Die Zulässigkeit von Placebos im klinischen Alltag

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Die Zulässigkeit von Placebos im klinischen Alltag

Beitrag von Presse » 20.01.2010, 16:15

Therapie zum Schein – ist es ethisch vertretbar, Placebos zu verschreiben?

fzm – Scheinmedikamente können heilen – davon sind manche Wissenschaftler überzeugt. Mittlerweile liegen zahlreiche Studien vor, die angeblich belegen: Medikamente ohne echten Wirkstoff, sogenannte Placebos, sind wirksam. Ob Schmerzen, Arthrose oder Bluthochdruck – einfache Mittelchen aus Zucker oder Mehl helfen. Doch trotz dieser Studien, ist die Befundlage nach wie vor widersprüchlich. Und die ethische Frage ist ungeklärt: Dürfen Ärzte ihre Patienten mit Placebos behandeln? In einem Beitrag der Fachzeitschrift „Psychiatrische Praxis“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2009) diskutieren Wissenschaftler das Für und Wider. Ihr Fazit: Nur in Ausnahmefällen sollte es erlaubt sein, Placebos im klinischen Alltag einzusetzen. Der Patient hat ein Recht, offen und ehrlich informiert zu werden.
Zur ausführlichen Pressemitteilung

M. Walburg, K. Schonauer:
Die Zulässigkeit von Placebos im klinischen Alltag.
Psychiatrische Praxis 2009; 36 ( 8 ): S. 359-361

º Bitte schicken Sie mir den Artikel von M. Walburg, K. Schonauer per Mail.

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Quelle: Mitteilung vom 20.01.2010
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstr. 14, 70469 Stuttgart

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