"Pflege braucht Pflegekräfte" - Podiumsdiskussion am 24.02.2011
Berlin, 17. Februar 2011 Durch den Wandel der Alters- und Familienstruktur
werden immer mehr professionelle Kräfte in der Pflege gebraucht. Die steigende
Nachfrage führt voraussichtlich auch dazu, dass in noch größerem Umfang
Pflegekräfte aus anderen Ländern nach Deutschland kommen. Zugleich ist die
Pflegeausbildung im Umbruch. Diese Herausforderungen können nur gemeistert
werden, wenn die Politik für gute Rahmenbedingungen sorgt.
Das Diakonische Werk der EKD lädt Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion "Pflege
braucht Pflegekräfte". Ziel der Veranstaltung ist es, über geeignete politische
Rahmenbedingungen für die Ausbildung und Gewinnung guter Pflegekräfte zu
diskutieren.
Die Veranstaltung findet statt am
Donnerstag, 24. Februar 2011, 18:00 bis 20:30 Uhr
in der Bank für Sozialwirtschaft
Oranienburger Straße 13/14, 10178 Berlin
Auf dem Podium diskutieren:
Annette Widmann-Mauz, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit
Elisabeth Scharfenberg, MdB, Pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Renate Gamp, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Evangelischen Verbandes für Altenarbeit und Pflege (DEVAP) sowie
Ruth Moser-Weikert, Johanniter Seniorenhäuser GmbH, Stuttgart
Die Veranstaltung wird moderiert durch Prof. Dr. Martin Sauer, Lehrstuhl für
Sozialmanagement und Personalarbeit an der Fachhochschule der Diakonie in
Bielefeld. Eine thematische Einführung gibt Dr. Peter Bartmann, Leiter Zentrum
Gesundheit, Rehabilitation und Pflege im Diakonischen Werk der EKD.
Die Einladung und das vollständige Programm finden Sie unter
http://www.diakonie.de/veranstaltungen- ... e-7647.htm.
Wir würden uns freuen, Sie bei der Veranstaltung am 24. Februar begrüßen zu
können.
Um Anmeldung in der Pressestelle wird gebeten.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Quelle: Mitteilung vom 17.02.2011
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Sarah Schneider
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
Telefon +49 30 83001-130 | Fax +49 30 83001-135
E-Mail: pressestelle@diakonie.de
Diakonisches Werk der EKD e.V.
Reichensteiner Weg 24 | 14195 Berlin | Telefon +49 30 83001-0 | Fax +49 30 83001-
222
diakonie@diakonie.de | http://www.diakonie.de
"Pflege braucht Pflegekräfte" -Diskussion 24.02.11
Moderator: WernerSchell
Bessere Rahmenbedingungen für die Pflegekräfte gefordert
Diakonie fordert bessere Rahmenbedingungen für die Ausbildung und Gewinnung guter Pflegekräfte
Berlin, 24. Februar 2011 Die Diakonie fordert bessere politische Rahmenbedingungen für die Ausbildung und Gewinnung guter Pflegekräfte. "Die Pflegeberufe müssen attraktiver gestaltet werden", sagt Johannes Stockmeier, Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, am Donnerstag in Berlin anlässlich einer Diskussionsveranstaltung der Diakonie zur Pflege.
"Ein gutes Bildungs- und Berufskonzept sowie berufliche Entwicklungsperspektiven für die Mitarbeitenden sind dafür entscheidend." Die Pflegekräfte müssten zudem mehr Wertschätzung ihrer Arbeit und stärkere soziale Anerkennung durch die Gesellschaft erfahren. Das Image der Pflegeberufe sei auf dem Arbeitsmarkt von zentraler Bedeutung, so Stockmeier.
Derzeit sind in Deutschland etwa 2,25 Millionen Menschen pflegebedürftig. Aufgrund der demographischen Entwicklung soll die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes auf etwa 3,4 Millionen Menschen steigen. In der Pflege werden daher immer mehr professionelle Kräfte benötigt. Zugleich ist die Pflegeausbildung im Umbruch. "Diese Herausforderungen in der Pflege können nur gemeistert werden, wenn die Politik die politischen Rahmenbedingungen der Sozialgesetzgebung an die veränderten Realitäten in der Pflege anpasst", bekräftigt Stockmeier.
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Quelle: Pressemitteilung vom 24.02.2011
Sarah Schneider
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
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Berlin, 24. Februar 2011 Die Diakonie fordert bessere politische Rahmenbedingungen für die Ausbildung und Gewinnung guter Pflegekräfte. "Die Pflegeberufe müssen attraktiver gestaltet werden", sagt Johannes Stockmeier, Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, am Donnerstag in Berlin anlässlich einer Diskussionsveranstaltung der Diakonie zur Pflege.
"Ein gutes Bildungs- und Berufskonzept sowie berufliche Entwicklungsperspektiven für die Mitarbeitenden sind dafür entscheidend." Die Pflegekräfte müssten zudem mehr Wertschätzung ihrer Arbeit und stärkere soziale Anerkennung durch die Gesellschaft erfahren. Das Image der Pflegeberufe sei auf dem Arbeitsmarkt von zentraler Bedeutung, so Stockmeier.
Derzeit sind in Deutschland etwa 2,25 Millionen Menschen pflegebedürftig. Aufgrund der demographischen Entwicklung soll die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2030 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes auf etwa 3,4 Millionen Menschen steigen. In der Pflege werden daher immer mehr professionelle Kräfte benötigt. Zugleich ist die Pflegeausbildung im Umbruch. "Diese Herausforderungen in der Pflege können nur gemeistert werden, wenn die Politik die politischen Rahmenbedingungen der Sozialgesetzgebung an die veränderten Realitäten in der Pflege anpasst", bekräftigt Stockmeier.
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Quelle: Pressemitteilung vom 24.02.2011
Sarah Schneider
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
Telefon +49 30 83001-130 | Fax +49 30 83001-135
E-Mail: pressestelle@diakonie.de
Diakonisches Werk der EKD e.V.
Reichensteiner Weg 24 | 14195 Berlin | Telefon +49 30 83001-0 | Fax +49 30 83001- 222
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Das ist leider kompletter Unfug und wird vom Präsidenten eines der größten Arbeitgeber in der Pflege dahergeplappert."Ein gutes Bildungs- und Berufskonzept sowie berufliche Entwicklungsperspektiven für die Mitarbeitenden sind dafür entscheidend." Die Pflegekräfte müssten zudem mehr Wertschätzung ihrer Arbeit und stärkere soziale Anerkennung durch die Gesellschaft erfahren. Das Image der Pflegeberufe sei auf dem Arbeitsmarkt von zentraler Bedeutung, so Stockmeier.
Entscheidend sind vernünftige Arbeitsbedingungen, d.h. höhere Personalschlüssel und eine angemessene Bezahlung.
Aber wir kommen wohl aus dieser eigentlich leicht durchschaubaren Verschleierungsdebatte nicht heraus. Anstatt ernsthaft über eine bessere Fianzierung nachzudenken und auch zu streiten, psalmiert man lieber von Wertschätzung und Anerkennung.
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- Beiträge: 733
- Registriert: 23.09.2007, 09:47
Hallo,thorstein hat geschrieben: .... Entscheidend sind vernünftige Arbeitsbedingungen, d.h. höhere Personalschlüssel und eine angemessene Bezahlung. Aber wir kommen wohl aus dieser eigentlich leicht durchschaubaren Verschleierungsdebatte nicht heraus. Anstatt ernsthaft über eine bessere Fianzierung nachzudenken und auch zu streiten, psalmiert man lieber von Wertschätzung und Anerkennung.
ich bin genau dieser Meinung. Die Arbeitswelt der Pflegenden muss stärker in den Fokus gerückt werden. Wertschätzung und Anerkennung erfordern klar veränderte Arbeitsbedingungen - mehr Personal und bessere Vergütungen.
MfG Pflege Cologne
Alzheimer - eine Krankheit, die mehr Aufmerksamkeit erfordert! - Pflegesystem muss dem angepasst werden, auch, wenn es teurer wird! - Ich bin dabei:
http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de
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- Sr. Member
- Beiträge: 410
- Registriert: 05.12.2005, 08:38
Wertschätzung und Anerkennung - Funktionäre ohne Ahnung
Guten Morgen,PflegeCologne hat geschrieben: .... Die Arbeitswelt der Pflegenden muss stärker in den Fokus gerückt werden. Wertschätzung und Anerkennung erfordern klar veränderte Arbeitsbedingungen - mehr Personal und bessere Vergütungen. ....
die Pflege selbst weiß, was das Gebot der Stunde ist. Nur die Verbandsfunktionäre klopfen Sprüche, die fern jeder Realität sind. Es ist einfach zum Haareraufen. Und diese Funktionäre werden dann auch noch zu ministeriellen Gesprächsrunden eingeladen.
LB Grüße Anja
Es ist mehr Aufmerksamkeit für dementiell erkrankte Menschen nötig. Unser Pflegesystem braucht deshalb eine grundlegende Reform!
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Pflege pflegen .....
Hallo,thorstein hat geschrieben: .... Entscheidend sind vernünftige Arbeitsbedingungen, d.h. höhere Personalschlüssel und eine angemessene Bezahlung. ....
uneingeschränkte Zustimmung. Ich habe aber noch Hoffnung, dass die Politik und andere Verantwortliche die Kurve kriegen und die notwendigen Folgerungen ziehen. Wir dürfen nicht aufgeben.
Lb Grüße
Rita
Menschenwürdegarantie bedarf bei der Umsetzung entsprechender Rahmenbedingungen. Insoweit gibt es aber Optimierungsbedarf!