Unterstützung für pflegende Angehörige ausweiten

Gesundheitswesen, Krankenhaus- und Heimwesen, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Arzneimittel- und Lebensmittelwesen, Infektionsschutzrecht, Sozialrecht (z.B. Krankenversicherung, Pflegeversicherung) einschl. Sozialhilfe und private Versorgung

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PflegeCologne
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BMG von ahnungslosen Funktionären beraten ?

Beitrag von PflegeCologne » 16.02.2011, 08:24

Das Bundesgesundheitsministerium lässt sich nach meinen Beobachtungen von Funktionären beraten, die selbst nie gepflegt haben und von den wirklichen Bedürfnissen eher wenig wissen. Daher kann auch aus solchen Veranstaltungen eigentlich nichts herauskommen, was der Pflege wirklich weiter hilft.
Die bereits vielffach zitierte Kur für Angehörige ist ein gutes Beispiel für Ahnungslosigkeit. Pflegende Angehörige wollen nicht "ihren zu Pflegenden" allein lassen, um sich einfach mal zu erholen. Nein, pflegende Angehörige brauchen zunächst einmal alltägliche Unterstützung und das geschieht in erster Linie durch ausreichende Geldleistungen, mit denen Hilfe eingekauft werden kann. Von der häuslichen Pflege muss auch leben können.
Es gibt übrigens schon heute die Möglichkeit, bei medizinischer Notwendigkeit Rehabilitationsleistungen zu beantragen. Allerdings blocken die Kassen solche Anträge meist zunächst ab. Es gibt erhebliche Widersprüche zwischen Vorstellung und Wirklichkeit!

MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

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