Umgang mit Arzneimitteln in ambulanten Pflegediensten
Verfasst: 18.04.2016, 06:14
Erhebung zur Qualität
Umgang mit Arzneimitteln in ambulanten Pflegediensten
Von Elke Büenfeld, Esther Luhmann und Christian Stockebrand
Wie steht es um die Qualität der Arzneimittelanwendung bei Patienten, die von ambulanten Pflegediensten betreut werden? Dieser Frage ging das Gesundheitsamt im Hochsauerlandkreis (HSK) nach und suchte im Jahr 2013 21 ambulante Pflegedienste auf.

Etwa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen werden
zu Hause von ihren Angehörigen allein oder
mithilfe eines ambulanten Pflegedienstes betreut.
Foto: Imago/Blickwinkel
Deutschlandweit werden circa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt. Dies kann durch Angehörige allein oder mit Unterstützung von ambulanten Pflegediensten geschehen. Im Jahr 2011 waren in Nordrhein-Westfalen 546 869 Menschen pflegebedürftig. Frauen machten einen Anteil von rund 66 Prozent der Pflegebedürftigen aus. Die Mehrheit (circa 80 Prozent) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre oder älter. Etwa ein Drittel war älter als 85 Jahre. Das Risiko, pflegebedürftig zu werden, steigt mit zunehmendem Alter deutlich an.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Bevölkerung wird die Betreuung von Pflegebedürftigen voraussichtlich einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Dies hat auch der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) erkannt und will in Form der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachung des Arzneimittelverkehrs durch die Amtsapotheker (untere Gesundheitsbehörde) zur Arzneimittelsicherheit bei Pflegebedürftigen beitragen.
... (weiter lesen unter) ... http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=58854
Quelle: Pharmazeutische Zeitung 29/2015
Anschrift für die Verfasser
Christian Stockebrand
Amtsapotheker des Hochsauerlandkreises
Steinstraße 27
59872 Meschede
E-Mail: christian.stockebrand@hochsauerlandkreis.de
Umgang mit Arzneimitteln in ambulanten Pflegediensten
Von Elke Büenfeld, Esther Luhmann und Christian Stockebrand
Wie steht es um die Qualität der Arzneimittelanwendung bei Patienten, die von ambulanten Pflegediensten betreut werden? Dieser Frage ging das Gesundheitsamt im Hochsauerlandkreis (HSK) nach und suchte im Jahr 2013 21 ambulante Pflegedienste auf.

Etwa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen werden
zu Hause von ihren Angehörigen allein oder
mithilfe eines ambulanten Pflegedienstes betreut.
Foto: Imago/Blickwinkel
Deutschlandweit werden circa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt. Dies kann durch Angehörige allein oder mit Unterstützung von ambulanten Pflegediensten geschehen. Im Jahr 2011 waren in Nordrhein-Westfalen 546 869 Menschen pflegebedürftig. Frauen machten einen Anteil von rund 66 Prozent der Pflegebedürftigen aus. Die Mehrheit (circa 80 Prozent) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre oder älter. Etwa ein Drittel war älter als 85 Jahre. Das Risiko, pflegebedürftig zu werden, steigt mit zunehmendem Alter deutlich an.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Bevölkerung wird die Betreuung von Pflegebedürftigen voraussichtlich einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Dies hat auch der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) erkannt und will in Form der gesetzlich vorgeschriebenen Überwachung des Arzneimittelverkehrs durch die Amtsapotheker (untere Gesundheitsbehörde) zur Arzneimittelsicherheit bei Pflegebedürftigen beitragen.
... (weiter lesen unter) ... http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... p?id=58854
Quelle: Pharmazeutische Zeitung 29/2015
Anschrift für die Verfasser
Christian Stockebrand
Amtsapotheker des Hochsauerlandkreises
Steinstraße 27
59872 Meschede
E-Mail: christian.stockebrand@hochsauerlandkreis.de