Pressemitteilung der BARMER GEK vom 23. Mai 2013
Urlaub im Frühsommer: Reiseapotheke erneuern
Berlin - Der erholsame Urlaub im Frühsommer beginnt mit einer guten Vorbereitung. Dazu zählt auch die Überprüfung der Reiseapotheke. „Wer seine Reiseapotheke rechtzeitig checkt, erspart sich viel Stress, falls er am Urlaubsort erkrankt“, rät Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK.
Zur Grundausstattung einer gut bestückten Reiseapotheke gehören Mittel gegen Schmerzen, Fieber und Durchfall. Auch ein Gel gegen Hautreaktionen auf Insektenstiche sowie Wund- und Heftpflaster sollten enthalten sein. Ebenso Mullbinden, eine Desinfektionslösung und ein Fieberthermometer. Flugreisende achten besser darauf, nicht gegen die Sicherheitsbestimmungen für Handgepäck zu verstoßen. Schere, Pinzette, Zeckenzange und Cremetuben also in den Koffer legen. „Diabetiker, die ihre Spritzen griffbereit haben müssen, gehen auf Nummer sicher, wenn sie sich vorher von ihrem Arzt die Notwendigkeit der Mitnahme bescheinigen lassen“, so Marschall.
Wer eine Reiseapotheke aus dem Vorjahr hat, ist gut beraten, sich den Inhalt genauer anzusehen: Kleben die Pflaster noch? Sind die Mullbinden elastisch und die Verpackung der sterilen Verbandsstoffe unbeschädigt? Auch auf das Haltbarkeitsdatum von Pillen und Salben ist zu achten, wenn man keine bösen Überraschungen erleben will. „Reste alter Medikamente gehören nicht in die neue Verpackung, weil man dann das Haltbarkeitsdatum nicht mehr unterscheiden kann“, so Marschall. Ihr Tipp: Nicht vergessen, die am Urlaubsort gültigen Notfallnummern vorsichtshalber einzupacken.
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Urlaub im Frühsommer: Reiseapotheke erneuern
Moderator: WernerSchell
Ich habe ebenfalls meine Reiseapotheke erneuert und bin dabei auch auf andere Medikamente gestoßen, auf die man nur selten trifft. So habe ich mehr Informationen über GcMAF gefunden, eine Signalsubstanz, die helfen kann Krebszellen zu zerstören. Ich nehme diesen Stoff zur Stärkung des Immunsystems nun vorbeugend, da ja leider immer mehr Menschen an Krebs erkranken und ich dem gerne entgehen würde!
Liebe Grüße
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In den Urlaub nur mit individueller Reiseapotheke
Pressemitteilung der BARMER GEK vom 29. Juni 2016
Checkliste für die Sommerferien
In den Urlaub nur mit individueller Reiseapotheke
Berlin – Wie die eigene Reiseapotheke ausgestattet sein sollte, hängt vor allem vom persönlichen Gesundheitszustand und dem Reiseziel ab. Ein paar grundsätzliche Dinge aber gehören laut Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK, in jedes Handgepäck: „Bevor die Reise losgeht, sollte man beim Packen an Mittel gegen Übelkeit und Verdauungsbeschwerden sowie Schutz vor Sonne und Insekten denken. Außerdem sind Pflaster, Verbandsmaterial, Schere und Desinfektionsmittel zur Behandlung kleinerer Wunden hilfreich.“
Individuelle Medikamente in der Reiseapotheke
Reisende mit chronischen Krankheiten, die auf Dauermedikamente angewiesen sind, sollten als Sicherheitsreserve etwas mehr einpacken, als für den Zeitraum normalerweise benötigt würde. Gleiches gelte für Allergiker. „Je nach Reiseziel kann es im Ausland kompliziert sein, rasch an spezielle Medikamente zu gelangen, falls etwas verloren gegangen ist oder sich die Rückreise verschiebt“, erklärt Günther.
Exotische Länder – exotische Versorgung
„Besonders in vielen afrikanischen und asiatischen Ländern ist die medizinische Versorgung nicht mit der in Deutschland vergleichbar. Rechtzeitig vor Antritt der Reise sollte man mit seinem Hausarzt die nötigen Impfungen und örtliche Besonderheiten im Urlaubsland besprechen“, empfiehlt die Apothekerin. So sei „Aspirin“ beispielsweise in den Tropen tabu. Der darin enthaltene Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) könne den Verlauf bestimmter Tropenkrankheiten wie Dengue-Fieber oder Malaria dramatisch verkomplizieren. In diesem Fall seien Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol vorzuziehen. Darüber hinaus bietet das Auswärtige Amt aktuelle Informationen zu allen Ländern und gibt unter anderem Hinweise zur medizinischen Versorgung vor Ort.
Mehr zum Thema auf http://www.barmer-gek.de/s000039
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Presseabteilung der BARMER GEK
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 20 60 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 20 60 44-30 20
E-Mail: presse@barmer-gek.de
Checkliste für die Sommerferien
In den Urlaub nur mit individueller Reiseapotheke
Berlin – Wie die eigene Reiseapotheke ausgestattet sein sollte, hängt vor allem vom persönlichen Gesundheitszustand und dem Reiseziel ab. Ein paar grundsätzliche Dinge aber gehören laut Heidi Günther, Apothekerin bei der BARMER GEK, in jedes Handgepäck: „Bevor die Reise losgeht, sollte man beim Packen an Mittel gegen Übelkeit und Verdauungsbeschwerden sowie Schutz vor Sonne und Insekten denken. Außerdem sind Pflaster, Verbandsmaterial, Schere und Desinfektionsmittel zur Behandlung kleinerer Wunden hilfreich.“
Individuelle Medikamente in der Reiseapotheke
Reisende mit chronischen Krankheiten, die auf Dauermedikamente angewiesen sind, sollten als Sicherheitsreserve etwas mehr einpacken, als für den Zeitraum normalerweise benötigt würde. Gleiches gelte für Allergiker. „Je nach Reiseziel kann es im Ausland kompliziert sein, rasch an spezielle Medikamente zu gelangen, falls etwas verloren gegangen ist oder sich die Rückreise verschiebt“, erklärt Günther.
Exotische Länder – exotische Versorgung
„Besonders in vielen afrikanischen und asiatischen Ländern ist die medizinische Versorgung nicht mit der in Deutschland vergleichbar. Rechtzeitig vor Antritt der Reise sollte man mit seinem Hausarzt die nötigen Impfungen und örtliche Besonderheiten im Urlaubsland besprechen“, empfiehlt die Apothekerin. So sei „Aspirin“ beispielsweise in den Tropen tabu. Der darin enthaltene Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) könne den Verlauf bestimmter Tropenkrankheiten wie Dengue-Fieber oder Malaria dramatisch verkomplizieren. In diesem Fall seien Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol vorzuziehen. Darüber hinaus bietet das Auswärtige Amt aktuelle Informationen zu allen Ländern und gibt unter anderem Hinweise zur medizinischen Versorgung vor Ort.
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