ALTENPFLEGE
Chaos-Heime im Visier der Behörden
Hauptproblem: Zu wenig und schlecht ausgebildetes Personal
OLAF WUNDER
Mangelnde Hygiene und schlecht ausgebildetes Personal: Drei Hamburger Pflegeheime hat die Heimaufsicht derzeit im Visier. In einem Fall ermittelt auch die Kripo: Hier geht es um einen Dekubitus, ein Durchliegegeschwür. Das Heim hatte versucht, die Angehörigen des Bewohners über diese Erkrankung hinwegzutäuschen. Erfolglos. Die Frau hat Anzeige wegen Körperverletzung erstattet....
http://www.mopo.de/2007/20070828/hambur ... erden.html
Dazu äußerte siche die Hamburgische Pflegegesellschaft:
Hamburger Pflegeheime leisten gute Arbeit
Zum "Brennpunkt" der Hamburger Morgenpost
Pünktlich zur Woche "Älter werden in Hamburg" - http://www.hpg-ev.de/document/detail.asp?id=2351
- , die von der Hamburgischen Pflegegesellschaft, dem ASB sowie NDR 90,3 organisiert wird, titelt die Morgenpost mit der Überschrift "Albtraum Pflegeheim".
Der Dachverband der Hamburger Pflegebetriebe, die Hamburgische Pflegegesellschaft organisiert wie in den letzten fünf Jahren die Woche "Älter werden in Hamburg". Wir freuen uns, dass auch die Morgenpost nach Jahren der Enthaltsamkeit das Thema Pflege für sich entdeckt hat und dieses in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung rückt. Die Leistungsanbieter haben in den vergangenen Jahren immer wieder versucht, die Presse für dieses Thema zu gewinnen und gebeten, hierzu zu berichten.
Im Rahmen der Woche "Älter werden in Hamburg" finden insgesamt über 250 Veranstaltungen für ältere Menschen in Hamburg statt, die sportliche Angebote ebenso einbeziehen wie Fragen der Versorgungsstruktur. Vielen Einrichtungen öffnen ihre Pforten, damit man sich ein Bild von stationären Pflegeeinrichtungen machen und hier hautnah miterleben kann, wie der Pflegealltag funktioniert.
Wenn nun die Hamburger Morgenpost auf Missstände im Bereich der Pflege hinweist, so halten wir das für eine gelungene Bereicherung der Woche "Älter werden in Hamburg". So heißt es in dem Artikel, dass Herr Prof. Dr. Püschel (Chef des Rechtsmedizinischen Instituts) feststellt, dass die Zahl der Dekubitusfälle auf unter 1 % gesunken ist. Dieser wichtige Pflegeindikator beweist, dass die stationären Pflegeeinrichtungen im Vergleich zu anderen im Bundesgebiet Bestnoten verdienen.
Um weitere Transparenz in diesem Bereich zu schaffen, hat die Hamburgische Pflegegesellschaft Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung unterstützt und wird im Herbst dieses Jahres mit einem großen Programm zur externen Qualitätssicherung die Qualität der Einrichtungen weiter verbessern. Diese externe Qualitätssicherungsmaßnahme wurde mit nationalen und internationalen Pflegewissenschaftlern erarbeitet. Im Rahmen der Woche "Älter werden in Hamburg" wird jedes Jahr aus unterschiedlichen Stadtteilen Hamburgs berichtet, um auch regional Transparenz über die Pflegebedingungen herzustellen.
Quelle: Pressemitteilung der Hamburgischen Pflegegesellschaft e.V. vom 28.8.2007
http://www.hpg-ev.de/document/detail.asp?id=6010
Hamburger Chaos-Heime im Visier der Behörden
Moderator: WernerSchell