Kliniken verstärken Schutz vor Infektionen ... (Neuss)
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Kliniken verstärken Schutz vor Infektionen ... (Neuss)
Die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet in ihrer Ausgabe für den Rhein-Kreis, der Neuss-Grevenbroicher Zeitung, am 31.07.2013 über hygienische Aspekte in den hiesigen Krankenhäusern und titelt:
Rhein-Kreis Neuss - Kliniken verstärken Schutz vor Infektionen
VON CARSTEN SOMMERFELD - zuletzt aktualisiert: 31.07.2013
Grevenbroich (NGZ). Alle fünf Akut-Krankenhäuser im Kreis haben dem Krankenhaus-Keim MRSA den Kampf angesagt – und dafür nun ein Qualitätssiegel erhalten.
...
Für Kreisumweltdezernent Karsten Mankowsky ist klar: "Das Zertifikat ist etwas Besonderes, bescheinigt die Bemühungen der Krankenhäuser."
...
(vollständiger Text hier)
http://www.ngz-online.de/rhein-kreis/na ... -1.3572380
Pflegesystem verbessern - weg von der Minutenpflege. Mehr Pflegepersonal ist vonnöten!
Händehygiene - alle Ärzte sind gefordert
Ob das Zertifikat hilft, die richtigen Hygienemaßnahmen überall und zu jederzeit zu gewährleisten, wage ich zu bezweifeln.
Es wäre eigentlich schon viel gewonnen, wenn ALLEN Ärzte vermittelt werden könnte, sich ausreichend die Hände zu waschen.
Händehygiene ist der Schlüssel zum hygienenischen Erfolg.
Rob
Es wäre eigentlich schon viel gewonnen, wenn ALLEN Ärzte vermittelt werden könnte, sich ausreichend die Hände zu waschen.
Händehygiene ist der Schlüssel zum hygienenischen Erfolg.
Rob
Das Pflegesystem muss dringend zukunftsfest reformiert werden!
30.000 Tote: Klinikhygieniker schlagen Keim-Alarm
30.000 Tote: Klinikhygieniker schlagen Keim-Alarm
Unhygienische Zustände in deutschen Kliniken kosten jedes Jahr 30.000 Menschen das Leben.
Diese hohe Zahl hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene errechnet.
Es mangele an Personal, Antibiotika und Reinigung. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hält dagegen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=858 ... ent&n=3381
Unhygienische Zustände in deutschen Kliniken kosten jedes Jahr 30.000 Menschen das Leben.
Diese hohe Zahl hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene errechnet.
Es mangele an Personal, Antibiotika und Reinigung. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hält dagegen.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=858 ... ent&n=3381
Richtige Händehygiene schützt vor Infektionen
Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 02.05.2014:
Wichtig ist, dass die Hände sauber bleiben
Richtige Händehygiene schützt vor Infektionen
Köln, 2. Mai 2014. Händewaschen nicht vergessen! - Auf diese einfache Formel weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Welthändehygienetages am 5. Mai hin wenn es darum geht, Infektionen zu vermeiden.
Schon einfache Hygieneregeln können, gerade auch im unmittelbaren Umfeld, die Ansteckungsgefahr bei Erkrankungswellen deutlich senken. Häufig werden diese Regeln aber nicht befolgt, wie eine Studie der BZgA belegt. Dabei gab ein Drittel der Befragten an, sich nicht immer die Hände zu waschen, wenn sie mit jemandem zusammen waren, der an Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt erkrankt war. Weniger als die Hälfte der Befragten wäscht sich „fast immer“ die Hände, bevor sie jemanden besuchen, der wegen einer Erkrankung gesundheitlich geschwächt ist. Lediglich knapp ein Viertel reinigt Haushalts- genstände oder Oberflächen nach der Benutzung, wenn jemand im Haushalt an einer ansteckenden Krankheit leidet. Nur 17 Prozent trennen erkrankte Personen immer räumlich soweit wie möglich von den anderen Mitgliedern des Haushalts, um das Risiko der Ansteckung bei Infektionserkrankungen zu verringern.
AV-Angebote der BZgA mit nützlichen Hygiene-Tipps
Wie verhält man sich richtig, wenn jemand im nahen Umfeld erkrankt ist und man das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich halten möchte? „Wer auf Hygiene achtet, sorgt für die eigene Gesundheit und die von anderen. Richtiges und regelmäßiges Händewaschen nimmt dabei eine zentrale Rolle ein“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. „Der Film ‚Hygiene im Krankheitsfall‘, zu sehen auf der BZgA-Internetseite www.infektionsschutz.de, gibt nützliche Tipps und veranschaulicht, wie Kranke und Gesunde im Alltag Ansteckungen vermeiden können.“ Aber auch Erregersteckbriefe zu häufigen Infektionen und wichtigen Übertragungswegen sind auf www.infektionsschutz.de zu finden. Darüber hinaus werden Fragen, etwa nach der richtigen Anwendung von Antibiotika oder Desinfektionsmitteln im täglichen Leben, beantwortet. Ein Video-Interview mit Prof. Dr. Elisabeth Pott rund um das Thema Händehygiene komplettiert das umfangreiche Medienangebot.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 5. Mai zum Welthändehygienetag ausgerufen, um jährlich daran zu erinnern, dass sich mit gründlicher Händehygiene Infektionskrankheiten vermeiden lassen. Das Datum ist nicht zufällig gewählt: Der 5.5. steht für die fünf Finger jeder Hand des Menschen. Erstmals wurde der Welthändehygienetag im Jahr 2009 ausgerufen.
Weitere Informationen:
Die Studie zur Hygiene und zum Impfschutz vom Juni 2013 steht zum Download bereit unter:
http://www.bzga.de/forschung/studien-un ... ne/?sub=79
________________________________________
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Pressesprecherin: Dr. Marita Völker-Albert
Postfach 91 01 52
51071 Köln
Telefon: 0221 8992-0 / Durchwahl: -280
Fax: 0221 8992-300 / - 201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
Internet: http://www.bzga.de
Wichtig ist, dass die Hände sauber bleiben
Richtige Händehygiene schützt vor Infektionen
Köln, 2. Mai 2014. Händewaschen nicht vergessen! - Auf diese einfache Formel weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Welthändehygienetages am 5. Mai hin wenn es darum geht, Infektionen zu vermeiden.
Schon einfache Hygieneregeln können, gerade auch im unmittelbaren Umfeld, die Ansteckungsgefahr bei Erkrankungswellen deutlich senken. Häufig werden diese Regeln aber nicht befolgt, wie eine Studie der BZgA belegt. Dabei gab ein Drittel der Befragten an, sich nicht immer die Hände zu waschen, wenn sie mit jemandem zusammen waren, der an Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt erkrankt war. Weniger als die Hälfte der Befragten wäscht sich „fast immer“ die Hände, bevor sie jemanden besuchen, der wegen einer Erkrankung gesundheitlich geschwächt ist. Lediglich knapp ein Viertel reinigt Haushalts- genstände oder Oberflächen nach der Benutzung, wenn jemand im Haushalt an einer ansteckenden Krankheit leidet. Nur 17 Prozent trennen erkrankte Personen immer räumlich soweit wie möglich von den anderen Mitgliedern des Haushalts, um das Risiko der Ansteckung bei Infektionserkrankungen zu verringern.
AV-Angebote der BZgA mit nützlichen Hygiene-Tipps
Wie verhält man sich richtig, wenn jemand im nahen Umfeld erkrankt ist und man das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich halten möchte? „Wer auf Hygiene achtet, sorgt für die eigene Gesundheit und die von anderen. Richtiges und regelmäßiges Händewaschen nimmt dabei eine zentrale Rolle ein“, betont Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. „Der Film ‚Hygiene im Krankheitsfall‘, zu sehen auf der BZgA-Internetseite www.infektionsschutz.de, gibt nützliche Tipps und veranschaulicht, wie Kranke und Gesunde im Alltag Ansteckungen vermeiden können.“ Aber auch Erregersteckbriefe zu häufigen Infektionen und wichtigen Übertragungswegen sind auf www.infektionsschutz.de zu finden. Darüber hinaus werden Fragen, etwa nach der richtigen Anwendung von Antibiotika oder Desinfektionsmitteln im täglichen Leben, beantwortet. Ein Video-Interview mit Prof. Dr. Elisabeth Pott rund um das Thema Händehygiene komplettiert das umfangreiche Medienangebot.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 5. Mai zum Welthändehygienetag ausgerufen, um jährlich daran zu erinnern, dass sich mit gründlicher Händehygiene Infektionskrankheiten vermeiden lassen. Das Datum ist nicht zufällig gewählt: Der 5.5. steht für die fünf Finger jeder Hand des Menschen. Erstmals wurde der Welthändehygienetag im Jahr 2009 ausgerufen.
Weitere Informationen:
Die Studie zur Hygiene und zum Impfschutz vom Juni 2013 steht zum Download bereit unter:
http://www.bzga.de/forschung/studien-un ... ne/?sub=79
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Pressesprecherin: Dr. Marita Völker-Albert
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E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
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Händewaschen nach Desinfektion ist sehr schädlich
RKI: Händewaschen nach Desinfektion ist sehr schädlich
Durch regelmäßiges Händewaschen lassen sich in Kliniken und Praxen Infektionen vermeiden - doch man sollte es richtig machen.
Das RKI benennt anlässlich des heutigen Tags der Händehygiene typische Fehler und gibt Tipps, worauf zu achten ist.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=885 ... ene&n=4199
Durch regelmäßiges Händewaschen lassen sich in Kliniken und Praxen Infektionen vermeiden - doch man sollte es richtig machen.
Das RKI benennt anlässlich des heutigen Tags der Händehygiene typische Fehler und gibt Tipps, worauf zu achten ist.
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Hygienemängel: Die Gefahrenquellen in Kliniken
Ärzte Zeitung vom 08.04.2016:
Hygienemängel: Die Gefahrenquellen in Kliniken
Nosokomiale Infektionen gehören zum Alltag in den Krankenhäusern. Die Ursachen sind breit gestreut. Hygieniker schlagen Alarm.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... ent&n=4906
Hygienemängel: Die Gefahrenquellen in Kliniken
Nosokomiale Infektionen gehören zum Alltag in den Krankenhäusern. Die Ursachen sind breit gestreut. Hygieniker schlagen Alarm.
mehr » http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=908 ... ent&n=4906
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Hygiene mit mehr Personal gestalten
Am 05.05.2016 bei Facebook gepostet:
Welt-Händehygienetag am 05.05.2016 = „Hygiene kostet Geld. Keine Hygiene kostet noch mehr Geld.”
Nur mit mehr Personal sind bessere Hygienemaßnahmen zu gestalten! > viewtopic.php?f=4&t=21611
Pro Pflege … wirbt seit Jahren für bessere Hygiene, v.a. in Heimen und Krankenhäusern.
Dies wurde auch in einer Filmdokumentation verdeutlicht
(> https://www.youtube.com/watch?v=e0jtDziYNeM - Beitrag 8 Minuten).
Welt-Händehygienetag am 05.05.2016 = „Hygiene kostet Geld. Keine Hygiene kostet noch mehr Geld.”
Nur mit mehr Personal sind bessere Hygienemaßnahmen zu gestalten! > viewtopic.php?f=4&t=21611
Pro Pflege … wirbt seit Jahren für bessere Hygiene, v.a. in Heimen und Krankenhäusern.
Dies wurde auch in einer Filmdokumentation verdeutlicht
(> https://www.youtube.com/watch?v=e0jtDziYNeM - Beitrag 8 Minuten).