Merkblatt gibt Tipps für sicheren Umgang mit Medikamenten
Zu mehr Sicherheit bei der Anwendung von Arzneimitteln soll ein Merkblatt für Patienten beitragen, das vom Bundesgesundheitsministerium, der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sowie weiteren Institutionen erarbeitet wurde. Der Flyer hält Patienten unter anderem dazu an, eine Liste zu führen, die mit Namen und Dosierung alle eingenommenen Medikamente verzeichnet. Auch werden Patienten darauf hingewiesen, dass akute Erkrankungen während einer medikamentösen Dauertherapie eine Anpassung oder Unterbrechung der gewohnten Medikation erforderlich machen kann. Die Autoren raten, in diesen Fällen den Arzt aufzusuchen.
Das Merkblatt ist Teil des Aktionsplans zur Arzneimitteltherapiesicherheit des Bundesgesundheitsministeriums in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft und anderen Akteuren aus dem Gesundheitswesen. Es wird in einer Auflage von fünf Millionen Exemplaren über öffentliche Apotheken, die Verbandszeitschrift des Sozialverbands VdK sowie über Krankenhäuser verbreitet. Poster mit „Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie“ wurden dem Deutschen Ärzteblatt und weiteren Fachzeitschriften beigelegt.
Broschüre „Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie“.pdf
http://www.bundesaerztekammer.de/downlo ... erapie.pdf
Quelle: Pressemitteilung der Bundesärztekammer vom 15.12.2010
http://www.bundesaerztekammer.de/page.a ... .8871.8889
Tipps für sicheren Umgang mit Medikamenten
Moderator: WernerSchell
-
- Sr. Member
- Beiträge: 434
- Registriert: 18.05.2007, 10:32
Medikamente - weniger ist oft mehr
Hallo,
der Medikamentengabe bei älteren Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Siehe auch die Beiträge zur PRISCUS-Liste:
viewtopic.php?t=14576
So manches Medikament wird als Verlegenheitslösung verordnet, hilft nicht, schadet eher. Insoweit sind mehr Informationen, v.a. in der Ärzteschaft, geboten. Was hier wiederholt gesagt wurde, muss gelten; Weniger ist oft mehr! Stattdessen mehr Zuwendung durch Personal!
MfG Sabrina
der Medikamentengabe bei älteren Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Siehe auch die Beiträge zur PRISCUS-Liste:
viewtopic.php?t=14576
So manches Medikament wird als Verlegenheitslösung verordnet, hilft nicht, schadet eher. Insoweit sind mehr Informationen, v.a. in der Ärzteschaft, geboten. Was hier wiederholt gesagt wurde, muss gelten; Weniger ist oft mehr! Stattdessen mehr Zuwendung durch Personal!
MfG Sabrina
Dem Pflegesystem und den pflegebedürftigen Menschen muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden! Daher:
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk!
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de