Wohnen im Alter & zukunftsorientierte Wohn- und Lebensformen
Verfasst: 18.07.2014, 18:56
Die BAGSO fordert bezahlbares Wohnen im Alter und die Schaffung zukunftsorientierter Wohn- und Lebensformen
Als Interessenvertretung älterer Menschen tritt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) dafür ein, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Menschen, die es wünschen, auch im hohen Lebensalter zu Hause und in der vertrauten Nachbarschaft leben können.
In einem Grundsatzpapier fordert die BAGSO, die über ihre mehr als 100 Mitgliedsverbände rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland vertritt, die politisch Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und Kommunen dazu auf, den Kostenanteil des Wohnens am Gesamteinkommen in Grenzen zu halten und Investitionen in familienphasen- und alternsgerechte Neubauten und Bestandssanierung zu fördern.
„Schon heute fehlen mindestens 2,5 Millionen barrierearme Wohnungen. Ältere Menschen werden durch bauliche Barrieren wie Treppen, fehlende Aufzüge oder nicht-barrierefreie Bäder in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt. Die Beseitigung baulicher Barrieren gilt nicht nur für den Wohnraum, sondern auch für das gesamte Wohnumfeld“, so die Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr
Die BAGSO fordert u.a. gesetzliche Grundlagen zur Förderung barrierefreien Wohnens bei Neubauten und Sanierungen, eine präventive Gestaltung des Wohnumfelds, die Förderung alternativer Wohnformen und sozialer Netze wie Nachbarschaften, bezahlbare haushaltsnahe Dienstleistungen sowie den Ausbau wohnortnaher Beratungsstellen.
Das ausführliche Positionspapier zum Thema „Wohnen im Alter – oder: Wie wollen wir morgen leben?“ steht zum Download unter http://www.bagso.de zur Verfügung. Gern können Sie eine gedruckte Version – auch in größerer Stückzahl – bei der BAGSO anfordern.
Weitere Informationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz, Pressereferat
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
http://www.bagso.de
Quelle: Pressemitteilung vom 18.07.2014
Als Interessenvertretung älterer Menschen tritt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) dafür ein, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Menschen, die es wünschen, auch im hohen Lebensalter zu Hause und in der vertrauten Nachbarschaft leben können.
In einem Grundsatzpapier fordert die BAGSO, die über ihre mehr als 100 Mitgliedsverbände rund 13 Millionen ältere Menschen in Deutschland vertritt, die politisch Verantwortlichen im Bund, in den Ländern und Kommunen dazu auf, den Kostenanteil des Wohnens am Gesamteinkommen in Grenzen zu halten und Investitionen in familienphasen- und alternsgerechte Neubauten und Bestandssanierung zu fördern.
„Schon heute fehlen mindestens 2,5 Millionen barrierearme Wohnungen. Ältere Menschen werden durch bauliche Barrieren wie Treppen, fehlende Aufzüge oder nicht-barrierefreie Bäder in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt. Die Beseitigung baulicher Barrieren gilt nicht nur für den Wohnraum, sondern auch für das gesamte Wohnumfeld“, so die Vorsitzende der BAGSO und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr
Die BAGSO fordert u.a. gesetzliche Grundlagen zur Förderung barrierefreien Wohnens bei Neubauten und Sanierungen, eine präventive Gestaltung des Wohnumfelds, die Förderung alternativer Wohnformen und sozialer Netze wie Nachbarschaften, bezahlbare haushaltsnahe Dienstleistungen sowie den Ausbau wohnortnaher Beratungsstellen.
Das ausführliche Positionspapier zum Thema „Wohnen im Alter – oder: Wie wollen wir morgen leben?“ steht zum Download unter http://www.bagso.de zur Verfügung. Gern können Sie eine gedruckte Version – auch in größerer Stückzahl – bei der BAGSO anfordern.
Weitere Informationen:
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO)
Ursula Lenz, Pressereferat
Bonngasse 10, 53111 Bonn
Tel.: 02 28 / 24 99 93 18, Fax: 02 28 / 24 99 93 20
E-Mail: lenz@bagso.de
http://www.bagso.de
Quelle: Pressemitteilung vom 18.07.2014