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Gesundheitssystem droht 2014 neuer Kostenschub

Verfasst: 16.09.2013, 08:49
von Presse
Gesundheitssystem droht 2014 neuer Kostenschub
Die Preise für Krankenhausleistungen ziehen stark an. Die Bemessungsgrenzen zur Sozialversicherung werden in der kommenden Zeit steigen.
Quelle: FAZ-Frankfurter Allg. Zeitung
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 75037.html

Verfasst: 24.09.2013, 12:02
von blitzer2013
miuch würde mal interessieren wo das gane geld hinsickert ich glaub edurch betrug von speziellen Einrichtungen wird mehr geld einkassiert als tatsächlich erbracht....und natürlich die Pharmaindustrie

auf das Wesentliche konzentrieren

Verfasst: 24.09.2013, 12:15
von Rauel Kombüchen
Es werden immer mehr Gesundheitsleistungen angeboten, Nachfrage erzeugt. Es geht z.T. um Fehlentwicklungen.
So gibt es eine Fülle von unnötigen Operationen. Medikamente sind wohl auch in der bekannt großen Zahl nicht erforderlich (weniger ist oft mehr).
Wir müssen uns, um die Kosten im Rahmen zu behalten, auf das Wesentliche konzentrieren.
R.K.

Verfasst: 24.09.2013, 12:25
von blitzer2013
ich hab auf der Internetseite http://www.pflegeversicherung-heute.de/ was von der Pflege bahr gelesen kann mir einer sagen ob das wirklich stimmt....? und noch was das angesprochende mehr an geld für Demez kranke bekommt das die Pflege einrichtung oder der die Demenz hat oder die angehörigen .???vielen dank für die kommende antwort

Pflege-Zusatzversicherung - Pflege-Bahr - überflüssig

Verfasst: 24.09.2013, 12:29
von Rauel Kombüchen
Die im vergangenen Jahr geschaffene Zusatzversicherung für die Pflege - sog. Pflege-Bahr - ist nicht die Lösung, die nötig gewesen wäre.
Diese Versicherung ist als Irrweg anzusehen - löst die gegebenen Probleme nicht.
Siehe dazu viewtopic.php?t=17429&highlight=zusatzversicherung
R.K.

Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf

Verfasst: 05.05.2014, 06:59
von Gaby Modig
Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf
Die Medien berichten darüber, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe die Deutschen
zur Privaten Pflege-Vorsorge aufgerufen hat. ."Private Vorsorge ist und bleibt wichtig", soll Gröhe der "Bild-Zeitung"
gesagt haben.. Die Menschen müssten begreifen: "Pflegebedürftigkeit gehört zum Leben, ist eine Zeit, in der wir Hilfe
und Unterstützung brauchen." Als ermutigend soll Gröhe den Umstand bezeichnet haben, dass immer mehr junge Menschen
privat vorsorgen. Von 400.000 privaten Pflege-Zusatzversicherungen seien 40 Prozent von jungen Menschen im Alter zwischen
25 und 35 Jahren abgeschlossen worden.
Siehe dazu u.a. unter https://aktuell.evangelisch.de/artikel/ ... rsorge-auf
Auch die Rheinische Post berichtete am 05.05.2014 und titelte: "Gesundheitsminister ruft zu privater Pflege-Vorsorge auf."

Dazu merke ich an: Eine gute finanzielle Absicherung für den Fall der Pflegebedürftigkeit ist wohl wichtig. Aber
diese Absicherung muss m.E. solidarisch finanziert sein und gehört in eine verbesserte Gesetzliche Versicherung.
Die jetzige Form der ergänzenden privaten Pflegeabsicherung können sich diejenigen, die es eigentlich später
nötig hätten, überhaupt nicht leisten. Die jetzigen Abschlüsse beruhen zu einem großen Teil auf sog. "Mitnahme-
Überlegungen". Die meisten der jungen Leute kommen heute mit befristeten Verträgen und geringen Vergütungen
vielleicht gerade einmal über die Runden. Rücklagen für die Pflege oder gar das Alter sind da nicht möglich.
In welcher Welt leben denn eigentlich unsere Politiker?

Gaby Modig