Das lief bisher unter dem Stichwort "Prävention", die Kasse zahlte bis vor einiger Zeit ohne Probleme.
Dann hat es geheißen, nein, nur noch alle zwei Jahre, dann gab es die Annahme, wer solchen Kurs belegt, bekommt nur noch einmalig eine Erstattung, denn man kann ja hinterher diese Übungen zu Hause machen

Für diesen Kurs muß der oder die Übungsleiter/in extra eine Qualifikation machen und der Verein muß dafür zertifiziert sein, ist alles so vorhanden und geregelt.
Prävention heißt, Übungen machen, bevor eine Krankheit eintritt, nur, wer weiß schon im voraus, daß man in einem oder zwei Jahren Rückenprobleme hat

Nun gibt es aber auch die Möglichkeit unter dem Stichwort "Funktionstraining" Übungen zu machen, die im Grunde die gleichen sind, auch die werden erstattet.
Funktionstraining heißt es, wenn eine Krankheit bereits eingetreten ist.
Aber auch das ist nun nicht mehr aktuell. Nach einer Rahmenvereinbarung von 2011 mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation läuft alles unter dem Begriff "Reha-Sport", auch hier sind die Übungen immer die gleichen.
Nur muß nun der Verein wiederum eine Zertifizierung haben und der oder die Übungsleiter/in muß sich erneut qualifizieren.
Das so etwas ein paar Euros kostet sei nur am Rande erwähnt.
Am Rande sei ebenfalls erwähnt, daß eine OP an der Bandscheibe zum Beispiel "geringfügig" teurer kommt.
Das die Kassen derzeit im Geld schwimmen, schweigen wir lieber darüber.
Wer hat ähnliches erfahren und kennt sich da aus, wir und der Verein haben kein Interesse auseinander zu fallen und evtl. den Verein zu wechseln der solches Zertifikat hat.