Jobmotor Pflege wird anerkannt

Pflegespezifische Themen; z.B. Delegation, Pflegedokumentation, Pflegefehler und Haftung, Berufsrecht der Pflegeberufe

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Jobmotor Pflege wird anerkannt

Beitrag von Presse » 25.08.2007, 06:24

Meseberg:
Jobmotor Pflege wird anerkannt

bpa begrüßt Einführung von Gegengewichten zur illegalen Beschäftigung

"Die Pflege ist ein Wachstumsmarkt und Jobmotor par excellence. Wir begrüßen daher den Beschluss der Bundesregierung, bis März 2008 ein Gesamtkonzept zu diesem Bereich vorzulegen", so Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), der bundesweit über 5.000 private Pflegeeinrichtungen vertritt.

Alleine die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 150.000 Arbeitsplätze und ca. 8.100 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei 12,3 Milliarden Euro.

"Die Pflege hat Zukunft. Das müssen wir den Menschen deutlich machen, die in der Phase der Berufsfindung sind und einen Beruf mit Zukunft suchen. Es ist sehr hilfreich, wenn Medien und Politik dieses Thema aufgreifen", sagte der bpa-Präsident.

"Fast 800.000 Menschen arbeiten heute in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Welche andere Branche leistet einen vergleichbaren Beitrag zur Beschäftigungssituation? Wir freuen uns, dass die Bundesregierung den Jobmotor Pflege mit ihrem heutigen Beschluss anerkennt", so Bernd Meurer.

Ebenso wichtig ist aus Sicht des bpa auch der heutige Beschluss zur Stärkung der privaten Haushalte als Auftraggeber. Privathaushalte, die legale Pflegeleistungen bei zugelassenen Pflegeeinrichtungen beauftragen, müssen dafür steuerlich entlastet werden, fordert der bpa. "Nur so schaffen wir ein Gegengewicht gegen die illegale Beschäftigung in diesem Bereich. Der bpa setzt sich bereits seit vielen Jahren dafür ein. Die Bundesregierung hat dieses im Eckpunktepapier zur Pflegereform aufgegriffen und auch in Meseberg noch einmal bekräftigt. Das ist ein richtiger Schritt, um die Schwarzarbeit einzudämmen und die Beschäftigungspotentiale für legale Jobs zu entfalten", so Meurer.

Quelle: Pressemitteilung vom 24.8.2007 bpa - priv. Anbieter sozialer Dienste - Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, 030 / 30 87 88 60.

Zum Thema Haushaltshilfen (aus Osteuropa) usw. siehe auch unter
viewtopic.php?t=1549

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Pflegedienst als Jobmotor

Beitrag von Presse » 27.08.2007, 17:45

Pflegedienst als Jobmotor

Berlin – Als „Wachstumsmarkt und Jobmotor par excellence“ bezeichnete der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer, den Pflegedienst.„Fast 800.000 Menschen arbeiten heute in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Welche andere Branche leistet einen vergleichbaren Beitrag zur Beschäftigungssituation?“, so Meurer. Er begrüßte den Beschluss der Bundesregierung, bis März 2008 ein umfassendes Beschäftigungskonzept für den [mehr]
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/lette ... m&id=23421

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Die Gesundheitsbranche als Jobmotor

Beitrag von Ärztliche Praxis » 13.12.2007, 18:13

Jeder neunte Beschäftige arbeitet hier

Die Gesundheitsbranche als Jobmotor
Die Gesundheitsbranche gewinnt als Job-Motor immer mehr an Bedeutung. Seit Jahren wächst die Zahl der Beschäftigten in Arztpraxen oder Pflegeheimen.

13.12.07 - Ende vergangenen Jahres waren rund 4,3 Millionen Menschen in Deutschland im Gesundheitswesen tätig - etwa jeder neunte Beschäftigte, wie jetzt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Von 2005 auf 2006 stieg die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen nach den Angaben der Bundesstatistiker um 0,8 Prozent, 2004 waren die Beschäftigtenzahlen um 0,3 Prozent und im folgenden Jahr um 0,6 Prozent gewachsen.

Von den 34.000 neuen Jobs des Jahres 2006 sind 22.000 zusätzliche Arbeitsplätze in sogenannten Gesundheitsdienstberufen wie Ärzte oder Krankenpfleger. In sozialen Berufen wie Altenpfleger gab es 11.000 neue Stellen. Nachdem sich das Krankenhauspersonal in den vergangenen Jahren verringert hatte, gab es 2006 auch hier erstmals wieder einen leichten Anstieg von 1 000 Beschäftigten.

Einzige Ausnahme vom Wachstum: Im Gesundheitshandwerk wie zum Beispiel bei Augenoptikern gab es 2006 rund 1.000 Beschäftigte weniger als im Vorjahr. 60 Prozent der 4,3 Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen besaßen eine Vollzeitstelle.

dpa / kü

Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 550825.htm
Zeitung "Ärztliche Praxis"
http://www.aerztlichepraxis.de

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