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Pflege in Zeitnot - Britische Studie auf BRD übertragbar

Verfasst: 05.08.2013, 06:24
von Gaby Modig
Die Ärzte Zeitung berichtet heute, 05.08.2013, ähnlich wie die Rheinische Post (siehe "Pflegebranche braucht 60.000 Kräfte"
viewtopic.php?t=19372 ), über die Pflegebranche und untermauert den Bedarf an Pflegekräften.
Der Bericht:
Britische Studie:
Pflege in Zeitnot
Personalmangel mit Folgen: Weil in der Pflege Personal fehlt, leidet nicht selten die Qualität. Eine Studie zeigt jetzt:
Beinahe jede Pflegekräft hat schon einmal wichtige Arbeiten liegen lassen. Die Ergebnisse sind auch auf Deutschland übertragbar.
mehr »
http://www.aerztezeitung.de/nl/?sid=843 ... ege&n=2880

Siehe auch Forum
Schwere Pflegemängel durch weniger Krankenschwestern
viewtopic.php?t=19352

Pflegenotstand und Fehlleistungen der Politik

Verfasst: 05.08.2013, 16:59
von Bettina Olbing
Was in den beiden Berichten beschrieben wird, entspricht wohl grundsätzlich der realen Lage. Allerdings sind diese Verhältnisse seit Jahren bekannt
und werden offensichtlich in Kauf genommen.
Das "dip", Prof. Isfort, berichtet seit Jahren über den Notstand und beschreibt auch Patientengefährdungen.
Aber nichts ändert sich.
Es bleibt zu hoffen, dass nach der Bundestagswahl eine Kehrtwende erfolgt und gründlich reformiert wird. Vorschläge gibt es in Massen.

Bettina Olbing

Beschäftigungsabbau durch Privatisierung von Krankenhäusern

Verfasst: 16.08.2013, 09:17
von WernerSchell
Beschäftigungsabbau durch Privatisierung von Krankenhäusern! Bei jeder Form der Privatisierung und bei allen Beschäftigten?

Sowohl der bis 2008 erfolgte Abbau von rund 50.000 Pflegekräftestellen in deutschen Krankenhäusern als auch zuletzt die Privatisierung der Uni-Kliniken in Marburg und Gießen, wurde und wird von einer heftigen Debatte über erwünschte und unerwünschte Wirkungen der Umwandlung von zuvor öffentlichen oder freigemeinnützigen Kliniken in privatwirtschaftlich betriebene Krankenhaus-Wirtschaftsunternehmen begleitet.
...
Eine jetzt veröffentlichte Studie von Ökonomen des Zentrums für Gesundheitsökonomie der Universität Hamburg ist die erste Studie, die auf breiter empirischen Basis tiefschürfend untersucht, welche dieser Erwartungen oder Befürchtungen überwiegen.
... (weiter unter) .... http://www.forum-gesundheitspolitik.de/ ... tikel=2264