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Mit mehr Selbst zum stabilen ICH ... Buchtipp

Verfasst: 16.12.2013, 07:17
von WernerSchell
Buchtipp!

Wunsch, Albert:

Mit mehr Selbst zum stabilen
ICH!
Resilienz als Basis der Persönlichkeitsbildung

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Springer - Spekturm 2013, XI, 336 S. 8 Abb.
9,99 € (Preis inkl. MwSt.) Preis für Deutschland
ISBN 978-3-642-37702-0

Quelle und weitere Informationen:

- Durch Resilienz zu mehr Zufriedenheit und Lebenserfolg: zeigt detailliert auf, wie Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit zum Schlüssel für mehr Lebensfreude werden kann und gibt wichtige Anstöße zur Selbst-Erkundung
- Bietet Tipps zur optimalen Nutzung eigener Ressourcen und praktische Handlungsschritte auf dem Weg zu mehr Ich-Stärke
- Mit wertvollen Alltagsbezügen, anschaulichen Beispielen und Selbsteinschätzungsaufgaben
- Informativ, leicht verständlich, gut fundiert, lesefreundlich strukturiert, und praxisnah - regt an zu mehr Verantwortungsbewusstsein, Gelassenheit und Freude
- Sehr unterhaltsam und lehrreich zugleich - so können zukünftige Entscheidungen mit mehr Klarheit und Umsicht getroffen werden
​​- Verfasst von einem renommierten Erziehungswissenschaftler, Psychologen und Bestsellerautor

Permanent sollen wir präsent sein. Kaum bleibt Luft zum Innehalten. Allgegenwärtige Medien schaffen eine Rundum-Verfügbarkeit. Wir brauchen ein starkes Immunsystem, um dabei nicht physisch oder psychisch zu erkranken. Dabei ist Resilienz die Fähigkeit, sich gegen widrige Umstände abgrenzen zu können. Sie schafft ein autarkes Schutz-Schild, um nicht plötzlich ins ‚Aus’ zu geraten.
Ohne emotional-soziale Kompetenz geht heute gar nichts, ob im Berufsleben oder innerhalb der Gesellschaft. Auch in Partnerschaft, Familie und Freundeskreisen ist sie die Basis eines störungsarmen erfüllenden Miteinanders. Aber wo und wie wird diese Fähigkeit erworben? Was fördert oder behindert ihre Entwicklung? Wie werden Kinder zu starken Persönlichkeiten? Wo können Erwachsene ansetzen, um besser mit Belastungen umzugehen oder erst gar nicht in sie hinein zu geraten?
Der renommierte Erziehungswissenschaftler, Psychologe und Erfolgsautor Dr. Albert Wunsch zeigt detailliert auf, wie Resilienz zum Schlüssel für mehr Lebensfreude wird. Ergänzend gibt das Buch wichtige Anstöße zur Selbst-Erkundung und zeigt praktische Handlungsschritte auf dem Weg zu mehr Ich-Stärke auf.

---> http://www.springer.com/springer+spektr ... 42-37701-3

+++ In einer Pressemitteilung vom 01.10.2013 wurde ausgeführt: +++

PRESSEMITTEILUNG
Quo vadis? Gehen wir unter? Rettungsboje Resilienz
Springer-Autoren diskutieren die Bedeutung und Wirkmechanismen von Resilienz und erläutern, wie jeder persönlich ermutigt und gestärkt aus Lebenskrisen hervorgehen kann.
Berlin | Heidelberg | Wiesbaden | Frankfurt, 01. Oktober 2013. Permanent sollen wir präsent sein, kaum bleibt Luft zum Innehalten und allgegenwärtige Medien schaffen eine Rundum-Verfügbarkeit. Resilienz als die Fähigkeit, sich gegen widrige Umstände abgrenzen zu können, wird in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger. Sie schafft ein autarkes Schutz-Schild, um nicht plötzlich ins ‚Aus’ zu geraten. Die beiden Bundesverdienstkreuzträger und Springer Spektrum Autoren Prof. Andreas Kruse und Dr. Albert Wunsch erläutern die Voraussetzungen für resilientes Verhalten und zeigen die damit verbundenen Chancen und Risiken auf. Im Forum Wissenschaft und Fachinformation in Halle 4.2 der Frankfurter Buchmesse diskutieren die beiden Experten am Mittwoch, den 9. Oktober ab 15:00 Uhr , was den Einzelnen stark macht und ihm hilft, aus Krisen gestärkt hervorzugehen.
„Wenn Angela Merkel in Verbindung mit Pippi Langstrumpf im Bundestag zum Thema wird, ist dies ein genaueres Hinsehen wert. Auch wenn der als Agitation initiierte Vergleich der deutschen Bundeskanzlerin mit der schwedischen Kinderbuch-Romanfigur zum Heiterkeit auslösenden Fehlgriff wurde, bei genauerem Hinsehen ergeben sich etliche Gemeinsamkeiten. Beide prägt ein lebensbejahendes Selbstwertgefühl, eine Gewissheit, mit allen Anforderungen und Herausforderungen des Lebens irgendwie umgehen zu können“, so der Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch und fügt hinzu: „Während Pippi Langstrumpf sich das kindliche Ur-Vertrauen bewahrt und das Wissen verinnerlicht hat: 'Es ist schön, dass ich da bin' und sich eine Welt schaffte, wie sie es möchte, muss die Kindheit von Angela Merkel in der Abgeschiedenheit der Uckermark durch viel Zuwendung und Zutrauen - ganz ohne Kinder-Krippe und Hort - geprägt gewesen sein. Sie muss sich innerlich und äußerlich gehalten und getragen gefühlt haben.“
Auch wenn Astrid Lindgren und die Eltern von Angela Merkel wahrscheinlich den Resilienz-Begriff gar nicht kannten, treffender kann die Basis dieser lebenslang wirkenden Kraft kaum ermöglicht werden. Das Handeln resilienter Menschen ist geprägt durch ein bedingungsloses Vertrauen zum Leben, was die Angst vor möglichen Krisen oder großen Herausforderungen reduziert. Das Leitprinzip resilienter Menschen lautet: ‚Anstrengung und Engagement sind die Grundlage jeglicher Entwicklung’. In dem eben bei Springer Spektrum erschienenen Sachbuch „Mit mehr Selbst zum stabilen Ich!“ fasst Albert Wunsch seine Forschungsergebnisse zusammen.
“Die Verarbeitung von Grenzsituationen bildet eine zentrale Aufgabe im Leben eines jeden Menschen”, betont auch der Gerontologe Andreas Kruse. Am Beispiel Johann Sebastian Bachs zeigt er in seinem Buch „Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach“ auf, wie dieser immer wieder aus eigener Kraft mit Hilfe der Musik Lebenskrisen meisterte und schlimme Erlebnisse verarbeitete. Dabei sei die Offenheit für neue, auch belastende Erfahrungen die Basis für das schöpferische Handeln eines Menschen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse ist Professor für Gerontologie und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg und ist seit 2003 Vorsitzender der Altenberichtskommissionen der Bundesregierung. Zudem war er Mitglied der vom Generalsekretär der Vereinten Nationen berufenen Expertenkommission zur Erstellung des Weltaltenplans der Vereinten Nationen.
Dr. Albert Wunsch ist Psychologe und promovierter Erziehungswissenschaftler, Diplom Pädagoge und Diplom Sozialpädagoge, Kunst- und Werklehrer und lehrt seit 2004 an der Katholischen Hochschule NRW in Köln. Außerdem hat er Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf und an der Hochschule für Ökonomie und Mangemant (FOM) in Essen und Neuss. Er arbeitet in eigener Praxis als Paar-, Erziehungs- und Konfliktberater sowie als Supervisor und Coach (DGSv).

Weitere Informationen: http://www.springer.com/978-3-642-37701-3
http://www.springer.com/978-3-8274-2578-2
Springer Spektrum ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil von Springer Science+Business Media.
Kontakt: Cornelia Hesse-Uhde | PR Managerin | +49 6221 487 8056 | cornelia.hesse@springer.com

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Interview mit Albert Wunsch zu seinem Buch über "Resilienz als Basis der Persönlichkeitsbildung"

(Team.F) Bücher und Analysen zur Persönlichkeitsentwicklung werden zur Hilfe genommen um Wachstumsressourcen und Lösungswege zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern sowie Arbeitnehmern und ihren beruflichen Tätigkeitsfeldern zu suchen. Nun griff der Springer Verlag durch das Buch von Albert Wunsch „Mit mehr Selbst zum stabilen ICH!“ das Thema Persönlichkeitsbildung auf. Albert Wunsch, bekannt durch seine Bücher „Die Verwöhnungsfalle“ und „Abschied von der Spaßpädagogik“ wie auch „Boxenstop für Paare“ stellte sich den Fragen von Team.F

Herr Wunsch, Ihr Beitrag im Team.F Magazin 3/2013 zu „Verwöhungsfalle“ als Allroundkiller von Selbstkompetenz, in welchem sie Bindung als Grundlage von Erziehung und Bildung herausstellen, hatte viel positive Resonanz. Was bewegte Sie nun dazu, ein Buch zum stabilen Ich zu schreiben?

Da ich seit vielen Jahren Menschen in Coaching-Prozessen bei notwendigen oder sinnvollen Ich-Stabilisierungs-Initiativen begleite, war das Thema mir sehr vertraut.
.... (weiter lesen) ... http://www.team-f.de/presse/472-albert-wunsch-resilienz