Heimrecht in Rheinland-Pfalz
Verfasst: 23.10.2008, 07:44
Rheinland-Pfalz: CDU legt Entwurf für Heimgesetz vor
Mainz. Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion drängt auf ein neues Heimgesetz. CDU-Sozialexpertin Hedi Thelen legte dafür am 15. Oktober 2008 in Mainz einen Gesetzentwurf ihrer Fraktion vor.
Ziel des Gesetzentwurfes ist es, die Transparenz in den Einrichtungen zu verbessern, die Rechte der Heimbewohner zu stärken und die Träger von Bürokratie zu entlasten. Nach den Vorstellungen der CDU soll die Qualität in den Heimen unter anderem durch eine gesetzlich festgelegte Fachkraftquote von 50 Prozent gesichert werden. Die Verbraucher sollen mehr Informationsmöglichkeiten und Transparenz über Kosten und Leistungen der Heime bekommen und unangemeldete Kontrollen mindestens einmal im Jahr stattfinden. Darüber hinaus will die CDU alternative Wohn- und Pflegeformen unterstützen und dafür abgestufte Maßstäbe bei Arbeits-, Dokumentations- und Überwachungsanforderungen anlegen.
Während nun mehrere andere Bundesländer ein eigenes Heimgesetz geschaffen hätten, kündige die rheinland-pfälzische SPD-Regierung dies erst für 2009 oder 2010 an, kritisiert die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Hedi Thelen. So lange gelte in Rheinland-Pfalz noch das Heimgesetz des Bundes, das aber nicht mehr heutigen Vorstellungen vom Leben in Altenheimen entspreche. Die CDU will ihren Gesetzentwurf nach einer Anhörung mit Fachleuten und Verbänden im November ins Landtagsplenum einbringen.
Quelle: Mitteilung vom 22.10.2008
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB)
Im Teelbruch 132
45219 Essen
info@vdab.de, http://www.vdab.de
Nicole Meermann (mee), Essen
VDAB-Bundesgeschäftsstelle,
Fon 02054/95 78-15
Fax 02054/95 78-40
nicole.meermann@vdab.de
Mainz. Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion drängt auf ein neues Heimgesetz. CDU-Sozialexpertin Hedi Thelen legte dafür am 15. Oktober 2008 in Mainz einen Gesetzentwurf ihrer Fraktion vor.
Ziel des Gesetzentwurfes ist es, die Transparenz in den Einrichtungen zu verbessern, die Rechte der Heimbewohner zu stärken und die Träger von Bürokratie zu entlasten. Nach den Vorstellungen der CDU soll die Qualität in den Heimen unter anderem durch eine gesetzlich festgelegte Fachkraftquote von 50 Prozent gesichert werden. Die Verbraucher sollen mehr Informationsmöglichkeiten und Transparenz über Kosten und Leistungen der Heime bekommen und unangemeldete Kontrollen mindestens einmal im Jahr stattfinden. Darüber hinaus will die CDU alternative Wohn- und Pflegeformen unterstützen und dafür abgestufte Maßstäbe bei Arbeits-, Dokumentations- und Überwachungsanforderungen anlegen.
Während nun mehrere andere Bundesländer ein eigenes Heimgesetz geschaffen hätten, kündige die rheinland-pfälzische SPD-Regierung dies erst für 2009 oder 2010 an, kritisiert die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Hedi Thelen. So lange gelte in Rheinland-Pfalz noch das Heimgesetz des Bundes, das aber nicht mehr heutigen Vorstellungen vom Leben in Altenheimen entspreche. Die CDU will ihren Gesetzentwurf nach einer Anhörung mit Fachleuten und Verbänden im November ins Landtagsplenum einbringen.
Quelle: Mitteilung vom 22.10.2008
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB)
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45219 Essen
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