Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
Verfasst: 27.08.2012, 14:54
Hilfe für die Helfer
Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
Familien besser zu entlasten, die im pflegerischen Alltag komplexe und konfliktreiche Probleme verkraften müssen, ist das Ziel einer Vereinbarung der BARMER GEK mit dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), die heute in Berlin unterzeichnet wurde. „Pflegende Angehörige brauchen oftmals Unterstützung, um die eigenen Bedürfnisse trotz der aufwändigen pflegerischen Versorgung nicht zu vernachlässigen“, so Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Vorstandsvize der BARMER GEK.
Die Rahmenvereinbarung regelt häusliche Schulungen und Überleitungspflegen von übermäßig belasteten pflegenden Angehörigen und deren Familienmitgliedern durch entsprechende Fachkräfte. „Mit unserer Vereinbarung haben wir einen Meilenstein bei der Verankerung der Familiengesundheitspflege in das Gesundheitswesen gesetzt. Endlich können pflegende Personen diese dringend benötigte Leistung beanspruchen, um nicht selbst zum Pflegefall zu werden“, hebt DBfK-Bundesgeschäftsführer Franz Wagner hervor.
Ausgerichtet werden die Schulungen am persönlichen Bedarf der Pflegepersonen. Den Pflegenden werden körperliche und psychische Belastungen und Wechselwirkungen in die Familie verdeutlicht, damit sie solche Situationen besser bewältigen können. Abhilfe schaffen Empfehlungen für veränderte Lebensgewohnheiten, Hinweise zum Wert sozialer Kontakte bis hin zu Ratschlägen, wie die Angehörigen für sich selbst Pausen der Erholung und Entspannung schaffen können. Komplettiert werden die Schulungen durch Hinweise auf regionale Unterstützung oder Informationen zu speziellen Themen des pflegerischen Alltags.
Zugelassen sind für alle Schulungen staatlich anerkannte Pflegefachkräfte oder Hebammen, die eine Weiterbildung in der Familiengesundheitspflege nach dem WHO-Curriculum von mindestens 720 Stunden und zwei Jahre Berufserfahrung in der pflegerischen Versorgung nachweisen können. Bis zu neun Schulungen sind innerhalb von sieben Monaten möglich.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.08.2012
http://www.dbfk.de/pressemitteilungen/w ... &navid=100
Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
Familien besser zu entlasten, die im pflegerischen Alltag komplexe und konfliktreiche Probleme verkraften müssen, ist das Ziel einer Vereinbarung der BARMER GEK mit dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), die heute in Berlin unterzeichnet wurde. „Pflegende Angehörige brauchen oftmals Unterstützung, um die eigenen Bedürfnisse trotz der aufwändigen pflegerischen Versorgung nicht zu vernachlässigen“, so Dr. Rolf-Ulrich Schlenker, Vorstandsvize der BARMER GEK.
Die Rahmenvereinbarung regelt häusliche Schulungen und Überleitungspflegen von übermäßig belasteten pflegenden Angehörigen und deren Familienmitgliedern durch entsprechende Fachkräfte. „Mit unserer Vereinbarung haben wir einen Meilenstein bei der Verankerung der Familiengesundheitspflege in das Gesundheitswesen gesetzt. Endlich können pflegende Personen diese dringend benötigte Leistung beanspruchen, um nicht selbst zum Pflegefall zu werden“, hebt DBfK-Bundesgeschäftsführer Franz Wagner hervor.
Ausgerichtet werden die Schulungen am persönlichen Bedarf der Pflegepersonen. Den Pflegenden werden körperliche und psychische Belastungen und Wechselwirkungen in die Familie verdeutlicht, damit sie solche Situationen besser bewältigen können. Abhilfe schaffen Empfehlungen für veränderte Lebensgewohnheiten, Hinweise zum Wert sozialer Kontakte bis hin zu Ratschlägen, wie die Angehörigen für sich selbst Pausen der Erholung und Entspannung schaffen können. Komplettiert werden die Schulungen durch Hinweise auf regionale Unterstützung oder Informationen zu speziellen Themen des pflegerischen Alltags.
Zugelassen sind für alle Schulungen staatlich anerkannte Pflegefachkräfte oder Hebammen, die eine Weiterbildung in der Familiengesundheitspflege nach dem WHO-Curriculum von mindestens 720 Stunden und zwei Jahre Berufserfahrung in der pflegerischen Versorgung nachweisen können. Bis zu neun Schulungen sind innerhalb von sieben Monaten möglich.
Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK)
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: 030-2191570
Fax: 030-21915777
dbfk@dbfk.de
http://www.dbfk.de
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke können Sie auf der Homepage http://www.dbfk.de nachlesen. Falls Sie Interviewwünsche haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an presse@dbfk.de oder rufen Sie uns unter 030-219157-0 an.
Quelle: Pressemitteilung vom 27.08.2012
http://www.dbfk.de/pressemitteilungen/w ... &navid=100