Die Zukunft der Pflege ist bunt - Projekt der Caritas
Mit dem Projekt „Die Zukunft der Pflege ist bunt“ will die Caritas
- junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Übergang von Schule und Beruf für das Berufsfeld Gesundheits- und Altenpflege begeistern
- arbeitssuchende Menschen mit Migrationshintergrund, die nach der Familienphase auf den Arbeitsmarkt zurückkehren wollen, für das Berufsfeld gewinnen
- Maßnahmen, die die Zugangschancen in das Berufsfeld Gesundheits- und Altenpflege entwickeln und verbessern (u.a. durch Netzwerkaufbau, Kooperationen mit Schulen und Ausbildungsträgern, Entwicklung spezifischer Qualifizierungsmaßnahmen sowie ergänzender Curricula-Angebote)
- die interkulturelle Kompetenz und Öffnung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durch Trainings und Organisationsberatung stärken
- in Deutschland lebenden Pflegekräften aus dem Ausland, die Beratungsbedarf haben, eine erste Anlaufstelle bieten.
Weitere Informationen unter
http://caritas.erzbistum-koeln.de/carit ... _bunt.html
Die Zukunft der Pflege ist bunt - Projekt der Caritas
Moderator: WernerSchell
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Projekt will Migranten für Pflegeberufe werben
Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet in ihrer Lokalausgabe "Neuss-Grevenbroicher Zeitung" am 29.10.2013 über ein Projekt im Rhein-Kreis Neuss, das die "bunte Pflege" betrifft.
Der Titel des Beitrages:
"Projekt will Migranten für Pflegeberufe werben".
Es erscheint richtig, Migranten für die Tätigkeit in der Pflege zu motivieren. Allerdings sind sprachliche und sonstige Hürden zu überwinden. Und dazu soll das o.a. Projekt offensichtlich beitragen.
Gutes Gelingen!
Gaby Modig
Der Titel des Beitrages:
"Projekt will Migranten für Pflegeberufe werben".
Es erscheint richtig, Migranten für die Tätigkeit in der Pflege zu motivieren. Allerdings sind sprachliche und sonstige Hürden zu überwinden. Und dazu soll das o.a. Projekt offensichtlich beitragen.
Gutes Gelingen!
Gaby Modig
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
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Die Zukunft der Pflege ist bunt - Projekt der Caritas

Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss GmbH
mit dem Projekt "Bunte Pflege" Integration von Migranten in Pflegeberufe
wird beim Pflegetreff am 13.05.2014 in Neuss-Erfttal mit einem Infostand vertreten sein -> viewtopic.php?t=19125
Der Fachdienst will die Ausbildung im Pflegereich für Menschen mit Migrationshintergrund fördern. Im Rahmen der Projektarbeit motiviert und
befähigt er Menschen mit Migrationshintergrund, eine Ausbildung zum Altenpfleger aufzunehmen. Der Fachdienst vermittelt die Teilnehmer in passgenaue
Praktikumsstellen und bereitet sie im Vorfeld intensiv auf die Ausbildung vor. Um einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu fördern,
wird den Projektteilnehmern während des ersten Ausbildungsjahres durchgehend eine sozialpädagogische Begleitung angeboten.
Projektleiterin: Claudia Gonzáles-Peláez, Dipl. Sozialpädagogin.
Näheres unter -> http://caritas.erzbistum-koeln.de/neuss ... n/sib.html
Konzepte zur Gewinnung von Pflegefachkräften
Pflege: Verstehen will gelernt sein / bpa: Gute Konzepte zur Gewinnung von Pflegefachkräften in Deutschland sollten gefördert werden
Berlin (ots) - Das "ESF-BAMF-Programm" wird auch in diesem Jahr fortgesetzt - und sogar finanziell aufgestockt. Hinter dem sperrigen Namen verbergen sich Kurse, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales anbietet und die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werden. Die Maßnahme verbindet Deutschunterricht mit beruflicher Qualifizierung und dem Angebot, einen Beruf durch ein Praktikum kennenzulernen. Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), begrüßt die Sicherstellung der Finanzierung: "Durch das Programm gewinnen Bezieher der Grundsicherung mit Migrationshintergrund an sprachlicher, beruflicher und Alltagskompetenz. Wir freuen uns über jeden Menschen, der sich nach einem entsprechenden Praktikum für eine Tätigkeit im Bereich der Pflege entscheidet und im Folgenden weiterqualifiziert und -entwickelt", so Meurer, der darauf hinweist, dass "alle Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, um den drohenden Pflegenotstand abzubremsen".
Das Programm, das nun bis Ende 2014 weitergeführt wird, wäre eigentlich bereits im Dezember 2013 ausgelaufen. Ursprünglich standen dafür 230 Millionen Euro zur Verfügung. Es wurde bereits zweimal aufgestockt: einmal um 47 Millionen Euro und dann nochmals um 34 Millionen Euro.
Ganz anders verhält es sich mit dem Programm MobiPro-EU, mit dem die berufliche Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa unterstützt wurde. Bis Ende März 2014 hatten bereits fast 9.000 junge Menschen aus der Europäischen Union eine Förderung aus dem Sonderprogramm beantragt. Da die vorgesehenen Mittel nun bereits ausgeschöpft sind, werden seit dem 8. April 2014 keine Anträge mehr angenommen. "Erst wird ein gutes Konzept aus der Taufe gehoben, und wenn es dann auf Interesse stößt und von Erfolg gekrönt wird, wundern sich alle und haben nichts Besseres zu tun, als es auf Eis zu legen", kritisiert Meurer. Der bpa-Präsident fordert, dass umgehend weitere Mittel für das Programm zur Verfügung gestellt werden.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa
18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.
Quelle: Pressemitteilung vom 09.05.2014 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.:
030-30878860
Berlin (ots) - Das "ESF-BAMF-Programm" wird auch in diesem Jahr fortgesetzt - und sogar finanziell aufgestockt. Hinter dem sperrigen Namen verbergen sich Kurse, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales anbietet und die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werden. Die Maßnahme verbindet Deutschunterricht mit beruflicher Qualifizierung und dem Angebot, einen Beruf durch ein Praktikum kennenzulernen. Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), begrüßt die Sicherstellung der Finanzierung: "Durch das Programm gewinnen Bezieher der Grundsicherung mit Migrationshintergrund an sprachlicher, beruflicher und Alltagskompetenz. Wir freuen uns über jeden Menschen, der sich nach einem entsprechenden Praktikum für eine Tätigkeit im Bereich der Pflege entscheidet und im Folgenden weiterqualifiziert und -entwickelt", so Meurer, der darauf hinweist, dass "alle Hebel in Bewegung gesetzt werden müssen, um den drohenden Pflegenotstand abzubremsen".
Das Programm, das nun bis Ende 2014 weitergeführt wird, wäre eigentlich bereits im Dezember 2013 ausgelaufen. Ursprünglich standen dafür 230 Millionen Euro zur Verfügung. Es wurde bereits zweimal aufgestockt: einmal um 47 Millionen Euro und dann nochmals um 34 Millionen Euro.
Ganz anders verhält es sich mit dem Programm MobiPro-EU, mit dem die berufliche Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa unterstützt wurde. Bis Ende März 2014 hatten bereits fast 9.000 junge Menschen aus der Europäischen Union eine Förderung aus dem Sonderprogramm beantragt. Da die vorgesehenen Mittel nun bereits ausgeschöpft sind, werden seit dem 8. April 2014 keine Anträge mehr angenommen. "Erst wird ein gutes Konzept aus der Taufe gehoben, und wenn es dann auf Interesse stößt und von Erfolg gekrönt wird, wundern sich alle und haben nichts Besseres zu tun, als es auf Eis zu legen", kritisiert Meurer. Der bpa-Präsident fordert, dass umgehend weitere Mittel für das Programm zur Verfügung gestellt werden.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und circa
18.900 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.
Quelle: Pressemitteilung vom 09.05.2014 bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
Pressekontakt: Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.:
030-30878860