Love Parade in Duisburg - Rauschmitteleinfluss
Es versteht sich, dass zu genehmigende Großveranstaltungen die gebührende Aufmerksamkeit aller staatlichen und kommunalen Stellen verdienen. Die Abwehr von Gefahren muss ernst genommen werden. Daher sind aufgrund der bedauerlichen Ereignisse bei der Love Parade in Duisburg 2010 vielerlei Folgerungen zu ziehen.
Was mir aber zu kurz gekommen ist: Es sollte einmal in dieser Gesellschaft darüber gesprochen werden, ob wir denn solche Veranstaltungen brauchen bzw. fördern sollen. Abgesehen davon, dass es um vielfältige wirtschaftliche Interessen geht, wird mit solchen Angeboten doch nur dem Prinzip "Brot und Spiele" gehuldigt.
Nun lese ich mit Erstaunen, dass offensichtlich ein Drittel der Love Parade Besucher unter Rauschgifteinluss standen. Dies jedenfalls lassen Rückschlüsse der ärztlichen Untersuchungen zu. Darüber berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 23.07.2011. Nachlesbar auch im Netz unter
http://www.faz.net/artikel/C30721/lovep ... 70751.html
Das stimmt mich mehr als nachdenklich. Was folgern eigentlich die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft aus solchen Feststellungen? Ministerpräsident, Minister, Herr Pleitgen als Ruhrgebietsförderer .....? Viele der "Oberbusse" drücken sich weg und üben sich im "Schwarze-Peter-Spiel".
Es grüßt
Gaby Modig
Love Parade in Duisburg - Rauschmitteleinfluss
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Love Parade in Duisburg - Rauschmitteleinfluss
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