Dekubitus-Behandlung: Viel im Trüben fischen
Wundverbände, Spezialbetten, Elektrostimulation: Es gibt viele Strategien in der Dekubitus-Therapie.
Doch die Wirksamkeit vieler Optionen ist kaum belegt. mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=843 ... ten&n=2933
Dekubitus-Behandlung: Viel im Trüben fischen
Moderator: WernerSchell
Warum lange bettlägerige Patienten zu Druckgeschwüren neigen
Wunden, die innen entstehen / Warum lange bettlägerige Patienten zu Druckgeschwüren neigen
Baierbrunn (ots) - Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland, so schätzen Experten, erkranken jedes Jahr an einem Druckgeschwür (Dekubitus). Vor allem betrifft es Patienten, die sehr lange liegen und sich selbst nicht mehr im Bett bewegen. Dadurch lastet ein ständiger Druck auf bestimmten Körperstellen. Besonders gefährdet sind Bereiche, die nahe an Knochenvorsprüngen liegen: die Sitzknochen, die Hüfte, die Ellenbogen und Fersen sowie der Hinterkopf. "Das Heimtückische ist, dass die Verletzung von innen entsteht und daher oft zu spät erkannt wird", sagt die Wundmanagerin Annika Brönner im Patientenmagazin "HausArzt". Der Pflegeaufwand für die gefährdeten Patienten ist enorm, denn sie sollen alle ein bis zwei Stunden umgelagert werden. Zusätzlich muss man die riskanten Stellen stets beobachten. Brönner, die eine Schwerpunktpraxis für Wundversorgung in München leitet, mahnt, umgehend professionelle Hilfe zu holen, wenn sich doch ein Dekubius abzeichnet. "Nur ein Experte kann abschätzen, wie tief die Zerstörung des Gewebes fortgeschritten ist, und das Richtige dagegen unternehmen."
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
Quelle: Pressemitteilung vom 24.04.2014 Wort und Bild - HausArzt - PatientenMagazin
Pressekontakt: Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
http://www.wortundbildverlag.de
Baierbrunn (ots) - Mehr als 400.000 Menschen in Deutschland, so schätzen Experten, erkranken jedes Jahr an einem Druckgeschwür (Dekubitus). Vor allem betrifft es Patienten, die sehr lange liegen und sich selbst nicht mehr im Bett bewegen. Dadurch lastet ein ständiger Druck auf bestimmten Körperstellen. Besonders gefährdet sind Bereiche, die nahe an Knochenvorsprüngen liegen: die Sitzknochen, die Hüfte, die Ellenbogen und Fersen sowie der Hinterkopf. "Das Heimtückische ist, dass die Verletzung von innen entsteht und daher oft zu spät erkannt wird", sagt die Wundmanagerin Annika Brönner im Patientenmagazin "HausArzt". Der Pflegeaufwand für die gefährdeten Patienten ist enorm, denn sie sollen alle ein bis zwei Stunden umgelagert werden. Zusätzlich muss man die riskanten Stellen stets beobachten. Brönner, die eine Schwerpunktpraxis für Wundversorgung in München leitet, mahnt, umgehend professionelle Hilfe zu holen, wenn sich doch ein Dekubius abzeichnet. "Nur ein Experte kann abschätzen, wie tief die Zerstörung des Gewebes fortgeschritten ist, und das Richtige dagegen unternehmen."
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