Pflegenotstand .... Stellenschlüssel verbessern !
Verfasst: 02.09.2014, 06:48
+++ Der Newsletter des Rhein-Kreises Neuss berichtet in seiner September 2014 zum Thema:+++
Schell im Bundesgesundheitsministerium
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk weilte gemeinsam mit Andrea Albrecht,
der Pflegedirektorin des Lukaskrankenhauses Neuss, auf Einladung des Bundesgesundheitsministers
Anfang Juli in Berlin. Dort hatten Schell und Albrecht in einem zweistündigen Gespräch mit der
zuständigen Abteilungsleiterin, Frau Kraushaar und ihrem Mitarbeiter Dr. Schölkopf,
Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge, wie eine Pflegereform 2014 gelingen kann, vorzutragen. Schell und
Albrecht wiesen darauf hin, dass die vielfältigen Mängel im Gesundheits- und Pflegesystem auf zu geringe
Pflegepersonalausstattungen zurückzuführen sind. Die Stellenschlüssel für die Pflegeheime sind regional
unterschiedlich und völlig unzureichend vereinbart. Für die Kliniken gibt es überhaupt keine zwingenden
Stellenschlüssel. Die seit Jahren beklagten Mängel beruhen in erster Linie darauf, dass nicht genügend
pflegewissenschaftliche angemessene Pflege organisiert werden kann. Die Zuwendung zu den Menschen
kommt dadurch klar zu kurz. Das ist der Hauptgrund für die immer wieder beschriebenen Pflegemängel.
Pflegedirektorin Andrea Albrecht konnte aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrungen als Pflegedienstleiterin
im Lukaskrankenhaus Neuss, deutlich machen, wie sich die pflegerische Situation seit Einführung des
Abrechnungssystems nach Fallpauschalen verändert hat und dass immer weniger Pflegezeiten für immer
mehr schwer kranke Patienten zur Verfügung stehen.
Die Einladung ging auf das über 80 Seiten umfassende Statement von Pflegenetzwerk Schell zum Thema
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKo) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" zurück,
die Schell im Rahmen des letzten Pflegetreffs in Erfttal am 13.05.2014 Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe überreicht hatte. Dieses Papier ist auch im Internet unter
http://www.pro-pflegeselbsthilfenetzwerk.
de/Pressemitteilungen/PflegereformGroKo_Erfordernisse2014.pdf abrufbar.
Weitere Auskunft erteilt:
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, Werner Schell
Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 150779
E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
Schell im Bundesgesundheitsministerium
Werner Schell, Vorstand von Pro Pflege - Selbsthilfenetzwerk weilte gemeinsam mit Andrea Albrecht,
der Pflegedirektorin des Lukaskrankenhauses Neuss, auf Einladung des Bundesgesundheitsministers
Anfang Juli in Berlin. Dort hatten Schell und Albrecht in einem zweistündigen Gespräch mit der
zuständigen Abteilungsleiterin, Frau Kraushaar und ihrem Mitarbeiter Dr. Schölkopf,
Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge, wie eine Pflegereform 2014 gelingen kann, vorzutragen. Schell und
Albrecht wiesen darauf hin, dass die vielfältigen Mängel im Gesundheits- und Pflegesystem auf zu geringe
Pflegepersonalausstattungen zurückzuführen sind. Die Stellenschlüssel für die Pflegeheime sind regional
unterschiedlich und völlig unzureichend vereinbart. Für die Kliniken gibt es überhaupt keine zwingenden
Stellenschlüssel. Die seit Jahren beklagten Mängel beruhen in erster Linie darauf, dass nicht genügend
pflegewissenschaftliche angemessene Pflege organisiert werden kann. Die Zuwendung zu den Menschen
kommt dadurch klar zu kurz. Das ist der Hauptgrund für die immer wieder beschriebenen Pflegemängel.
Pflegedirektorin Andrea Albrecht konnte aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrungen als Pflegedienstleiterin
im Lukaskrankenhaus Neuss, deutlich machen, wie sich die pflegerische Situation seit Einführung des
Abrechnungssystems nach Fallpauschalen verändert hat und dass immer weniger Pflegezeiten für immer
mehr schwer kranke Patienten zur Verfügung stehen.
Die Einladung ging auf das über 80 Seiten umfassende Statement von Pflegenetzwerk Schell zum Thema
"Anforderungen an die von der Großen Koalition (GroKo) in Aussicht gestellte Pflegereform 2014" zurück,
die Schell im Rahmen des letzten Pflegetreffs in Erfttal am 13.05.2014 Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe überreicht hatte. Dieses Papier ist auch im Internet unter
http://www.pro-pflegeselbsthilfenetzwerk.
de/Pressemitteilungen/PflegereformGroKo_Erfordernisse2014.pdf abrufbar.
Weitere Auskunft erteilt:
Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk, Werner Schell
Harffer Straße 59 – 41469 Neuss
Tel.: 02131 150779
E-Mail: ProPflege@wernerschell.de
Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de