteln. Bei dem heutigen Symposium "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch" wird ein neuer Leitfaden zur apothekerlichen Praxis vorgestellt.
Dazu die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, MdB: "Auch bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial kommt den Apothekern eine wichtige Beratungsfunktion zu. Denn nur sie können erkennen, wenn verschiedene Ärzte Medikamente mit gleichen oder ähnlichen Wirkstoffen verordnen. Deshalb begrüße ich den Leitfaden und das Engagement der Apotheker ausdrücklich."
"Nach dem heutigen Auftakt werden wir der Medikamentenabhängigkeit in den kommenden Monaten mehr Aufmerksamkeit widmen. Denn die Apotheker haben gemeinsam mit den Ärzten eine wichtige Funktion im Patientenschutz", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer.
Bundesweit sind nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) etwa 1,4 Millionen Menschen abhängig von Medikamenten. Der Großteil entfällt dabei auf Beruhigungsmittel vom Typ der Benzodiazepine. Hinzu kommt die - teilweise unwissentliche - missbräuchliche Anwendung von Medikamenten aus der Selbstmedikation, etwa von Abführmitteln, Nasentropfen oder Schmerzmitteln.
- mehr Informationen unter www.drogenbeauftragte.de und http://www.abda.de -
Quelle: Pressemitteilung vom 18.6.2008
Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Apotheker sagen Medikamentensucht den Kampf an
Apotheker sagen Medikamentensucht den Kampf an
Wer sich regelmäßig Beruhigungsmittel oder rezeptfreie Medikamente mit Suchtpotenzial kauft, könnte künftig in seiner Apotheke mit Nachfragen zu rechnen haben. Zum Schutz der Patienten würden die Apotheker ab sofort dem Missbrauch und der Abhängigkeit von Medikamenten mehr [...]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32748
Wer sich regelmäßig Beruhigungsmittel oder rezeptfreie Medikamente mit Suchtpotenzial kauft, könnte künftig in seiner Apotheke mit Nachfragen zu rechnen haben. Zum Schutz der Patienten würden die Apotheker ab sofort dem Missbrauch und der Abhängigkeit von Medikamenten mehr [...]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32748
-
- Full Member
- Beiträge: 192
- Registriert: 25.11.2005, 15:01
Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht
Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht
Rund eine Million Frauen in Deutschland sind medikamentenabhängig. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/08; EVT: 20. August) berichtet, geraten die meisten von ihnen über dämpfende Medikamente wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel in die Suchtspirale. In jüngster Zeit sei allerdings auch die Menge der verschriebenen Psychostimulanzien stark angestiegen.
Dass zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen weiblich sind, hat verschiedene Gründe. "Frauen werden durch die zunehmende Doppelbelastung in Familie und Beruf, als alleinerziehende Mutter oder durch finanzielle Probleme überfordert", sagt Christoph von der Goltz, Suchtforscher am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Das Risiko einer Abhängigkeit ist laut Studien ebenfalls vergrößert, wenn Frauen vor dem 16. Lebensjahr Gewalt oder andere Traumata erfahren haben. Vermutet wird zudem, dass Frauen vermehrt unter einem spezifischen Gen-Defekt leiden, der es ihnen schwerer macht, seelische Krisen zu bewältigen.
Um einem sukzessiven und von den Betroffenen meist nicht registrierten Abrutschen in die Abhängigkeit vorzubeugen, empfehlen Experten bei Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmitteln die sogenannte 4K-Regel: "Klare Indikation", "Kleine Dosen", "Kurze Anwendungsdauer" und "Kein abruptes Absetzen". Letzteres ist besonders wichtig, da sonst schwere Nebenwirkungen entstehen können. Von einem Entzug auf eigene Faust muss aus dem gleichen Grund dringend abgeraten werden. Stattdessen sollte das Reduzieren oder Absetzen der Medikamente immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen.
Spezielle Therapieeinrichtungen für Medikamentensucht gibt es derzeit noch wenig. Für betroffene Frauen hat sich jedoch die Betreuung in Tageskliniken bewährt, die die Patientinnen abends wieder verlassen können. "Wenn die Behandlung in den Alltag integriert werden kann, verringert sich auch das Rückfallrisiko", weiß Suchtforscher von der Goltz. Optimale Behandlungsmethode ist derzeit die kognitive Verhaltenstherapie: Etwa 50 Prozent der Patientinnen werden dadurch geheilt, in 35 Prozent der Fälle wird eine Verringerung der Medikamentendosis erreicht.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen an: Redaktion VITAL, Götz Poggensee, Tel. 040/2717-3742
Quelle: Pressemitteilung vom 19.8.2008
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de
Rund eine Million Frauen in Deutschland sind medikamentenabhängig. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/08; EVT: 20. August) berichtet, geraten die meisten von ihnen über dämpfende Medikamente wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel in die Suchtspirale. In jüngster Zeit sei allerdings auch die Menge der verschriebenen Psychostimulanzien stark angestiegen.
Dass zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen weiblich sind, hat verschiedene Gründe. "Frauen werden durch die zunehmende Doppelbelastung in Familie und Beruf, als alleinerziehende Mutter oder durch finanzielle Probleme überfordert", sagt Christoph von der Goltz, Suchtforscher am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Das Risiko einer Abhängigkeit ist laut Studien ebenfalls vergrößert, wenn Frauen vor dem 16. Lebensjahr Gewalt oder andere Traumata erfahren haben. Vermutet wird zudem, dass Frauen vermehrt unter einem spezifischen Gen-Defekt leiden, der es ihnen schwerer macht, seelische Krisen zu bewältigen.
Um einem sukzessiven und von den Betroffenen meist nicht registrierten Abrutschen in die Abhängigkeit vorzubeugen, empfehlen Experten bei Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmitteln die sogenannte 4K-Regel: "Klare Indikation", "Kleine Dosen", "Kurze Anwendungsdauer" und "Kein abruptes Absetzen". Letzteres ist besonders wichtig, da sonst schwere Nebenwirkungen entstehen können. Von einem Entzug auf eigene Faust muss aus dem gleichen Grund dringend abgeraten werden. Stattdessen sollte das Reduzieren oder Absetzen der Medikamente immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen.
Spezielle Therapieeinrichtungen für Medikamentensucht gibt es derzeit noch wenig. Für betroffene Frauen hat sich jedoch die Betreuung in Tageskliniken bewährt, die die Patientinnen abends wieder verlassen können. "Wenn die Behandlung in den Alltag integriert werden kann, verringert sich auch das Rückfallrisiko", weiß Suchtforscher von der Goltz. Optimale Behandlungsmethode ist derzeit die kognitive Verhaltenstherapie: Etwa 50 Prozent der Patientinnen werden dadurch geheilt, in 35 Prozent der Fälle wird eine Verringerung der Medikamentendosis erreicht.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen an: Redaktion VITAL, Götz Poggensee, Tel. 040/2717-3742
Quelle: Pressemitteilung vom 19.8.2008
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de
Menschenwürdegarantie bedarf bei der Umsetzung entsprechender Rahmenbedingungen. Insoweit gibt es aber Optimierungsbedarf!
Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht
Leben ohne Pillen - Wege aus der Medikamentensucht
Rund eine Million Frauen in Deutschland sind medikamentenabhängig. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/08; EVT: 20. August) berichtet, geraten die meisten von ihnen über dämpfende Medikamente wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel in die Suchtspirale. In jüngster Zeit sei allerdings auch die Menge der verschriebenen Psychostimulanzien stark angestiegen.
Dass zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen weiblich sind, hat verschiedene Gründe. "Frauen werden durch die zunehmende Doppelbelastung in Familie und Beruf, als alleinerziehende Mutter oder durch finanzielle Probleme überfordert", sagt Christoph von der Goltz, Suchtforscher am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Das Risiko einer Abhängigkeit ist laut Studien ebenfalls vergrößert, wenn Frauen vor dem 16. Lebensjahr Gewalt oder andere Traumata erfahren haben. Vermutet wird zudem, dass Frauen vermehrt unter einem spezifischen Gen-Defekt leiden, der es ihnen schwerer macht, seelische Krisen zu bewältigen.
Um einem sukzessiven und von den Betroffenen meist nicht registrierten Abrutschen in die Abhängigkeit vorzubeugen, empfehlen Experten bei Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmitteln die sogenannte 4K-Regel: "Klare Indikation", "Kleine Dosen", "Kurze Anwendungsdauer" und "Kein abruptes Absetzen". Letzteres ist besonders wichtig, da sonst schwere Nebenwirkungen entstehen können. Von einem Entzug auf eigene Faust muss aus dem gleichen Grund dringend abgeraten werden. Stattdessen sollte das Reduzieren oder Absetzen der Medikamente immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen.
Spezielle Therapieeinrichtungen für Medikamentensucht gibt es derzeit noch wenig. Für betroffene Frauen hat sich jedoch die Betreuung in Tageskliniken bewährt, die die Patientinnen abends wieder verlassen können. "Wenn die Behandlung in den Alltag integriert werden kann, verringert sich auch das Rückfallrisiko", weiß Suchtforscher von der Goltz. Optimale Behandlungsmethode ist derzeit die kognitive Verhaltenstherapie: Etwa 50 Prozent der Patientinnen werden dadurch geheilt, in 35 Prozent der Fälle wird eine Verringerung der Medikamentendosis erreicht.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen an: Redaktion VITAL, Götz Poggensee, Tel. 040/2717-3742
Quelle: Pressemitteilung vom 19.8.2008
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de
Rund eine Million Frauen in Deutschland sind medikamentenabhängig. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe (9/08; EVT: 20. August) berichtet, geraten die meisten von ihnen über dämpfende Medikamente wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel in die Suchtspirale. In jüngster Zeit sei allerdings auch die Menge der verschriebenen Psychostimulanzien stark angestiegen.
Dass zwei Drittel aller Medikamentenabhängigen weiblich sind, hat verschiedene Gründe. "Frauen werden durch die zunehmende Doppelbelastung in Familie und Beruf, als alleinerziehende Mutter oder durch finanzielle Probleme überfordert", sagt Christoph von der Goltz, Suchtforscher am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim. Das Risiko einer Abhängigkeit ist laut Studien ebenfalls vergrößert, wenn Frauen vor dem 16. Lebensjahr Gewalt oder andere Traumata erfahren haben. Vermutet wird zudem, dass Frauen vermehrt unter einem spezifischen Gen-Defekt leiden, der es ihnen schwerer macht, seelische Krisen zu bewältigen.
Um einem sukzessiven und von den Betroffenen meist nicht registrierten Abrutschen in die Abhängigkeit vorzubeugen, empfehlen Experten bei Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmitteln die sogenannte 4K-Regel: "Klare Indikation", "Kleine Dosen", "Kurze Anwendungsdauer" und "Kein abruptes Absetzen". Letzteres ist besonders wichtig, da sonst schwere Nebenwirkungen entstehen können. Von einem Entzug auf eigene Faust muss aus dem gleichen Grund dringend abgeraten werden. Stattdessen sollte das Reduzieren oder Absetzen der Medikamente immer mit ärztlicher Begleitung erfolgen.
Spezielle Therapieeinrichtungen für Medikamentensucht gibt es derzeit noch wenig. Für betroffene Frauen hat sich jedoch die Betreuung in Tageskliniken bewährt, die die Patientinnen abends wieder verlassen können. "Wenn die Behandlung in den Alltag integriert werden kann, verringert sich auch das Rückfallrisiko", weiß Suchtforscher von der Goltz. Optimale Behandlungsmethode ist derzeit die kognitive Verhaltenstherapie: Etwa 50 Prozent der Patientinnen werden dadurch geheilt, in 35 Prozent der Fälle wird eine Verringerung der Medikamentendosis erreicht.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung frei.
Rückfragen an: Redaktion VITAL, Götz Poggensee, Tel. 040/2717-3742
Quelle: Pressemitteilung vom 19.8.2008
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt geboten!
---
"Das wichtigste Medikament in der Gerontopsychiatrie ist Wasser.
Ein wesentlicher Anteil der unklaren Verwirrtheitszustände im Alter
ist auf einen Flüssigkeitsmangel zurückzuführen."
Ältere Menschen sind nicht einfach nur alte Erwachsene. Sie haben andere Erkrankungen, andere Stoffwechselgeschwindigkeiten
und andere Bedürfnisse.
Quelle: Dr. med. Jan Dreher in "Psychopharmakotherapie griffbereit", Schattauer Verlag, 2015
> viewtopic.php?f=4&t=20833

Gute Informationen bzw. Handlungsempfehlungen sind im übrigen zu entnehmen:
Gesundheitsamt Bremen:
Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen - aktueller Kenntnisstand
Quelle: Internethinweise
> http://www.gesundheitsamt.bremen.de/det ... .c.7978.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
Zu viele und inadäquate Medikamente für ältere Patienten – und die fatalen Folgen
Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2013
> viewtopic.php?f=6&t=19582&hilit=Arbeitskreis
Cornelia Stolze:
"Krank durch Medikamente", Piper Verlag, 2014
> viewtopic.php?f=4&t=20774
Hilko J. Meyer / Stefanie Kortekamp (Herausgeber):
Medikationsmananagement in stationären Pflegeeinrichtungen: Teamarbeit der Solisten
> viewtopic.php?f=4&t=20735
MDS:
"Grundsatzstellungnahme Essen und Trinken im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen"
> viewtopic.php?f=3&t=20533
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
Seit Jahren wird in Pflegetreffs und Veröffentlichungen auf die Notwendigkeit, die Arzneimittelversorgung
älterer Menschen zu verbessern, aufmerksam gemacht. Auf Drängen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
hat sich der Rhein-Kreis Neuss in der Gesundheitkonferenz durch Einrichtung eines Arbeitskreises mit der
Thematik befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen.
Quelle. Zahlreiche Informationen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
> index.php


"Das wichtigste Medikament in der Gerontopsychiatrie ist Wasser.
Ein wesentlicher Anteil der unklaren Verwirrtheitszustände im Alter
ist auf einen Flüssigkeitsmangel zurückzuführen."
Ältere Menschen sind nicht einfach nur alte Erwachsene. Sie haben andere Erkrankungen, andere Stoffwechselgeschwindigkeiten
und andere Bedürfnisse.
Quelle: Dr. med. Jan Dreher in "Psychopharmakotherapie griffbereit", Schattauer Verlag, 2015
> viewtopic.php?f=4&t=20833
Gute Informationen bzw. Handlungsempfehlungen sind im übrigen zu entnehmen:
Gesundheitsamt Bremen:
Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen - aktueller Kenntnisstand
Quelle: Internethinweise
> http://www.gesundheitsamt.bremen.de/det ... .c.7978.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
Zu viele und inadäquate Medikamente für ältere Patienten – und die fatalen Folgen
Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2013
> viewtopic.php?f=6&t=19582&hilit=Arbeitskreis
Cornelia Stolze:
"Krank durch Medikamente", Piper Verlag, 2014
> viewtopic.php?f=4&t=20774
Hilko J. Meyer / Stefanie Kortekamp (Herausgeber):
Medikationsmananagement in stationären Pflegeeinrichtungen: Teamarbeit der Solisten
> viewtopic.php?f=4&t=20735
MDS:
"Grundsatzstellungnahme Essen und Trinken im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen"
> viewtopic.php?f=3&t=20533
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
Seit Jahren wird in Pflegetreffs und Veröffentlichungen auf die Notwendigkeit, die Arzneimittelversorgung
älterer Menschen zu verbessern, aufmerksam gemacht. Auf Drängen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
hat sich der Rhein-Kreis Neuss in der Gesundheitkonferenz durch Einrichtung eines Arbeitskreises mit der
Thematik befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen.
Quelle. Zahlreiche Informationen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
> index.php
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Arzneimittelabhängigkeit - Sucht der Frauen
Die Sucht der Frauen / Unter den Arzneimittelabhängigen sind zwei Drittel Frauen
Baierbrunn (ots) - Zwei Drittel aller von Medikamenten abhängigen Personen in Deutschland sind Frauen. Sie nehmen im Vergleich zu Männern 5,4-mal mehr Migränemittel, 1,9- bis 2,9-mal mehr Neuroleptika und Antidepressiva und 1,6-mal mehr Schlafmittel. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Bezug auf Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Um Abhängigkeiten zu vermeiden, lautet die Regel für Schmerzmittel in der Selbstmedikation: nicht länger als an drei aufeinanderfolgenden Tagen und nicht häufiger als an zehn Tagen im Monat einnehmen.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2014 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.12.2014 Wort und Bild - Baby und Familie
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.baby-und-familie.de
Baierbrunn (ots) - Zwei Drittel aller von Medikamenten abhängigen Personen in Deutschland sind Frauen. Sie nehmen im Vergleich zu Männern 5,4-mal mehr Migränemittel, 1,9- bis 2,9-mal mehr Neuroleptika und Antidepressiva und 1,6-mal mehr Schlafmittel. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Bezug auf Zahlen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Um Abhängigkeiten zu vermeiden, lautet die Regel für Schmerzmittel in der Selbstmedikation: nicht länger als an drei aufeinanderfolgenden Tagen und nicht häufiger als an zehn Tagen im Monat einnehmen.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2014 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 26.12.2014 Wort und Bild - Baby und Familie
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
http://www.baby-und-familie.de
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt
Anmerkung der Moderation - siehe auch in diesem Forum unter:
viewtopic.php?f=4&t=20834
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt geboten!
---
"Das wichtigste Medikament in der Gerontopsychiatrie ist Wasser.
Ein wesentlicher Anteil der unklaren Verwirrtheitszustände im Alter
ist auf einen Flüssigkeitsmangel zurückzuführen."
Ältere Menschen sind nicht einfach nur alte Erwachsene. Sie haben andere Erkrankungen, andere Stoffwechselgeschwindigkeiten
und andere Bedürfnisse.
Quelle: Dr. med. Jan Dreher in "Psychopharmakotherapie griffbereit", Schattauer Verlag, 2015
> viewtopic.php?f=4&t=20833

Gute Informationen bzw. Handlungsempfehlungen sind im übrigen zu entnehmen:
Gesundheitsamt Bremen:
Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen - aktueller Kenntnisstand
Quelle: Internethinweise
> http://www.gesundheitsamt.bremen.de/det ... .c.7978.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
Zu viele und inadäquate Medikamente für ältere Patienten – und die fatalen Folgen
Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2013
> viewtopic.php?f=6&t=19582&hilit=Arbeitskreis
Cornelia Stolze:
"Krank durch Medikamente", Piper Verlag, 2014
> viewtopic.php?f=4&t=20774
Hilko J. Meyer / Stefanie Kortekamp (Herausgeber):
Medikationsmananagement in stationären Pflegeeinrichtungen: Teamarbeit der Solisten
> viewtopic.php?f=4&t=20735
MDS:
"Grundsatzstellungnahme Essen und Trinken im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen"
> viewtopic.php?f=3&t=20533
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
Seit Jahren wird in Pflegetreffs und Veröffentlichungen auf die Notwendigkeit, die Arzneimittelversorgung
älterer Menschen zu verbessern, aufmerksam gemacht. Auf Drängen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
hat sich der Rhein-Kreis Neuss in der Gesundheitkonferenz durch Einrichtung eines Arbeitskreises mit der
Thematik befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen.
Quelle. Zahlreiche Informationen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
> index.php
viewtopic.php?f=4&t=20834
Arzneimittelversorgung älterer Menschen - mehr Sorgfalt geboten!


"Das wichtigste Medikament in der Gerontopsychiatrie ist Wasser.
Ein wesentlicher Anteil der unklaren Verwirrtheitszustände im Alter
ist auf einen Flüssigkeitsmangel zurückzuführen."
Ältere Menschen sind nicht einfach nur alte Erwachsene. Sie haben andere Erkrankungen, andere Stoffwechselgeschwindigkeiten
und andere Bedürfnisse.
Quelle: Dr. med. Jan Dreher in "Psychopharmakotherapie griffbereit", Schattauer Verlag, 2015
> viewtopic.php?f=4&t=20833
Gute Informationen bzw. Handlungsempfehlungen sind im übrigen zu entnehmen:
Gesundheitsamt Bremen:
Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen - aktueller Kenntnisstand
Quelle: Internethinweise
> http://www.gesundheitsamt.bremen.de/det ... .c.7978.de
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e.V.
Zu viele und inadäquate Medikamente für ältere Patienten – und die fatalen Folgen
Quelle: Pressemitteilung vom 13.09.2013
> viewtopic.php?f=6&t=19582&hilit=Arbeitskreis
Cornelia Stolze:
"Krank durch Medikamente", Piper Verlag, 2014
> viewtopic.php?f=4&t=20774
Hilko J. Meyer / Stefanie Kortekamp (Herausgeber):
Medikationsmananagement in stationären Pflegeeinrichtungen: Teamarbeit der Solisten
> viewtopic.php?f=4&t=20735
MDS:
"Grundsatzstellungnahme Essen und Trinken im Alter Ernährung und Flüssigkeitsversorgung älterer Menschen"
> viewtopic.php?f=3&t=20533
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk:
Seit Jahren wird in Pflegetreffs und Veröffentlichungen auf die Notwendigkeit, die Arzneimittelversorgung
älterer Menschen zu verbessern, aufmerksam gemacht. Auf Drängen von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
hat sich der Rhein-Kreis Neuss in der Gesundheitkonferenz durch Einrichtung eines Arbeitskreises mit der
Thematik befasst und am 04.06.2014 Handlungsempfehlungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen.
Quelle. Zahlreiche Informationen im Forum von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk
> index.php
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Antidepressiva und Beruhigungsmittel
Am 10.03.2016 bei Facebook gepostet:
"Tod auf Rezept" - Antidepressiva und Beruhigungsmittel werden oft verordnet, obwohl sie fatale Nebenwirkungen haben können: Sie stehen im Verdacht, in manchen Fällen Suizidgedanken und Aggressionen auszulösen. 3SAT berichtet am 10.03.2016 um 20:15 Uhr. Näheres > viewtopic.php?f=7&t=21537 Die Dokumentation "Tod auf Rezept" fragt u.a. nach gefährlichen Nebenwirkungen der Präparate. Es geht also um das Thema einer sorgfältigen Arzneimittelversorgung, das auch beim Neusser Pflegetreff am 27.04.2016 im Mittelpunkt der Erörterungen stehen wird. > viewtopic.php?f=7&t=21537
"Tod auf Rezept" - Antidepressiva und Beruhigungsmittel werden oft verordnet, obwohl sie fatale Nebenwirkungen haben können: Sie stehen im Verdacht, in manchen Fällen Suizidgedanken und Aggressionen auszulösen. 3SAT berichtet am 10.03.2016 um 20:15 Uhr. Näheres > viewtopic.php?f=7&t=21537 Die Dokumentation "Tod auf Rezept" fragt u.a. nach gefährlichen Nebenwirkungen der Präparate. Es geht also um das Thema einer sorgfältigen Arzneimittelversorgung, das auch beim Neusser Pflegetreff am 27.04.2016 im Mittelpunkt der Erörterungen stehen wird. > viewtopic.php?f=7&t=21537
-
- Administrator
- Beiträge: 25258
- Registriert: 18.05.2003, 23:13
Falsches Medikament, und keiner merkt es - Video informiert
Am 19.04.2016 bei Facebook gepostet:
Falsches Medikament, und keiner merkt es ... WDR - Sendung vom 09.04.2016 | 07:12 Min. | Video verfügbar bis 08.04.2021. Bis zu zehn Prozent der Medikamentengaben im Krankenhaus sind nicht korrekt. Falsche Dosierungen, falscher Wirkstoff, nicht beachtete Wechselwirkungen in manchen Fällen mit tödlichen Folgen. Wie kann man diese Fehler vermeiden? > Mehr Informationen zur Sendung: http://www.daserste.de/information/wiss ... s-102.html Dazu passend die Ankündigung / Einladung zum 24. Neusser Pflegetreff 27.04.2016 mit dem Thema Arzneimittelversorgung der älteren Menschen. Näheres (stets aktuell) unter folgender Adresse: viewtopic.php?f=7&t=21371
Falsches Medikament, und keiner merkt es ... WDR - Sendung vom 09.04.2016 | 07:12 Min. | Video verfügbar bis 08.04.2021. Bis zu zehn Prozent der Medikamentengaben im Krankenhaus sind nicht korrekt. Falsche Dosierungen, falscher Wirkstoff, nicht beachtete Wechselwirkungen in manchen Fällen mit tödlichen Folgen. Wie kann man diese Fehler vermeiden? > Mehr Informationen zur Sendung: http://www.daserste.de/information/wiss ... s-102.html Dazu passend die Ankündigung / Einladung zum 24. Neusser Pflegetreff 27.04.2016 mit dem Thema Arzneimittelversorgung der älteren Menschen. Näheres (stets aktuell) unter folgender Adresse: viewtopic.php?f=7&t=21371