Kombilohn für häusliche Pflege
Verfasst: 30.04.2007, 18:30
Vorschlag der Gesundheitsministerin
Kombilohn für häusliche Pflege
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hält ein Kombilohnmodell bei der häuslichen Pflege für sinnvoll.
30.04.07 - Hauswirtschaftliche Dienstleistungen seien ein Punkt, an dem Kombilöhne angebracht sind, sagte Schmidt anlässlich eines Symposiums der SPD-Fraktion zur Zukunft der Pflege. "Dann wäre es für den Einzelnen auch bezahlbarer, sich Leistungen einzukaufen."
Die Reform der Pflegeversicherung will die Gesundheitsministerin zügig mit der Union verhandeln. Die Reform soll 2008 in Kraft treten, noch in diesem Jahr soll sich der Bundestag damit befassen.
Zu Finanzfragen der Pflegeversicherung äußerte sich Schmidt abermals nicht. Zunächst müsse definiert werden, welche Leistungen man in der Pflegeversicherung haben wolle.
Schmidt verhandelt seit einiger Zeit mit ihren Kabinettskollegen Ursula von der Leyen (CDU) und Horst Seehofer (CSU), um die Eckpunkte der Reform festzulegen. Überdies sollen Justiz- und Innenministerium laut "Süddeutsche Zeitung" die Verfassungsmäßigkeit der geplanten Maßnahmen prüfen.
Dabei geht es vor allem um die Frage, inwieweit es zulässig ist, die privaten Pflegekassen an der Reform zu beteiligen. Außerdem sollen die Experten untersuchen, ob es zulässig ist, einen Kapitalstock in der Pflegeversicherung einzurichten, um so Finanzlasten in der Zukunft abzumildern.
dpa
Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 91.htm?n=1
Kombilohn für häusliche Pflege
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hält ein Kombilohnmodell bei der häuslichen Pflege für sinnvoll.
30.04.07 - Hauswirtschaftliche Dienstleistungen seien ein Punkt, an dem Kombilöhne angebracht sind, sagte Schmidt anlässlich eines Symposiums der SPD-Fraktion zur Zukunft der Pflege. "Dann wäre es für den Einzelnen auch bezahlbarer, sich Leistungen einzukaufen."
Die Reform der Pflegeversicherung will die Gesundheitsministerin zügig mit der Union verhandeln. Die Reform soll 2008 in Kraft treten, noch in diesem Jahr soll sich der Bundestag damit befassen.
Zu Finanzfragen der Pflegeversicherung äußerte sich Schmidt abermals nicht. Zunächst müsse definiert werden, welche Leistungen man in der Pflegeversicherung haben wolle.
Schmidt verhandelt seit einiger Zeit mit ihren Kabinettskollegen Ursula von der Leyen (CDU) und Horst Seehofer (CSU), um die Eckpunkte der Reform festzulegen. Überdies sollen Justiz- und Innenministerium laut "Süddeutsche Zeitung" die Verfassungsmäßigkeit der geplanten Maßnahmen prüfen.
Dabei geht es vor allem um die Frage, inwieweit es zulässig ist, die privaten Pflegekassen an der Reform zu beteiligen. Außerdem sollen die Experten untersuchen, ob es zulässig ist, einen Kapitalstock in der Pflegeversicherung einzurichten, um so Finanzlasten in der Zukunft abzumildern.
dpa
Fundstelle:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_ ... 91.htm?n=1