Schweinegrippe - Pandemie - Informationen

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Moderator: WernerSchell

enno
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Beitrag von enno » 05.05.2009, 23:58

mus ich jetzt angst haben,das meine minischweine angestekt werden?
es lebe die pharmaindustrie.
ich habe keine angst vor der"schweinegrippe".
man mus auf dem land leben um alles realistitisch zu sehen,staeter haben vor alles angst,sie wissen nichts von tieren.
weiternichts als panikmache-fuer die pharmaindustrie,es lebe die verdummung mit hilfe der medien und unwissenden politikern.

mfg enno

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Grippe-Pandemie: Kein Grund zur Panik!

Beitrag von Service » 06.05.2009, 13:39

Sehr geehrte Damen und Herren,

im heutigen Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages berichteten die Bundesregierung sowie Professor Hacker vom Robert Koch Institut mündlich über die „Pandemieplanung im Zusammenhang mit der in Mexiko aufgetretenen Grippe“. Dazu erhalten Sie eine Erklärung von Elisabeth Scharfenberg, MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Ute Montag
Wahlkreismitarbeiterin


Pressemitteilung:
Berlin, 6. Mai 2009

Grippe-Pandemie: Kein Grund zur Panik!

Im heutigen Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages berichteten die Bundesregierung sowie Professor Hacker vom Robert Koch Institut mündlich über die „Pandemieplanung im Zusammenhang mit der in Mexiko aufgetretenen Grippe“.

Dazu teilt Elisabeth Scharfenberg, MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss folgendes mit:

Die Bundesrepublik Deutschland ist gut gerüstet. Die Situation einer Pandemie trifft uns nicht unvorbereitet. Das Robert-Koch-Institut, zuständig für die Gesundheit der deutschen Bevölkerung, wurde in den letzten Jahren stetig zu einem Public Health Institut ausgebaut. Durch ständige Forschung und Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene ist die epidemiologische Situation gut bekannt. Zu dem kommt uns nun das „Forschungs-Sofort-Programm Influenza“ nach der Vogelgrippe zu Gute.

Derzeit sind bundesweit 9 bestätigte und europaweit 125 bestätigte Infektionen bekannt. Die Tendenz ist steigend, jedoch nicht explosiv. Es muss mit weiteren Erkrankungen gerechnet werden, die Fallzahlen sind aber auf moderatem Niveau. Grund zur Panik ist in keinem Fall gegeben, dennoch kann derzeit noch keine Entwarnung ausgesprochen werden.

Der Nationale Pandemieplan ist der aktuellen Situation angepasst worden. Aus diesem Grund kann schnell und der Situation angemessen reagiert werden. Es gibt hier eine enge Zusammenarbeit und einen engen Austausch mit den Bundesländern, mit EU sowie der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch-Institut und die einzelnen Bundesländer haben Beratungshotlines geschaltet. Hier wird besonders im Hinblick auf Hygienemaßnahmen, die Ansteckungen verhindern können, informiert.

Als sicher gilt, dass sich die deutschen Grippe-Erkankten auf einer Auslandsreise angesteckt haben. Deshalb sollten die Empfehlungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes ernst genommen werden.

Elisabeth Scharfenberg, MdB
Bündnis 90/DIE GRÜNEN
im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel: 030 227 74 531
Fax: 030 227 76 655
elisabeth.scharfenberg@bundestag.de
Wahlkreisbüro
Kreuzstraße 6
95111 Rehau
Tel: 09283 89 81 940
Fax: 09283 89 81 941
elisabeth.scharfenberg@wk.bundestag.de

Web: http://www.elisabeth-scharfenberg.de

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Schweinegrippe: 17 bestätigte Fälle in Deutschland

Beitrag von Presse » 23.05.2009, 07:16

Schweinegrippe: 17 bestätigte Fälle in Deutschland

Berlin – Ein an der Schweinegrippe erkranktes Kind aus Nordrhein-Westfalen ist auf dem Weg der Besserung. Das sechsjährige Mädchen und seinen ebenfalls infizierten Eltern gehe es gut, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes Düsseldorf, Heiko Schneitler, am Freitag auf ddp-Anfrage. Die drei jüngsten Fälle waren am Mittwoch positiv auf Influenza A/H1N1 getestet worden. Damit gibt es bundesweit 17 bestätigte Fälle.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... chland.htm

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Neue Influenza - Phase 6 ausgerufen

Beitrag von Presse » 12.06.2009, 06:05

Neue Influenza: Weltgesundheitsorganisation ruft Phase 6 aus

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 11.06.2009 die so genannte Phase 6 ausgerufen, die charakterisiert ist durch fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragungen des neuen Influenzavirus in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen. Zuvor galt seit 29.4.2009 die Phase 5, da eine solche Übertragung in mindestens zwei Staaten der WHO-Region Amerika aufgetreten war. Mit der Höherstufung bildet die Weltgesundheitsorganisation die Situation der vergangenen Tage und Wochen ab, in denen immer mehr Staaten Erkrankungsfälle bestätigt haben. „Daher kommt die neue Einstufung nicht unerwartet“, sagt Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Instituts. „Auf eine solche Situation hat sich Deutschland seit Jahren vorbereitet“ unterstreicht Hacker.

Der von Bund und Ländern getragene Nationale Pandemieplan enthält Maßnahmen, Aufgaben und Handlungsempfehlungen und erläutert die wissenschaftlichen Zusammenhänge der Pandemieplanung. Auch Empfehlungen für persönliche Hygiene-Maßnahmen wie Händewaschen sind Bestandteil des Plans. Die Bundesländer haben landesspezifische Pläne, auch Kommunen und Kliniken haben Pandemiepläne.
Mit dem Ausrufen der Phase 6 gibt es keinen Automatismus bei den Aktivitäten. Die bereits etablierten Maßnahmen und Krisenreaktionsstrukturen werden fortgeführt, bei Bedarf intensiviert und an neue Situationen angepasst. Erkrankte können mit modernen antiviralen Medikamenten behandelt werden, die Bundesländer haben für den Fall eines erhöhten Bedarfs entsprechende Vorräte angelegt. In Deutschland haben sich Impfstoffhersteller verpflichtet, eine frühestmögliche Bereitstellung eines Impfstoffes zu gewährleisten. Die Vorarbeiten für eine Produktion eines Impfstoffs laufen. Nach Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts, des Bundesamts für Sera und Impfstoffe, würden voraussichtlich drei Monate nach Produktionsbeginn die ersten Impfstoffdosen vorliegen (näheres siehe www.pei.de).

Bisher konnte insbesondere durch die präventiven Maßnahmen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, die das RKI gemeinsam mit den Ländern erarbeitet hat, eine Ausbreitung eingeschleppter Fälle meist verhindert werden. Dazu gehört insbesondere die rechtzeitige Erkennung von Fällen mit nachfolgender Therapie und Isolation sowie die Absonderung und gegebenenfalls Frühtherapie von Kontaktpersonen. Die Krankheitsverläufe in Deutschland waren bislang in der Regel milde, aber bei einer größeren Verbreitung muss auch hierzulande mit schweren Verläufen gerechnet werden. Bei den jährlichen Grippewellen sterben in Deutschland im Durchschnitt 8.000 bis 11.000 Menschen.

Angesichts der aus betroffenen Staaten eingeschleppten Infektionen und den inzwischen auch vor Ort („autochthon“) aufgetretenen Infektionen steigt die Bedeutung der persönlichen Hygienemaßnahmen, insbesondere bei Kontakt zu Reiserückkehrern und bei vielen Kontakten zu anderen, etwa in Schulen. Influenzaviren werden vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Insbesondere beim Niesen oder Husten können Erreger auch auf die Hände gelangen und darüber weiterverbreitet werden. Daher wird insbesondere häufiges Händewaschen empfohlen und das Husten in den Ärmel statt in die Hand (näheres siehe www.wir-gegen-viren.de).

Weitere Informationen www.rki.de/influenza

Quelle: Pressemitteilung vom 11.6.2009 ________________________________________________________

Herausgeber
Robert Koch-Institut
Nordufer 20
D-13353 Berlin
http://www.rki.de

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit

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(Pressesprecherin)
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Kontakt
Tel.: 030-18754-2239,-2562 und -2286
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Pandemie - und keiner merkt's

Beitrag von Presse » 17.06.2009, 07:00

Pandemie - und keiner merkt's
Man stelle sich vor: Es gibt eine Pandemie, und keiner merkt's. Tatsächlich hätte die Menschheit die soeben ausgerufene Grippe-Pandemie praktisch nicht wahrgenommen, würde die Verbreitung des neuen Virus nicht akribisch verfolgt und von den Medien mit hoher Aufmerksamkeit begleitet. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nel/?sid=55 ... grippe&c=1

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Deutschland gut gerüstet für die Pandemie

Beitrag von Presse » 26.06.2009, 07:23

Deutschland gut gerüstet für die Pandemie

Erfurt – Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern sehen Deutschland gut gerüstet für die Schweinegrippe-Pandemie. Von staatlicher Seite seien bisher für mehr als 30 Prozent der Bevölkerung antivirale Medikamente eingelagert worden, mit der die Grippesymptome gut behandelt werden können, hieß es am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung zum
Abschluss der Gesundheitsministerkonferenz in Erfurt.
.... (mehr)
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/3 ... ndemie.htm

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Krankenkassen bezahlen Tests betr. Schweinegrippe

Beitrag von Presse » 25.07.2009, 09:55

Krankenkassen bezahlen Tests zur Abklärung der Schweinegrippe

(24.07.2009) Den Schnelltest zur ersten Abklärung, ob Patienten sich mit Schweine-Influenza infiziert haben, bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen im Moment über den Weg der Kostenerstattung. D.h. der Versicherte bezahlt in der Arztpraxis selbst, erhält dort eine Rechnung, reicht diese bei seiner Krankenkasse ein und erhält dann das Geld zurück. Dieser Weg ist im Moment notwendig, da es für diese Leistung noch keine Abrechnungsziffer gibt.
Anders verhält es sich mit dem verfeinerten Anschlusstest, dem so genannten PCR-Test. Fällt der Schnelltest positiv aus, wird mit dem zweiten PCR-Test die Virenlast bestimmt. Der PCR-Test hat eine Abrechnungsziffer und ist daher per Chipkarte zu erhalten. Mehr ...

Quelle: Pressemitteilung vom 24.7.2009
GKV-Spitzenverband Bund

Fragen zur "Schweinegrippe"?
Informationen zur Schweinegrippe gibt es von den Experten des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 01805 99 66 19 montags bis donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr, freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Quelle: https://www.gkv-spitzenverband.de/Home.gkvnet

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Neue Grippe: Ruhe bewahren und richtig verhalten

Beitrag von Presse » 27.07.2009, 17:04

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann:
„Bei Verdacht auf Neue Grippe: Ruhe bewahren und richtig verhalten"

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Die erste Welle der Reiserückkehrer hat in den vergangenen Tagen die Zahl der an der „Neuen Grippe“ (auch bekannt als Schweinegrippe und Influenza H1N1) Erkrankten sprunghaft ansteigen lassen. Stündlich werden neue Fälle bekannt. „Der beste Schutz im Alltag sind besonders gründliche Hygienemaßnahmen wie das Niesen in den Ärmel und häufiges Händewaschen“, erklärt deshalb Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

Erster Verdacht – was tun?

Doch was tun, wenn plötzlich doch Krankheitssymptome auftauchen? Zu den typischen Krankheitsanzeichen der „Neuen Grippe“ gehören Fieber oder Schüttelfrost, Schnupfen oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten oder Atemnot und auch Muskel-, Glieder- und Kopfschmerzen. „Wer bei sich mehrere Symptome bemerkt, sollte vor allen Dingen Ruhe bewahren und einige wichtige Verhaltensregeln beachten“, betont Laumann. Denn die „Neue Grippe“ habe einen deutlich milderen Krankheitsverlauf als die jährlich wiederkehrende saisonale Grippe.

Der Weg zum Hausarzt

Den Hausarzt sollten Betroffene möglichst beim ersten Anruf auf den eigenen Verdacht hinweisen. So kann die Praxis entsprechend vorbereitet werden. Für den Weg zum Arzt sind das eigene Auto oder auch ein Taxi erste Wahl. „Wer mit dem Verdacht auf Neue Grippe in die öffentlichen Verkehrsmittel einsteigt, handelt fahrlässig und gefährdet seine Mitmenschen“, so Laumann. Auch wenn die Betroffenen selbst nur milde Symptome spürten – sie könnten gerade im öffentlichen Raum auch Risikogruppen wie beispielsweise chronisch Kranke oder auch Schwangere und Säuglinge gefährden. „Deshalb ist es wichtig, dass man im Falle einer Erkrankung den Kontakt mit anderen Menschen so weit wie möglich meidet“, sagt der Minister.

Was passiert beim Arzt?

Hat auch der Arzt den Verdacht, dass es sich bei einer Erkrankung um die Neue Grippe handelt, wird er eine Untersuchung auf das Neue Influenza-Virus A H1N1 veranlassen und das zuständige Gesundheitsamt informieren. Ob eine Behandlung mit speziellen Medikamenten oder in schweren Fällen eine Krankenhausbehandlung notwendig ist, entscheidet der Arzt. Die Laboruntersuchung auf die Neue Grippe kann möglicherweise ein bis zwei Tage dauern.

Tatsächlich Neue Grippe – was nun?

Bestätigt sich der Verdacht auf Neue Influenza, nimmt das örtliche Gesundheitsamt Kontakt mit den Betroffenen auf und informiert über Verhaltensregeln bis zur Genesung. In der Regel werden Erkrankte aufgefordert, für die Dauer der Erkrankung zu Hause zu bleiben und insbesondere den Kontakt zu Risikogruppen zu meiden.

Es wird auch nach den engeren Kontaktpersonen gefragt. Wenn diese in Gemeinschaftseinrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser, Altenpflegeheimen oder Kindertagesstätten arbeiten oder mit besonders anfälligen Personengruppen zu tun haben, müssen sie eventuell ebenfalls zu Hause bleiben.

„Die beste Maßnahme zur Eindämmung der Weiterverbreitung der hoch ansteckenden Neuen Grippe ist die persönliche Hygiene“, erklärt Gesundheitsminister Laumann.

Alle wichtigen Informationen zum Thema sind in einem Faltblatt des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen zu finden. Es ist zu bestellen unter http://www.mags.nrw.de (Publikationen).

Weitere Informationen gibt es auch unter http://www.mags.nrw.de oder unter http://www.neuegrippe.nrw.de

Quelle: Pressemitteilung vom 27.07.2009

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Schweinegrippe: ´Es ist der Beginn einer riesigen Welle`

Beitrag von Presse » 28.07.2009, 07:50

Schweinegrippe: "Es ist der Beginn einer riesigen Welle"
Werden Schweinegrippe und Vogelgrippe zum Killervirus mutieren? "Nein", sagt ein Virologe. Dennoch werde sich die Lage dramatisch verschärfen.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/400/481867/text/
Quelle: Süddeutsche Zeitung

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Kassen wollen Impfung nicht alleine zahlen

Beitrag von Presse » 29.07.2009, 07:14

Schweinegrippe: Kassen wollen Impfung nicht alleine zahlen
Nach Ansicht der Bundesregierung soll die geplante Schutzimpfung gegen Schweinegrippe kostenlos bleiben. Die Kassen hatten mit Zusatzbeiträgen gedroht.
http://www.welt.de/die-welt/politik/art ... ahlen.html
Quelle: Die Welt

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Schweinegrippe - Verhaltensempfehlungen

Beitrag von Presse » 30.07.2009, 12:07

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 30.07.2009

Bürgerinformation zu Influenza A/H1N1 (Schweinegrippe): „Empfehlungen zum Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall“

Angesichts der weiteren Verbreitung der Influenza A/H1N1 (so genannte Schweinegrippe; „Neue Grippe“) informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit einer Bürgerinformation an alle Gesundheitsämter in Deutschland über richtiges Verhalten im Verdachts- und Krankheitsfall. Hier der Inhalt der Bürgerinformation:

1. Wer kann sich mit dem Influenza-Virus A/H1N1 anstecken?
Anstecken kann sich zurzeit nur, wer Kontakt zu erkrankten oder infizierten Menschen hat. In Deutschland sind gegenwärtig immer noch relativ wenige Menschen erkrankt.

2. Wie kann man sich anstecken?
Die Ansteckung erfolgt meist von Mensch zu Mensch durch kleinste Tröpfchen, in denen die Viren beim Niesen oder Husten direkt übertragen werden. Die Viren können auch indirekt übertragen werden, indem virenhaltige Tröpfchen auf die Hände oder Oberflächen wie Türklinken gelangen und von dort über die Hände in den Mund oder die Nase aufgenommen werden.

3. Auf erste Anzeichen achten!
Auf eine Grippe weisen plötzlich auftretendes Fieber, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit und Husten hin. Einige Menschen, die an dem neuen Influenza A-Virus erkrankten, berichteten über Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

4. Im Verdachtsfall: Rufen Sie Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt an!
Falls Sie befürchten, an der neuen Influenza erkrankt zu sein, bleiben Sie zu Hause und vereinbaren Sie telefonisch mit Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin einen Termin, um eine Ansteckung anderer im Wartezimmer zu vermeiden. Auf dem Weg zum Arzt sollte enger Kontakt zu anderen Menschen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin genaue Angaben zu Symptomen, möglichen Kontakten zu erkrankten Personen bzw. zu Reisen in Gebiete, in denen die Schweinegrippe bereits aufgetreten ist.

5. Im Krankheitsfall: Bleiben Sie zu Hause!
Bleiben Sie zu Hause, wenn eine Infektion mit dem neuen Grippevirus bestätigt wird. Wenn Sie allein stehend sind, bitten Sie Nachbarn, Familienangehörige oder Freunde um Hilfe: Einkäufe und Besorgungen sollten an der Tür abgestellt und nicht in die Wohnung getragen werden.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird darüber entscheiden, ob Sie ein antivirales Medikament benötigen. Diese Medikamente sind rezeptpflichtig, da sie unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden müssen. Das ist z. B. deshalb wichtig, damit die richtige Menge über den richtigen Zeitraum eingenommen wird. Bei falscher Einnahme können resistente Viren entstehen, die Medikamente sind dann wirkungslos.
Legen Sie keine Vorräte an und nehmen Sie die Medikamente nur nach ärztlicher Verordnung.

6. Wie lange dauert es, bis Symptome auftreten?
Die Inkubationszeit des neuen Influenza-Virus scheint nach ersten Erkenntnissen ähnlich wie bei der saisonalen Influenza zu sein. Bei der saisonalen Influenza liegt die Inkubationszeit bei 1-4 Tagen.

7. Wie lange ist ein Infizierter ansteckend?
Die Ansteckungsfähigkeit kann bei der saisonalen Influenza bereits kurz (weniger als 24 Stunden) vor Auftreten der klinischen Symptomatik beginnen und besteht danach gewöhnlich für drei bis fünf Tage. Bei der Schweinegrippe wird angenommen, dass manche Patienten ebenfalls bereits am Tag vor Symptombeginn Viren ausscheiden. Bei der Dauer der Ausscheidung wird von einer Woche ausgegangen. In dieser Zeit könnte der Virus an andere Personen weitergegeben werden.

8. Beachten Sie die wichtigsten Hygieneregeln!
Wenn Sie erkrankt sind oder eine erkrankte Person zu Hause pflegen, werden Sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes oder von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt über folgende wichtige Hygiene- und Verhaltensregeln zu Hause beraten:

Waschen Sie Ihre Hände mehrmals täglich 20 bis 30 Sekunden mit Seife, auch zwischen den Fingern, vor allem vor und nach jedem Kontakt mit dem Kranken. Vermeiden Sie es, die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase zu berühren.
Halten Sie beim Husten Abstand zu anderen Personen. Husten und niesen Sie in ein Einmaltaschentuch oder in den Ärmel, nicht in die Hände! Das Einmaltaschentuch sollte sofort in einer Abfalltüte entsorgt werden.
Die kranke Person sollte möglichst in einem getrennten Zimmer schlafen.
Der Erkrankte sollte die Mahlzeiten allein einnehmen, entweder in einem getrennten Zimmer oder zu einer anderen Zeit als die übrigen Haushaltsmitglieder.
Wenn Erkrankte näheren körperlichen Kontakt (weniger als 2 Meter Abstand) zu anderen haben, sollten sie einen Mund-Nasenschutz tragen. Dadurch verringert sich die Anzahl der ausgeatmeten Viren und andere sind dadurch besser vor einer Ansteckung geschützt. Bitte beachten Sie, dass der Mund-Nasenschutz nicht länger als 2 bis 3 Stunden getragen wird. Auch die pflegende Person sollte einen Mund-Nasenschutz tragen, wenn der Abstand bei der Pflege weniger als 2 Meter beträgt.
Lüften Sie geschlossene Räume 3 bis 4 Mal täglich für jeweils 10 Minuten. Die Zahl der Viren in der Luft wird verringert, ein Austrocknen der Mund- und Nasenschleimhäute verhindert.
9. Informieren Sie sich!
Aktuelle Informationen über die Situation in ihrer Region erhalten Sie über lokale Tageszeitungen, Radiosender und bei Ihrem Gesundheitsamt.

Weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter

http://www.bzga.de/schweinegrippe
http://www.bmg.bund.de
http://www.rki.de
http://www.wir-gegen-viren.de

--------------------------------------------------------------------------------
Quelle: Pressemitteilung vom 30.8.2009
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de

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Staat muss nach Schweinegrippe-Quarantäne entschädigen

Beitrag von Presse » 30.07.2009, 12:13

Staat muss nach Schweinegrippe-Quarantäne entschädigen
Nicht alle, die in Deutschland nach Kontakt mit Schweinegrippe-Patienten unter Quarantäne gestellt wurden, erkrankten selbst. Sie haben laut Gesetz Anspruch auf Entschädigung für ihren Verdienstausfall. Bei den Bundesländern gingen bereits Dutzende Anträge ein - Tendenz steigend. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=49068&ln=24

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... angemessen und verantwortungsvoll reagieren ...

Beitrag von Presse » 01.08.2009, 10:37

Staatssekretär Dr. Walter Döllinger:
Wir reagieren angemessen und verantwortungsvoll auf die Situation
Arbeitsgespräch zur Neuen Grippe


Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen informiert:

Zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch trafen sich am Freitag (31. Juli 2009) insbesondere Vertreter der nordrhein-westfälischen Gesundheitsämter und des Gesundheitsministeriums sowie Mitglieder der das Land beratenden Ex-pertenkommission in Düsseldorf. Hintergrund war die Neue Grippe, auch bekannt als „Schweinegrippe“, die sich derzeit weiter ausbreitet.

„Wir haben es hier mit einer Infektionskrankheit zu tun, die zwar leicht übertragbar ist, glücklicherweise jedoch bislang mild verläuft“, sagte Staatssekretär Dr. Walter Döllinger. „Wir sind aber selbstverständlich auch auf eventuelle, schwerere Verläufe der Grippe vorbereitet und tun deshalb so viel wie möglich, um Neuinfektionen einzudämmen.“

Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, landesweit einheitlich und situationsangemessen vorzugehen. „Wir dürfen auf der einen Seite durch unsere Maßnahmen in der Bevölkerung keine übertriebenen Ängste oder gar Panik schüren. Auf der anderen Seite müssen wir die Menschen aber mit Verhaltensregeln, Hygienehinweisen und Beratungen im Einzelfall unterstützen“, so Döllinger.

Besonderes Augenmerk legten die Teilnehmer auf das in zwei Wochen beginnende Schuljahr. Einigkeit bestand, dass Schulschließungen nach derzeitigem Stand nicht notwendig sind. Es gilt der Grundsatz: Wer krank ist, bleibt zu Hause - egal ob Schüler und Lehrer. Soweit ihre Familienangehörigen im engsten Umfeld erkrankt sind, bleiben Schüler und Lehrer ebenfalls zu Hause. Die Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen wollen dazu Informationsveranstaltungen in der Woche vor Schulbeginn für alle Schulleitungen und Schulträger vor Ort anbieten.

Durch den intensiven Reiseverkehr nimmt die Ausbreitung des Virus deutlich zu. Die Erkrankungszahlen steigen. Der Vorschlag, sämtliche Einreisen zu überprüfen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Die Trennung von Erkrankten und Nicht-Erkrankten zum Beispiel iin gesonderten Bussen kann flächendeckend nicht umgesetzt werden. Man verständigte sich darauf, Reiseunternehmen umfassendes Informationsmaterial zu Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen für ihre Passagiere zur Verfügung zu stellen. „Denn weiterhin ist die persönliche Hygiene der beste Schutz vor einer Ansteckung“, so der Staatssekretär.

Derzeit bestehe kein Grund, Massenveranstaltungen abzusagen. Die Menschen sollen sich aber weit mehr als bisher an Hygieneregeln halten und zu enge Kontakte möglichst vermeiden. Zudem appellierte er an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen, die bei sich Symptome der Neuen Grippe spüren oder bereits infiziert sind. Die Kommunen sollen die Möglichkeit prüfen, zusätzliche zentrale Anlaufstellen einzurichten und so die Hausärzte zu entlasten. Wer bei sich Symptome der Neuen Grippe spürt, kann sich dann auch an diese Stellen wenden.

Ab Herbst soll der Impfstoff gegen die Neue Grippe zur Verfügung stehen. Die Organisation der Verimpfung sollte, so die Beteiligten einvernehmlich, sowohl über den öffentlichen Gesundheitsdienst als auch das so genannte Regelsystem der niedergelassenen Ärzteschaft erfolgen.

„Das konstruktive und sachliche Gespräch heute hat gezeigt, dass wir die Situation kontrollieren und gut vorbereitet sind. Für das Engagement und den verantwortungsbewussten Umgang mit der Neuen Grippe bin ich allen Teilnehmern dankbar“, sagte Staatssekretär Döllinger im Anschluss an die Diskussion.

Quelle: Pressemitteilung vom 31.7.2009

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Experten warnen vor Massenimpfung gegen Schweinegrippe

Beitrag von Presse » 02.08.2009, 07:01

Experten warnen vor Massenimpfung gegen Schweinegrippe
Impfen oder nicht impfen? Während die EU von einem drastischen Anstieg der Krankheitsfälle ausgeht, warnen Experten vor den möglichen Folgen einer Massenimpfung. Besonders in der Kritik: die Sicherheitstests für die Impfstoffe. Diese einzusetzen gleiche einem Großversuch an der Bevölkerung. [mehr]
http://mail.tagesschau.de/red.php?lid=49268&ln=8

KRITIK AN SCHWEINEGRIPPE-IMPFUNG
"Großversuch an der deutschen Bevölkerung"

Die Zahl der Schweinegrippe-Infizierten in Deutschland steigt schnell, deshalb sollen im Herbst 22,5 Millionen Menschen geimpft werden. Doch Mediziner warnen vor Nebenwirkungen, die möglicherweise heftig ausfallen könnten - nach SPIEGEL-Informationen könnten theoretisch bis zu 250.000 Menschen betroffen sein.....(mehr)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 29,00.html
Zuletzt geändert von Presse am 03.08.2009, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.

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LMU-Klinikum testet Impfstoff gegen die Neue Grippe

Beitrag von Presse » 03.08.2009, 08:56

LMU-Klinikum testet Impfstoff gegen die Neue Grippe (H1N1) in klinischer Studie

Die Ethikkommission hat am vergangenen Freitag ihr Votum für die Testphase des Impfstoffs gegen das so genannte Schweinegrippe-Virus H1N1 erteilt. Prof. Dr. med. Frank von Sonnenburg, stellvertretender Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin des Klinikums der LMU, koordiniert ab Anfang August 2009 die deutschlandweite Impfstudie gegen das so genannte Schweinegrippe-Virus H1N1 bei Erwachsenen. Parallel dazu untersucht PD Dr. Markus Knuf von der der Uniklinik Mainz die Verträglichkeit des Impfstoffs bei Kindern.

Der zu testende Impfstoff ist ähnlich zusammengesetzt wie herkömmliche, bereits auf dem Markt erhältliche Grippeimpfstoffe; er enthält inaktive Bestandteile des H1N1-Virus mit oder ohne Immunverstärker. Der Impfstoff kann keine Neue Grippe verursachen. Die Studienteilnehmer sind nach der Impfung mit dem Impfstoff möglicherweise vor einer H1N1-Infektion geschützt. Für die Studie werden Erwachsene im Alter zwischen 18 und 60 Jahren als Probanden gesucht. Im Rahmen der multizentrischen Studie soll neben der Verträglichkeit des noch nicht zugelassenen Impfstoffs geprüft werden, in welchem Ausmaß der Impfstoff die körpereigenen Abwehrkräfte stimuliert und somit gegen eine Ansteckung schützt. "Die Zuteilung zu den Studiengruppen erfolgt nach dem Zufallsprinzip, um optimale Studienergebnisse garantieren zu können. Die Probanden erhalten im Rahmen der Studie drei Dosen des Impfstoffs. Zwei davon nach Start der Studie im Abstand von drei Wochen, eine Auffrischung erfolgt nach zwölf Monaten. Während dieser Zeit werden die Probanden zu fünf Arztbesuchen gebeten und fünfmal per Telefon befragt. Die Teilnehmer dieser Studie leisten einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen den neuen Grippeerreger", erläutert Prof. Dr. Frank von Sonnenburg.
Interessenten, die an der Studie teilnehmen möchten, können sich direkt bei der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin unter den Telefonnummern (089) 21 80 - 35 17 oder (089) 34 08 99 10 melden und informieren. Der neue Impfstoff soll - sofern er sich in der Studie bewährt - in der aktuelle Pandemie Anwendung finden.

Die Neue Grippe im Überblick
Die Neue Grippe ist eine Influenza-Erkrankung, die durch eine neue Variante des Influenza-Virus-Subtyps 2009 A/H1N1 verursacht wird. Diese Variante ist aus bestehenden Schweinegrippeviren entstanden und wurde im April 2009 entdeckt. Mittlerweile sind mehrere hunderttausende Menschen in über 70 Ländern an der Neuen Grippe erkrankt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am 11. Juni 2009 zum ersten Mal seit 30 Jahren die höchste Influenza-Gefahrenstufe, Warnstufe 6, ausgerufen. Die Übertragung findet von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion - beispielsweise beim Husten und Niesen - statt. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch allgemeine Symptome wie Fieber und Atemwegsbeschwerden, aber auch Erbrechen und Durchfall. Alle Altersgruppen können von der Neuen Grippe betroffen sein. Der Krankheitsverlauf ist zumeist mild. Allerdings sind sehr schwere und auch tödliche Verläufe bekannt. Es ist abweichend von der jährlichen Grippewelle eine Häufung der Infektion in jüngeren Altergruppen zu beobachten.

Kontakt
Prof. Dr. med. Frank von Sonnenburg, MPH
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
Klinikum der Universität München
Tel.: (089) 2180 3830
Email: sonnenburg@lrz.uni-muenchen.de

Klinikum der Universität München
Im Klinikum der Universität München (LMU) sind im Jahr 2008 an den Standorten Großhadern und Innenstadt etwa 500.000 Patienten ambulant, poliklinisch, teilstationär und stationär behandelt worden. Die 44 Fachkliniken, Institute und Abteilungen verfügen über mehr als 2.300 Betten. Von insgesamt 9.800 Beschäftigten sind rund 1.700 Mediziner. Forschung und Lehre ermöglichen eine Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Das Klinikum der Universität München hat im Jahr 2008 etwa 64 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben und ist seit Juni 2006 Anstalt des öffentlichen Rechts.

Weitere Informationen:
http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Abt ... enmedizin/... Weitere Informationen zur Studie
http://www.klinikum.uni-muenchen.de Homepage des Klinikums der Universität München

Quelle: Pressemitteilung vom 3.8.2009
Philipp Kressirer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Universität München
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news328041

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