Studie:
Krankenpflegekräfte bleiben Beruf treu
Mainz. Krankenpfleger arbeiten laut einer Studie des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums länger in ihrem Beruf als angenommen. Dies gelte sowohl für Rheinland-Pfalz als auch für Deutschland insgesamt, teilte Ministerin Malu Dreyer gestern in Mainz mit.
Das Land habe die "Forschungsstudie zur Verweildauer in Pflegeberufen in Rheinland-Pfalz" im Juni 2005 beim Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität in Halle in Auftrag gegeben. Die Wissenschaftler werteten die Krankenkassendaten von mehr als 42 000 Pflegekräften zwischen 1990 und 2005 aus.
Von Versicherten, die im Alter von 20 bis 24 Jahren erstmals voll- oder teilzeitbeschäftigt im Pflegeberuf beschäftigt wurden, arbeiteten zehn Jahre später laut Studie noch mehr als 70 Prozent der Krankenpfleger in ihrem Job. Von Berufseinsteigern im Alter zwischen 35 und 44 Jahren seien nach der gleichen Zeit sogar noch um die 80 Prozent beschäftigt, teilte Dreyer weiter mit.
Mehr zur Studie und zu den Ergebnissen der Altenpflegekräfte lesen Sie in den Print-Ausgaben von CAREkonkret.
Quelle: Mitteilung vom 26.5.2009
Vincentz Network, Hannover, http://www.vincentz.net/
Krankenpflegekräfte bleiben Beruf treu
Moderator: WernerSchell
Pflegekräfte länger im Beruf
Hiermit möchten wir Sie aktuell auf eine durch das BMFSFJ geförderte Studie des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur in Frankfurt hinweisen
Pressemitteilung vom 28.5.2009:
Eine neue Studie zeigt:
Die Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern sind wesentlich länger als bisher angenommen
Die Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern, die vor 25 bis 29 Jahren ihre Ausbildung beendet hatten, waren zum Stichtag 31.12.2004 im Durchschnitt 19 Jahre lang und damit sehr viel länger als bisher angenommen. 15 Jahre nach dem Ende der Ausbildung waren zudem noch 63 Prozent der Altenpflegerinnen und Altenpfleger in ihrem Beruf tätig oder kehrten nach einer Unterbrechung in diesen zurück. Daraus lässt sich auf eine hohe Berufsbindung eines überwiegenden Teils der Altenpflegerinnen und Altenpfleger schließen.
Dies sind zentrale Ergebnisse einer bundesweiten Studie, die am 27. Mai in Berlin offiziell vorgestellt wurde.
Erstmals konnten auf der Basis repräsentativer Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Beschäftigtenstichprobe, 1975-2004) speziell für die Berufsgruppe der Altenpflegerinnen und Altenpfleger Auswertungen zu Länge und Struktur der Berufsverläufe vorgenommen werden. Die Ergebnisse revidieren die vielfach verbreitete Meinung, dass Altenpflegerinnen und Altenpfleger bereits nach kurzer Zeit wieder aus dem Beruf aussteigen.
Die Studie wurde von Dezember 2007 bis Mai 2009 vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Zentrum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (IWAK) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Eine Broschüre mit weiteren Ergebnissen sowie Informationen zur Studie sind über das IWAK ( http://www.iwak-frankfurt.de , E-Mail: joost@soz.uni-frankfurt.de) zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
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Fachkampagne "Berufsfeld: Moderne Altenpflege"
Leitstelle Altenpflege - Deutsches Zentrum für Altersfragen
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin
Tel.: 030/ 260 740-90
Fax: 030/ 785 43 50
http://www.die-moderne-altenpflege.de
info@die-moderne-altenpflege.de
Pressemitteilung vom 28.5.2009:
Eine neue Studie zeigt:
Die Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern sind wesentlich länger als bisher angenommen
Die Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern, die vor 25 bis 29 Jahren ihre Ausbildung beendet hatten, waren zum Stichtag 31.12.2004 im Durchschnitt 19 Jahre lang und damit sehr viel länger als bisher angenommen. 15 Jahre nach dem Ende der Ausbildung waren zudem noch 63 Prozent der Altenpflegerinnen und Altenpfleger in ihrem Beruf tätig oder kehrten nach einer Unterbrechung in diesen zurück. Daraus lässt sich auf eine hohe Berufsbindung eines überwiegenden Teils der Altenpflegerinnen und Altenpfleger schließen.
Dies sind zentrale Ergebnisse einer bundesweiten Studie, die am 27. Mai in Berlin offiziell vorgestellt wurde.
Erstmals konnten auf der Basis repräsentativer Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Beschäftigtenstichprobe, 1975-2004) speziell für die Berufsgruppe der Altenpflegerinnen und Altenpfleger Auswertungen zu Länge und Struktur der Berufsverläufe vorgenommen werden. Die Ergebnisse revidieren die vielfach verbreitete Meinung, dass Altenpflegerinnen und Altenpfleger bereits nach kurzer Zeit wieder aus dem Beruf aussteigen.
Die Studie wurde von Dezember 2007 bis Mai 2009 vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Zentrum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (IWAK) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Eine Broschüre mit weiteren Ergebnissen sowie Informationen zur Studie sind über das IWAK ( http://www.iwak-frankfurt.de , E-Mail: joost@soz.uni-frankfurt.de) zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
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Fachkampagne "Berufsfeld: Moderne Altenpflege"
Leitstelle Altenpflege - Deutsches Zentrum für Altersfragen
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin
Tel.: 030/ 260 740-90
Fax: 030/ 785 43 50
http://www.die-moderne-altenpflege.de
info@die-moderne-altenpflege.de